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Madame zickt ab und zu


Monsieur

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Salut zusammen, meine Madame zickt hin und wieder: Und zwar sinkt sie hin und wieder relativ schnell nach dem Abstellen vorne ab. Ist nicht tragisch, aber sie macht es ab und zu, was ich nicht für normal halte. Und: Wenn ich ab und zu den Wagen rangiere und dabei vom Bremspilz gehe, hebt sich das Heck schlagartig. LHM-Verlust ist nicht feststellbar.. Ich vermute keinen Zusammenhang zwischen den Themen, aber vielleicht habt Ihr einen Tipp, wo ich anfangen soll. Alle 4 Kugeln sind frisch, nun also mal in Richtung Höhenkorrektor forschen? Viele Gbrüße - Nicolas

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a) meine Madame zickt hin und wieder: Und zwar sinkt sie hin und wieder relativ schnell nach dem Abstellen vorne ab.

B) Und: Wenn ich ab und zu den Wagen rangiere und dabei vom Bremspilz gehe, hebt sich das Heck schlagartig.

c) nun also mal in Richtung Höhenkorrektor forschen?

@a) Der interne Druckverlust hängt meist mit dem Lenkungseinschlag der Servolenkung zusammen und der Tatsache, dass Lenkkolben und Lenkzylinder älterer Lenkungen nicht mehr in allen Positionen gleich maßhaltig sind.

@B) Ganz normal, zeigt sogar an, dass Hinterradbremsen und Höhenkorrektor arbeiten ;-)Solange die Hinterräder eingebremst waren, konnte sich das Heck nicht heben (liegt an der Verkürzug des Radstandes, der sich abhängig vom Schwingarmwinkel ergibt)

@c) Ich sehe diesbezüglich keinen Handlungsbedarf.

lg

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Salut Hannes, danke für Dein Feedback! Werde das mal weiter beobachten, bisher ist es ja noch nicht so schlimm (habe natürlich keinen Bock auf einen Austausch der Lenkung). Viele Grüße - Nicolas

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... bisher ist es ja noch nicht so schlimm (habe natürlich keinen Bock auf einen Austausch der Lenkung).

Wird auch nicht nötig sein, solange das Schaltintervall des Druckreglers nicht unter 20 Sekunden abfällt (gute Werte wären bei einem Handschalter 45 sek. und darüber) und keine gröberen Leckagen nach außen auftreten (Lenkkopf, Gabel).

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hallo hannes,

mir ist nicht klar, was das absinken vorne (federung) mit einem allfälligen druckverlust in der lenkung zu tun haben sollte. für die aufrechterhaltung des drucks im vorderen federungskreislauf ist doch ausschließlich die dichtheit des höhenkorrektors bzw. der federzylinder ausschlaggebend. und während nach dem abstellen des motors schon nach wenigen lenkradbewegungen kein druck mehr in der lenkung ist, ist doch normalerweise in der federung noch der volle druck (nebst entsprechender bodenfreiheit) vorhanden.

aus dem federungskreislauf vorne kann der druck nur über die rücklaufleitungen der federzylinder oder des höhenkorrektors abgebaut werden. wären zylinder und korrektor absolut dicht, wäre ein absinken überhaupt nur durch mechanische einwirkung auf den schieber des korrektors zu erreichen.

beweis: löst man die druckablasschraube am druckregler, ist das system an sich drucklos (warnleuchte leuchtet), dennoch sinkt das fahrzeug keineswegs ab.

lg, wolf

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hallo hannes,

beweis: löst man die druckablasschraube am druckregler, ist das system an sich drucklos (warnleuchte leuchtet), dennoch sinkt das fahrzeug keineswegs ab.

lg, wolf

Hallo Wolf,

bei einem DS sollte nach Loesen der Druckablassschraube nicht einmal die Warnleuchte leuchten, da sie den Druck am Bremsventil misst, der vom Bremsdruckspeicher gehalten wird und gegen den Systemdruck mit Rueckschlagventil gesichert ist. Bei ID (und CX?) sollte es leuchten (und alle sollten dann noch ihre normale Fahrhoehe haben!)...

Gruss,

Tom

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Also doch der Höhenkorrektor? Auf den/die vorderen Federzylinder hatte ich auch schon getippt. Wie schaut's denn aus, wenn die Dichtungen dort nicht mehr halten? Ich kenne das nur vom Heck, und da tropft's dann eifrig. Aber vorne? Kann es sein, dass die ganze Chose dann peu à peu in den Kasten und den Schweller einsickert? Mir fiel nämlich unlängst auch vo.li. auf, dass der Schweller von vorne her dunkel/ölig wird (s. Foto). Viele Grüße - Nicolas

post-3118-14484769948286_thumb.jpg

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hallo hannes,

mir ist nicht klar, was das absinken vorne (federung) mit einem allfälligen druckverlust in der lenkung zu tun haben sollte. für die aufrechterhaltung des drucks im vorderen federungskreislauf ist doch ausschließlich die dichtheit des höhenkorrektors bzw. der federzylinder ausschlaggebend. und während nach dem abstellen des motors schon nach wenigen lenkradbewegungen kein druck mehr in der lenkung ist, ist doch normalerweise in der federung noch der volle druck (nebst entsprechender bodenfreiheit) vorhanden.

aus dem federungskreislauf vorne kann der druck nur über die rücklaufleitungen der federzylinder oder des höhenkorrektors abgebaut werden. wären zylinder und korrektor absolut dicht, wäre ein absinken überhaupt nur durch mechanische einwirkung auf den schieber des korrektors zu erreichen.

beweis: löst man die druckablasschraube am druckregler, ist das system an sich drucklos (warnleuchte leuchtet), dennoch sinkt das fahrzeug keineswegs ab.

lg, wolf

Lieber Wolf! Soweit ich das hydraulische System anhand meiner ID durchschaut habe, öffnet der Korrektor, sobald durch die in der Praxis leider unvermeidlichen inneren Leckagen der Druck im Federzylinder etwas abgefallen ist, zum Hochdruckkreislauf hin (woher ja im Fahrbetrieb neuer Drucknachschub kommt). Die Federzylinder sind jetzt also direkt mit dem Hochdruckkreislauf verbunden und direkt am Hochdruckkreislauf hängt ja auch die Lenkung. Daher meine Vermutung, dass unterschiedliche Absinkzeiten mit der Lenkposition zu tun haben könnten.

Monsieur schildert jetzt nachträglich, dass der Schweller fahrerseitig (also Bereich des Korrektors) LHM-feucht werde. Da wird er sicher gut dran tun, zuerst einmal in diesem Bereich nach der Ursache für den Druckabfall im Federzylinder zu forschen. ;-)

Liebe Grüße

Hannes

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Salut allerseits, wäre denn das gezeigte Aussehen des Schwellers (oder dessen Stoffabdeckung) typisch für einen Verlust von LHM? Was anderes kann es ja mE nicht sein, oder? Wenn nun aber einiges vorne wegsickert, dann müsste ich das doch auch im Reservoir reflektiert sehen. Aber dort tut sich nichts, Füllstand völlig unbeeindruckt .. *hm* Viele Grüße - Nicolas

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lieber hannes,

du hast schon recht: wenn das fahrzeug so weit (über die federzylinder) abgesunken ist, dass über das übertragungsgestänge am stabi der korrektor auf einlaß gestellt wird, erfolgt das weitere (!) absinken um so schneller, je weniger restdruck im system ist. auch der fülldruck des druckspeichers spielt hier wohl eine rolle. dennoch: wenn die federzylinder weitgehend dicht sind, sollte das auto auch bei lenkungsundichtigkeiten ein paar stunden oben bleiben..

liebe grüße,

Wolf

@ monsieur

hallo nicolas,

aufgrund des fotos läßt sich die ursache dieser "verölung" nicht eindeutig klären. wenn es aber LHM ist, dann müssten eigentlich auch unter dem stehendem fahrzeug im schwellerbereich deutliche ölspuren zu sehen sein. um sicher zu gehen, würde ich die abdeckung im radkasten abnehmen und nachsehen, ob im bereich der leitungen und leitungsanschlüsse (sicherheitsventil, höhenkorrektor..) alles trocken ist.

lg, wolf

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Salut Wolf, das ist ja der Witz: Unter dem Wagen finden sich keine Ölspuren (mal abgesehen von ein wenig Motoröl weiter drüben und mittig unterm Motor). Es können also nur minimale LHM-Verluste sein, ansonsten gibt's auf der Seite ja nichts zu tropfen.. Viele Grüße - Nicolas

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hallo nicolas,

dann ist es vermutlich nichts gravierendes. ich würde den ganzen bereich einmal gründlich säubern und dann genau beobachten, ob und wo wieder eine verölung beginnt.

übrigens - bist du sicher, dass es nicht etwa spuren von schmierfett sind? die könnten nämlich von einer schadhaften kugelgelenkmanschette (antriebswelle radseitig) herrühren...

lg, wolf

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