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GSA Fehlersuche Leistungsverlust


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Hallo! Bereits seit Monaten schlage ich mich mit dem Problem herum, dass mein GSA bockt, wenn er warm ist.

Problembeschreibung: Zuerst hatte ich nach 200 km Autobahn einen plötzlichen Leistungsabfall bis zum Stillstand. Motor liess sich nicht mehr starten. Hinterhofwerkstatt zerlegte Vergaser, Motor lief wieder, aber unruhig. Der Fehler trat später immer wieder in wechselnder Form auf. Nach 20 bis 60 km Autobahn fiel plötzlich die Leistung ab, liess sich aber mit dosiert gezogenem Choke wieder etwas regulieren. Beim Bremsen drehte der Motor extrem hoch und ging dann ganz aus. Schlechte Gasannahme. Im kalten Zustand ging es wieder, fühlte sich alles normal an. Zwischendurch ging es zeitweilig auch im Stadtverkehr nur unwillig, was sich dann wieder von selbst erledigt hat.

FRUST: Ich kann keine längeren Strecken mehr fahren, weil das immer aufm Abschlepper endet, das macht wirklich keinen Spass mehr.

Was bis heute alles probiert wurde: Diagnose Zündsystem, Einstellen der Zündung, Einstellen Vergaser, Kontr. Zündkerzen, Tausch des elktr. Zündmoduls, Tausch Benzinpumpe, Kontrolle der Benzinleitungen, Reparatur des "Steigrohrs im Kraftstoffmessgerätgehäuse" im Tank. Kosten bisher über 400 Euro, Erfolg keiner.

Es geht um einen 82er DDR GSA, 1300, 65 PS. Hat jemand ne ID? Wer kann mir helfen im Raum Hannover?

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Hallo,

eine Lösung habe ich zwar auch nicht parat, jedoch habe ich ein ähnliches Problem. Bei meinem GSA Special aus 82 äussert sich das Problem nur dahingehend, dass er im Leerlauf sägt, das Gas ohne Choke nur ruckartig annimmt, manchmal während der Fahrt nach kurzer Gaswegnahme tierisch ruckt und nach scharfen Kurven bei wenig-keiner Gaszugabe ausgeht.

Was ich bis dato geprüft habe: Spritschläuche, Vergaser (neu abgichtet und gereinigt), Zündung, Kerzen, Luftfilter, Zündkabel. Ich komme aber nicht wirklich auf einen grünen Zweig. Meine nächsten Schritte sind Benzinfilter tauschen und Tank (nach Wassereinlagerung prüfen) öffnen.

Vielleicht sind die Symptome beider Wagen mit gleicher Ursache verbunden und meine Zusatzinfo trägt zur Lösung bei...

Ein Tipp habe ich doch: Leer mal Spiritus in den Tank, der bindet Wasser. Eventuell hat sich dieses im Tank abgesetzt, was eventuell das Ausgehen nach dem Bremsen erklären könnte...

Ich habe das jetzt selbst auch probiert.Obwohl ich die Dosierung recht vorsichtig angegangen bin meine ich, dass sich was gebessert hat...

Grüße chrischi

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Danke für den Hinweis.

Ach ja, vermuted wurde auch schon ein Defekt der Tankentlüftung, ich bin dann mal testweise ohne Tankdeckel gefahren, hat aber nix gebracht.

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Ich muss auch noch ergänzen, dass mein GSA fast 10 Jahre gestanden hatte. Allerdings trat der jetzige Fehler erst eine Weile nach der Wiederinbetriebnahme auf. Zumal trat das Problem erst auf, nachdem der Wagen extrem schräg geparkt war. Diesen Effekt hatte ich kürzlich wieder, daher die Idee mit dem Wasser im Tank.

GRüße Chrischi

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ein gern gehabtes Problem besonders bei GS, die längere Zeit standen ist lächerlich einfach - der Benzinfilter hinten (es gibt neben dem sichtbaren kurz vor'm Versager noch ein Filter am hinteren Hilfsrahmen, in Fahrtrichtung gesehen an der Vorderkante des Rahmens.

Um den hat sich erfahrungsgemäss seit 20-30 Jahren kein Mensch gekümmert und wenn bei langer Standzeit sich Schmodder im Tank bildet ist der recht schnell zu.

Das erklärt nach meiner Logik zwar nicht den Zusammenhang mit kaltem oder warmen Motor, aber meine laienhafte Erfahrung sagt, daß fast alle Probleme im Bereich Zündung & Spritversorgung bei warmer Maschine schlimmer werden.

Noch ein Klassiker: die Förderleistung der Benzinpumpe. Ist die Membran nicht 100% o.k. bringt die nur noch eingeschränkte Leistung....

Wasser im Tank klingt mir weniger einleuchtend, das müsste er warm eher abkönnen als kalt.

Posted (edited)

Hallo Chris,

Guter Tipp, Danke.

Den Filter hatte ich schon ins Auge gefasst. Allerdings muss ich ausprobieren, ob da ein Handelsüblicher aus dem Motorradbedarf seinen Dienst tut. Die Dinger gibt in Zeiten von elektronischer Einspritzung leider nicht mehr an der Tanke... Ansonsten gibts ja den Meisen...

Grüße Christian

Edited by chrischi
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Als Filter funktioniert ein handelsüblicher Leitungsfilter, gibt es im Autozubehör.

Ein verstopfter Filter oder eine lahme Benzinpumpe würden sich bei Vollgasfahrten bemerkbar machen. Dann würde zu wenig Kraftstoff in die Schwimmerkammer gepumpt werden und die Leistung fällt ab.

Übergangsfehler, Motor ruckt beim Wechsel vom Schiebebetrieb auf Leistungsabfrage, sind meistens auf eine falsche Gemischbildung zurückzuführen.

Durch das Öffnen der Drosselklappe magert das Gemisch stark ab.

Das kann an einer defekten Beschleunigerpumpe liegen, oder an einer falschen Grundeinstellung des Vergasers.

Nach meiner Erfahrung ist gerade das Leerlaufsystem des Weber Vergasers oft von Verstopfungen geplagt.

Ein abgemagertes Gemisch kann auch von Undichtigkeiten im Ansaugsystem verursacht werden.

Der Vergaserfuß, -flansch und die Rohre zu den Zylinderköpfen sind aus relativ weichem Material und verformen sich, wenn die Verschraubung zu fest angezogen wird.

Die Verbindungsstellen kann man vorsichtig bei laufendem Motor mit (z.B) Bremsenreiniger absprühen. Dreht der Motor dann hoch, ist die undichte Stelle gefunden.

Zur einfachen Funktionskontolle der Beschleunigerpumpe den dicken Gummischlauch vom Vergaser zum Luftfilter abnehmen. Bei stehendem Motor das Gasgestänge bewegen. Dann muss aus einem kleinen Arm im Lufttrichter des Vergasers Benzin austreten.

Bei den Weber Vergasern sitzt im Vergaserdeckel neben den Spritleitungen (in Fahrtrichtung nach vorne) noch ein kleines Kraftstoffsieb. Ich meine SW 14, also eine grosse Verschlußschraube. Kann man auch mal reinschauen.

Kraftstoffmangel in folge von Unterdruck im Tank kann man glaube ich bei den GS/A so ziemlich ausschliessen.

Wer das Geraffel im hinteren rechten Kotflügel schonmal in der Hand hatte...

Die Tankentlüftung ist ein kleiner durchsichtiger Kunststoffschlauch neben der rechten Rückleuchte.

Um das Leerlaufsystem bei eingebautem Vergaser zu reinigen kann man das Leerlaufabschaltventil und die Leerlaufgemischschraube ganz rausschrauben. Beide Öffnungen mit einer Druckluftpistole ausblasen. Die zuständige Luftdüse sitzt oben im Vergaser neben den Ansaugtrichtern. Da müsste dann etwas Sprit rausspritzen.

Diese Luftdüse war bei mir schon mehrmals durch Schmutz verstopft.

Markus

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mal wieder mein standardratschlag: auch mal dran denken, die ventile einzustellen...

Guest Thunderstorm Technologies
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Sei bloß verdammt vorsichtig mit Bremsenreiniger und laufendem Motor - ich hätte meinen Break mal fast abgefackelt!

Gruß Detlef

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Ne Idee wäre, wenn man mal mit einer Colourtune guckt, wenn er warm ist, was er dann für ein Gemisch kriegt. Wenn Du es bis Göttingen schaffst, helfe ich gern :-).

Sonst kann ich mal Familie fragen, ob ich mich wegseilen kann, wenn wir Schwiegerelterns besuchen in H.

Carsten

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Hatte letztens auch mal ein Problem an meinem GSA starke Leerlaufschwankungen. Hab alles versucht Vergaser auf gemacht alles durch geblasen Zündkabel erneuert etc..... Hat allesn nix gebracht. Hab dann ne Tour durch die Eifel gemacht und den öfters richtig beschleunigt und hoch gedreht.........Auf einmal war alles wieder ok........

Gruß

H-G

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Hallo,

danke für den ausführlichen Beitrag. Leider habe ich so ein Solex-Gerödel im Special. Diese Idee hatte ich auch und habe den Vergaser ausgebaut, gereinigt und mit einem Vegaserdichtsatz mit Hilfe eines erfahrenen Vergaserschraubers wieder zusammengebaut. Danach lief die Kiste 1 Tag ! richtig gut und ohne Gekotze beim Lastwechsel etc. Ich war sogar beim Vergasereinstellen per AU Prüfgerät, alles im grünen Bereich!

Wenn man die Kiste so richtig durch die Mangel dreht und jeden Gang bis zum Erbrechen ausdreht, läuft sie für die nächsten paar Kilometer ohne Probleme.

Ich schau aber mal ob ich Deine Angaben an dem Solex anwenden kann, Vergaser ist Vergaser.

Bei mir ist im Übrigen nur unterm Vergaserfuß eine dicke Kunststoffplatte, die Ansaugspinne ist allem Anschein nach aus Alu-Guß.

Danke und Grüße

Chrischi

Als Filter funktioniert ein handelsüblicher Leitungsfilter, gibt es im Autozubehör.

Ein verstopfter Filter oder eine lahme Benzinpumpe würden sich bei Vollgasfahrten bemerkbar machen. Dann würde zu wenig Kraftstoff in die Schwimmerkammer gepumpt werden und die Leistung fällt ab.

Übergangsfehler, Motor ruckt beim Wechsel vom Schiebebetrieb auf Leistungsabfrage, sind meistens auf eine falsche Gemischbildung zurückzuführen.

Durch das Öffnen der Drosselklappe magert das Gemisch stark ab.

Das kann an einer defekten Beschleunigerpumpe liegen, oder an einer falschen Grundeinstellung des Vergasers.

Nach meiner Erfahrung ist gerade das Leerlaufsystem des Weber Vergasers oft von Verstopfungen geplagt.

Ein abgemagertes Gemisch kann auch von Undichtigkeiten im Ansaugsystem verursacht werden.

Der Vergaserfuß, -flansch und die Rohre zu den Zylinderköpfen sind aus relativ weichem Material und verformen sich, wenn die Verschraubung zu fest angezogen wird.

Die Verbindungsstellen kann man vorsichtig bei laufendem Motor mit (z.B) Bremsenreiniger absprühen. Dreht der Motor dann hoch, ist die undichte Stelle gefunden.

Zur einfachen Funktionskontolle der Beschleunigerpumpe den dicken Gummischlauch vom Vergaser zum Luftfilter abnehmen. Bei stehendem Motor das Gasgestänge bewegen. Dann muss aus einem kleinen Arm im Lufttrichter des Vergasers Benzin austreten.

Bei den Weber Vergasern sitzt im Vergaserdeckel neben den Spritleitungen (in Fahrtrichtung nach vorne) noch ein kleines Kraftstoffsieb. Ich meine SW 14, also eine grosse Verschlußschraube. Kann man auch mal reinschauen.

Kraftstoffmangel in folge von Unterdruck im Tank kann man glaube ich bei den GS/A so ziemlich ausschliessen.

Wer das Geraffel im hinteren rechten Kotflügel schonmal in der Hand hatte...

Die Tankentlüftung ist ein kleiner durchsichtiger Kunststoffschlauch neben der rechten Rückleuchte.

Um das Leerlaufsystem bei eingebautem Vergaser zu reinigen kann man das Leerlaufabschaltventil und die Leerlaufgemischschraube ganz rausschrauben. Beide Öffnungen mit einer Druckluftpistole ausblasen. Die zuständige Luftdüse sitzt oben im Vergaser neben den Ansaugtrichtern. Da müsste dann etwas Sprit rausspritzen.

Diese Luftdüse war bei mir schon mehrmals durch Schmutz verstopft.

Markus

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Ich danke auch für alle hilfreichen Hinweise!

Bei mir ist Weber ja schon ein Thema, da muss ich mal sehen, ob es an den Anschlüssen liegen kann.

@BorgiAC: Danke, Danke, mal sehen, wie ich die Liste abarbeite oder an die Werkstatt weiter gebe.

@Carsten: bin erst vor Kurzem in Seesen liegen geblieben, da wollte ich durch Göttingen durch, das habe ich aber dann mit einem Mietwagen gemacht. Hast Du Deinen SM denn noch? Kannst Du Colortune mitbringen zum Test - ich meine, ist das transportabel?

@Torsten130: Ventile wurden gerade erst eingestellt.

@hglipp: Durchblasen auf der Autobahn war bis jetzt immer gut dafür, dass sich der Fehler wieder in voller Pracht gezeigt hat. Ich hoffe ja auch immer noch auf einen solchen Befreiungsschlag!

Grüße an Alle!

Holger

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Meine Angetraute hat ihre Toleranz aufgekündigt. Wenn ich die Kiste nicht bis Ende des Jahres wieder zuverlässig zum Laufen kriege, muss sie weg (la GS). Und das nach 12 Jahren in zweiter Hand.

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Kauf Deiner Angetrauten ´nen Polo.

Julian

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Kauf Deiner Angetrauten ´nen Polo.

Julian

Nun wird es aber ekelig...

Tomko

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Ich wollte ja nur deutlich machen, dass es für meinen GSA von existenzieller Bedeutung ist, geheilt zu werden. Da zeigt sich die Kälte unserer Gesellschaft wieder einmal glasklar: Wer bei uns nicht funktioniert, kommt auf den Schrott. Da will ich eigentlich nicht mitmachen, aber ....

/Also, im Prinzip hat sie sich schon mit dem Leben hinterm Doppelwinkel abgefunden und kann dem GSA auch gute Seiten abgewinnen, solange wir nicht mit nöligen Kindern im Regen stehen und auf den Abschlepper warten.

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Meine Angetraute hat ihre Toleranz aufgekündigt. Wenn ich die Kiste nicht bis Ende des Jahres wieder zuverlässig zum Laufen kriege, muss sie weg (la GS). Und das nach 12 Jahren in zweiter Hand.

Warum diese Vorfestlegung ? :-)

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Viel Glück, Holger, ich hoffe, Du bekomst Deinen GSA hin!

Schade, dass Deine Frau so mit der "Kälte unserer Gesellschaft" -ähm- korreliert. Da würde ich auch nicht mitmachen.

LG von GSA zu GSA!

Julian

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Na, stehe mal mit nölenden Kindern im Regen am Straßenrand neben dem ach so tollen GSA. Die Kiste kann einem dann schon ziemlich egal werden. Kann das nachvollziehen. Deshalb fährt meine Holde mitsamt der Brut auch ein modernes Auto, sogar ohne Doppelwinkel. Das macht das Leben für mich stressfreier und ich habe mehr Zeit für meine Zitroenen :-)

Kurz gesagt: Oldie in vollem Alltagseinsatz kann problematisch werden wenn man drauf angewiesen ist.

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Danke Jörg! Unsere letzte Urlaubsfahrt endete nach 200 km in einer Baustelle ohne Standspur mit einem LKW im Rücken. Das hätte gaaanz böse ausgehen können. Zum Glück war der Trucker nicht nur aufmerksam sondern auch nett und hat uns geholfen, die Karre 100 m bis zur nächsten Raststätte zu schieben. Mir haben noch eine Stunde danach die Finger gezittert, weil mir vorgestellt habe, wie meine Familie ausgesehen hätte, wenn der Trucker gepennt hätte.

Hat noch jemand Ideen, wie ich den GSA wieder herstellen kann?

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Und ich wage trotzdem zu bezweifeln, das moderne Autos zuverlässiger sind.

Wo nicht viel ist, da kann auch nicht viel kaputt gehen.

Man muss den Fehler nur finden und richtig reparieren.

Dann läuft der auch.

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ja ne, stimmt schon; sie haben so ihre Eigenarten.

Du (äh...ich meine @ BorgiAC) hast schon recht, Oldies können sehr zuverlässig sein und Newies bleiben gerne mal wegen irgend einem Elektronikfurz stehen, aber gerade wenn man die Oldies im Alltag fährt werden sie gerne auch mal nicht so super gepflegt.

Und ich behaupte absolut nicht, daß die "alte" Technik per se unzuverlässig ist, konstruktiv sicher nicht. Aber wenn dann mal jedes Einzelteil > 20 Jahre alt ist....

Meinereiner fährt zwischen März und November seit sehr langer Zeit Alteisen im Alltag, kaputt ging öfter mal was, aber das sind dann die Art von Altersgebrechen, wo man eben merkt uuuups - am Samstag muss ich mal dringend....., aber wegen Panne stehen geblieben bin ich seit Unzeiten nicht mehr.

Einzig mein letzter CX hatte eine Überraschung parat, ich hatte das seltene Vergnügen mal sehr lange Vollgas fahren zu können; als bereits nach 280 km die Tankkontrolle anging dachte ich klar, typisch Citroën, spinnt mal wieder ein Geber....

Ich blieb dann tatsächlich ohne Sprit liegen, der Hund hatte 21 Liter gesoffen.

Mit dieser einzigen Ausnahme hatte ich ihn niemals über 12 Liter gefahren :-)

Posted

Wir fahren seit 2005 den roten GSA als Alltagsauto.

Eigentlich hatte wir den gekauft um den Loadrunner zu schonen.

Im Schnitt fährt das Auto 15000 Km im Jahr, Sommer wie Winter.

Klar gehen da Sachen kaputt, aber eigentlich ist er bis auf den Brandschaden noch nie ganz ausgefallen.

Meistens sind das nur Kleinigkeiten die sich schnell wieder reparieren lassen.

Und das Auto wird wirklich nicht geschont.

Ich habe immer lieber am GSA geschraubt wie an dem CX.

Der CX ist doch deutlich komplexer aufgebaut.

Unser Saugdiesel BX war auch so schön übersichtlich.

Beim GSA ist doch eigentlich ganz konventionelle Technik verbaut.

Deshalb verstehe ich auch nicht wirklich, wieso Fachwerkstätten Probleme damit haben.

Ein richtiger Wartungsdienst ist schon die halbe Miete.

Dieses Rumprobieren und mal hier was drehen funktioniert bei keinem Auto auf Dauer.

Die Ersatzteile kosten doch auch nicht viel.

Und die Gerüchte von ewig defekten Zündmodulen und durchrostenden Auspuffanlagen habe ich auch ins Reich der Märchen verbannt.

Der Meisen Endtopf ist fast 5 Jahre drunter und ist noch immer dicht. Und die Zündmodule hat BMW, Opel, Fiat usw. auch verwendet. Die fahren ja schließlich auch.

Wenn ich mit Kindern im Alltag rumfahren würde, dann würde ich mir eher wegen der Crashsicherheit Gedanken machen. Einen Unfall möchte ich mit der alten Konstruktion wirklich nicht haben.

Das können neue Autos eindeutig besser.

Markus

Posted

Die letzten 11,5 Jahre war mein GSA auch ein Vorbild an Zuverlässigkeit. Regelmäßig gewartet und jedes Zipperlein habe ich sofort reparieren lassen. Aber jetzt ist eben der Wurm drin und das nervt total! Irgendwo zwischen Benzinversorgung und Zündung muss wohl ein kleiner Fehler mit großem Effekt sitzen. Aber wo?!?! Wie geht man da systematisch vor, um das Problem zu finden? Dieses "Teil austauschen und dann rumfahren, bis der Wagen wieder stehen bleibt" kann es doch wohl nicht sein...

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