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Autoverleiher=Schwerstverbrecher?


tomcam

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Hallo und noch schöne Feiertage,

beim gestrigen Weihnachtschaos im Familienkreis gab es eine Diskussion über Autoverleiher, bei welcher mir echte Zweifel entstanden.......da verlangt SIXT tatsächlich einen Aufpreis für Winterreifen!!!!! 16,50 € pro Tag Mehrpreis als Extra.

Ist das zu fassen????

Manchmal frage ich mich echt was ich falsch mache...

Thomas

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Ich nehme an, die Fahrzeuge sind sonst mit Allwetterreifen unterwegs, und wenn dann die Fahrzeuge nur ein paar Monate in der Flotte sind, werden die nicht tausende Winterreifen hinterm Tresen liegen haben. Entweder sind die Grundleistungen günstig oder der Service umfasst jedes Detail und das Preisniveau verschiebt sich. Ich arbeite übrigens nicht für Sixt, finde sie ein wenig zu teuer und habe keine guten Erfahrungen mit denen gemacht.

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Gabs bei uns nie. Da wurde generell umgerüset und anch November ging kein Fahrzeug mit Sommerreifen raus, Aufpreise dafür gabs auch nicht. Ich mein den grünen Laden mit den C6 als Luxusklasse(hamse die noch?), nachdem die Fötons sich die Räder platt standen :D

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Wichig ist auch zu wissen, dass der Kunde selber auf die Bereifung achten muss: Man bekommt nicht automatisch Wintereifen bei Schnee. Haftbar ist dann der Kunde.

Im Klartext: Es werden verkehrsunsichere Autos verliehen..

Gruß, gasmann

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Mit bekommt halt, wofür man bezahlt. Aber einen Discount-Verleiher Schwerstverbrecher zu nennen, weil er einen Aufpreis für Winterreifen nimmt, finde ich doch reichlich überzogen.

Ciao, Daniel

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Naja, ich finde es schon absolut frech, für Verkehrssicherheit einen Aufpreis zu verlangen, ich probier das jetzt auch mal bei meinen Kunden, und rechne jetzt statt 33 cent einfach mal 40 cent pro km, weil ich ja Winterreifen habe. Ich glaube die greifen sich an den Kopf, und das nicht zu Unrecht.

Ich sehe da keinen Grund, Geld extra zu verlangen weil man ein Auto den Strassenverhältnissen anpasst.

Thomas

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Der Aufwand, statt Ganzjahresreifen Sommer- und Winterreifen für jeden Wagen zu haben, ist für eine VErleiher wie Sixt einfach ganz immens: Abgesehen von den Anschaffungskosten sowie Montagezeit und Lagerung ist das Hauptproblem sicherlich, das jeder Wagen prinzipiell an jeder Station abgegeben werden kann. Das heisst das zweimal im Jahr die jeweiligen Reifen zu den Wagen oder andersherum transportiert werden müssen. Sicherlich logistisch nicht trivial.

Ciao, Daniel

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Geld für Sicherheit zu verlangen ist doch nicht frech!? Ein Volvo Kombi ist teurer als ein Lada, ein schweizer Nummernkonto teurer als ein Girokonto bei der Postbank. Warum sollte ich bei Sixt für Winterreifen zahlen wenn ich bei 5 Grad plus auf der Autobahn von Frankfurt nach Hamburg fahre? Geiz und Günstig sind keine Synonyme! ;)

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@Yannick,

versteh ich nicht ganz.....

Es hat mit Sicherheit nichts mit Geiz zu tun, wenn ich die 16,- € übertrieben finde, ich fahre XM V6, da ist mir das Wort Geiz mit Sicherheit ein Fremdwort :-)

Ich nenne dies einfach mal Bereicherung durch den Kunden, wenn ich so ne Karre 10 Tage miete sind das 165,- € und somit die Reifen bezahlt, nach den 10 Tagen also klingelt die Kasse mächtig, und das hat garantiert nichts mit Kosten decken zu tun.....

Ich verstehe dass man für Navi und solchen Käse mehr verlangt, aber nicht für etwas, was ich eh zur Pflicht machen würde.

Thomas

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Das heisst das zweimal im Jahr die jeweiligen Reifen zu den Wagen oder andersherum transportiert werden müssen. Sicherlich logistisch nicht trivial.

Ciao, Daniel

Wieso das denn?

Ich kann doch auf einen Golf die Felgen eines beliebigen anderen gleich motorisierten Golfs aufziehen?

Sind ja nicht nummernidentisch.

Schwierig wird es erst mit RDK und solchen Scherzen. Da steigt der logistische Aufwand immens.

Grüsse

Thilo

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Ich könnte jetzt sagen selber Schuld 10 Tage ein Auto bei Sixt zu mieten... ;)

Man darf aber bitte nicht verlangen, dass Herr Sixt seine Klitsche betreibt nur um kostendeckend zu arbeiten. Ich würde eine Autovermietung alleine nur um mich zu bereichern aufmachen... Daniels Verweis auf die logistischen Probleme fand ich schon sehr einleuchtend. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Mehrzahl der Kunden nicht auf Winterreifen angewiesen ist, finde ich es auch nachvollziehbar, dass dieser Kostenfaktor nicht auf alle abgewälzt wird. Bei deinen 165 Euro ist mit knapper Not ein Reifen bezahlt, wenn man die Vorhaltekosten, die Arbeitsstunden und ähnliches mit einbezieht. Sixt dürfte (noch) Marktführer sein, die werden also ihre Dummen finden, die den Preis bezahlen mögen und so lange sie kein Monopol besitzen finde ich das auch legitim.

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Wenn ein Autoverleiher dieser Unternehmensgröße für JEDES Fahrzeug Sommer UND Winterreifen lagern möchte, dann würde keiner mehr mieten!

Warum?

Weil der Mietpreis dann erheblich steigen würde!

Ganzjahresreifen sind vollkommen ok und ein Fahrzeug damit nicht verkehrsunsicher.

Ach ja ich bin kein Autoverleiher und ich werde unseren Kilometerpreis für Busse nicht erhöhen weil wir mit Winterreifen in die Berge fahren ....

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Die leasen doch Ihre kisten für max 3-4 Monate, da kann man doch ab Oktober oder November einfach eins mit Winterreifen leasen, ich finde das nicht sehr kompliziert, keine Lagerkosten und nichts, und zum Thema "auf Winterreifen angewiesen" wer ist denn bitte nicht auf Winterreifen angewiesen? So ein Quatsch, im Winter gehören Winterreifen drauf, fertig.

Es geht ja nicht nur um Schnee, sondern auch um Temperaturen, und wer sich als Autofahrer auch nur ein Bisschen damit beschäftigt weis, dass ab 7 Grad der Sommerreifen nicht mehr den Grip hat den er bei höheren Temperaturen hat.

Wer bezahlt denn im Falle eines Unfalles den Schaden? Im Winter mit Sommerreifen, da sieht es mit der Versicherung braun aus, denn man trägt immer eine Teilschuld. So, wessen Versicherung kommt auf? Die des Halters, oder nicht? Wenn der Halter Sommerreifen drauf hat...............was dann....?

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Warum bist Du eigentlich noch nicht der Chef von Sixt. ;) Bei 80.000 Fahrzeugen werden die sicher schon ein paar Erfahrungen gemacht haben mit witterungsbedingten Schadensfällen und wie sie da nicht Haften müssen. Mit Allwetterreifen wird es auch keine Versicherungsprobleme geben.

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Ganzjahresreifen != Sommereifen. Erstere sind vollkommen legitim, verkehrssicher und versicherungsrechtlich unbedenklich.

Ich kann durchaus verstehen warum Sixt das so handhabt. Logistik und Lagerung kosten nunmal ihren Preis. Ob ich das für gut heisse steht auf einem anderen Blatt.

Aber wie so oft heisst es auch hier: Qualität hat ihren Preis.

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Es geht ja nicht nur um Schnee, sondern auch um Temperaturen, und wer sich als Autofahrer auch nur ein Bisschen damit beschäftigt weis, dass ab 7 Grad der Sommerreifen nicht mehr den Grip hat den er bei höheren Temperaturen hat.

Da bist du nicht ganz richtig informiert. Reifen haben, logischerweise, bei niedrigeren Temperaturen weniger Grip - aber auf trockener und nasser Straße hat ein Sommerreifen auch unter 0°C mehr Grip als ein Winterreifen. Winterreifen sind ausschließlich auf Schnee und Eis besser, wobei sie auch dort keine Wunder vollbringen können.

Gruß

Jan

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aber nicht für etwas, was ich eh zur Pflicht machen würde.

Thomas

und schon ist der Kern des Problems angesprochen;

Beschwer Dich beim Gesetzgeber - jeden Winter haben wir das Gejammere über tausende Staugeschädigte weil EINER mit seinen Sommerreifen nicht klarkam und ne Autobanh stundenlang blockiert.

Aber in einem Land in dem jeder Muckenschiss reglementiert ist kriegen die es nicht fertig, schlicht und einfach gesetzlich zu regeln, daß im Winter Winterreifen obligatorisch sind.

Davon angesehen würde mich echt mal interessieren - wenn die Vermieter (die Praxis des WR aufpreises gibt es nicht nur bei Sixt) schon wegen des Aufpreises als Verbrecher bezeichnet werden ...... wie würden sie solche Leute titulieren wenn sie die Preise nehmen würden, die anderswo vollkommen normal sind ?

Bearbeitet von chrissodha
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Etwas das nichts taugt stirbt von selbst aus. Wenn Sie, obwohl Sie den Aufpreis verlangen, immer noch konkurrenzfähig bleiben, wird ihr Service wahrscheinlich nicht so schlecht sein. Wenn die Leute doch lieber irgendwo anders hingehen werden Sie den Aufpreis wieder abschaffen müssen. Die Mechanismen des freien Marktes werden und von eventuellen "Schwerverbrechern" befreien.

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Naja, Schwerstverbrecher ist vielleicht etwas überzogen, aber toll find ich das nicht.

Die Kunst in der Marktwirtschaft ist es, die Kunden so schnell über den Tisch zu ziehen, dass sie die Reibungshitze als Nestwärme empfinden.......:-)

Thomas

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Fand ich schon immer eine Frechheit. Mit selber Schuld ist das so eine Sache.

Mein früherer Brötchengeber hatte mit Sixt irgend so ein dämliches Abkommen, jedenfalls MUSSTEN wir bei Dienstreisen Sixt nehmen. Keine Ahnung welcher von den Bossen da wem die Kohle rübergeschoben hat. War übrigens der Laden, der bis heute wegen Schmiergeldern nicht mehr aus den Schlagzeilen kommt, harrharr.

War z.B. Anfang Februar 2006, als Sixt mich von Flughafen Stuttgart mit einer A-Klasse (WÜRG!!!) ohne Winterreifen in den Schwarzwald schicken wollte. Das Mädel von Sixt hat gar nicht verstanden, warum ich dieses Auto partout nicht wollte??

Habe dann "nur" einen Ford C-max bekommen (hat mir übrigens ganz gut gefallen)

:)

Irgendwann habe ich meinen Abteilungsleiter zu einer Ausnahmeregelung überreden können, für die Dienstreisen meinen privates Auto nehmen zu dürfen (kleine Kilometerpauschale = gerade mal der Sprit). Der hat mich zwar für verrückt erklärt, weil ich da für Gotteslohn auf die ach so klassen Premiumqualitätshaptischeserlebnisknackigeschaltungautos von Sixt verzichtet habe, aber ich hab es trotzdem nie bereut. Auf Langstrecke Wien-Villingen war der XM einmalig. Da hab ich auch gleich auf den Flieger nach Stuttgart verzichtet.

Bearbeitet von Gerhard T
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Mit bekommt halt, wofür man bezahlt. Aber einen Discount-Verleiher Schwerstverbrecher zu nennen, weil er einen Aufpreis für Winterreifen nimmt, finde ich doch reichlich überzogen.

Ciao, Daniel

16 Euro Aufpreis am Tag kann finde ich wiederum reichlich überzogen. Discount hin oder Her. Ein Auto im Winter mit Sommerreifen zu verlehen empfinde ich als versuchte Körperverletzung. Sowas macht man einfach nicht.

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@Yannick,

versteh ich nicht ganz.....

Es hat mit Sicherheit nichts mit Geiz zu tun, wenn ich die 16,- € übertrieben finde, ich fahre XM V6, da ist mir das Wort Geiz mit Sicherheit ein Fremdwort :-)

Ich nenne dies einfach mal Bereicherung durch den Kunden, wenn ich so ne Karre 10 Tage miete sind das 165,- € und somit die Reifen bezahlt, nach den 10 Tagen also klingelt die Kasse mächtig, und das hat garantiert nichts mit Kosten decken zu tun.....

Ich verstehe dass man für Navi und solchen Käse mehr verlangt, aber nicht für etwas, was ich eh zur Pflicht machen würde.

Thomas

So ein Navi kann sogar unterm Strich für den Verleiher ein Pluspunkt sein (höherer Mietzins, besserer Wiederverkaufswert, bessere Wiederverkaufschance, geringere Leasingrate wegen genannter Aspekte). Die statten ihre Fahrzeuge ja nicht aus Nächstenliebe so gut aus oder weil sie weniger verdienen möchten. Augen auf im Strassenverkehr.;-)

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Leihwagen ohne Navi ? Gibt es das noch ?

Das ist wie Steak mit Kroketten und Kräuterbutter,...

nur ohne Steak.

Und zu den Winterreifen. Wenn sich jemand einen Leihwagen nimmt, dann möchte er doch ohne Probleme irgendwo ankommen und nicht etwa Mikado spielen, oder ?

Gruß Herbert

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