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Eine unglaubliche (aber wahre) Geschichte


ACCM Nikolaus Mühlberger

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ACCM Nikolaus Mühlberger

Hallo,

nun möchte ich Euch mal eine Geschichte aus dem Nähkästchen erzählen:

..... es war einmal, so ca. 1997, da hatte ich einen Fiat Punto 1 . Da ich damals auch noch vieles jünger wahr, meinte ich, ich müsse so wie man heutzutage sagt, mein geliebtes Gefährt aufpimpen !

Es sollten also Alufelgen drauf !

Los zum Fiat Händler meines Vertauens und habe mich dort mal beraten lassen.

Ausgesucht habe ich mir dann eine sehr aufwändige "borbet" Felge, zweifarbig lackiert und zusätzlicher Abdeckung der Schrauben.

Dann fragte ich nach dem Preis, das Stück sollte stolze 320,- DM kosten.

Dachte mir schon das das irre viel Geld ist, aber ich konnte auch die Serienbereifung draufmachen und sparte somit die neue Bereifung.

Also bestellte ich die schönen Felgen und ließ sie montieren.

Tage später bekam ich die Rechnung, und ich traute meinen Augen nicht, wollte der Händler auf einmal zu den 320,- DM noch 50,- DM Montage je Rad, plus dann noch die Mehrwertsteuer nochmal ca. 60,- DM je Rad.

Die Gesamtrechnung war dann über 1.700,- DM

Das fand ich richtig unverschämt, ich bin bei 320,- DM je Rad von einem Endpreis ausgegangen, schließlich ist es doch logisch das die Räder auch montiert werden müssen. Somit sollte ich über 400,- DM mehr bezahlen.

So bin ich leicht verärgert zum Händler hin um mit ihm über den Preis zu sprechen.

Der labert mich natürlich voll, das ich da wohl was nicht richtig verstanden hätte.

Ich sagte dann nur das ich die Rechnung so nicht akzeptieren würde, und er solle sich das noch mal überdenken, und mir eine korrigierte Rechnung schicken.

ich habe nie mehr eine Rechnung erhalten, er hat die ganze Angelegenheit wohl "vergessen". Ich selbst habe mich natürlich dort auch nicht mehr gemeldet.

So habe ich aus der ursprünglich überhöhten Rechnung, nun eine recht günstige Lösung bekommen. :D

Ende der Geschichte. Habt Ihr auch so unglaubliche Geschichten erlebt ?, dann schreibt.

Schöne Grüsse,

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Die Sorte Buchhaltung hat mein früherer Betrieb beim Seniorchef auch gemacht.

Was nicht gleich bezahlt wurde, war geschenkt :D

Wenner schon Nettopreise als Endpreise angibt, tuter mir wegen dem Verlust auch nicht wirklich leid. Gute Geschichte :D

Unsere Weihnachtsgans dieses Jahr war auch recht günstig, und einige Andere wohl auch, denn da hatte wer etwas an "2,90€ pro Pfund" falsch verstanden und das ins Kassensystem als Stückpreis eingegeben.

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Die Moral von der Geschicht, eine Käufermoral gab es nicht ... ;-))

Bitte nicht persönlich nehmen, aber ich habe mich schon ein wenig gewundert, wie man das im Internet veröffentlichen kann.

Nun gut, muss jeder selber wissen und ich will hier nicht den Moralapostel spielen.

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meist schreibt solche geschichten eher der zufall. wie bei mir.

meinem 20 jahre alten opel kadett war die feuerwehr dran gefahren. der schaden:

eine ca. 2 euro-münze große beule zwischen rücklicht und stoßfänger an dem alten

sehr verbeulten auto, das ich für 150 euro gekauft hatte.

der schaden wurde über die gemeinde und kostenvoranschlag reguliert. habe 530,-

bekommen. als kulanter mensch habe ich das geld genommen und das auto nicht

reparieren lassen. das wäre noch teurer gewesen.

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Vor ca. 15 Jahren in Izmir/TR

Waren mit Bekannten bei einem Lederwarendealer, natürlich TR mit D Ausweis.

Bekannte kauften Klamotten, soweit gut.

TR zeigte mir eine sündhaft teure dunkelblaue Lederjacke, wollte 1000 DEM haben. So billig, da Saisonende.

Prüfung durch meine Frau = Erstklassige Ware!

Leder wird in I gegerbt, TR können das nicht.

Also gehandelt, bei 600 gelandet. mit E Scheck bezahlt, wurde nie eingelöst.

Preiswerte Jacke gewesen, heute noch mein Lieblingsstück, sieht aus wie dunkelblaue Seide.

Günter

war aber äääääääährrlich zu TR Mann!;)

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Gast [gelöscht212]

Moin,

Hallo,

Habt Ihr auch so unglaubliche Geschichten erlebt ?, dann schreibt.

ja, ähnlich...

Anno Ende 95 mit meinem X1 TD, neue Winterreifen incl. Stahlräder beim Freundlichen geordert. Wie üblich habe ich auf die Rechnung gewartet, es tat sich aber über's ganze Jahr nichts. Zur nächsten Inspektion im Winter des kommenden Jahres habe ich dann den aktuellen Preis von einem Komplettsatz (afair) Conti WinterContact 760 erfragt und danach den entsprechenden Betrag auf dem Tresen platziert.

Auf die verdatterte Frage des Freundlichen, ob er die also bestellen solle, habe ich die Situation mit einem leichten Grinsen aufgeklärt, was unseren Kontakt dauerhaft positiv beeinflusst hat.

War für mich eine Frage des Anstands...

Gruß, Jürgen

Bearbeitet von [gelöscht212]
Tippfehler
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Soviel Geld in meiner Geschichte hab ich nicht aber 6 Liter feinsten Glühwein für 99 Cent fand ich auch Klasse...die Kassiererin hat nur eine Flasche Gescannt und den Rest scheinbar übersehen...war ein netter abend :D:D

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Auf die verdatterte Frage des Freundlichen...

War für mich eine Frage des Anstands...

Ja, der Grad an Verdatterung ist manchmal echt witzig.

Fein.

feinsten Glühwein für 99 Cent

hicks...

Roger

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ich finde keinen Grund, warum Nikolaus sich falsch verhalten haben sollte; Wenn ein Gewerblicher seine Buchhaltung dermassen schlecht im Griff hat - selber schuld.

Allerdings - Nikolaus - wenn Deinem netten Bericht der Zusatz fehlt daß Du nach dem Reifenkauf unbekannt verzogen bist ...... dann wär'S schon a bisserl schäbig :-)

Nette Geschichte anderer Art - ein paar JAhre her; meine Eltern hatten eine neue Wama gekauft - mit Anlieferung und Wegnahme der alten.

Der Lieferant kam, packte die neue Bosch ins Haus und die alte Miele ins Auto und wollte dann kassieren - die ganze Geschichte war aber bereits im Laden bei Kauf erledigt und bezahlt worden. Mein VAter, manchmal mit etwas Humor gesegnet, fragte den guten Mann, wofür er Geld haben wolle - er habe doch eine bessere (Miele) Maschine bekommen als die, die er gebracht habe und ausserdem noch 10 MArk Trinkgeld bekommen....

Es war ihm durchaus anzusehen, daß er damit nicht klarkam, aber der Einfachkeit halber (und vielleicht auch um das Trinkgeld im Streit nicht wieder rausrücken zu müssen) verdrückte er sich und erzählte dann sicherlich seinem Chef, daß mein Vater die Wama nicht bezahlt hatte.

Selbiger rief daraufhin an - begehrte zu wissen warum wir nicht bezahlen wollten, bekam zu hören, das selbstverständlich alles bezahlt wäre (und Quittung vorliegt).

Kam für den armen Lieferfahrer erschwerend dazu, daß unsere Familie bei diesem Händler bekannt war und offenbar als glaubwürdig eingestuft.

Das Unheil nahm in Form eines grandiosen Mißverständnisses seinen LAuf....

Denn nun dachte der wackere Unterneher nicht zuerst daran, alles nochmal zu hinterfragen sondern beschloss - wenn der Kunde (vermeintlich beim Fahrer) bezahlt hat und der Fahrer sagt er habe nichts bekommen - dann muss ich jetzt den räuberischen Fahrer rausschmeissen.

Selbiger stand am nächsten Tag bei uns vor der Tür, weniger zornig, mehr traurig, und fragte meine Mutter warum wir das tun würden.

Mutter wusste nicht so recht Bescheid und sonst war keiner da, also wurde die Klärung auf den Abend verschoben.

Happy end......mein Vater entschuldigte sich beim Fahrer und Händler, der Händler entschuldigte sich beim (nicht mehr gekündigten) Fahrer und meiner Mutter und allesamt sind wir auf Kosten meines Vaters in ein recht nobles Lokal zum Essen gegangen wo sich dann, am Ende eines langen und ziemlich oktanhaltigen Abends der Chef und der Fahrer auch noch das Du anboten :-)

Hört sich langweilig an, aber die Stimmung an jenem Abend war geil :-)

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ich finde keinen Grund, warum Nikolaus sich falsch verhalten haben sollte; Wenn ein Gewerblicher seine Buchhaltung dermassen schlecht im Griff hat - selber schuld.

Das stimmt, trotzdem kann ja jeder selbst entscheiden, wie er so eine Sache behandelt.

Und ich, wo meine Sympathien sind... :)

Nette Story! ;)

Roger

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Naja, Rechnungen anmahnen tue ich auch nicht. Zu Hause hat vor drei Jahren ein Fliesenleger gewirkt, von dem ich bis heute keine Rechnung hab - da sage ich keinen Ton.

In der Firma habe ich anfangs des Jahres einem Lieferanten mitgeteilt, daß wir die gegen uns bestehende Forderung aus einer Lieferung in 2006 endgültig wegen Verjährung ausgebucht hätten. War für ihn eine Anlaß, seine Buchhaltung einmal herzhaft zur Brust zu nehmen.

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