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Der häßlichste Citroën


**HD**

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Gast citpower28

Geschmäcker sind zum Glück verschieden.Ich stand im Sommer mit ner Freundin (BMW Fahrerin) in Augsburg wieder mal total begeistert vor einer DS und versuchte Ihr zu erklären das,dieses das schönste Auto überhaupt ist.

Da bekam Ich dann bloss zu hören,wo ist der denn schön?icon12.gif

wobei es mir so geht,das mir auch die neuen Cits. immer besser gefallen,Ich hab mir zu Xantia Zeiten nicht vorstellen können,C4 zu fahren.jetzt ist es einer geworden.

Ich hoff,Ich werd immer was finden,was nen Doppelwinkel hat und mir gefällt, scheiss Virus.icon10.gif

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Häßliche Citroen? Alles ab BX...

Und das sage ich, der im Alltag ZX fährt. Fährt prima und sogar bequem, aber eben kein "richtiger Citroen" mehr...

Julian

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Der ZX hat nichts, was Citroen früher so aussergewöhnlich machte.

Dennoch ist er ein sehr gutes & bequemes Gebrauchsauto.

Von den neueren Cit´s würde mir der Berlingo oder C4 als Alltagswagen vor den Konkurrenzprodukten gefallen - genauso gefällt mir der Dacia Logan Kombi. Ohne Ambitionen, aber schön praktisch.

Tja, die Zeiten mit DS, GS, CX und 2CV sind vorbei. Gibt zum Glück genug Gebrauchte davon!

LG J

Bearbeitet von Julian Meyer
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Hi,

das primitivste und hässlichste Auto aus dem Hause Citroen ist und beilbt der

SAXO = GESOXE!

eine primitive Peugeot-Kopie mit meinem heissgeliebten Doppelwinkel.

Aber sogar Folz soll einmal gesagt haben:" Dieses Auto hätten wir besser nicht gebaut!"

Grüße@all

Thomas

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Alles was es nach 1955 und vor 1989 gab war schön oder zumindest interessant, alles danach? Naja....

Von den heutigen mag ich nur noch den C6 und wenn ich den hässlichsten aller Zeiten wählen müsste...hmmm dann alle Modelle vor 1955 (mit Ausnahme des 2CV) und nach 1989 vor allem Berlingo, C3, Xsara, Xsara Picasso (gaaaaaaaaaanz schlimm!) und C3 Picasso....

Egal.....Geschmäcker sind zum Glück verschieden ;)

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Man könnte überlegen ob der Méhari nicht ein fürchterlich hässliches Ding ist. Für seine Hässlichkeit spricht sein arg pragmatisches Äusseres. Aber vielleicht macht ihn der Verzicht auf jegliche (Ausnahmen: die Scheinwerferumrandungen) anbiedernde optische Gefälligkeit wieder hübsch. Ein Backstein oder eine Blumenkohl entzieht sich ja auch oft erfolgreich den Kategorien von Schönheit und Hässlichkeit.

Méharis lassen sich wohl nur im Kontext ihrer Funktion bewerten.

Ein Méhari am Atlantikhafen mit drei Körben Fisch im Heck wird als schön empfunden.

Ein Méhari auf dem Aldi-Parkplatz irgendwo in meinetwegen Gelsenkirchen wird schon mehr Konkurrenz zu befürchten haben.

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Hmmm den Mehari würde ich nicht als hässlich bezeichnen, er ist eben was er ist und hat auch nicht den Anspruch auf Design oder Schönheit ;)

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Moin,

der häßlichste Citroen? Eigentlich alle, die nach dem zweiten Weltkrieg konstruiert wurden. Das gilt wahrscheinlich genauso für alle anderen Automarken. Na ja, der Jaguar E könnte vielleicht noch eine Ausnahme sein.

Fröhliche Grüße

N:-)

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Lutz-Harald Richter

Über 90 Jahre hinweg ist es natürlich schwer, das hässlichste Auto von Citroen zu küren. Es gab einige Kandidaten.

Besonders hässlich für meinen Geschmack:

TUB Lieferwagen - revolutionär, aber eine Fratze wie aus einem Gruselfilm der 30er Jahre

Belphegor LKW - Fußraumfenster und ein Kühlergrill zum Fürchten

Ami 6 Limousine - auch wenn Bertoni ihn für seine beste Arbeit hielt, keine kleine DS, sondern eine skurile Karikatur eines amerikanischen Straßenkreuzers (Mercury/Lincoln) der Jahre 57 bis 60

Visa (1.Serie) - der völlig missglückte Versuch, das eigene Design für den geplanten Ami-Nachfolger (später als Oltcit/Axel zweitverwertet) auf die völlig anderen Dimensionen des Peugeot 104 zu übertragen. Ergebnis: verzerrte Proportionen (zu hoch, zu kurz und zu schmal), das gräßlich graue Plastik-Stoßstangen-Kühlergrill-Ensemble gab es als Krönung dazu.

Für die bisher genannten gilt, das sie so schlimm sind, dass sie in der Rückschau fast schon wieder positiv auffallen.

BX Break - hilflos zusammengeschusterter Notnagel. Die Heckpartie passt einfach nicht an das Auto.

XM - ist für mich ein gruselig-schlechtes Design mit vielen unsinnigen Sicken und Kannten und optisch völlig planlos zerteilten Fensterflächen - beim Y3 kommt noch als Krönung die graue Plastikblende vor der Windschutzscheibe dazu. Den Break kann ich da nicht als schlechter ansehen - besser aber auch nicht.

Saxo (2.Serie) - nach Langeweile kommt Fratze - ich weiß ja, das sollte ein Lächeln sein.

Xsara (2.Serie) - ein Xantia als Seifenstück genommen, alle geraden Linien krumm und rund gemacht, fertig war der Xsara 1. Serie- schon ziemlich schlimm, aber dann dieses Gesicht....auaaaa!

Xsara Picasso - es war einmal eine zumindest interessante Studie, und dann kam er - unglückliche Proportionen und alles Pfiffige der Studie fiel dem Rotstift zum Opfer.

C5 I (2.Serie) - Serie 1 war langweilig und plump - und zu groß. Dieses Facelift machte ihn noch massiger, und das Heck der Limousine, ursprünglich wenigsten halbwegs klar gezeichnet, ist unsäglich schlecht. Die hinten unveränderte Kombiversion ist besser, aber von Anfang an bei Ford (US-Taurus Kombi 1. Generation) geklaut.

C5 II (auch III genannt) - das ist doch alles nur geklaut. Das schlechte zweier Welten. Eine Mischung aus Audi- und BMW Stylingelementen - Proportionen und Grundform von Audi, Details von BMW- viele Falten und Kurven, unsinnige Zierleisten, viel zu hohe Gürtellinie und lächerlich kleine Fenster - wirklich finster und dazu massig.

DS 3 - ein mit vielen Zierleisten, Lackeffekten und aufgeklebtem Glas auf (BMW)Mini getrimmter zweitüriger C3, dazu ein furchtbares Kühlergrill - und dann dieser Name :-((

Der wohl hässlichste Citroen aller Zeiten hat es Gott sei Dank nicht bis zur Sereinproduktion geschafft: Bertonis wirklich letzter Entwurf: Projekt F.

http://www.citroen-gs.nl/picture/f-1.jpg

http://www.citroen-gs.nl/picture/f-2.jpg

Diese sollte mit einem breiten Modellprogramm mit 2-und 4-Zylinder- Boxer und 4 Zylinder-Reihenmotoren und ursprünglich auch Wankelmotoren, die beiden letzteren mit Hydropneumatik, die Lücke zwischen Ami und D-Modellen füllen. Die Reihe war praktisch serienreif, sollte für 1968 erscheinen und wurde Anfang 1967 praktisch in letzter Minute gestoppt. Offiziell wegen rechtlicher Probleme mit Renault, die angeblich die Dachform patentiert hatten, inoffiziell weil sie dem Renault 16 zu ähnlich waren - manche Hardcore-Citroen Fans behaupten, Renault hätte frech bei Citroen geklaut und sei nur schneller auf dem Markt gewesen (der Renault 16 erschien 1964 und war Auto des Jahres 1965). In Wirklichkeit waren die Autos nur extrem häßlich und damit selbst als Citroen in der Mittelklasse wohl praktisch unverkäuflich - aber man wollte wohl Bertoni nach seinem Tod nichts schlechtes nachsagen.

Dieses Projekt dürfte hauptverantwortlich für die Finanzprobleme von Citroen gewesen sein, die 1974 zur Pleite und zur Rettung durch Peugeot führten.

Aber aus den Trümmern dieses Projekts wurde dann das deutlich gestraffte GS-Programm, das nur den 4-Zylinder-Boxer und die Hydropneumatik aus dem F-Projekt übernahm und von Opron eine komplett neue Form erhielt.

Dieser GS wurde ironischerweise - neben der DS - das wohl beste Design, das Citroen je auf den Markt gebracht hat.

Lutz-Harald Richter

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XM-graue Plastikblende vor der Windschutzscheibe / Y3.....

ist so nicht ganz richtig, war nur bei den "Billigmodellen" TECNIC verbaut, soweit ich weis, denn meiner hat alles in Wagenfarbe.....

den XM als gruselig schlecht hinzustellen, jedoch den GS als eines der gelungensten Designs zu nennen, zeigt wieder einmal auf feinste Art und Weise, dass man sich über Design nicht streiten kann, denn ich finde es umgekehrt eher zutreffend, aber genau das ist ja das, was auch uns Besitzer dieser Autos ausmacht...........

Thomas

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Lutz-Harald Richter
XM-graue Plastikblende vor der Windschutzscheibe / Y3.....

ist so nicht ganz richtig, war nur bei den "Billigmodellen" TECNIC verbaut, soweit ich weis, denn meiner hat alles in Wagenfarbe.....

den XM als gruselig schlecht hinzustellen, jedoch den GS als eines der gelungensten Designs zu nennen, zeigt wieder einmal auf feinste Art und Weise, dass man sich über Design nicht streiten kann, denn ich finde es umgekehrt eher zutreffend, aber genau das ist ja das, was auch uns Besitzer dieser Autos ausmacht...........

Thomas

Die Y3 hatten bis auf den 24V alle das graue Plastikteil.

Über Design kann man in der Tat verschiedener Meinung sein. Ich bevorzuge da die "alte Schule": Gutes Design ist einfach, klar und schlicht und dient einem Zweck.

Der GS hat ganz wenige, klare Linien, die ein harmonisches Ganzes bilden und dabei ein relativ gutes Raumangebot mit herausragender Aerodynamik der Grundform verbinden.

Der XM hat viele einander in unterschiedlichen Winkeln treffende und damit widersprüchliche Linien und Sicken, deren einzig erkennbarer Zweck es war, anders zu sein, nachdem selbst Opel und Ford die frühere Opron-Citroen-Linienführung (SM-GS-CX) kopierten. Die Fortschritte in Sachen Aerodynamik waren nicht der Grundform sondern der ausgefeilten Detailarbeit zuzuschreiben, die es beim GS aus fertigungstechnischen und Kostengründen noch nicht gab. Auch die übrigen praktischen Vorzüge der XM-Karosserie will ich nicht bezweifeln (Raumangebot, große Heckklappe).

Lutz-Harald Richter

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Hi, komisch, ich hab keinen 24V, vielleicht dann alle V6.......

was gewisse "Schnörkel" im Design angeht, da gebe ich Dir Recht, jedoch gie Sicken im XM unterstreichen meiner Meinung nach noch den etwas sportlicheren Charakter, gegenüber der Konkurrenz. Ich möchte sogar behaupten, dass der Y3 gewisse züge des Bauhaus inne hat, was die Schlichtheit betrifft.

Ein klares NoGo ist da der Y4, denn der Innenraum hat rein gar nichts mit dem Design der Karosse gemein. Diese hektische Neugestaltung reißt einfach ein sehr harmonisches Innen und Aussen auseinander und die Symbiose gelingt nicht, gar nicht. Ich würde es schon fast als ein Projekt der LONDON GARAGE nennen, bei welchem Lee Poh ein ganz schlechtes Händchen hatte..... :-)

Wir können uns ja mal über die hässlichsten Autos allgemein unterhalten.........mein Gott was fährt da draussen alles rum........:-)

Thomas

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die Sicken im XM unterstreichen meiner Meinung nach noch den etwas sportlicheren Charakter

Ich persönlich habe zwar nichts gegen den XM, aber hier liegt vielleicht das von Lutz-Harald beschriebene „Problem“. Hier wird nur mit Designelementen geschönt aber nicht definiert.

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XM-graue Plastikblende vor der Windschutzscheibe / Y3.....

ist so nicht ganz richtig, war nur bei den "Billigmodellen" TECNIC verbaut, soweit ich weis, denn meiner hat alles in Wagenfarbe.....

den XM als gruselig schlecht hinzustellen, jedoch den GS als eines der gelungensten Designs zu nennen, zeigt wieder einmal auf feinste Art und Weise, dass man sich über Design nicht streiten kann, denn ich finde es umgekehrt eher zutreffend, aber genau das ist ja das, was auch uns Besitzer dieser Autos ausmacht...........

Thomas

Das unterstreiche ich mal!

Auch die Pallasmodelle hatten eine lackierte Plastikblende und lackierte Rückspiegel, daher auch gewisse TD auch beim Y3.

Und so schlecht sieht die graue (dunkelgrau, gab's auch auch in einem helleren grau) nicht aus, im Gegenteil. Da ja im Fensterbereich keine Wagenfarbe ist sind auch die Rückspiegel grau. Die Leiste unterhalb der Windschutzscheibe ist ebenfalls in grau, weil sie so die beiden Rückspiegel mit einer einheitlichen Linie genial verbindet.

Der XM ist ein genial designtes Fahrzeug. Für mich gibt es da absolut nichts auszusetzen. Traumhaft, weil alles perfekt zusammenpasst! Die Unterteilungen der Fenster - perfekt! Nicht umsonst ist der XM das Auto des Jahres 1990 geworden.

Aber wie schon meinem Namensvetter gefällt auch mir der GS/A nicht besonders, da er (ja ich weiß, er war früher) wie ein gestauchter CX aussieht. Der CX ist da bei weitem der schönere.

Neben dem GS/A gefallen mir nicht unbedingt (obwohl natürlich gewisse Reize da sind) der Xsara (und Derivate), der ZX Limo (das Coupe jedoch finde ich wieder besser), natürlich Axel, LN/A, dann der 2CV (+ Derivate außer Mehari) der M35, der C5I, der C1.

Diese Fahrzeuge werde ich mir wohl nie kaufen, wobei ich aber sage, zum davonlaufen häßlich sind sie nicht, sie gefallen mir bloß nicht!

Besonders gelungen finde ich dagegen: C6, XM, CX, SM, DS, TA bei den kleineren: Pluriel, C2, Mehari.

lg Thomas

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Ja Thomas, dem füge ich widerum nichts mehr hinzu.......

nur noch, dass mir natürlich der SM und CX noch etwas besser als der XM gefallen :-)

Thomas

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Ich habe da auch ein Problem "das" hässlichste Modell zu definieren. Den Saxo empfinde ich nicht als Hässlich sondern als Peugeot und das obwohl es Citroen sogar gelungen ist dieses optisch gleiche Auto zu 70% neu zu konstruieren.

Was ich absolut nicht vertrage ist das was Lutz schon schrieb: sinnlose mischen von verschiedenen Linieen. Wenn ein Designer runde und eckige Scheinwerfer mischt ist das für mich ein Schlag ins Gesicht. So jemand sollte nicht designer werden sondern Bandarbeiter. Dabei ist es ganz egal ob es sich um einen C6 oder ein C3 Picasso handelt.

Wo ich Lutz nicht ganz folge ist bei seinen Ausführungen zur Aerodynamik. Der GS und insbesondere der GSA war mit Abstand das Aerodynamischste was es damals gab.

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Lutz-Harald Richter

Wo ich Lutz nicht ganz folge ist bei seinen Ausführungen zur Aerodynamik. Der GS und insbesondere der GSA war mit Abstand das Aerodynamischste was es damals gab.

Das habe ich doch auch gesagt. Ich habe lediglich bezüglich des XM darauf hingewiesen, dass dessen auch gegenüber dem GS deutlich besserer CW-Wert nicht auf eine bessere Grundform, sondern auf verbesserte Details zurückzuführen ist, die so um 1970 noch nicht möglich waren.

Lutz-Harald Richter

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Lutz-Harald Richter
Das unterstreiche ich mal!

Auch die Pallasmodelle hatten eine lackierte Plastikblende und lackierte Rückspiegel, daher auch gewisse TD auch beim Y3.

...

Aber wie schon meinem Namensvetter gefällt auch mir der GS/A nicht besonders, da er (ja ich weiß, er war früher) wie ein gestauchter CX aussieht. Der CX ist da bei weitem der schönere.

...

Besonders gelungen finde ich dagegen: C6, XM, CX, SM, DS, TA bei den kleineren: Pluriel, C2, Mehari.

lg Thomas

1. Die Plastikblende gab es beim Y3 nur bei den Pallas lackiert. Und Pallas gab es meines Wissens in Deutschland (und soweit ich weiß, auch in Frankreich) nur in Verbindung mit dem 24V-Motor oder evtl. als V6 Automatik.

Diesel als Pallas gab es nicht. Viele Y3 haben heute dennoch eine lackierte Blende, weil die graue Plastikblende einfach schlecht aussieht, noch mehr natürlich, wenn der Kunststoff im Laufe der Zeit ausgeblichen ist.

2. Sowohl die Proportionen als auch die Details sind beim GS (ich rede hier nicht vom GSA) viel stimmiger als beim CX, der ein immer noch sehr gelungener zweiter Aufguss der gleichen Idee ist. Als Beispiel für Design-Schwachstellen beim CX möchte ich hier die zerklüftete vordere Stoßstange der Serie 1, die wohl auch wesentlich zu der erstaunlich schlechten Aerodynamik des CX beigetragen hat ( CW-Wert bei 3,9 - DS auch ca.3,9, GS ca. 3,6), und die nicht sehr überzeugende Heckpartie (Form der Rücklichter, Kofferraumdeckel mit dem sehr breiten schwarzen Streifen) anführen. Die Proportionen des CX sind radikaler als die des GS - der vordere Überhang ist noch länger, der hintere, zumindest relativ, kürzer. Das ganze wirkt weniger harmonisch.

3. Meine Liste stylistisch besonders gelungener Citroen sieht daher doch etwas anders aus:

GS - DS - SM- CX- Xantia (sicher gibt es Ähnlichkeiten zum Opel Calibra- nicht zum Vectra- aber die Proportionen sind völlig anders und viel stimmiger)- Traction Avant und AX (perfektes form follows function) sowie mit deutlichem Abstand der C6, der Schwächen hat, die im Wesentlichen dem gegenwärtigen unsäglichen Drang nach massiver Optik zuzuschreiben sind.

Lutz-Harald Richter

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1. Die Plastikblende gab es beim Y3 nur bei den Pallas lackiert. Und Pallas gab es meines Wissens in Deutschland (und soweit ich weiß, auch in Frankreich) nur in Verbindung mit dem 24V-Motor oder evtl. als V6 Automatik.

Diesel als Pallas gab es nicht. Viele Y3 haben heute dennoch eine lackierte Blende, weil die graue Plastikblende einfach schlecht aussieht, noch mehr natürlich, wenn der Kunststoff im Laufe der Zeit ausgeblichen ist.

Hab ich auch so geschrieben, doch es gab sie auch mit dem Turbodieselmotor, vielleicht nicht in D, aber da wohne ich auch nicht.

siehe hier: http://aebergon.perso.neuf.fr/Citroen/page_Citroen_XM_Pallas.htm

oder hier ein Bild als Beispiel (kein Pallas, könnte aber auch von einem grünen und einem weißen Pallas eins einstellen): http://xm-ig.austroauto.at/gal/XM%20Bilder/DSC00074.JPG

2. ... Die Proportionen des CX sind radikaler als die des GS - der vordere Überhang ist noch länger, der hintere, zumindest relativ, kürzer. Das ganze wirkt weniger harmonisch.

Siehst du, genau das gefällt mir besser. Der CX wirkt für mich eleganter als der GS, ganz einfach. Auch die Proportionen finde ich gelungener. (wahrscheinlich hat man eben nur die "Vorlage" GS verbessert.)

3. Meine Liste stylistisch besonders gelungener Citroen sieht daher doch etwas anders aus:

GS - DS - SM- CX- Xantia (sicher gibt es Ähnlichkeiten zum Opel Calibra- nicht zum Vectra- aber die Proportionen sind völlig anders und viel stimmiger)- Traction Avant und AX (perfektes form follows function) sowie mit deutlichem Abstand der C6, der Schwächen hat, die im Wesentlichen dem gegenwärtigen unsäglichen Drang nach massiver Optik zuzuschreiben sind.

Lutz-Harald Richter

Ach, so anders ist deine Liste doch gar nicht bis auf den GS und den Xantia (wohl, damit du den XM nicht nennen musst, gell ;) ). Den AX finde ich auch gut, eben wegen form follows function, wobei mir auch hier (wie beim ZX) der 4-Türer etwas vermurkst vorkommt.

lg Thomas

Bearbeitet von badscooter
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Ich habe mich noch extra zurückgehalten, was meine Aussage zum XM betraf, weil ich genau gewusst habe, was passiert, wenn man was gegen den XM sagt in diesem Forum *rofl*

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