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Die Citroen-Variante des Mitsubishi-iMiev heißt C-Zero


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Psychologisch auch nachteilig: Ein Auto mit Verbrennungsmotor fährt auch nach mehr als 100.000km oder 10 Jahren so weit und (mindestens so) schnell wie am ersten Tag. Die Alterung des Akkus findet dagegen vom ersten Tag an statt (zuerst langsam), die Reichweite nimmt also bei jedem Nachladen um einige 100m ab...

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icon2.gif und ein Akku - auch ein moderner ohne ausgeprägten Memoryeffekt - fühlt sich immer am wohlsten, wenn er nicht zu oft bei über 70% aufgeladen wird und nicht zu oft unter 20% entladen wird...

... da gehört schon einiges an Stromtankmangement und Fahrtenplanung dazu, um das einzuhaltenicon12.gif

... als Gegenbeispiel nocheinmal der Laptop mit Li-Batterie - immer am Netz als stationärer PC betrieben ohne die Batterien zu entfernen - dann kann man von Glück reden, wenn diese überhaupt 2 Jahre durchhalten...

... nur...

... für den Notebook kann man dann für 70,- bis 80,- Euro eine Ersatzbatterie kaufen

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icon2.gif außerdem verliert der Akku bei langer Standzeit an Ladung, so dass man nach 2 oder 3 Wochen Standzeit vor einer längeren Fahrt lieber noch einmal den Ladezustand prüfen sollte...

... ein Zusatzaufwand für den Benutzer, den er von der VKM nicht kennt...

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icon2.gif und man sollte sein E-Auto bei zweistelligen Minusgraden nicht viel länger als 3 Tage ungefahren draußen stehen lassen, da sonst mit Startproblemen zu rechnen ist...

... vorsichtige Menschen stellen sich dann lieber einen Benzin-oder Dieselgenerator in den Kofferaum icon10.gificon10.gificon10.gif

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Langsam wird das Bild (und die Probleme) immer klarer:

Mit dem Titel "Neue Stromlinie" verglich die ams jetzt den (mit dem C-Zero praktisch baugleichen) Mitsubishi I-MiEV mit dem Smart Fortwo ED, also zwei reinen Elektroautos. Beide haben Lithium-Ionen-Akkus und Heckantrieb, doch die Unterschiede sind gewaltig. Den Smart gibt es für 100 ausgewählte Interessenten in einem Großversuch in Berlin, während der I-MiEV schon seit Juli in Japan auf dem Markt ist und im Oktober auch in D verfügbar sein wird. Der Versuchs-Smart kostet 700 Euro im Monat, wofür man ihn 4 Jahre nutzen kann und sich nicht um Wartung, Versicherung oder Garantie kümmern muss. Der I-MiEV kostet in Japan derzeit 36.000 Euro und die deutsche Version dürfte aber teurer werden; ein Finanzierungskonzept für D ist noch nicht ausgearbeitet. Eine Kostenbewertung kann sich also derzeit nur auf den Verbrauch beziehen. Beim Praxiseinsatz gab es mit dem Laden schon die ersten Probleme, denn ein leer gefahrener Akku belastet das Stromnetz beim Laden mit ca. 2,8 kW und das über die gesamte Ladezeit; damit war die Hauselektrik des ams-Verlags schon überfordert (schmorte durch) und musste verbessert werden (Anm. der ACC-Intern-Redaktion: die Schnellladung wurde noch gar nicht getestet, da dann eine Steckdose mit 400 Volt und 125 A zur Verfügung stehen müsste, was möglicherweise spezielle Ladestationen erfordert). Da die übliche ams-Verbrauchsstrecke mit 280 km viel zu lange ist für diese Elektroautos mit max. 144 km Reichweite, wurde eine neue Normrunde ausgearbeitet, die den Ansprüchen an ein Pendler-Mobil gerecht wird. Dazu gehören neben Stadtverkehr auch einige Kilometer mit Überland-Fahrten und Geschwindigkeiten bis 90 km/h. Dabei wurde jetzt eine Strecke von 15 km mit 200 m Höhendifferenz und langen Tunnels und damit Lichtbedarf so lange gefahren, bis der Akku leer war. Der 64 PS-iMiEV kam mit der Kapazität von 16 kWh und den harten winterlichen Bedingungen (Heizungsbedarf) nur 77 km weit. Der (weniger leistungsfähige) 41 PS-Smart kam mit 16,5 kWh dann (erwartungsgemäß) mit 106 km etwas weiter. Bei beiden Autos wurde die elektrische Heizung 10 km vor Akku-leer durch die Elektronik abgeschaltet, um Strom zu sparen, was im Auto rasch für frostige Temperaturen sorgte (die Reichweite ist also um diese 10 km kürzer zu rechnen). Die Verbrauchskosten liegen mit 4,38 Euro beim i-MiEV und 4,48 Euro beim Smart für 100 km beinahe gleichauf. Beachtlich ist aber vor allem, dass sie nur unwesentlich unter denen herkömmlicher Diesel-Modelle liegen. Eine Amortisation der vermutlich hohen Anschaffungskosten ist damit nahezu ausgeschlossen. Hinzu kommt, dass ein E-Mobil zwar beim Fahren keine Schadstoffe ausstößt, doch rechnet man den Kohlendioxid-Ausstoß auf Basis des deutschen Kraftwerkmixes und der jetzt im Test gemessenen Stromverbräuche aus, liegen sie beim iMiEV bei 125 g CO2/km und beim Smart bei 128 g, also Werte, die von vielen Diesel- und Benziner-Kleinwagen unterboten werden. In F sieht das ganz anders aus, denn da fallen pro km nur 20 g an, da der Strom dort überwiegend durch Kernkraftwerke erzeugt wird. Klar scheint, dass E-Mobile erst dann echte Öko-Mobile werden, wenn sie Strom aus regenerativen Quellen beziehen können. Ansonsten zeigt sich der Mitsubishi von einer sehr angenehmen Seite, denn er bietet nicht nur vier Erwachsenen ausreichend Platz, federt für einen Kleinwagen manierlich, läuft extrem leise, hat einen kräftigen Durchzug, eine geringe Geräuschentwicklung und zieht dem Smart an Steigungen davon. Der Smart hat zwar eine bessere Schallisolierung, doch nervt er mit hochfrequenten Tönen, die das menschliche Gehör als störend wahrnimmt, denn ständig fiept er und bei manchen Geschwindigkeiten gesellt sich das Laufgeräusch einer - immerhin gedämpften - Turboprop-Turbine dazu. Beide schwimmen allerdings im Verkehr problemlos mit. Den Vergleich gewinnt der i-MiEV mit 69 vor 55 Punkten, obwohl der Smart die größere Reichweite hat, ihm aber nicht nur zwei Sitze fehlen und beim Komfort, der Durchzugskraft und der Geräuschentwicklung der Mitsubishi einfach besser ist. Das Fazit lautet: Der i-MiEV (C-Zero) ist ein leiser Kleinwagen mit ordentlichem Komfort und Platz für Vier. Wenn so die Elektromobilität der Zukunft aussieht, kann sie gern schon morgen beginnen. Allerdings ist dann etwas mehr Reichweite nötig und auf die ungeklärten Fragen im Kosten-Kapitel (Grundpreis, Leasing, Aufpreise für Sonderausstattungen, Akku-Rückgabe, Garantie; auch beim Smart) muss es schnell Antworten geben.

Bearbeitet von acc-intern
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... Der 64 PS-iMiEV kam mit der Kapazität von 16 kWh und den harten winterlichen Bedingungen (Heizungsbedarf) nur 77 km weit. Der (weniger leistungsfähige) 41 PS-Smart kam mit 16,5 kWh dann (erwartungsgemäß) mit 106 km etwas weiter. Bei beiden Autos wurde die elektrische Heizung 10 km vor Akku-leer durch die Elektronik abgeschaltet, um Strom zu sparen, was im Auto rasch für frostige Temperaturen sorgte (die Reichweite ist also um diese 10 km kürzer zu rechnen). ...

icon2.gif d.h. theoretisch beim I-Miev nur 67 km Reichweite bis Tank leer...

... wenn man aber bedenkt, dass die meisten Autofahrer bei 1/4 leer schon wieder auftanken und viele ältere Menschen gar nicht erst "riskieren" ihren Tank unter 1/4 leer zu fahren, ergibt sich doch eigentlich nur eine praktische Reichweite von icon4.gif 50 km icon4.gif bei diesen Mobilen.

... das ist deutlich schlechter als ich bis dato immer dachte, da kommt man ja fasst mit einem 2000,- € Elektrofahrrad weiter...icon12.gif

... hoffentlich werden hier keine nichtwiedergutzumachenden, globalen Mobilitätsfehler durch die Einführung dieser im Moment extrem teuren und unwirtschaftlichen Technik gemacht, die außerdem in der Entwicklung wertvolles Kapital bindet, welches viel besser für sparsame Motoren einer Vielzahl von Autofahrern eingesetzt werden könnte. Der Ökologische Effekt wäre damit um ein Vielfaches größer, als wenn nur ein paar Auserwählte mit dem E-Mobil "herumsurren".

Bearbeitet von xsarapower
ergänzt
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icon2.gif ... und noch etwas anderes gibt mir dabei zu denken...

... unser XPic wird immer spätestens dann betankt, wenn er auf Reserve geht und nur noch knapp 100 km Reichweite hat

Bearbeitet von xsarapower
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Peugeot iOn Komplettpreis-Leasing für Fahrzeug, Batterie und Wartung für unter 500 Euro monatlich

Zusammengestellt von Jürgen Krohn

26.02.2010 - Peugeot bietet den viertürigen iOn zu äusserst attraktiven finanziellen Konditionen an. Das erste vollelektrische, viersitzige Serienmodell eines europäischen Herstellers kann für weniger als 500 Euro im Monat geleast werden. In diesem Brutto-Preis bereits enthalten sind neben dem Fahrzeug und der leistungsstarken Lithium-Ionen-Batterie auch sämtliche Wartungskosten. Die durchschnittlichen Betriebskosten liegen laut Peugeot bei ca. 1,50 Euro pro 100 Kilometer.

Serienmässig verfügt der iOn außerdem über PEUGEOT Connect SOS, dem neuen Notrufsystem der Löwenmarke. Über das Notrufsystem PEUGEOT Connect SOS, eine Box, die zum Peugeot Audiosystem ab April 2010 in Deutschland verfügbar sein wird, kann jederzeit manuell der Rettungsdienst angefordert werden. Im Falle eines Aufpralls geschieht dies jedoch automatisch. Peugeot nimmt damit europaweit eine Führungsposition bei elektronischen Notrufsystemen (e-Call) ein.

Integriert wird der Peugeot iOn in das Mobilitätsangebot „Mu by Peugeot“. Dieses Service- und Dienstleistungsangebot gibt Kunden die Möglichkeit, mittels Prepaid-Karte verschiedenste Peugeot Produkte zu mieten – neben Pkw und leichten Nutzfahrzeugen auch Scooter, Fahrräder und Zubehör. Das in Frankreich bereits erfolgreich eingeführte „Mu by Peugeot“ startet in der ersten Jahreshälfte 2010 in Deutschland. Den Anfang macht Berlin.

Der Peugeot iOn ist ein vollwertiges Elektro-Auto mit vier Sitzplätzen. Mit einer Reichweite von 130 Kilometer deckt der 47 kW (64 PS) starke vollwertige Viersitzer 90 Prozent aller Fahrten ab. Die Lithium-Ionen-Batterie kann innerhalb von sechs Stunden an jeder herkömmlichen 220-Volt-Steckdose aufgeladen werden. Der Schnellladevorgang (80 Prozent) dauert 30 Minuten. Ende 2010 kommt der Peugeot iOn nach Deutschland. Rund 2.500 konkrete Anfragen liegen Peugeot bislang vor.

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Mit dem Titel "Auch E-Autos haben keine saubere Bilanz" schreibt die autobild: Zwar klingt CO2-frei fahren, billig tanken ganz reizvoll, ist aber leider noch zu schön um wahr zu sein. Der Alltag entlarvt die fortschrittlichen Stromer zum Teil als Mogelpackung. So braucht der Mitsubishi i-MiEV (weitgehend baugleich mit dem C-Zero und dem Peugeot iOn), der ab Herbst für ca. 49.000 Euro erhältlich sein soll, im autobild-Test 91 % mehr als nach Norm, der Smart ED sogar 117,2 % mehr. Außerdem fuhr der Smart bei 2 Grad Lufttemperatur nur 92,5 km statt der vom Hersteller versprochenen 135 km, der i-MiEV nur 76,4 km statt 144 km. Hinzu kommt, dass die Vollladung der leeren Batterie des Smart nicht nur 16,5 kWh erfordert, sondern 24 kWh, da etwa 3 kWh fürs Kühlen des erhitzten Akkus draufgeht und die restlichen 4,5 kWh im Ladegerät hängen bleiben. Wegen des schlechten Wirkungsgrads geht beim "Tanken" also wieder Saft verloren und man zahlt viel mehr, als eigentlich fürs Fahren nötig wäre - so, als habe man an der Zapfsäule literweise Sprit danebengekippt. Ganz anders der Mitsubishi/C-Zero: Hier flossen zur Wiederherstellung der vollen Akku-Kapazität nut 16,14 kWh aus der Steckdose, weil dessen Batterie beim Laden mit 230-Volt-Haushaltsstrom nicht gekühlt werden muss. Somit verbraucht der Mitsubishi zwar mehr Strom beim Fahren als der Smart, vergeudet aber weniger beim Laden. Bezogen auf den gemessenen Gesamt-Stromverbrauch und einen Preis von 20 Cent pro kWh verursacht der Smart für 100 km Fahrstrecke Stromkosten von 5,30 Euro, der i-MiEV von 4,24 Euro. Viel günstiger als ein Diesel-Kleinwagen fährt der Smart damit nicht, der Mitsubishi/C-Zero schon. Das Fazit lautet: Theorie und Praxis sind auch bei Elektroautos zwei Paar Schuhe. Dass Wunsch und Wirklichkeit weit auseinanderklaffen, liegt hier aber nicht nur am realitätsfernen Normzyklus, sondern auch an Effizienzverlusten beim Laden der Akkus.

Anmerkung der ACC-Intern-Redaktion: da kann man mal sehen, wie weit die Prospektangaben (siehe Beitrag #58) von der Realität abweichen. Und die Schnellladung konnte bisher noch nicht getestet werden, da kein passendes Ladekabel mitgeliefert wurde, wohl auch deswegen, weil es noch nicht entsprechende Steckdosen/Tankstellen dafür gibt. An anderer Stelle heißt es, dass beim Laden bei 230 V permanent 2,8 kW fließen, wozu man eine geeignete/belastbare Steckdose finden muss und es nicht möglich ist, einfach mal eine Kabeltrommel oder Verlängerungsleitung vom Keller zum Auto zu legen, weil das die Ladeelektronik merkt und dann unterbindet.

Bearbeitet von acc-intern
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Auf dem Genfer Salon hat Osamu Masuko, Vorstandschef von Mitsubishi, unter anderem darüber informiert, dass der iMiEV (Bild siehe Segment Elektroautos im Future-Corner in www.acc-intern.de ), das erste von einem Großserienhersteller am Markt eingeführte Elektroauto, in Japan nach Abzug einer staatlich finanzierten Kaufprämie von umgerechnet 10.000 Euro etwa 33.000 Euro kostet. In Deutschland wird er anfangs 48.000 Euro kosten. Darin sind dann aber auch alle Steuern und die Transportkosten enthalten. Bis 2013 soll der Preis außerdem durch Größenvorteile in der Produktion bis auf 17.000 Euro fallen - wenn möglich, sogar ohne Subventionen. Die Wirtschaftlichkeit soll erreicht werden können, wenn mindestens 30.000 Autos pro Jahr hergestellt werden, was für 2012 geplant ist. Derzeit kann der Batterie-Lieferant Yuasa nicht so viele der benötigten Batterien liefern, so dass die Produktion der gemeinsam für Mitsubishi, Citroen als C-Zero und Peugeot als iOn hergestellten Elektroautos nur allmählich erhöht werden kann. Der komplette Artikel siehe: http://www.faz.net/s/RubD

Bearbeitet von acc-intern
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  • 2 Monate später...

Nach Informationen des l ´autojournal liegen zum C-Zero, der im Oktober auf den Markt kommen soll, schon 7.000 Vorreservierungen in Europa vor. Geplant ist eine Mietrate von 500 Euro monatlich.

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  • 2 Wochen später...

Im Rahmen des S.E.R.V.E.S.T 2010 (Salon des Energies Renouvelables et des Véhicules Electriques = Salon für erneuerbare Energien und Elektroautos) in Saint-Tropez wurde am 5. Juni der erste CITROËN C-ZERO als 100%-iges Elektroauto an Jean-Louis Borloo übergeben, der als frz. Staatsminister für Ökologie, Energie, dauerhafte Entwicklung und das Meer auch zuständig ist für grüne Technologien und das Klima. Jean-Louis Borloo stellte heraus, dass dieser C-Zero das erste Voll-Elektroauto des Fuhrparks des Ministeriums ist, der in den nächsten 3 Jahren auf 75 % Elektroautos umgestellt werden soll.

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  • 3 Wochen später...

Auto.t-online.de informiert über eine Prognose des britischen Magazins "Autocar", nach der die Käufer von Elektroautos mit einem gigantischen Wertverlust rechnen müssen. Experten prognostizieren einen Restwert von nur noch zehn Prozent des Neupreises nach fünf Jahren. Vergleichbare konventionell angetriebene Autos würden nach dem gleichen Zeitraum noch mindestens 25 Prozent Restwert besitzen. Grund für den extremen Wertverlust der Elektroautos ist der unweigerliche Leistungsverlust der Akkus nach längerem Betrieb. Ein Austausch kostet voraussichtlich eine fünfstellige Euro-Summe. Einige Elektroauto-Hersteller wollen daher künftig spezielle Leasing- und Garantie-Angebote für ihre Fahrzeuge machen. So wird es wohl im Herbst den Citroen C-Zero und den Peugeot i-on in Deutschland zu leasen geben. Allerdings: Auch Elektroauto-Leasing wird wohl kein billiger Spaß - PSA kalkuliert mit 500 bis 600 Euro monatlicher Rate. Zum Vergleich: Für dieses Geld ist auch schon eine Premium-Mittelklasse zu leasen. Die Meldung siehe: http://auto.t-online.de/elektroautos-nach-fuenf-jahren-nahezu-wertlos/id_42050438/index

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Sobald der Spritpreis bei 2 Euro liegt, dann werden Premium-Mittelklasse-Autos einen gigantischen Wertverlust erleben. Abwarten.

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Der Kfz-Betrieb informiert über einen Vortrag von Jean-Marc Gales, Vorstand Verkauf, Marketing und Aftersales von PSA, auf der Handelsblatt-Tagung „Mobilität von morgen“ am Freitag in München. Unter anderem verwies er darauf, dass Ende des Jahres die Elektrofahrzeuge Peugeot iOn und Citroen C-Zero auf den Markt kommen. Es gibt bereits 16.000 Vorreservierungen – mehr als das geplante Jahresproduktionsvolumen. Die Elektrofahrzeuge werden zu Komplett-Leasingraten angeboten. Sie sollen Gales zufolge neben der Fahrzeugüberlassung auch Wartungs- und Ersatzteilkosten beinhalten und somit die Mobilitätskosten für den Nutzer planbar machen.

Die Meldung siehe: Peugeots neue Geschaeftsmodelle kommen in Tritt

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  • 1 Monat später...

Wie das l´automobile schreibt, soll der C-Zero 35.350 € kosten. Damit ist er teuer z. B. als ein C5 HDi 160 Automatic. In Frankreich gibt es für ein solches Elektroauto eine Prämie vom Staat von 5.000 €, so dass der Endpreis auf 30.350 € reduziert wird. Das (auch dann immer noch teure) Auto soll aber nicht verkauft, sondern verleast werden mit einer Monatsrate von 500 Euro. Dann ist der C-Zero immer noch teurer als z. B. ein C4 Grand Picasso HDi 150, als ein Toyota Prius in der Version Intermédiaire Dynamic oder als ein Renault Mégane RS. Der Nissan Leaf, den es zum ähnlichen Preis geben soll, ist auch noch etwas größer und könnte ihm Konkurrenz machen. Doch die stärkste Konkurrenz kommt von den "guten Alten", den Autos mit Verbrennungsmotor wie z. B. dem Citroën C1, der nur ein Drittel des C-Zero kostet, so dass es auch dann uninteressant ist, wenn der Strompreis beim Laden im Vergleich zum Tanken sehr günstig ist.

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Anscheinend gibt es bei der Lieferung des Mobils gewisse Schwierigkeiten:

- Ankündigung für die Schweiz ab März 2010

- Ankündigung für D ab Herbst 2010

Nun wurde die Erstlieferung für Dezember 2010 angekündigt, wobei ein Kauf zunächst wohl nicht möglich sei, sondern nur Leasing.

Desweiteren absehbar ist, daß man wohl auf die Mobilitätsgarantie verzichten muß und der ADAC wird bei Kraftstoffpannen wohl auch nicht den 400 Volt - Generator für die Schnelladung anwerfen.

Angesichts der schlecht kalkulierbaren Kapazität, in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur, der eingeschalteten Beleuchtung, der Blinkhäufigkeit, dem Lüftungsgebläse und dem Alterungsprozeß der Akkus hat die Nutzung eines solchen Kurzstreckenfahrzeug nur dann eine Zukunft, wenn an jeder Haltestelle, also überall ein Ladeschnorchel verfügbar ist, wobei der Kapitalist sich schon jetzt die Hände reibt, denn an jeder Ladestation kann er natürlich seinen Preis frei gestalten.

Für die Übergangszeit: Häuslich stets einen Anhänger bereit halten.

Hinweis: in einem anscheinend seriösen ARD-Fernsehbericht heißt es: "viel früher als überhaupt erwartet steht auf dem Weltmarkt ab Ende 2011 weniger Treibstoff zur Verfügung, als benötigt wird" -> Nicht-Erdöl-Ersatztreibstoffe werden sich entsprechend verteuern .

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Über die Endlichkeit der fossilen Energieträger wurde ja schon viel geschrieben, für einige Wissenschaftler (z. B. von Shell) liegt die Jahreshöchstfördermenge von Erdöl (Peak Oil) bereits einige Jahre zurück, sodass man mittlerweile viel teure Erschließungsquellen nutzt, die man früher mangels Wirtschaftlichkeit außer acht ließ. Für Gas wird das gleiche Szenario in einigen Jahren erwartet. Unabhängig davon, wann nun was eintritt: Diese Energieträger sind endlich und wir werden uns auf andere einstellen müssen. Je knapper sie werden, um so teurer werden sie. iMiev und Derivate, Nissan Leaf usw. stellen ja nur den Anfang dar nach verschiedenen Bastelautos und solche mit großer Eingeschränktheit, wie sie auch Citroen mit dem Berlingo Elektrique oder Renault vor Jahren in Frankreich anboten. Aber 90 km/h und ca. 100 km Reichweite sind für Normalverbraucher sicher nicht prickelnd, sodass sich diese Fahrzeuge an spezielle Verbraucher wie z. B. Kommunen richteten.

Für eine Übergangszeit können wir sicher eine Parallelwelt "genießen", also - wie hier geschehen, den C1 mit dem iMiev vergleichen und uns an den wesentlich günstigeren derzeitigen Kosten des ersteren erfreuen. Denken wir etwas weiter und in größeren zeitlichen Abständen, dann wird es den C1 vermutlich nicht mehr geben oder das Benzín so teuer und im Gegenzug die elektrischen Alternativen preisgünstiger, sodass sich dann der Umstieg auch finanziell lohnen wird. Jedenfalls steht, auch wenn es erste Elektroautos schon vor über 100 Jahren gab, die Entwicklung erst am Anfang und wenn ich sehe, wie sich alleine in den letzten 50 Jahren die konventionellen Autos entwickelten (und früher war nicht immer alles besser!!! - sieht man mal von einzelnen Entwicklungen wie der unvergleichlichen HP der Göttin ab), dann kommt da sicher noch einiges auf uns zu.

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
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Hallo Manfred,

so wie Du hier, wurde es in der Reportage berichtet, der Knaller vons janze ist jedoch noch nicht gesagt worden: Uran für Brennelemente reicht maximal noch für 20 Jahre. Das wird dann wohl die nächste Grübelfalte insbesondere bei unseren Nachbarn produzieren.

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...und was ist mit dem erst kürzlich wirtschaftlich förderbaren unkonventionellem Erdgas? Da gibts Reserven, die bis ins nächste Jahrhundert führen...

Ich denke, die nahe Zukunft heisst erstmal Erdgas-Hybrid...warum die Autohersteller jetzt aber alle so wild auf Autogas setzen, ist mir schleierhaft...

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Hallo Manfred,

so wie Du hier, wurde es in der Reportage berichtet, der Knaller vons janze ist jedoch noch nicht gesagt worden: Uran für Brennelemente reicht maximal noch für 20 Jahre. Das wird dann wohl die nächste Grübelfalte insbesondere bei unseren Nachbarn produzieren.

Ich hatte zuletzt etwas von ca. 40 Jahren bezüglich der Uran-Reserve gelesen. Aber sei´s drum, solange die Endlagerung überhaupt nicht geklärt und sicher ist, die im Übrigen Folgekosten für Jahrhunderte darstellen wird (und dann ist es vorbei mit dem ach so billigen Atomstrom), möchte ich diese Alternative nicht einbeziehen.

Außerdem sehen wir jetzt, wie sicher das alles ist, der kontaminierte Tschernobyl-Staub kann je nach weiterer Entwicklung bis hierher kommen und ein AKW ist wohl schon wegen der Brände in Russland gefährdet, wenn ich mich richtig erinnere.

Gruß, Manfred

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...und was ist mit dem erst kürzlich wirtschaftlich förderbaren unkonventionellem Erdgas? Da gibts Reserven, die bis ins nächste Jahrhundert führen...

Ich denke, die nahe Zukunft heisst erstmal Erdgas-Hybrid...warum die Autohersteller jetzt aber alle so wild auf Autogas setzen, ist mir schleierhaft...

Meinst Du wirklich Autogas oder eher Elektroauto?

Den Erdgas-Hybrid (da gibt es glaube ich momentan einen asiatischen Anbieter) sehe ich eher als Zwischenlösung.

Gruß, Manfred

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Meinst Du wirklich Autogas oder eher Elektroauto?

Den Erdgas-Hybrid (da gibt es glaube ich momentan einen asiatischen Anbieter) sehe ich eher als Zwischenlösung.

Gruß, Manfred

Eben - nicht Autogas - das verstehe wer will, warum die Autohersteller darauf setzen zur Zeit...

Erdgas-Hybrid sehe ich, wie getippelt, als Lösung für die nahe Zukunft (also Zwischenlösung), da es davon noch einiges an Reserven gibt durch die Förderung von Shale Gas.

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Was bringt einem Erdgas, wenn man keine Tankstelle findet? Im Gegensatz zu Autogas - womit es sooo einfach auch nicht ist, eine Tankstelle zu finden - gibt es sehr wenige Tankstellen in Deutschland, die auch Erdgas verkaufen. Und wenn ich 50 km Umweg fahren muss, um Erdgas zu tanken, bringt das wiederum auch nichts. Ich denke, deswegen setzen die Hersteller zur Zeit eher auf Autogas.

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