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OT: Weihnachtspaket in die USA mit Süssigkeiten?


ACCM Bernd Blum

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Tach zusammen,

ich habe eine Bekannte in Texas, der ich gerne zu Weihnachten ein kleines Packet mit Aachener Printen, Spekulatius und belgischen Pralinen zuschicken möchte. Jetzt gibt es dort, was Lebensmittel betrifft, ein paar Bestimmungen. Meine Suche brachte Ergebnisse von "Du brauchst unbedingt eine FDA Voranmeldung" bis hin zu "Als Privatperson muß man nichts beachten". Ich habe zwar schon die amerikanische Botschaft angemailt, bezweifel aber, das sich diese bis Anfang Dezember meldet und da ist nun mal Deadline für Weihnachtspakete nach Texas (3 Wochen muß man rechnen)

Wer weiss was?

Gruß

Bernd

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Eingeschweißte gekaufte Süssigkeiten dürften kein Problem sein, bekomme regelmäßig welche aus Japan. Da waren auch schon Kontrollierte bei, sieht man schön am zerfledderten Paket mit Zollkleber drum :D

Die mit frischen Sachen sind zum Glück noch nie in ne Kontrolle geraten, da kann ich also nicht weiterhelfen. Könnte aber Ärger geben wegen Verderben und Angst vor Schädlingen/Keimen, weil Zoll unterstellt ja immer, man backt im Stall oder Mülleimer, zumindest hat man manchmal aus deren Sprüchen so das Gefühl.

Das Einfachste wäre doch, einfach mal beim Zollbüro in der Nähe vorbeizugehen oder beim Zoll mal anzurufen, die (sollten) sich damit auskennen.

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Ich darf meiner Großtante ab und an Fondor (gute deutsche Küche...) schicken. Die Postagenturen haben in der Regel Listen (dicke Bücher) mit allen Einfuhrbeschränkungen, wobei Privat an Privat nicht so streng ist. Ich erinnere mich nur an Probleme mit ausgestopften Vögeln, Kokain und Uran. Wer Dir sicher auf hilft ist der deutsche Zoll.

https://help.cbp.gov/cgi-bin/customs.cfg/php/enduser/std_adp.php?p_faqid=717&p_created=1070554436&p_sid=wKHRWP8j&p_accessibility=0&p_redirect=&p_lva=&p_sp=cF9zcmNoPTEmcF9zb3J0X2J5PSZwX2dyaWRzb3J0PSZwX3Jvd19jbnQ9MTEyLDExMiZwX3Byb2RzPTAmcF9jYXRzPTAmcF9wdj0mcF9jdj0mcF9zZWFyY2hfdHlwZT1hbnN3ZXJzLnNlYXJjaF9ubCZwX3BhZ2U9MSZwX3NlYXJjaF90ZXh0PW1haWwgZm9vZA**&p_li=&p_topview=1

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Ich würde mir da nicht so viele Gedanken machen. Wenn du auf die Zollinhaltserklärung 'Geschenke' schreibst ist das genug und kein Mensch interessiert sich für dein Päckchen. So habe ich das auch schon oft so gemacht.

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versuchen, aber nicht allzu enttäuscht sein wenn's schief geht.

Fakt: die FDA (food and drug administration) ist eine Hypochonder Behörde und extrem scharf auf alles, was sie nicht kennt. Sie kann ohne Wenn und Aber - und ohne irgendwelchen Ersatz leisten zu müssen ein solches Paket in den grossen Ofen werfen und tut das unserer Erfahrung nach auch ziemlich oft (Spediteur mit Schwerpunkt USA).

Ändert aber nichts dran, daß private Sendungen nur stichprobenweise kontrolliert werden (können) und deshalb die Chancen nicht schlecht sind.

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Es gibt ein paar Einschränkungen.

z.B. Gummibärchen ist nicht, wegen der enthaltenen Gelatine.

Die stammt zwar hierzulande gar nicht mehr von Rinderknochen, aber das interessiert den Ami herzlich wenig.

Letzendlich dürften aber im Netz auch **offizielle** Listen kursieren, was geht und was nicht.

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Eingehend Pakete aus dem Ausland werden in den USA regelmäßig von Lebensmittelspürhunden untersucht. Insbesondere Privatpakete stehen hier im Fokus.

Liste der Lebensmittel, welche man einführen darf

www.cbp.gov

dort auf "travel" gehen, dann auf "clearing customs" und dort dann auf "Bringing Agricultural Products Into the United States".

Da wir Freunde in den Bakersfield und Fort Meyers haben, die ab und zu auch mal gerne was aus Deutschland haben möchten, kennen meine Frau und ich die Problematik ziemlich genau.

Die Einfuhr von Lebensmitteln als Privatmann ist in den vergangenen Jahren immer schwerer geworden.

Ach ja. US-Botschaft: Nicht mailen, anrufen. Bringt meistens mehr. ;)

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Liste der Lebensmittel, welche man einführen darf

www.cbp.gov

Das hilft ihm leider wenig da es in dieser Liste nur um 'agricultural products' geht und Printen sowie Pralinen haben damit nur wenig gemein.

Wenn man sich klar macht warum es diese Einschränkungen bei der Einfuhr von Lebensmitteln gibt, dürft klar sein das es bei Spekulatius etc. keine Probleme geben dürfte...

Letztes Jahr bin ich in Portland noch mit einem Bounty Riegel im Mund/Hand durch den Zoll und niemand hat es interessiert.

Bearbeitet von DSpecial
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@DSpecial

Bei Schokolade, Süßigkeiten etc. pp. brauchst dir keine Sorgen machen. Selbst mit Nüssen drin war bisher noch nie ein Problem. Ich hab schon vieles verschickt und sogar persönlich mitgenommen und hatte noch nie Probleme. Schreib einfach "christmas gifts" drauf und gut is es....

Aber ja nichts in Geschenkpapier einpacken, denn das reißen die so oder so auf, ohne Gnade.

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An den Lieutenant: Ich bin wohl die falsche Person, ich möchte gar nichts verschicken...;-)

Ich denke du wolltest mit deiner Aussage den Bernd unterstützen

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Hi, wenn man sich bei Schokolade, Süßigkeiten, Nüssen....... keine Sorgen machen muss, warum ist es dann absolut verboten, Dresdner Christstollen nach USA zu schicken? Ich meine mich erinnern zu können, dass dies tatsächlich im Zusammenhang mit terroristischem Hintergrund stand, man könnte da ja Bomben ein(b)acken. Da diese Meldungen auch von öffentlich rechtlichen Manipulationsanstalten kamen, dachte ich da ist schon was dran.

Thomas

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Hi, wenn man sich bei Schokolade, Süßigkeiten, Nüssen....... keine Sorgen machen muss, warum ist es dann absolut verboten, Dresdner Christstollen nach USA zu schicken? Ich meine mich erinnern zu können, dass dies tatsächlich im Zusammenhang mit terroristischem Hintergrund stand, man könnte da ja Bomben ein(b)acken. Da diese Meldungen auch von öffentlich rechtlichen Manipulationsanstalten kamen, dachte ich da ist schon was dran.

Thomas

Vielleicht weil das Zitronat und Orangeat u.u. aussieht wie Plastiksprengstoff :-)

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Das wäre ja frische Ware, das ist verboten, klar. Aber du machst die die Schokolade ja nicht selber... Ich hab sogar Überraschungseier ohne Probleme im Gepäck mitgenommen, versendet allerdings noch nie. ;)

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OK, dann werde ich das Zeugs einfach mal in ein Paket stopfen und hoffen, das es auch ankommt. Das hat man halt davon, wenn man Leuten erzählt, das man ich Aachen arbeitet.

Aber die Story mit zwangs-gesprengten Christstollen habe ich auch schon gehört. Ich stelle mir gerade vor, wie kurz vor Weihnachten auf einem abgelegenen Gelände tausende Stollen durch die Lüfte fliegen.

Gruß

Bernd

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