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Hydractive tot?


M. Ferchaud

Empfohlene Beiträge

Hallo,

wie heißt es doch so schön: "Never touch a running system"...

Nach dem überfälligen Wartungsdienst an meinem '90er XM 2.0i häufen sich die Ausfälle - oder ist's gar Zufall?

Das neueste Problem: Hydractive ist dauerhart, auch unter 30 km/h. Keine Reaktion mehr auf Tür auf/Tür zu, kein Klicken oder Zischen. Wipptest ergibt: An beiden Achsen auf Hart!

Die Kugeln sind es definitiv nicht, gestern war er noch butterweich.

Hydractivleuchte im Instument geht wie immer beim Starten kurz an, Klartext sagt "Automatische Aufhängung".

Batterie 3 min. abklemmen brachte nichts, Stecker am Gerät sehen gut aus (gefettet, habe trotzdem noch mit Kontaktspray geflutet).

Federung hoch- und runtergefahren - ohne Effekt.

Kofferraumkontaktschalter ist OK. Stecker am Geschwindigkeitssensor gecheckt, augenscheinlich OK.

Sonstige Stecker werde ich später noch checken, aber ich glaube nicht, dass dort der Hund begraben liegt.

Was kann das sein? Steuergerät im Eimer?

Danke für hilfreiche Tipps

Gruß

M.

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So,

habe mal ein anderes Steuergerät drangehängt - gleicher Effekt. Dann rüste ich halt radseitig auf Normalkugeln um, fährt er halt etwas straffer wegen dichter Querverbindung...

Wer trotzdem noch Tipps hat...

Gruß

M.

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Hallo,

ist er nur vorne härter, oder auch hinten ?

Hinter der rechten Federkugel ist eine Steckverbindung und unten, kurz hinter dem Hilfsrahmen rechts auch.

Dann noch die dritte, innen neben dem Fach für die Bordmappe.

Gruß Herbert

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Überprüf doch mal ob überhaupt Spannung am Ventil ankommt, und ob es einen ohmschen Durchgang hat. Spannung aber messen mit Wechselspannungs einstellung! Und ohmscher Durchgang bei abgeklemmten Stecker, sonst misst man mist....

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Hallo,

ist er nur vorne härter, oder auch hinten ?

Hinter der rechten Federkugel ist eine Steckverbindung und unten, kurz hinter dem Hilfsrahmen rechts auch.

Dann noch die dritte, innen neben dem Fach für die Bordmappe.

Gruß Herbert

Beachte,es geht um Hydractive 1 :)

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okay, ;) hab ich mittlerweile geschnallt.

Der hat nur ein Elektrosteuerventil, statt zwei.

Trotzdem sind die drei genannten Steckverbindungen mögliche Fehlerquellen.

Gruß Herbert

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Sieh nach, ob die Masseanschlüsse an der Karosserie im Motorraum mit Kabelschuhen auf eine Masseplatte gesteckt sind. Wenn ja, dann hat der XM damals nicht die kostenlosen Qualitätsverbesserungen für die erste Serie erhalten. Die ersten XM hatten mit massiven Masseproblemen zu kämpfen, die sich auch auf die Hydractivsteuerung auswirken konnten. Die Masseplatten wurden entfernt. Die Kabelschuhe wurden durch Ösen ersetzt und auf dem Gewinde für die Masseplatte mit der Karosserie verschraubt. Wichtig ist, dass die Arbeiten mit einer hochwertigen Quetschzange ausgeführt werden.

Gruß aus Lübeck

Jan

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Hallo Jan,

die Ösen hat er damals bekommen. Der Wagen war in einer guten Citroen-Werkstatt betreut worden...

Gruß

M.

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mosfets nachlöten, diode einbauen und zusätzlich nen neues ventil hier im forum suchen, die y4 haben 4ohm, sollte das beim y3 anders sein und deins unendlich sein ist es abgefackelt.

suchbegriff: diode vor ....

mfg tobi

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mosfets nachlöten, diode einbauen und zusätzlich nen neues ventil hier im forum suchen, die y4 haben 4ohm, sollte das beim y3 anders sein und deins unendlich sein ist es abgefackelt.

suchbegriff: diode vor ....

mfg tobi

Im Teilekatalog haben H1 und H2 gleiche Ventile.

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Im Teilekatalog haben H1 und H2 gleiche Ventile.

Dann ist der Teilekatalog falsch. Die Hydractiv1-Ventile sehen ganz ganz anders aus.

Ich verdächtige den Stecker neben der rechten vorderen Federkugel.

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Hallo mal wieder,

eines vorweg: Ich habe die Brutalo-Methode angewandt, um die Hydractive für alle Zeiten weich zu bekommen.

Die erwähnten Stecker waren allesamt in gutem Zustand; auch nach Kontaktspraybehandlung machte die Elektronik keinen Mukser.

Ich habe dem Magnetventil darauf hin den "Zahn" gezogen, will heißen, Ventilnadel mit dem kompletten Kladderadatsch raus, Rücklauf beidseitig veschlossen, und gut ist!

Nebeneffekt: Druckaufbau jetzt wesentlich schneller, Fahrzeug hebt sich parallel (Vorder- und Hinterachse gleichzeitig), Druck hält deutlich länger bei abgestelltem Fahrzeug, Federungsverhalten jetzt einwandfrei.

Gruß

M.

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Hallo,

auch eine Möglichkeit. ;)

Jetzt fährst Du halt ne Wanderdüne. (nicht negativ gemeint)

Das Fahrwerk kommt aber sehr viel früher an seine Grenzen.

Gruß Herbert

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