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Spureinstellung Xantia völlig verhauen


Rohani

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Ich hab morgen den dritten Termin zur Spureinstellung nach einem Spurstangenkopfwechsel. Vor dem ersten Versuch lief die Kiste ziehmlich geradeaus, sollte also nur minimal, wenn überhaupt, verstellt sein.

Nach Versuch 1 stand das Lenkrad 30° nach rechts, nach dem 2. 30° nach links...Zieht jetzt leicht nach links und Rückstellkräfte sind uneinheitlich. Bei 30km/h läuft der nach rechts eingeschlagen normal zurück, links bleibt das Lenkrad in der Position?

Spur angeblich laut Werte top eingestellt, die Werkstatt (freier Reifendienst) ist "bemüht" aber offensichtlich überfordert. Höhe stimmt, Motor lief bei der Einstellung. Gerät ist von Beissbarth.

Gibts irgendwas auf das man den Mechaniker hinweisen könnte was beim Hydropneumaten sonst noch zu beachten wäre oder ist da eh Hopfen und Malz verloren und Citroen muss ran?

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ich hab leider nur das Protokoll vom ersten Versuch bekommen da hat es

für den Nachlauf 10° links +2°53, rechts +3°08 stehen (+3°00 Sollwert +-0°30)

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der Motor muss natürlich laufen und die Bodenfreiheit muss richtig eingestellt sein aber das hatte er ja wohl.

Und links ist der Nachlauf völlig aus dem Ruder. Nur kann er daran nichts einstellen.

Bearbeitet von Tim Schröder
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Bei dem geringen Nachlaufunterschied sehe ich keine Probleme, die hinteren Querlenkergummilager sind gut? Vorallem rechts ists schon mal vom Öl aufgeweicht

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Oops!

der Nachlauf beträgt natürlich nicht 10° sondern 2°53´bei 10° Lenkeinschlag (man wird alt). Das ist natürlich ganz nah an der Toleranz.

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Bei dem geringen Nachlaufunterschied sehe ich keine Probleme, die hinteren Querlenkergummilager sind gut? Vorallem rechts ists schon mal vom Öl aufgeweicht

dürften noch akzeptabel sein, der TÜV hatte vor 2 Wochen da auch nichts zu bemängeln. Der Querlenker links müßte ca. 30tkm runter haben, der rechte etwa 50tkm. Ich werd mir die die tage aber mal ansehen zur Sicherheit.

Bei der Eingangsvermessung war der Wert links deutlich über +3°00 und rechts über dem Limit seh ich gerade... ich kann mit den Werten aber auch nur bedingt was anfangen.

mal ein Scan der Messung, vielleicht springt ja was ins Auge?

spurn.th.jpg

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Also ich sehe bei den Werten (nun) kein Problem (mehr).

Sind die Reifen getauscht worden (vorne nach hinten oder links nach rechts)?

Da hatte ich nämlich auch mal so ein Problem.

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Sind die Reifen getauscht worden (vorne nach hinten oder links nach rechts)?

Die WR aus dem letzten Jahr sind wieder drauf, Laufrichtungsgebunden und vorne/hinten stimmt auch. Erst danach wurde der SSK getauscht und bis zur ersten Korrektur gab es auch keine Probleme mit dem Nachlauf. Der ist mir auch erst richtig nach der 2. Korrektur aufgefallen, nach der ersten sprang nur das schiefe Lenkrad ins Auge (und das sollte eigentlich da auch nur korrigiert werden). Tja...wenn man jetzt den 2. Bericht hätte..*ärger* ,)

Aber Besten Dank schonmal, mal schaun was sich dann morgen ergibt. Gibts noch einen Trick das Lenkrad zu zentrieren (festbinden/tackern/festhalten? ;) )? Die Werkstatt hat wohl arge Probleme damit das mittig zu bekommen "weil der Motor ja laufen muss, das ist dann zu leichtgängig".

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Ich habe kürzlich bei meinem das Kreuzgelenk der Lenkstange getauscht. Da lässt sich das Lenkrad auch gerade stellen und das im Stand ohne, dass der Motor läuft. Das ist auch keine besondere Aktion.

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Hallo,

fürs Lenkrad und die Bremse gibt es je ein Blockiergelumpe.

Das Lenkrad muß nach der Eingangsvermessung exact auf Mitte eingestellt und blockiert werden, sonst wird das nix.Ebenso die Fußbremse.

Haben die das nicht eingesetzt ??

Gruß Herbert

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Leider hat man als Kunde ja keinen Zugang zur Werkstatt, ob die das benutzt haben...ka. Ok, so wie das Lenkrad steht..eher nicht.

Mittlerweile ist der 2. Wisch wieder aufgetaucht, wer mal schauen möchte:

spur2.th.jpg

Wunder nur ich mich ob der Spur-Werte im vergleich zum 1. Versuch oder kommt da der Laie in mir zu sehr durch? ;)

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Hallo,

da passt irgendwie nix richtig zusammen.

Da ich auch B.........- Geschädigter bin, das Teil ist jetzt 10 Jahre alt und bringt uns trotz 3maliger Überprüfung innerhalb weniger Wochen immer wieder zur Verzweiflung (läuft zudem noch auf DOS),.....

wenn es nach dem dritten mal nicht passt, woanders hingehen.

Gruß Herbert

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Nochmal ein Stück zurück in diesem Thread.

Ich reiße mir mit einer Reißnadel einen Referenzpunkt (am besten ein Kreuz) auf dem Lenkhebel an, möglichst nah am Auge des Kugelbolzen. Bloß nicht den Körner nehmen! Dann nehme ich von diesem Kreuz aus das Maß bis zur Spurstange, also an deren Ende, wo sie mit der Mutter des alten Kugelbolzen verschraubt ist.

Jetzt erst drücke ich den alten Kugelbolzen ab und löse dessen Mutter an der Spurstange. Dann den neuen Kugelbolzen rein, das Refernzmaß zwischen Spurstange und der Markierung auf dem Lenkhebel wieder hergestellt - ferdsch (sacht der Sachse). Mußte noch nie eine Spur vermessen lassen, weil sie mit dieser Methode nur noch stimmen kann.

Gruß - Alfred

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... und als letzte Sicherheit merkt man sich sehr genau, wie das Lenkrad vorher bei Geradeausfahrt stand.

Blöde Unsicherheit nur: War die Spur ursprünglich auch korrekt eingestellt ?

Gruß

Torsten

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... und als letzte Sicherheit merkt man sich sehr genau, wie das Lenkrad vorher bei Geradeausfahrt stand.

Blöde Unsicherheit nur: War die Spur ursprünglich auch korrekt eingestellt ?

Gruß

Torsten

kurz weiterdenk,...

wenn sich die Reifen, bei korrekter Höheneinstellung und sonst alles in Ordnung, normal abgefahren haben

-> dann war die Spur wohl richtig eingestellticon7.gif

Gruß Herbert

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Mußte noch nie eine Spur vermessen lassen, weil sie mit dieser Methode nur noch stimmen kann.

Jepp, so hab ichs auch gemacht. Trotzdem lass ichs als Laie gerne kontrollieren, diesmal eigentlich auch hauptsächlich wegen der niegelnagelneuen Sommerreifen.

Versuch Nr3 ist mittlerweile durch und zumindest das Lenkrad ist nach über 2 Stunden rumprobieren (halbwegs) gerade. Was die Rückstellkräfte angeht bin ich noch skeptisch. Ist längst nicht mehr so schlimm wie vorher aber er lenkt sich immer noch leicht seltsam. Nach links irgendwie leichtgängiger wie eine dezent eingedrehte Serpentine, nach rechts hat man das Gefühl die Kurve führt über eine kleine Bergkuppe...Kreisverkehr ist solange angenehm bis man wieder raus muss ;)

Ich glaub Nr4 wird dann bei Citroen stattfinden, vielleicht bekommen die den Knoten wieder raus?

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Noch ein Nachtrag zu meinem gestrigen Beitrag:

Natürlich tausche ich nicht zwei Kugelköpfe oder Spurstangen gleichzeitig aus, sondern fahre erstmal ein paar Tage, bis die andere Seite drankommt.

Wenn er sich nach links leichtgängiger lenkt, verkürze mal den rechten Kugelbolzen um exakt 1 1/2 Umdrehungen. Wenn das Lenkgefühl damit ok ist und er geradeaus läuft, dann teste, ob er auf der Landstrasse bei hoher Geschwindigkeit beim Einbremsen bis in den Scheitelpunkt der Kurve auf der Vorderachse schwammig wird. Falls nein, ist jetzt alles paletti. Falls ja, den rechten Kugelbolzen jetzt um 3/4 Umdrehungen verlängern und den linken Kugelbolzen dafür um 3/4 Umdrehungen verkürzen.

Gruß - Alfred

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Noch ein Nachtrag zu meinem gestrigen Beitrag:

Natürlich tausche ich nicht zwei Kugelköpfe oder Spurstangen gleichzeitig aus, sondern fahre erstmal ein paar Tage, bis die andere Seite drankommt.

Wenn er sich nach links leichtgängiger lenkt, verkürze mal den rechten Kugelbolzen um exakt 1 1/2 Umdrehungen. Wenn das Lenkgefühl damit ok ist und er geradeaus läuft, dann teste, ob er auf der Landstrasse bei hoher Geschwindigkeit beim Einbremsen bis in den Scheitelpunkt der Kurve auf der Vorderachse schwammig wird. Falls nein, ist jetzt alles paletti. Falls ja, den rechten Kugelbolzen jetzt um 3/4 Umdrehungen verlängern und den linken Kugelbolzen dafür um 3/4 Umdrehungen verkürzen.

Gruß - Alfred

Sorry,aber das sind Methoden die gut gingen, als man das Sprumaß noch in mm mit Federstangen zwischen den Felgenhörnern ermitteln konnte (Opel Rekord, Golf1, Käfer usw.), auch wenn man über die bekannte Gewindesteigung die Verstellung in mm / pro Umdrehung einfach berechnen kann.

Gerade bei Hydropneumaten, deren Bodenfreiheit ebenfalls zwingend stimmen muss, um die Vorderachse vermessen und einstellen zu können, würde ich den Austausch von (dann doch besser gleich beiden) Spurstangenköpfen immer zum Anlass nehmen, die Achsgeometrie einmal richtig prüfen zu lassen und zwar mit allem was dazu gehört. Und dazu gehört für mich auch die Vermessung der Hinterachse (Stichwort X-Beine).

Zwei neue Reifen sind teurer, als eine gut gemachte Achsvermessung.

Bearbeitet von Tim Schröder
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Sorry,aber das sind Methoden die gut gingen, als man das Sprumaß noch in mm mit Federstangen zwischen den Felgenhörnern ermitteln konnte (Opel Rekord, Golf1, Käfer usw.), auch wenn man über die bekannte Gewindesteigung die Verstellung in mm / pro Umdrehung einfach berechnen kann.

Gerade bei Hydropneumaten, deren Bodenfreiheit ebenfalls zwingend stimmen muss, um die Vorderachse vermessen und einstellen zu können, würde ich den Austausch von (dann doch besser gleich beiden) Spurstangenköpfen immer zum Anlass nehmen, die Achsgeometrie einmal richtig prüfen zu lassen und zwar mit allem was dazu gehört. Und dazu gehört für mich auch die Vermessung der Hinterachse (Stichwort X-Beine).

Zwei neue Reifen sind teurer, als eine gut gemachte Achsvermessung.

Dem kann ich nichts mehr hinzufügen ausser das man noch die zu sehenden Gewindegänge rechts / links vergleicht, diese auf das gleiche Maß setzt und dann ggf. noch das Lenkrad lösen und dieses dann grade setzten wenn es schief steht. Und danach dann vermessen.

Die modernen Achsen sind mittlerweile so empfindlich geworden was die Einstellung angeht das man mit den hier beschriebenen Methoden die ganze Spur nur verstellt und nicht einstellt.

Gruss von einem der es Beruflich macht.

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Also z.B. bei einem 2006er A$ oder A6, einem V212 usw. lasse ich mich auf den Begriff "moderne Achse" ein.

Aber die historische , Konstruktion, die im XM als der mechanische Teil der Vorderachse bezeichnet wird, ist von "modern" doch wohl sehr weit entfernt.

Mit diesen, von mir beschrieben Methoden habe ich nie Probleme gehabt.

Wenn man nun bedenkt, daß ich gerade mit den ZPJ seinerzeit Fahrleistungen von mindestens 60.000 im Jahr, in der Spitze auch 120.000 hatte, ohne jemals einen Reifen wegen vorzeitigem Verschleiß bzw. ungleichmäßigem Reifenlaufbild wegschmeißen zu müssen, kann ich nicht sooo daneben liegen.

Natürlich ist es ein blödsinniges Unterfangen, mit der Federstange einstellen zu wollen, wenn die Spur total daneben ist. Wir haben hier doch von Korrekturen gesprochen? Die, die man u.U. auch dann noch vornimmt, wenn man aus der Werkstatt mit frisch eingestellter Spur kommt. Noch nie passiert?

Gruß - Alfred

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Doch doch, ist bei mir auch schon so passiert:

Nach dem SSK-Tausch (beide Seiten) und der Groben Einstellung zu Hause, dann zum Freundlichen zum Vermessen und "Feineinstellen" gefahren. Danach fühlte sich der Xantia immernoch merkwürdig an - lief plötzlich Spurrillen hinterher, fuhr lieber Links- als Rechtskurven, hatte bei Nässe weniger Haftung, hat bei Schlaglöchern leicht versetzt usw. usw. Im Prinzip alles minimal aber genervt hat es mich trotzdem nach ein paar Tagen! Habe dann selber nach und nach die Einstellungen so geändert wie ich es von vorher kannte (da stand übrigens auch das Lenkrad ganz leicht schief aber der Karren fuhr perfekt geradeaus!).

Zum Schluß machte ich Änderungen nur noch in Bruchteilen einer Umdrehung (vielleicht 1/20) und das Verhalten war jedes Mal anders.

Deshalb, empfindlich finde ich das Ganze auch, viel mehr als ich das vor dem Spurstangentausch erwartet hab, im jugendlichen Leichtsinn ;).

Heute weiß ich, daß ich mir die Einstellungen viel (viel) genauer markieren muß... :)

Gruß Ronny

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