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Flucht aus Deutschland


grojoh

Empfohlene Beiträge

Die vom Bundesverfassungsgericht verfolgte deutsche Familie hat jetzt in den USA politisches Asyl bekommen... krank.

http://www.orf.at/ticker/356039.html

Das sei umso bedenklicher, weil Deutschland ein demokratisches Land sei, dessen Politik in diesem Falle "allem widerspricht, woran wir als Amerikaner glauben", sagte Richter Lawrence Burman demnach. "Dieses Urteil ist beschämend für Deutschland. Wir hoffen, es wird Deutschland davon abhalten, Heimschüler weiter zu verfolgen."

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,674260,00.html

Auf, auf zur fröhlichen Diskussion... :D)

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Die Anwälte der Familie erklärten, sie hofften, das Urteil werde Einfluss auf die öffentliche Meinung in Deutschland haben.

Das bestärkt mich höchstens in meiner Meinung, dass religiöse Menschen in der Regel einen an der Klatsche haben ;)

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Gute Reise wünsche ich! Auf religiöse Fundamentalisten die sich unserer aufgeklärten säkularen Ordnung verweigern, können wir gut verzichten.

Außerdem hat das ja Tradition, daß durchgeknallte Sektierer sich auf den Weg in "God´s own Country" gemacht haben. Baptisten, Hutterer, Amish etc.

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Hinsichtlich der Pisa studien in den letzten Jahren, lernen die kids unserer zeit ohnehin schlecht. Wer das Geld hat Schickt seine Kidis eh auf Privatschulen, denn da wird auch was draus...

Man kann es der Familie nicht wirklich verübeln, allerdings gibt es auch schulen, die guten Ruf geniessen dürfen. Aber was glaube angeht... es ist immer eine sache der Auslegung...

Gruß

Tim

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Nur diese Eltern, wollen ihren Kindern ja wohl lehren, daß der Mensch am 7. Tag erschaffen wurde und die Frau aus der Rippe geschnitten wurde. (Sind die doof!!!)

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Wer das Geld hat Schickt seine Kidis eh auf Privatschulen, denn da wird auch was draus...

Gruß

Tim

Wobei ich nicht das Gefühl habe, dass Kinder die nicht auf Privatschulen waren weniger gelernt haben bzw. später geringere Chancen haben. Privatschulen werden leider immer mehr zum Statussymbol. Früher war das der Mercedes, aber seit der türkischstämmige Nachbar auch einen fährt zählt das jetzt mehr und es muss ein Ersatz her.

Bescheuert die Leute.

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Meint ihr nicht, daß die Bildungsmisere, in der wir wohl ohne Zweifel stecken, auch ein kleines Wenig zu Hause fabriziert wird ?

In meinen Augen sind nicht die Lehrer für das schlechte (Berufs)"schülermaterial" zuständig, sondern zu einem großen Teil auch die Elternschaft.

Und schon sind nicht mehr die anderen schuld, sondern die, die Eltern sind.

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@blossom,

das stimmt sicherlich zu 80%, aber auch was in den Schulen abgeht ist eine Überlegung wert, die Gleichgültigkeit der Lehrer ist in manchen Fällen nicht zu rechtfertigen, bzw bezweifle ich, ob das die richtige Berufswahl war. Es gehört sicher mehr dazu, Lehrer zu sein, als nur den Stoff zu vermitteln, (also nicht komisches zeug verkaufen). Das menschliche kommt m E absolut zu kurz, dadurch entsteht diese Kälte woraus wiederum resultiert, dass keiner zu irgendetwas Bock hat.

Ja das Land der Dichter und Denker............

Thomas

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@tomcam: Es liegt auch nicht nur an den Lehrern. Vieles liegt auch auf politischer Seite im Argen. Meine Mutter ist Lehrerin, ich bin Student. Wir beide erleben es Tag für Tag, was "von oben" an neuen Verordnungen runter kommt und in welch unqualifizierten Köpfen diese entstanden sind.

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ACCM Gerhard Trosien
Nur diese Eltern, wollen ihren Kindern ja wohl lehren, daß der Mensch am 7. Tag erschaffen wurde und die Frau aus der Rippe geschnitten wurde. (Sind die doof!!!)
Am 6. Tag! Am 7. war Ruhe angesagt.

Dämliche Kreationisten sind in USA gut aufgehoben: Umfragen zufolge sind dort fast die Hälfte der Menschen Anhänger der Bibelleere. Der größte Teil des Rests glaubt moderateren Unsinn wie "intelligent design" und hält "Wissenschaft" für irgendeinen vormodernen Unsinn zum Kinder erschrecken. Nur ein erschreckend kleiner Teil hält was von der Evolution.

Passt gut, dass diese Deppen in USA "politisches Asyl" erhalten. In Tennessee, dem Synonym für Hinterwäldler... :-D

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
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Ich halte die Privatschulenhysterie für sehr bedauerlich.

Für die Kinder ist es nicht gut, nur mit anderen Kindern, deren Eltern sich die Schule leisten können, in Kontakt zu sein.

Für die Kinder in den "übrigen" Schulen ist es auch nicht gut, wenn eine bestimmte Schicht ganz fehlt.

Ich habe derzeit 3 Kinder in öffentlichen Schulen und bisher ganz überwiegend gute Erfahrungen gemacht! Auch wenn es für alle beteiligten nicht einfach ist.

Aber auch in meiner Eigenen Schulzeit (70/80er) gab es unsinnige Verordnungen von unqualifizierten oder nur an anderem Interessierten Köpfen (Kultusminister Gerhard Mayer- Vorfelder in BW!!), und faule Lehrer und zu wenig Stellen und und und.

Mir scheint, dass viele Wohlhabende heute einfach nicht mehr akzeptieren können, dass man auch mit Geld nicht alles kaufen kann.

Sarkozy hat übrigens neulich eine Quote (30/40%?) für die Eliteschulen- und Universitäten vorgeschlagen, eine entsprechende Regelung (z.B. als Stipendien ohne Gebühr) fände ich durchaus für die hiesigen Privatinstitutionen gut.

Gruß CJ

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Am 6. Tag! Am 7. war Ruhe angesagt

Ach so! Ich kenne nur von Werner: "And on the 8th Day, God created Harley Davidson!"

Werner: "hatt er wo´n schlechten Tach gehobt!"

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Meint ihr nicht, daß die Bildungsmisere, in der wir wohl ohne Zweifel stecken, auch ein kleines Wenig zu Hause fabriziert wird ?

Nein ein sehr großes "Viel"

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@grojoh - wie viele smileys muss ich machen damit das niemand ernst nimmt..... :-)

unsere südöstlichen Nachbarn haben da gut lachen, die sperren ihre Kinder einfach weg....

ja ne im Ernst..... ich hab diese Meldung heute auch in kürzerer Form gelesen; wenn jemand seine Kinder lieber selbst zieht weil er unseren öffentlichen Schulen nichts zutraut kann ich das irgendwie nachvollziehen - aber die Leute haben halt das Problem das wir in diesem Lande sowas wie Schulpflicht haben und das ihre Kinder, ohne ordentlichen Schulbesuch / abschluss schon vorprogrammiert werden in ihrem späteren Leben grosse probleme zu haben.

Offen gesagt ist es mir unter'm Strich relativ gleichgültig....

Wo mir das Kotzemn komt ist wenn ausgerechnet ein Amerikaner.....oder soll ich gleich sagen DIE Amerikaner uns hinsichtlich Demokratie und Freiheit anmaßen zu belehren oder zu kritisieren.

ich zitiere einfach mal eine Leserzuschrift aus Spiegel.de und stimme selbiger vollends zu:

Ich denke, solche Leute sind einfach auch besser in den USA aufgehoben - genauer gesagt, im "Bibel Belt" der USA.

Schön, dass sie erkannt haben, wo sie hingehören - und wo sie nicht hingehören!

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Mensch, wenn das mal alle religiösen Fundamentalisten machen würden, die in Deutschland leben. Einfach abhauen und sich beschweren, daß wir so böse sind.

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Das bestärkt mich höchstens in meiner Meinung, dass religiöse Menschen in der Regel einen an der Klatsche haben ;)

Das ist zu billig.

Ich bezeichne mich auch als religiösen Menschen.

Ich habe sogar ein kirchliches Amt.

Finde deine Äußerung eher beleidigend.

Hier ist Fanatismus im Spiel und der führt immer in die Sackgasse, egal um welche Gesinnung es geht.

Das hat uns gerade auch unsere Geschichte, als auch die frühere Kirchengeschichte gelehrt.

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Das ist zu billig.
Ich stimme zu.
Finde deine Äußerung eher beleidigend.
Ich stimme nicht zu

Das Problem ist, dass man schon so viel Mist aus geheiligten Kehlen hören musste.

Zum Geduld verlieren.

Die Unterscheidung zwischen dem religiösem Glauben,

und einem verstellten Blick auf die Realität im Allgemeinen,

muss man sich erst einmal erhalten,

oder erarbeiten, de nach jem.

Roger

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Mensch, wenn das mal alle religiösen Fundamentalisten machen würden, die in Deutschland leben. Einfach abhauen und sich beschweren, daß wir so böse sind.

Chance vertan; jetzt warten die erstmal, ob sie auch Bares kriegen wenn sie dem Fundamentalismus abschwören :-)

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Gut dass die USA eh ein Sammelbecken von Idiotie sind.

Schwachsinn zu Schwachsinn.

Zumal das wieder ein Fall ist wo die Kinder die Gestraften durch die Hirnrissigkeit der Eltern sind.

Schulen sind nicht nur der Lehrstoff der verabreicht wird, es ist halt auch die Schule des Lebens. Zuhause lernen bringt ganz sicher wahnsinnig tolle soziale Kompetenzen hervor!

Ausserdem macht es sich sicher später auch SUPER auf dem Lebenslauf. "Besuchte Schulen: Mama und Papa" :)

In deutschland wäre denen sicher früher oder später das Sorgerecht entzogen worden - zurecht.

Bearbeitet von Saehrimnir
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Nur diese Eltern, wollen ihren Kindern ja wohl lehren, daß der Mensch am 7. Tag erschaffen wurde und die Frau aus der Rippe geschnitten wurde. (Sind die doof!!!)

So oder so ähnlich habe ich das auch gelernt :D

Ich bin auch in eine Privatschule gegangen und ich habe Deutschland auch Richtung Westen verlassen.

Bin ich jetzt auch doof?

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Hmm,

auch wenn es mir schwerfällt, aber Gerhard stimme ich mal zu - Sense nur mit Abstrichen, dass übliche B-Noten-Problem.icon11.gif

Generell zeigt sich halt das Problem, dass das Land der Mutigen wirklich jeden dort duldet, gegen den es aus wirtschaftlichen Interessen keinen Krieg führt...will dies hier nicht wieter ausbreiten, aber intelligent ist andersicon4.gif

Gruß

Tower

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Interessant finde ich bei solchen Diskussionen wie die Begriffe "religiös" und "fanatisch" gerne mal gleichbedeutend ausgetauscht werden. Nicht jeder religiöse Mensch ist zugleich Fanatiker, eher im Gegenteil. Und nicht jeder Fanatiker ist zugleich religiös.

Aber davon mal abgesehen: Jeden das Seine. Wenn die Familie dort glücklich wird, dann von mir aus bitte.

Völlig unrecht haben sie aber nicht. Denn das Grundgesetz - unser höchstes Regelwerk - gestattet die freie Religionsausübung. Wieso kann also ein Landesrecht, denn Bildungsrecht ist Landesrecht, sich über unsere Verfassung stellen?

Darüber hinaus ist "home schooling" in vielen Ländern völlig normal und an der Tagesordnung. Vor allen Dingen in den USA, vermutlich war dies auch einer der Beweggründe für die Familie dorthin zu ziehen. Prinzipiell finde ich das auch nicht verkehrt. Hat aber eben alles seine Vor- und Nachteile. Vor allem die fehlende "Vergleichbarkeit" bzw. Qualität der Heimschulung würde mir zu bedenken geben. Vom Schulabschluss mal ganz zu schweigen. In den USA kann man einen GED-Test (General Education Development) ablegen, der einem High-School-Abschluss gleichwertig ist und zugleich als Hochschulzugang annerkannt wird. Hier in D gibt es sowas halt nicht.

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So oder so ähnlich habe ich das auch gelernt :D

Ich bin auch in eine Privatschule gegangen und ich habe Deutschland auch Richtung Westen verlassen.

Bin ich jetzt auch doof?

Hey, ich habe in der zweiten Klasse meine erste 5 dafür bekommen, daß ich die biblische Schöpfung angezweifelt habe. Dann wurde meine Mutter von der Lehrerin einbestellt, aber meine Oma die alte Kommunistin ist hingegangen und hat die Lehrerin zusammengefaltet und dazu gestanden, daß sie mir beigebracht hat, daß die Bibel nur ein Märchenbuch ist, genau wie das von den Gebrüdern Grimm (wobei die Grube der 7 Zwerge nachweislich nur 8 km neben meiner Schule lag. Natürlich ist es nicht bewiesen, aber die Sage ist genau dort entstanden, weil man beim Auffahren einer Eisenerzgrube im 18. Jahrhundert auf ein älteres Stollensystem mit besonders kleinen Gängen gestoßen sein will und auch Werkzeug gefunden hat, das viel kleiner als üblich war. Die Gebrüder Grimm sind im Verlauf ihrer Reisen durch Deutschland auch den Rhein entlang gereist und haben auch die Sage von der Zwergengrube aus Bad Honnef/Rheinbreitbach in ihr Buch aufgenommen und mit der Schneewittchensage aus dem Siegerland verbunden. Letzteres war für ein Märchen übrigens viel zu langweilig, weil derartige Erbstreitigkeiten zum guten Ton unter Adligen im Mittelalter gehörte. Besonders war nur das "Schneewittchen" mehrere Mordanschläge ihrer Stiefmutter überlebt hat. Das hat das Ganze erst zur Sage gemacht)

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Gast
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