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BX rüttelt wie ein Vibrator


automobilly

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Hi Leute,

Kein anrüchiger Text der hier kommt :-)

Wie bereits angekündigt will ich mal mein etwas länger andauerndes Problemchen schildern.

Ich versuche mal alles was wir bereits versuchthabe aufzuschreiben, damit mal soviel Info wie möglich vorhanden ist.

Seit ungefähr 3 Jahren habe ich das Phänomen, dass beim Gasgeben der Wagen anfängt zu rütteln - linksrechts Bewegung.

Bei "Fahrbahnbuckeln" - also wenns den Wagen etwas aushebt - vibriert er wie ein Vibrator (wenn man dabei am Gas ist) - zB. Landstrasse, Tempo 100 und dann kommt halt so eine kleine Erhebung in der Strasse.

Gestern habe ich einmal versucht um den Fehler etwas weiter auf die Schliche zu kommen, in der 2. Nivoustufe (erhöhte Stufe) mit voll eingeschlagenen Rädern und Ersten Gang langsam loszufahren - voll gebeutelt.

Noch schlimmer wirds dann in der höchsten Stufe - da merkt man es ganz extrem.

Dazu kommt noch, dass nun das Lenkrad beginnt - beim geradeausfahren - leichte Linksrechtsbewegungen zu machen - Tempo 50.

Was ich persönlich mal ausschließen könnte als Fehlerquelle:

  • Lenkungsspiel zu hoch - die Lenkung hat noch genausoviel Leerlauf wie vor 12 Jahren.
  • Motoraufhängung - wurde letztes Jahr komplett getauscht und hat keine Änderung gebracht.
  • Radlager - die haben normales Spiel - immer noch nach über 200.000km
  • Kreuzgelenke (Antriebswelle) - die machen keine Geräusche - ich denke mal an denen hackt es nicht - das müsste man doch hören, oder?
  • Federbeine - die sind auch noch alle fest im Sattel
  • Kupplung - wüßte nicht wie die das bewirken sollte

Das Dilemma ist, dass mir nicht einmal die Citroen-Werkstatt helfen konnte, weil die das auch nicht lokalisieren konnten.

Meine Vermutung wäre ja folgende, aber da wüsste ich nicht wie ich das testen könnte.

  • irgend ein Gebrechen im Getriebe, oder
  • die Antriebswelle wäre nicht mehr flexibel - dass die vielleicht festsitzt und sich der länge nach nicht mehr frei bewegen kann.
  • Servolenkung, bzw. Aufhängung der gesammten Lenkung - wenns das überhaupt in der Form gibt.

Wenn man genau hinhört beim Vibrieren, kommt es von der rechten Seite.

Ich will das nur bald erledigt haben, da ich der gesamten Antriebseinheit sicher keine Freude bereite wenn ich das so belasse.

Mittlerweile fahre ich eh nur noch wie auf "rohen Eieren". Keine unnötigen Lasten durch Vollgas oder Überholmanöver und bei den mir bekannten Stellen auf der Strasse weg vom Gas - bringt nebenbei auch einen geringeren Verbrauch an Sprit.

Kohlensäurehältige Getränke fahre ich nun auch keine mehr - weils mir die Perlen eh rausrüttelt :-)

Hat da schon jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder für mich noch weitere Denkanstöße, nach was ich Ausschau halten könnte, oder sogar die Lösung?

Wenn das auch behoben ist, brauch ich mich nur noch um die 3 Roststellen kümmer, bevor da das Blech durch ist und er ist wieder voll tauglich, mein alter vibrierender Freund :-)

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Antriebswelle rechts, inneres Gelenk (vielleicht auch an beiden Wellen).

Auf was müsste ich dabei achten um hier einen Defekt erkennen zu können??

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Gast Thunderstorm Technologies

Ich hatte (habe) das Phänomen beim CX Pallas und vermute es liegt am Mittellager der rechten Antriebswelle (sitzt beim CX an der Ölwanne hinten). Nachdem ich eine Antriebswelle getauscht hatte, war das Vibrieren immer noch da - ergo tausch ich als nächstes die Olwanne, wo das Lager drinsitzt (Alu - denke mal ist ausgeschlagen).

Der BX dürfte in dem Bereich, soweit ich mich erinnern kann, ähnlich gebaut sein.

Gruß Detlef

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Alle Symptome (besonders die Veränderung des Zustands bei unterschiedlichen Bodenfreiheiten) sprechen dafür.

Ursache kann auch falsch eingestellte Bodenfreiheit sein. bei dem KM-Stand (226000) kannst Du aber mit Sicherheit von defekten Wellen ausgehen.

Die Prüfung ist nicht ganz einfach und manchmal ohne Befund! Man sieht das erst genau, wenn man das innere Gelenk zerlegt (Kugeln laufen in Nadellagern).

Prüfung: Siehst Du braune / schwarze krustige Schmatze aus den Manschetten des inneren Wellengelenkes austreten, kannst Du die Welle vergessen.

Das Fahrzeug muss mit laufendem Motor auf den Rädern stehen. Die Höhe muss stimmen!

Antriebswelle mit einer großen Zange packen und in Drehrichtung bewegen. Zeigt sich Spiel im inneren Gelenk, kannst Du die Welle vergessen.

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Nachdem ich eine Antriebswelle getauscht hatte, war das Vibrieren immer noch da

Neu oder Gebrauchtteil?

Die Mittellager führen in den seltensten Fällen zu Vibrationen. Es sind nahezu immer die inneren Gelenke.

Es kann auch vorkommen, dass beim Einbau der Welle der Tripod aus dem Topf rutscht und dabei eine Kugel in die Manschette gelangt, wenn man die Welle zu stark knickt (ist mir in meiner Anfängerzeit mal passiert).

Bearbeitet von Tim Schröder
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Es kann auch vorkommen, dass beim Einbau der Welle der Tripod aus dem Topf rutscht und dabei eine Kugel in die Manschette gelangt, wenn man die Welle zu stark knickt (ist mir in meiner Anfängerzeit mal passiert).

Weil Du das gerade erwähnst. Ich weiß zwar nicht was der "Tripod" ist, aber es gab da mal vor Jahren in der Werkstatt den Fall, dass die Antriebswelle "auseinandergerutsch" ist - die haben sich damals gemüht die wieder einzufädeln und zusammenzuschieben. Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber seit damals glaube ich das Problem zu haben - damals halt nicht spürbar - ist erst mit der Zeit gekommen.

Kurzer Zwischenbericht - ich bin gerade unterm Auto gelegen (da wars angenehm warm)

Bei keiner der Manschetten tritt Fett aus - ich bin froh - dafür hab ich gerade eine weitere Rücklaufleitung mit Bruch gesehen :-( Scheiß Rücklaufleitungen aus Gummi :-)

Bearbeitet von automobilly
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Gast Thunderstorm Technologies

Ed Tim

War ne gebrauchte, die aber im vorigen Fahrzeug keine Vibrationen brachte.

Sie war auch nicht zerlegt/auseinandergerutscht - Ein-/Ausbau ist bei den rechten Wellen ja relativ unproblematisch;-)

Gruß Detlef

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Gast Thunderstorm Technologies

Hmmmm - das könnte sein - Kann (werd) ich aber erst 2014 checken, weil der Pallas erst dann reaktiviert wird und auf meinen 20 Metern Privatweg bring ich ihn nicht auf die erforderlichen 80km/h ;-)

Gruß Detlef

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Hallo,

stell mal die Vorderachse 2 cm niedriger und fahr.

Gruß Herbert

Ich wüsste jetzt nicht wie ich das bewerkstelligen sollte. Wie soll das funktionieren? Mit dem Nivou-Regler kanns ja nicht gehen, oder?

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Gast Thunderstorm Technologies

Wie - kann ich dir sagen: am Stabi ist die Einstellung vom Höhenkorrektor. Klemmbefestigung leicht lösen und verdrehen - Fahrzeug hebt oder senkt sich - bei gewünschter Höhe wieder festziehen. ACHTUNG!!!! Stell den Wagen auf jeden Fall mindestens auf Auffahrrampen, wo du auch im entlasteten Zustand gut Platz drunter hast - wenn du zu weit drehst könnte er sich auf dich legen (da zumindest der BX nicht weiblich ist wäre das evtl. unangenehm).

Warum - hmtja, Herberts Ausführung ist alles andere als ausfürlich - muß wohl an der Uhrzeit liegen. Je tiefer er ist desto flacher laufen die Wellen. maW wird die Vibration weniger sinds die Welle(n) - bleibt sie gleich ergo die Reifen.

Gruß Detlef

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Gast Thunderstorm Technologies

Natürlich musste die Einstellung mit laufendem Motor machen.

Oh und als Anmerkung - auch eine Kupplung kann für Vibrationen (heftig) sorgen, wenn sich die Scheibe auflöst - hatte ich vor 25 Jahren beim Simca 1308 - ein springender Ziegenbock hätte mit Abstand eine kultiviertere Straßenlage gehabt. Zu deiner Beruhigung - Weit kommt man damit nicht mehr;-)

Gruß Detlef

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@Detlef

Eine Rampe hätte ich - die kann ich mir vom Nachbarn ausborgen.

Ist glaub ich weniger lustig wenn die warm werdende Ölwanne mein Gesicht bräunt - das überlasse ich lieber der Sonne.

Das Stichwort Kupplung lässt mich aufhorchen - die ist immerhin noch original und das bei mittlerweile fast 230.000km.

Ziegenbock spielt Er noch nicht.

Die Reifen werden es nicht sein - denn die Vibration ist bei den Winterreifen (Stahlfelge) genauso vorhanden wie bei den breiteren Sommerreifen (Alufelge),

An die Welle will ich auch nicht glauben - schon aus Kostengründen nicht.

Ich bin immer normal gefahren und habe vielleicht zu Beginn mal den Wagen etwas brutaler behandelt - vielleicht die Ersten 2 Jahre - dann ware ein Baby auch schon an Board und ab da gings nur noch gemächlich im Pensionistenstil weiter.

Aber nie Burnouts, Geländetauglichkeit oder "Wie weit kann ich in der höchsten Stellung bei einer Kuppe springen".

Da es aber ebenfalls ein Verschleißteil ist, wäre es dennoch möglich.

Jetzt hab ich warscheinlich die blödeste Frage:

Hat jemand eventuell ein Foto, damit ich weiß was der Stabillisator ist und wie das Teil aussieht was ich verdrehen soll.

Ich bin kein Mechaniker - nur ausgelernter Maschinenschlosser und das ist schon 20 Jahre her - aber technisch kein Nackerpatzerl.

Bearbeitet von automobilly
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Hallo,

Der Stabi ist ein Rundstahl der von links nach rechts und umgekehrt geht.

Er verbindet einfach die Räder simpel gesagt.

Und der Stabi dreht sich je nachdem wie hoch das Auto ist.

An ihm nimmt denn der Höhenkorektor die momentane höhe ab.

An diesem Stabi ist Relativ mittig unterm Auto überm Achsträger, eine Art Platicschelle drann.

Durch diese Plasteschelle geht eine Schraube mit 8er oder 10er Schlüsselweite, diese Schraube etwas lockern.

Dann kannst du die Plasteschelle auf dem Stabi verdrehen, einfach anfassen und hoch oder runter drehen.

Miss natürlich vorher die höhe vom Boden zum Achsträger und lass ihn 2cm tiefer.

Nicht vergessen die Schraube wieder anzuziehen, denke drann ist nur Plaste!!!

MfG Christian

Bearbeitet von DjEXE18
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zum testen geht das auch am verstellhebel innen, einfach etwas tieferlegen, nen cm oder so den hebel richtung tiefstellung ziehen, dann draussen nachmessen. ändert sich das fahrverhalten positiv die höhe am stabi neu einstellen.

mfg hoschi1

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Leute, jetzt kommt mal wieder runter.

Lasst bloß die Finger von der Höhenverstellung an den Stabistangen. Das bekommt ihr ohne Viersäulenbühne oder Grube nie wieder hin. Und Auffahrrampen bieten keine Möglichkeit die Höhe auch nur ansatzweise richtig einzustellen.

Zum Ausprobieren, wie Hoschi1 sagte, den Höhenstellhebel innen im Auto mit Gefühl etwas in Richtung tief schieben und dann fahren.

An die Welle will ich auch nicht glauben - schon aus Kostengründen nicht.
Das wird dir nichts nützen. Die Welle kannst Du aber mit der Rampe so, wie ich es schon beschrieben hatte, prüfen. Und wenn Du dabei auch nur meinst Spiel im inneren Gelenk zu fühlen, ist die Welle kaputt, ob Du das nun glauben magst oder nicht (es kann nicht sein, was nicht sein darf?).

Dein Fahrstil hat vergleichsweise wenig Einfluss auf die Lebensdauer der Antriebswellen. Und bei einer Fahrleistung von über 200TKM ist eine defekte Antriebswelle eine ganz normale Sache.

Aber fahr´ ruhig weiter so. Irgendwann und das kann sehr schnell gehen, wirst Du das Gefühl haben, dass dir der Motor aus dem Auto fliegt. Das ist mein voller ernst! Da wird es hingehen, wenn nicht das Gelenk vorher auseinanderfliegt.

Edit: Ach ja, und ich gehe natürlich grundsätzlich davon aus, dass die Reifen (auch die hinteren) bei solch einem Fehler geprüft und gewuchtet wurden, damit fängt man ja in der Regel an.

Bearbeitet von Tim Schröder
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Accm Autoatelier

Als ich als" nichts Wissender " sage mal die rechte Antriebswelle mit dem Mittellager ist zu 99% hin.Wenn Du weiter fährst wirst Du die Lageraufnahme beschädigen .Ich kann Dir gerne Fotos von zerstörten Lageraufnahme senden .Da der BX sowieso vom aussterben bedroht ist würde ich mich ernsthaft mit dem Problem beschäftigen ist er kaputt wirds den Geldbeutel nicht erfreuen .Leider habe ich fast keine BX Teile mehr den letzten habe ich vor 5 Jahren repariert .Habe aber noch einenBX Gti mit 120000 km zum Schrotten .(Ohne Oel gefahren nun der hat glaube ich noch ne funktionierende Klima :Der war immer tadellos gewartet .Nun gehe mal in die"Höhle schauen ob er noch da ist,oder schon verschwunden ist.

M f G Mike

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ja ja den spruch könnte er eigentlich mitlerweile weg lassen, es kennt ihn hier doch eh jeder als " nichts wissender" ;) ;) ;), mit verdammt viel wissen für einen nix wissenden ;)

mfg hoschi1

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Gast Thunderstorm Technologies

Klapp die Ohrmuschel wieder zu - das mit der Kupplung war nur ne Anmerkung.

Wie schon gesagt - ist die hinüber dann kommste nicht mehr weit (bei mir damals ca 20km).

Kupplungen können sehr lange halten - je nach Fahrstil und Terrain.

Habe beim Pallas CX bei 320000km getauscht, weil ich sowieso den Motor rausnehmen mußte, ansonsten hät se schon noch ein paar km gehalten;-)

Bei der Höhenverstellung ist natürlich klar, das man das am besten auf ner Hebebühne oder besser Grube macht - Ich wollt ja nur den Ablauf erläutern und vermeiden, das er sich was einklemmt;-)

Übrigens können auch gewuchtete Reifen einen Höhenschlag haben/bekommen.

Gruß Detlef

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Accm Autoatelier

Nun Danke .Im Moment liege ich zeitweise wegen ein blöden Grippe flach .Nun villeicht bin ich wissend aber nicht allwissend.Aber die BX e kenne ich gut aus alten Schraubertagen.Nun die schönste Arbeit an einem BX ist der Lima wechsel an einem 1.7 TD mit Klima ,da habe sogar ich über die Konstrukteure geflucht .Aber wie geagt die BXe sterben aus da sollte man wenn man so was noch fahren will ein bisschen mehr hegen und Pflegen .Denn nach dem Motto ich repariere es dann wenn die Sonne mal wieder scheint ,dann ists leider zu spät.

M f G

Vom wissenden Mike aus dem Bergen und Seen Land .

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Diese Symptomatik bei einem Defekt des rechten inneren ATW-Gelenks ist nicht BX- spezifisch. Es betrifft im Prinzip alle Citroen mit der zweiteiligen ATW rechts. Beim Verkanten des Sterns in dem defekten Gelenktopf wirkt ein großer Hebelarm auf das Getriebe, weil das Gelenk nicht direkt am Getriebe, sondern an der Wellenverlägerung viel weiter außen sitzt.

Dadurch wird bei jeder Drehung der Welle die gesamte Antriebseinheit gekippt. Je größer der Schaden am Gelenk, desto größer ist die Auswirkung auf den Antrieb.

Klar gibt es auch Höhenschlag an gewuchteten Reifen. Das sieht der (gute) Reifenmann aber und außerdem sind solche Symptome dann allenfalls rollgeschwindigkeitsabhängig. Ob man nun beschleunigt oder verzögert, das ändert dann nichts. Anders aber bei einem Gelenkschaden. Dort fängt das meist gerade bei Lastbedingungen an, sich bemerkbar zu machen.

Wenn Werner so weiter fährt, wird er vielleicht bald berichten, dass sich zu dem heftigen Schütteln des Vorderwagens das Geräusch eine schnell arbeitenden Schmiedehammers gesellt.

Im Moment liege ich zeitweise wegen ein blöden Grippe flach
Gute Besserung, Du Ahnungsloser. Bearbeitet von Tim Schröder
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Hi Leute,

Erstmals wieder ein riesiges Dankeschön für die zahlreichen Antworten. Das Thema Vibration hatte ich auch mal in einen anderen Forum gestellt und grad mal als Antwort bekommen "Motoraufhängung" - und das wars.

Ich hab mich jetzt mal daran gemacht das mit dem Höhenstellhebel zu probieren und auch das Spiel auf der Welle zu testen und ich hab euch ein paar Fotos gemacht (hier nur die Vorschaubildchen - bei Klick öffnet sich Originalgröße 1600x1200).

A) Höhenverstellung um ca. 1-2cm (Friemelei am Hebel):

Die Vibrationen sind zwar weniger geworden, waren aber am Ganghebel immer noch zu spühren. Im Greisverkehr, 2. Gang, einmal die Runde gefahren - deutlich gespührt - beim Geradeausfahren nicht so heftig.

B) Räder überprüfen:

Generell gebe ich Tim und hglipp mit dem reifentesten Recht. Aber ist es nicht so, dass Unwucht erst ab einem bestimmten Tempo auftritt und nicht schon bei Tempo 20 ??

C) Spiel auf der Welle

Wenn ich es richtig verstanden habe war damit jene mittellange Welle gemeint, die vom Motor weggeht bis zum Gelenk wo es dann zum Rad geht. Zange hatte ich zwar keine bei der Hand die die Welle schön greifen hätte können, aber die Hand hats glaub ich auch getan.

Ich hab an der mittleren Welle etwas bewegt und mir dabei jene kurze Welle angesehen die dann zum Rad abgeht. Die gesammte Einheit hat ein Gesammtspiel von vielleicht 2mm.

Von der mittleren Welle zur abgehenden "Rad"-Welle hab ich kein Spiel - die bewegt sich sofort mit. Das Gesammtspiel ist aber glaub ich in Ordnung, soweit mich meine Maschinenschlosserkenntnisse nicht im Stich lassen. Sonst wäre es ja eine Presspassung und könnte sich gar nicht bewegen - ich kann aber auch falsch liegen.

Anbei jetzt noch die Fotos zwecks Dokumentation.

thb_links_rad.jpg

Linke Seite - in Fahrtrichtung - Gelenk bei Rad

thb_links_motor.jpg

Linke Seite - in Fahrtrichtung - Gelenk bei Motor

thb_rechts_motor.jpg

Rechte Seite - in Fahrtrichtung - mittlere Welle - Motor

thb_rechts_mitte.jpg

Rechte Seite - in Fahrtrichtung - mittlere Welle

thb_rechts_mitterad.jpg

Rechte Seite - in Fahrtrichtung - mittlere Welle - Radseite

thb_rechts_radmitte.jpg

Rechte Seite - in Fahrtrichtung - Welle zum Rad - Motorseite

thb_rechts_rad.jpg

Rechte Seite - in Fahrtrichtung - Welle zum Rad - Radseite

Die Fotos zeigen schlichtweg nur, dass ich keine Schmatze habe - oder müssten die Manschetten runter um genaueres zu sehen?

NACHTRAG!!

Welche - auf der rechten Seite - befindlichen Welle müsste denn nun getauscht werden?

Ich gehe mal von jener Welle aus die von der mittleren geraden runter zum Rad geht - denn das wäre ja das bzw. die einzigen Kreuzgelenke

Bearbeitet von automobilly
Nachtrag!
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