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Wie war das nochmal mit dem Messschieber und dem Nonius? Ist jetzt 20 Jahre her...


Lenny Granate

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Hallo Prüfer und Nachmesser...

Vor über 20 Jahren hatte ich es im Rahmen meiner Lehre gelernt und seitdem nie wieder gebraucht. Nun wollte ich heute auf die Schnelle den Aussendurchmesser eines kleinen Röhrchens bestimmen. Und meint Ihr, es klappte? Nö. Ich bekam es nicht mehr zusammen wie man den Nonius abliest. War das tatsächlich so, daß einfach nur Strich auf Strich stehen muss? Ich meine mich zu erinnern, daß da noch was anderes war.

Kann mir jemand helfen?

bildnr172HXY6Y.jpg

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Nö, ist schon richtig: nach dem Bild würde ich sagen: 2,34 bis 2,36 mm

frage0006.gif

Und wie liest Du das nun ab? Wie liest Du nun die Stellen hinter dem Komma ab?

2mm ist klar, aber wieso ,34 oder auch ,36?

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... aber wieso ,34 oder auch ,36?

,34 / ,36 stammen von der unteren Zahlenreihe. Diese Teilstriche haben die beste Überdeckung mit den Teilstrichen der oberen Zahlenreihe, also mit 1,9 und 2,0.

Genaues Ablesen braucht etwas Übung.

Das Messergebnis eines elektronischen Messschiebers muss nicht unbedingt stimmen. Zuerstmal muss man überhaupt "richtig" messen (gilt für beide Varianten). Wenn der elektronischenicht auf Null stand, kann man das Messergebnis auch knicken. Oder man kann erst garnicht messen, weil die Batterien gerade leer sind.

Ich brauche diesen neumodischen Schnickschnack jedenfalls nicht.

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,Ich brauche diesen neumodischen Schnickschnack jedenfalls nicht.

Noch nicht ;)

Ich habe auch immer gesagt das ist nur für die, die zu dumm sind den Nonius abzulesen und mein Vater stimmte mir immer zu.

Eines Tages machte ich dann bei ihm die Schublade auf und was sehe ich? Ich habe ihn darauf angesprochen und er meinte, "NEIN ich habe es nicht verlernt, aber jedesmal die Brille suchen ist lästig".

Mit dumm meinte ich nicht die, die es nicht gelernt oder vergessen haben sondern die die es nicht lernen.

Bearbeitet von CX Fahrer
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Hallo,

das mit dem Nonius ist doch ganz einfach. Die Ganzen Teilungen des Nonius sind X,9 mm auseinander, wobei X eine beliebige Anzahl Millimeter sind. Damit liest man die erste Stelle hinter dem Komma ab.

Dei Meßschieber hat nun noch 5 Unterteilungen auf jeder Noniusteilung. Kommt die erste zur Deckung mit einem Strich auf der Hauptskala, dann sind das zwei Hundertstel, bei der Zweiten sind es vier usw.

Zurück zu Deinem Röhrchen.

"2,??" mm war klar, da steht der "0" Strich der Schieberskala. "2,3" mm wenn man sieht, daß der 3er Strich des Nonius rechts und der 4er Strich links von Strichen der Hauptskala steht. "2,35" wenn man sich dann noch die Teilstriche des Nonius zwischen 2 und 3 anschaut. Da sind der zweite und der dritte Strich etwa in Deckung mit Strichen der Hauptskala.

An sich ganz einfach und ich hasse Instrumente, die eine Batterie brauchen, obwohl es auch ohne geht.

Gernot

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und vorher die messflächen sauber machen.

zusammen schieben und gegens licht halten.

wenn die die sonne durch schein,kann man damit in zukunft bierflaschen auf machen.

uwe

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Danke Euch, Leute! Wusste, daß da was Brauchbares herauskommt, wenn ich Euch frage. Werde mir das morgen bei Tageslicht mal genau ansehen.

Danke auch für die PN, die ich bekam!

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Aber aufpassen, neben dem hier gezeigten 10er Noninus gibt es noch andere Teilungen, auf Anhieb fällt mir da der 5er und (sehr selten) der 20er ein.

Einen elektronischen Meßschieber verwende ich seit einiger Zeit auch - die Augen sind noch gut, aber die Arme nicht mehr lang genug.

Nach meinem Eindruck gibt es gerade bei den Dingern extreme Qualitätsunterschiede. Einige Baumarkt-Exemplare würde ich in die Rubrik Schätzeisen einordnen, kein sauberer Schluß der Meßschnäbel, keine brauchbare Nullstellung möglich.

Selbst benutze ich einen Horex-Meßschieber, daß Ding ist nicht ganz billig, arbeitet aber sehr exact wie einige Probemessungen mit ebenfalls guten Bügelmeßschrauben ergeben haben.Gute Meßinstrumente zeichnen sich dadurch aus, daß vom Hersteller ein komplettes Meßprotokoll, bis hin zum Urmaß vorgelegt werden kann.

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