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DS mit Fensterrahmen? Mein Weltbild wackelt


Pallas70

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"entourages portes chromés Chapron"

dieser Auszug aus dem Inserat lässt mich vermuten, daß das mal ein teures, exclusives Extra war.

entweder, um Windgeräusche zu reduzieren oder tatsächlich primär, um optisch zu veredeln.

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Steht da doch im Text: War Sonderextra von Chapron.

Wozu ? Fahr mal 140, und steck die Hand vorn links raus.... bei geschlossenem Fenster. Der Sm hat, komischerweise, Fensterrahmen in Serie aus V2A. Die Karre fährt halt schneller, da brauchte man das.

Carsten

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Lesen bildet, sorry! Is aber trotzdem nich schön. Für meinen Geschmack hat Monsieur Chapron sowieso nicht nur Perlen des guten Designs hervorgebracht...

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Ist das nicht die DS des ehemaligen Schweizer Botschafters in Monaco? Die hat diese Trennscheibe im Fahrgastraum zum Fahrer, rühren dann die Rahmen nicht eher von einer Art Panzerung/Sicherheitsglas her?

Thomas

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Die Trennscheibe war doch ein ganz „normale“ Extra, oder? Das ist zumindest nicht die erste DS die ich so sehe. Als Fahrer sollte man da die 170 sicher nicht überschreiten.

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Lesen bildet, sorry! Is aber trotzdem nich schön. Für meinen Geschmack hat Monsieur Chapron sowieso nicht nur Perlen des guten Designs hervorgebracht...

Klar waren die rahmenlosen Scheiben einer der vielen Hingucker an der DS;

Aber Carsten hat schon recht, bei 140 sicherlich nicht so dolle....

Ist ja nicht so, daß die Passgenauigkeit und die konstruktive wie materielle Qualität der Dichtungen irgendwas mit dem Niveau von heute zu tun gehabt hätten :-)

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Eben. Da hat Lefebvre dem tiefen Schwerpunkt zuviel geopfert. Sicher war es auch wieder billiger, die Türen so zu bauen. Das Fenster wird ja auf den letzten 2 cm an die Karosse rangedrückt, aber DICHT ist was anderes.

1955 ging das noch, da waren 130 schon viel Geschwindigkeit.

1965 hätte man (meine Meinung) die ganze Karre überarbeiten müssen. War aber keine Kohle da, Lef. tot, Bertoni auch, nur noch Magès übrig. Daher kam dann ein besserer Motor, aber die ganze Basis, incl. der Flossen am Break- Heck, blieb bis 1975 so erhalten !

Ich meine, mal ernsthaft, überlegt mal, 1975, da steht ein Passat supermodern neben einem Heckflossenkombi !

Von daher, die Technik war bis auf den ollen Motor wegweisend, das Design sowieso, in all seiner chrombeladenen Barockheit- aber eine Überarbeitung der Karosseriestruktur wäre zwingend nötig gewesen, auch und vor allem aus Produktionskostengründen, aus Rostschutz sowieso (viel zu viele Falze und kleine "Ecken", wohlbekannte Stellen....)

Vermutlich dachte man, den CX eher lancieren zu können, und dann war mal wieder kein Geld mehr da :-)

Ebenso die Ente- niemals richtig upgedated....und notgedrungen, sie verkaufte sich ja immer, einfach weitergebaut.

Carsten

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Ich meine, mal ernsthaft, überlegt mal, 1975, da steht ein Passat supermodern neben einem Heckflossenkombi !

Von daher, die Technik war bis auf den ollen Motor wegweisend, das Design sowieso, in all seiner chrombeladenen Barockheit- aber eine Überarbeitung der Karosseriestruktur wäre zwingend nötig gewesen, auch und vor allem aus Produktionskostengründen, aus Rostschutz sowieso (viel zu viele Falze und kleine "Ecken", wohlbekannte Stellen....)

Vermutlich dachte man, den CX eher lancieren zu können, und dann war mal wieder kein Geld mehr da :-)

Ebenso die Ente- niemals richtig upgedated....und notgedrungen, sie verkaufte sich ja immer, einfach weitergebaut.

Carsten

ähm...Passat supermodern??? Das war eine frisch vom Zartgemüse befreite Bondouelledose mit Frontantrieb, die bis an ihr Produktionsende nie in den Genuss einer Servolenkung, obwohl bitter nötig, oder eines Fünfganggetriebes, obwohl bitter nötig, gekommen ist. Ganz zu schweigen von Scheibenbremsen oder einer Einzelradaufhängung hinten. Wir hatten 7 Jahre so eine Mühle. Schon beachtlich, die Gabe der Niedersachsen, jeglichen Restkomfort rauszukonstuieren. Die Schwergängigkeit der Lenkung war schlicht eine Zumutung, genauso wie der Geräuschpegel. Ab 120 musste man sich anbrüllen, ab 130 ging nicht einmal mehr das.

Und eine DS barock???? Ein Pontonbenz ist barock. Ein Barockengel ist barock. Aber die DS? Das würde ich jetzt einfach mal als sachlich falsch bezeichnen.

Trotzdem schönen Sonntag

Guido

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ACCM Gerhard Trosien
Steht da doch im Text: War Sonderextra von Chapron.

Wozu ? Fahr mal 140, und steck die Hand vorn links raus.... bei geschlossenem Fenster. ...

????

ich fahr auch gern mal 180 (nach Tacho) und die Fenster sind immer noch zu. Die allgegenwärtigen Windgeräusche (werden in der französischen Bedienungsanleitung übrigens ausdrücklich erwähnt) werden dann allerdings von anderen Geräuschen überlagert.

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Der Beitrag #8 ist blasphemisch. Bei einem DS-Treffen vor Jahren wurde Robert Opron mal gefragt, warum er 1966 nicht das ganze Auto überarbeitet habe, statt nur eine neue Front zu gestalten. Antwort: Weil es da nix zu verbessern gab.

@chrissodha: Inner DS gibt's weniger Windgeräusche als in einem GS:) Im Ernst: Ich hatte neben Flossen-Benz und DS 21 i.e. (185 km/h) oder noch 'ne ganze Reihe moderne Autos. Da schneidet die DS nicht so schlecht ab, je höher die Geschwindigkeit desto enger werden die Scheiben an die breiten Dichtgummis gepresst.

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Meine rosarote Citroën-Brille ist ja eigentlich fest mit der Nase verwachsen - und ich nehme sie nur selten ab ;-)) aber...

...aus meiner Sicht hat Carsten die Sache mit der DS genau richtig beschrieben. Nichts gegen die -noch immer- faszinierenden DS-Formen, aber das war (modernes) 50er Jahre Design. Mitte der 70er Jahre waren gerade Linien und klare Formen (ich sag' mal Kisten-Design) angesagt. Im direkten Vergleich erscheinen die Linien der DS da schon ein wenig barock.

In Sachen 2CV-Update bin ich anderer Meinung. Es hat ein grundlegendes (Design-)Update gegeben, nämlich die Dyane. Nur als die Dyane auf den Markt kam, war die Ente schon auf dem Weg zum Kultauto - und hat so die Dyane überlebt.

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Mitte der 70er Jahre waren gerade Linien und klare Formen (ich sag' mal Kisten-Design) angesagt.

...wie beim CX:)

Im übrigen finde ich den Barock ganz wunderbar.

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...wie beim CX:)

Genau, wie beim CX! Und auch beim GS/A. Von mir aus nimm' den SM auch noch dazu.

Nicht nur mit diesen Modellen ist Citroën gegen den Design-Strom geschwommen - zum Glück, denn sonst hätte es eine Menge Doppelwinkel-Verrückte weniger. (Mich ausdrücklich mit eingeschlossen.)

Die o.g. Modelle waren sicher nicht barock, aber im Vergleich zur damaligen Konkurrenz doch irgendwie anders. So anders, dass es -zumindest in Deutschland- nicht gerade große Verkaufsschlager waren.

Zu aller Klarheit (und wieder mit rosaroter Citroën-Brille): Gerade weil Citroën anders war, haben mich schon damals die Autos der Marke fasziniert. Ich hätte gerne gesehen, dass die alten Kisten noch länger gebaut worden wären.

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Nochmal die Frage, wie modern waren denn Heckflossen am Kombi 1975 noch, oder diese pervers groß fett überdimensionierten Radlager/ ATW- Kombinationen ? Oder die außenliegendenHeckklappenscharniere, allgemein das total unsachliche, chrombehangenene Design der Stoßstangen und so weiter.

Wenn man da mal genau guckt, IST es aus den 50ern. Hat ja auch keiner was gegen, aber so richtig "in die Zeit" passt speziell der Break nach 65 nicht mehr.

Auch der SM ist TECHNISCH noch ein Kind der 60er. Klar, er kam 1970 raus....

Carsten

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Carsten ich gebe dir zwar insbesondere auf den (in meinen Augen total missratenen) Break bezogen recht aber die Limousine war Mitte der 60iger durchaus noch modern genug.

Bezogen auf die Kofferdeckelscharniere waren die selbst beim Nachfolger bis fast in die 90iger aussenliegen und das ist gut so wenn man bedenkt wieviel Platz die innenliegenden der Konkurenz bis Heute teilweise verschlingen.

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Der Göttin kann man das ein oder andere zeitgenössische Lametta sicher verzeihen, wenn man die aktive Fahrsicherheit mal dazu nimmt. Da war das Fahrzeug bis zur Produktionseinstellung in manchen Punkten ungeschlagen. Herr Bertoni war halt der Meinung, dass ein Design dann gut ist, wenn man nichts mehr dazu tun kann. Herr Opron sah das dann anders und sagte es sei dann gut, wenn man nichts mehr weglassen kann.

Halt zwei unterschiedliche Philosophien, wobei ich auch letzterer anhänge. GS, CX und SM sind und bleiben für mich die interessantesten Fahrzeuge unter dem Doppelwinkel. Aber auch die Göttin, besonders als lamettafreie ID, hat meine Zuneigung.

Ist halt alles Geschmacksache.

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Ich mag auch beide sehr, und vermisse am SM den "classic look" der DS, und deren tägliche Benutzbarkeit. Aber man muss doch mal realistisch sein :-)

Carsten

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Dass die DS gegen Ende noch als "modern" gezeichnet durchgegangen wäre, hat ja auch niemand behauptet - aber war zum Beispiel der /8 so viel "moderner"? Auf jeden Fall ist der Vergleich des Break mit dem Passat ehrenrührig. Ich kann mich erinnern, dass im Radio außerhalb einer Werbesendung zum Kauf einer DS aufgerufen wurde, als die Produktion eingestellt wurde, weil das bestimmt mal ein Klassiker werde. Beim Passat war/ist das wohl eher weniger der Fall.

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