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Korkplättchen Kurbelwelle


MariusBS

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Moin

Da scheinbar das Ölen immernochnicht ganz aufgehoert hat, wollte ich mal langsam mich darauf einstellen das Motor / Getriebe Ensemble mal zu trennen und zu gucken was da hinten los ist.

Dabei ist mir aufgefallen das dort hinten am Ausgang der KW ja noch 2 Korkplättchen sitzen

motor_HY_01.jpg

22177 22176 Sind die beiden die ich meine.

Hat die schonmal jemand ausgetauscht? Mir war so als ob wir vor dem Servercrash das mal in einem Thread erwähnt hatten.

So wie ich es in meinem Reparaturhandbuch sehe, muss dafür die Komplette KW raus? und irgendwie schaut es so aus, als ob man den Teil in den der Korkhalbmond reinkommt dafür abnehmen muss (ich dachte ja eigentlich der gehöre zum motorblock)

Also wenn da jemand nen paar Erfahrungen zu hat, immer her damit. Muss mich schonmal auf alles einstellen ;-)

Grueße

Marius

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ACCM Gerhard Trosien

Die Korkplättchen sitzen unter den Lagerböcken der Kurbelwelle. Wenn Du sie wechseln willst, kann die KW an ihrem Platz bleiben. Ich würde dann aber erst den einen Bock wieder fertig einbauen, bevor ich den anderen ausbaue. Die KW hängt sonst nämlich nur am mittleren Lager.

Bei den alten Motoren mit Blech-Ölwanne war diese mit einer Korkdichtung gegen den Motorblock abgedichtet. Diese war so geschnitten, dass sie bis unter die Lagerböcke reichte. Instandsetzer schnitten schon früher die Stücke, die unterm Lager stecken, ab, um eine Beschädigung der Dichtung bei den weiteren Arbeiten zu verhindern. Daraus sind die Plättchen entstanden.

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Aber den Motor muss man für diese Aktion definitiv vom Getriebe trennen? Oder kann man den Lagerbock hinten wegbauen im Eingebauten Zustand?

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ACCM Gerhard Trosien

Mir fällt nix ein, was einer Demontage des hinteren Lagerbocks bei eingebautem Motor im Wege stehen sollte.

Beim vorderen Lagerbock muss der Steuerkettendeckel weg. Dabei kann dann praktischerweise das Spiel der Kette geprüft und/oder ein Kettenspanner nachgerüstet werden.

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tauschen ist bei eingebautem Motor und angeflanschtem Getriebe möglich - aber nicht zu empfehlen da man 3 Versuche braucht bis es Dicht ist.... Ich zumindest, kann aber sein das ich mich einfach nur zu dumm angestellt habe.

Die Fummelarbeit ist nicht zu unterschätzen, macht definitiv absolut keinen Spass :-(

100 % Dicht ist es auch bei mir nie geworden, im Sommer bei heißen temperaturen (25° und mehr) sifft es immernoch. Wo genau ist bis heute noch nicht geklärt. Bei dem Motor den ich z.Z. überhole ist mir aufgefallen das man diese Gewindewellendichtung auch falsch zusammenbauen kann. Mann muss da ziemlich genau arbeiten und in der richtigen Reihenfolge zusammenschlüsseln sonnst entsteht sehr schnell ein Versatz zwischen einzelnen Metallstücken (Halbschalen um die Gewindewellendichtung + Metallring davor) von einigen 10teln. Die Löcher für die Schrauben sind nicht so exakt das alles von alleine Plan anliegt und Fluchtet.

Viel Glück, würde mich über einen Bericht freuen falls du es Dicht bekommst...

Edited by dumdidum
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Klingt ja so, wie etwas was man bei unter 0 grad unbedingt draußen machen will :-D

Hats denn bei dir was bezüglich ölverlust hintenraus gebracht?

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Ah, da kam ja noch mehr.

Mhh eventuell kann ich mich dazu auch erst im Frühling durchringen. So heftig sifft es nimmer (vorher kams vorne vom Simmerring, von der Benzinpumpe und vom Lager hinten)

Für die Zentrierung der Halbschalen an der Gewindewellendichtung gabs ja mal nen Werkzeug 1687-T aber ich vermute mal, das man das nirgends mehr bekommt. Maße für die Käuflichen Werkzeuge scheints ja leider auch nirgends zu geben.

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Moin Marius,

also, bei Frost draußen unter dem Wägle- na, dann laß es lieber nocch was siffen... :-)

Der Wechsel dieser Korkplättchen ist knifflig, aber zu schaffen:

-Wanne ab

-am hinteren Lagerbock ist dieses sagenumwobene Rücklaufgewindedichtgehäuse angebaut. Zuerst mußt Du zwischen Lagerbock und Schwungrad nach oben durchluschern, dann siehst Du die untere Aluhalbschale. Sie ist mit 2 Schräubchen SW7 an der oberen fest. Raus damit

-Jetzt die 2 großen Schrauben vom Lagerbock raus, Lagerbock ab

-Aluschale vom Lagerbock abnehmen, neue Dichtung aus Backpapier basteln, diese einölen, Schale & Bock zusammenbauen, aber die 3 Schrauben nicht festziehen

-Korkplättchen nach hinten bündig, sonst mit leichtem Übermaß zuschneiden und dünn mit Flüssigdichtung bestreichen, ebenso die Dichtkante der Aluschale(mein absoluter Tubendichtungsfavorit ist Permatex!!!)

-Lagerschale an ihren Platz setzen, große & kleine Schrauben(auch die 3 der Schale) mit den Fingern locker andrehen, dabei die Teile hin-und herwackeln, so daß alles sauber aneinander anliegt

-Lagerschalenschrauben mit Drehmoment festziehen

-Korkplättchen jetzt rundum sauber mit Cuttermesser abschneiden

-Wanne dran

-Voilà... :-)

Salut Rolf

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@Rolf

Danke dir für die ausführlich Anleitung, ich habe sogar Dichtungen in meinem Dichtungssatz für die Aluhalbschalen. Wie hast du denn Sichergestellt, das die untere halbschale dann richtig sitzt? Oder ist das gar kein Problem wenn die KW noch drinsteckt?

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Nach Anleitung sollen die Alugehäusehälften mit einem speziellen Zentrierdorn bei ausgebauter KW exakt ausgerichtet werden. Tja...

Man nehme, wenn man hat, und außerdem wollen wir ja eine "feldmäßige" Instandsetzung durchführen, ohne den Motor zerlegen zu müssen, woll...

Bei meinen beiden 11D/H78-Motoren habe ich das so schon 3-mal mit Erfolg hinbekommen, man kann die 3 Schraubenköpfe(12er gaub ich) der unteren Halbschale noch gerade so eben mit 'nem schmalen Ringschlüssel(evtl. schmal & schlank schleifen) erreichen.

Wenn der KW-Lagerbock richtig an seinem Platz sitzt(Schrauben fest) zentriert sich diese Halbschale ziemlich genau an ihrem richtigen Platz. Du kannst das kontrollieren, indem ein Helfer den Motor mit der Kurbel durchdreht und Du von unten auf Schleifgeräusche achtest.

Das Anziehen aller 5 Schrauben(die 12er und die ganz kleinen senkrechten) muß gleichmäßig und spannungsfrei laufen, und halt ohne Schrappgeräusche beim Drehen.

Aber so richtig "furztrockendicht" wird das ohnehin nie, wenn das Öl in der Wanne schwappt- beim Bremsen z. B.- kommt da immer was durch. Ist halt kein Simmerring.

Ich zitiere mal meinen freundlichen TÜFF- Mann: "Naja- er markiert sein Revier..."

Salut Rolf

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  • 4 weeks later...

So ich habe mich da heute mal drangewagt, weil mir nen Ölverlust von 1 Liter auf 500 Kilometer (manchmal auch mehr) ziemlich auf die Nerven ging.

Musste mich ziemlich beeilen und habe daher keine Bilder gemacht.

Wie dem auch sei, so richtig Dicht scheint es immernochnicht zu sein, es scheint aber mit der Öltemp zusammenzuhängen. Hab eben aufm Rückweg 3 mal kontrolliert, bei der ersten Kontrolle nach 5 km war alles trocken. Nach der 2ten nach ca 20 km schon nicht mehr. Als der Motor dann im stand Lief, konnte man es auch leicht tropfen sehen (an der Stelle wo unten in der Kupplungsglocke, kurz vor der Getriebeölablassschraube diese längliche Öffnung ist.)

Was mir aufgefallen ist, Korkplättchen waren noch an ihrem Platz. Neue habe ich eingebaut, aber so wirklich komprimiert werden die ja nicht von dem Lagerbock. Kann mir nicht vorstellen, dass das so sein soll. Eventuell ist das nun der Fehler.

Ne Dichtung zwischen der unteren Aluhalbschale und dem Motorblock gab es nicht. (war da orginalerweise eine?) Hatte wie gesagt eine im Dichtsatz, habe ich nun verwendet. Wenn da keine ist, kann ich mir vorstellen, dass eine große Menge des Öls einfach anstatt durch die 2 Löcher wieder in die Ölwanne zurueckzufließen den weg an der Aluschale vorbei nimmt.

Allerdings, Lagerschale und KW sehen nicht mehr gerade gut aus. Ich hatte allerdings noch nie nen Motor ohne Ölfilter vorher in den Fingern und weiß nicht, inwiefern das "normal" ist (naja Verschleiß in den Lagern ist ja nun nie der hit ;-))

Wenn nicht gerade die Sturzbäche aus Schmelzwasser gewesen wären, dann wär die ganze Aktion eigentlich ganz angenehm und ok gewesen. Aber so hats ganz gut genervt ;-) Um so mehr nervt nun das es immernoch nicht 100% ist.

Eventuell Versuch ich mal ein Gefäß dort zu befestigen um zu sehen wie schlimm der Ölverlust im moment noch ist.

Grueße

Marius

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Willkommen im Club,

auch bei mir hängt es mit der Öltemp. zusammen.

Bei dem Ring und den Halbschalen habe ich Dichtmaße aus der Tube verwendet, das hat das ganze merklich verbessert. Aber dicht ist was anderes. Ein Tropfen hängt doch immer irgendwie drunter. Und wenn es draußen wirklich heiß ist setzt der Ölverlust wieder ein. Bei dem jetzigen Wetter ist das eher unproblematisch, da verheizt er das Öl lieber durch die Ventilschftdichtungen :-(

Achja wenn wir grade dabei sind: weiß jemand wo man die herbekommt? Weder in Holland noch bei den üblichen deutschen Händlern sind diese zur Zeit zu bekommen :(

Der komplett überholte ZK wartet quasi nurnoch auf diese 8 Plastikteile. Vorher kann ich nichts zusammenbauen.

Edited by dumdidum
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Ich hab heute spasseshalber mal ne alte Eisdose (moevenpick aus Plastik ;-)) druntergeklemmt. Die ist auch nach schnellerer Fahrt quasi leer. Trotz Dose schafft es immer der ein oder andere Tropfen irgendwie dran vorbei. Allerdings ist es wohl nicht mehr so sturzbachartig wie vorher.

Ich hab gelesen, dass es auch einfach am Lager liegen kann, wenn das Lagerspiel (ich habs nicht gemessen, kein Plastigage zur Hand) zu groß wird, ist der Rundlauf ja nicht mehr 100% gegeben und die Gewindewellendichtung funktioniert nicht mehr richtig.

Wie sieht das Lager dort bei dir denn aus Mario?

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Habe das Lager damals nicht vermessen können, keine Ahnung. Optisch sah es Top aus.

Fahren wir alle ein falsches Öl durch die Gegend? (Hab das Oldtimer Öl von Wagner drinnen)

Die Viskosität des Öl's ist ja Bestandteil dieser Dichtungsart. Wird es zu flüssig bringt das Gewinde es nicht zuverlässig zurück.

Gibt's da von Citroen Vorgaben? Solang es kalt ist funktioniert es ja :-)

Das Problem ist halt das man das so schwer debuggen kann. Ich weiß leider nicht ob es durch die Gewindewellendichtung hindurchläuft oder irgendwo in der Konstruktion und allem was damit zusammenhängt. Das kann man in eingebautem Zustand leider überhaupt nicht überprüfen.

Ich spiele da frühestens im Frühling (15C°) wieder mit, momentan geht es und ich hab mich (vorerst) damit abgefunden.

Edited by dumdidum
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ACCM Gerhard Trosien
...Was mir aufgefallen ist, Korkplättchen waren noch an ihrem Platz. Neue habe ich eingebaut, aber so wirklich komprimiert werden die ja nicht von dem Lagerbock. Kann mir nicht vorstellen, dass das so sein soll. Eventuell ist das nun der Fehler. ...
Hast Du sie TROCKEN eingebaut oder mit Motorgehäusedichtung aus der Tube nachgeholfen?
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@Marius: Schade- es gehört halt auch ein bißchen Glück dazu...

Daß zunehmendes Lagerspiel die Ursache sein kann, kann ich mir nicht so recht vorstellen, dazu müßte die Paarung KW/Lagerschale bestimmt dermaßen im Dutt sein, daß der Motor klappert wie 'n Skelett, denke ich...

Eventuell kannst Du dich ja mal unter den Motor legen, wenn er warmgefahren ist, alles sauber wischen und dann auf den nächsten Öltropfen lauern. Vielleicht kannst Du erkennen, wo genau die Undichtigkeit ist- KW/Halbschale oder Halbschale/Lagerdeckel oder halt doch diese Korkkrümel?

Übrigens sollen Korkdichtungen nach altem Brauch einige Zeit in Wasser gelegt werden, bevor man sie einbaut, sie quellen dadurch etwas.

Ich mache das aber immer(kommt auch beruflich des öfteren vor) mit Tubendichtung. Trocknet nicht so schnell aus... :-)

Die Sache mit der Öltemperatur ist interessant, klingt logisch.

Ich habe billiges Baumarkt-15W40 drin(der Ölfilter mag das so gern:-) ), und glaubt 's oder nicht- die Sache ist dicht. Mehrbereichsöl wird ja bei Erwärmung "dicker", möglicherweise funktioniert dadurch das Gewinde auch bei heißem Motor wieder.

Übrigens haben nahezu alle Oldie-Fahrer mit der KW-Abdichtung ihre liebe Not, wir sind also nicht allein... :-)

@dumdidum: Hast Du schon bei Schäfer Traction in Detmold gefragt?

Falls Du sie nicht 'rankriegst: Laß sie einfach weg. Habe ich beim Gängster auch gemacht, und der Ölverbrauch ist vielleicht 1/4 Liter auf 1000. Sind ja bloß kleine Gummiringe mit quadratischem Querschnitt, und der Effekt scheint minimal zu sein.

Salut Rolf

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Ja die plättchen sind mit dichtmasse eingebaut.

Inzwischen bin ich mir aber gar nicht mal mehr sicher ob das öl wirklich dort verloren geht, oder ob der HY es irgendwie verbrennt (allerdings kann icih nie ne blaue Fahne oder Ölgeruch warnehmen)

Nur bei dem ölverlust müsste ja der ganze Motorraum ölgebadet sein eigentlich...#

P.S.

Nen Motor zum überholen hat nicht zufaellig jemand noch rumfliegen? ;-)

Edited by MariusBS
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Lustig das dir das auch so geht...

Wie gesagt ist meine Kiste bei diesem kalten Wetter anähernd dicht. So nach 30km ist eine leichte Ölfeuchte an der Ölwanne feststellbar. Damit könnte ich leben. Dennoch brauche ich fast 1 Liter Öl auf 600km. Der Motor läuft wie Wahnsinnig - bis der Drehzalbegrenzer der Sache abruppt ein Ende macht. Bei ca. 90km/h (Y4) Ein Golfmotor rumpelt im Vergleich zu diesem Rundlauf im Standgas wie ein Presslufthammer. Eine virtel Umdrehung mit der Kurbel langt zum anschmweißen. Also eigendlich alles ok, wenn da nicht das ständige Öl nachkippen wäre.

Der Hit ist aber: Blau qualmen tut es nicht. Wenn ich sehr lange mit Motorbremse bergab fahre oder nach starker Beschleunigung mit hohen Drehzahlen plötzlich die Drosselklappe komplett zumache riecht es ein bischen ölig im Abgas, aber wirklich was sehen kann man nicht. Qualmt das einbereichs Oldi-Öl evt. einfach nicht Blau? Deswegen betreibe ich ja den Aufwand mit dem komplett überholten ZK in der Hoffnung das es besser wird. Wo geht der ganze Mist denn hin? Ohne Schaftdichtungen (Schäfer hat sie nicht) bau ich da garantiert nix zusammen - nur zur Sicherheit.

Edited by dumdidum
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Wär schon komisch wenn so extrem viel durch die Schaftdichtungen ginge, aber unmoeglich isses wohl nicht ;-)

Ich hatte das mal mitm Motorrad, aber da hat es blau geraucht wie verrückt. Ich fahr übrigens nicht das Oldi-öl vom Wagner und bei mir rauchts auch nicht blau.

Ich versteh die Sprache leider so furchtbar schlecht, aber vielleicht kannst du das ja besser: http://www.citroenhyforum.nl/8/viewtopic.php?f=21&t=179&hilit=olieverbruik

Der hatte oder hat zumindest das gleiche Problem.

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Ist das eigentlich richtig das bei Motoren vor 1971 nur eine Art Gummiring als Ventilschaftdichtung verbaut wurde, und danach so ne Teflondichtung?

Wenn ja, dann haette ich ja immerhin keine Probleme Ventilschaftdichtungen zu besorgen ;-)

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Typisch Holländer :-) (Edit: Nicht falsch verstehen, ich mag die Niederlande sehr gerne!)

Sie kippen Bremsflüssigkeit durch die Zündkerzenlöcher in den Zylinder und turnen den Motor zweimal durch damit sich alles verteilt. Über nacht sollen dadurch dann festgesetzte Kolbenringe / Ablagerungen aus Kohlenstoff gelöst werden.

Einen Tag später beim anschmeißen soll es dann angeblich rauchen als wenn ein neuer Papst gewählt worden wäre.

Gibts da noch ne "andere" Möglichkeit evt. festgebackene Kolbenringe/Ölabstreifringe zu lösen?

http://www.autoteileladen.de/Herstelleruebersicht/Wynns/Oel-Produkte/Wynns-Super-Charge-Oelverbrauchstop-325-ml::3828.html

Das soll angeblich auch helfen - Naja warscheinlich nur Geldmacherhei?!

Dann gibts da noch irgend einen Trick mit einem Seil um die Ventilschaftdichtungen einzubauen bzw. die Keile zu lösen!? - Da müsste dann aber mal ein naitive Speaker ran, das hab ich nicht kappiert. Roland?

Edited by dumdidum
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http://bmwe32.masscom.net/sean750/ValveStemSealReplacement/ValveStemSealReplacement.htm

Hier kann man sehen was es mit dem Seil auf sich hat :-D

Das ist ja ne geniale russische methode, ich kenne das sonst nur mit Druckluft.

Würd die blöden Schaftdichtungen auch am Liebsten mit eingebautem Zylinderkopf tauschen, aber beim Hy isses so blöde das man die Einlasskipphebelwelle ja nur rausbekommt, wenn man alle Schrauben auf der Seite löst, sprich der Kopf ist dann ja schon zur hälfte abgeschraubt.

Nen bisschen nervig die ganze Sache.

Weiß zufällig jemand, ob für nen Motor von 1970

diese Schaftdichtungen richtig sind http://www.franzose.de/de/Citroen-DS-11CV-HY/Alle/Zylinderkopf/ANR60136/

oder diese: http://www.citroworld.com/tableaux/index.php?pageId=24&catId=154&returnId=30&itemId=143

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Auweiha, bei einem V12 möchte ich das bitte nicht machen!!!

Ein 16V Motor muss es auch nicht sein... Nein Danke dann lieber so ein HY Motörchen.

Aber jetzt hab sogar ich das kapiert, danke! Schade das es beim HY nicht wirklich geht!? (Wie haben die Holländer das dann gemacht? Kopf einfach wieder festgezogen?)

Also die Ventilschaftdichtungen von Citroworld passen bei mir. Leider nicht lieferbar :-( Die vom Franzosen sind die falschen, andere haben die aber auch nicht momentan.

Mein Motor ist der 1911er Benziner. Baujahr 73 - wenn's denn der Orijiiinooolmoddor ist =)

Da der Motorblock ROT lackiert ist bin ich mir da aber nicht so sicher...

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Man kann den Kopf schon einseitig festgezogen lassen. Da wird auch nix auslaufen oder aehnliches passieren. Ob das aber ne gute idee ist, bezueglich Verzug und so, weiß ich aber nicht so genau. Die holländer werden das wohl so gemacht haben, ist eventuell nen versuch Wert wenn das so klappt.

Ventilfeder spanner gibt es auch so ganz nette, die direkt in die unterste windung der Feder greifen. Damit brauch man keinen punkt andem man abstuetzen muss.

Kann man beim HY eigentlich wenn man das Ventilspiel auf extrem groß stellt, die Stößelstange einfach ziehen? Wenn das geht, dann haette ich noch ne gute Idee zum tauschen der Schaftdichtungen ;-)

Was die Schaftdichtungen selber angeht, das ist ziemlich seltsam, in meiner Ersatzteilanleitung steht, das HYs vor 1971 (meiner ist 1970) diese Gummiringe haben. Ich versteh nur gar nicht wie die irgendwas dichten sollen??? Und beim eben draußen gucken (man erkennt natuerlich nicht so viel durch 2 Ventilfedern) Konnte ich auch keine wirklichen Schaftdichtungen erkennen. (schon gar keine weißen aus teflon))

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So hatte nochmal Geert Bukkems gefragt, der hat mir bestaetigt das die Motoren vor 1973 einfach nur diese komischen O-ringe haben.

Wenn ich das richtig verstehe, laufen die ja auf dem Ventilschaft mit auf und ab? Die Dichtwirkung von den Teilen kann ja also nicht so hervorragend sein, dass wenn selbige defekt sind, man aufeinmal nen Ölverbrauch von 2 Liter auf 1000 km hat.

Lange rede kurzer sinn, ich vermute mal ganz stark, dass nicht bloß die Schaftdichtung dahin ist sondern auch die Ventilführung. Nen bisschen seltsam weil mein Motor ansonsten noch ne Super kompression hat und von daher so viel nicht gelaufen sein kann (vielleicht hat auch jemand mal Kolben / Zylinder gewechselt)

@Rolf

Bei dir waren doch die Ventilführungen defekt, hast du die selbst getauscht oder hast du das machen lassen?

@Mario

Hast du eigentlich mal hier geschaut? http://falklehmann-shop.com/ bestellnummer 8136

Edited by MariusBS
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