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Leistungsmangel XM 2,5td,- Einspritzdüse???


Angelman

Empfohlene Beiträge

Moin

Da mein 96er XM 2,5td Break (Y4) jetzt nach 1,2 Jahren "Bauzeit" TÜV hat und zugelassen ist, werde ich mich jetzt den verbliebenen Mängeln widmen..

Die Motorleistung schien mir wesentlich zu niedrig. Ich schob das zuerst auf den alten Sprit im Tank und den neuen Zylinderkopf. Bis der Meister in der Citroen - Werkstatt ein abgestecktes Kabel an der, von vorn gesehen zweiten Einspritzdüse links fand und anschloss. Auf der folgenden Fahrt waren geschätzt 60 PS mehr zu spüren,- also so wie sich 129 Ps anfühlen sollten...

Das Vergnügen währte nicht lange,- daraufhin habe ich den beschädigten Stecker entfernt und die Kabel fest verbunden.

Das brachte keinen Erfolg.

Jetzt sagte der Meister, eigentlich müßte die abgenommene Düse auf einem anderen Zylinder sitzen, aber kurzzeitig hat es doch funktioniert!?! Ich bin mit meinem Latein hier am Ende und hoffe auf euch!

Gruß Robert

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Moin

Schläuche usw werden morgen geprüft. Da aber die Leistung direkt nach Anklemmen des Steckers kurz wieder da war, vermute ich hier den Fehler.

Frage: Wie und was macht diese eine Einspritzdüse mit dem Kabel dran und ist der Zylinder egal, auf der sie sitzt?

Vielleicht könnte einer von euch mit 2,5td Maschine mal unter die Haube gucken?!?

Danke, Gruß Robert

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Diese Einspritzdüse mit NBF sitzt normalerweise am dritten Zylinder, wenn man also davor steht am Zweiten von links und es ist nicht egal wo sie sitzt.

Gruß Michael

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Das ist der Nadelhubsensor. der liefert dem Steuergerät Informationen zum Einspritzzeitpunkt. Logisch ist, dass das Steuergerät in den Notlauf geht, wenn von dort keine Informationen kommen. Diese Düse sitzt im dritten Zylinder, in Fahrtrichtung gesehen, der zweite von rechts.

Ich bin mir nicht sicher, ob es egal ist, in welchem Zylinder die Düse sitzt, da ja gleichzeitig auch andere Parameter, etwa vom OT-Geber verarbeitet werden. Ich habe kein Ahnung (sage ich ja ungern), ob es dem Steuergerät egal ist, ob der Sensor im zweiten oder dritten Zylinder steckt (die arbeiten ja parallel und befinden sich beide immer in der gleichen Position zueinander, sind also auch gleichzeitig im OT und UT). Ich würde ihn aber im Zweifel umbauen, wenn er nicht im dritten Zylinder eingeschraubt ist.

Und das Kabel und den Stecker prüfen

edit: Mal wieder zu langsam

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Denn ist ja wenigstens die Einbauposition, wie oben von mir beschrieben, richtig.

Kann das Kabel an der Düse selber weckelig sein, bzw. ist es fest mit der Düse verbunden?

Kann man was messen, und wenn ja wie?

Ist ein Fahren in diesem "Notprogramm" schädlich?

Danke, Gruß Robert

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Ne, tut es nicht.. Denn als das abgesteckte Kabel entdeckt wurde, ist eben vorher der Speicher ausgelesen worden. Davon kein Wort!

Gruß Robert

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Ok..

So richtig viel schlauer bin ich nicht,- was die eigentliche Fehlersuche angeht.

Kann man die Düse, bzw das kabel messen/ irgendwie auf Funktion prüfen?

(ev. Düse ausbauen,- wie arbeitet der elektrische Abnehmer etc ??)

Und eine Aussage, ob ein Fahren im Notmodus schädlich ist, wäre auch nicht schlecht..

Man will ja nix kaputtmachen!

In den nächsten Wochen hab ich viele Kilometer abzureiten,- hoffe das Prob in den Griff zu bekommen..

Gruß Robert

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Jetzt ist auch noch meine, etwa 5 Monate alte, Batterie endgültig tot. Marke Matador, 68ah,- super....

Aber alles wird gut,- irgendwie...

Gruß Robert

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Wastegate Turbolader? klemmt bzw. Blockiert. Unterdruckleitungen, und Magnetventile prüfen. bin mir nicht mehr sicher..... hat er am Luftfilter einen Luftmassenmesser, oder Luftmengenmesser? Wenn ja falls doch, fällt bei defekt die Leistung drastisch auf Tracktor der 50er Jahre Niveu. Weiter noch: Dieselfilter verstopft... Nadelhubgeber erzeugt Induktion im MV Bereich. Bei laufenden Motor abgesteckt am Geber messen.

gruß

Tim

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Die gesamte obere Motorhälfte ist neu bzw generalüberholt. Ich vermute den Fehler beim Nadelhubsensor und werde diesen wohl mal irgendwie messen und zerlegen.

Infos wie es genau geht habe ich leider noch keine erhalten oder gefunden..

Gruß Robert

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110 Ohm hab ich gemessen,- also Spule OK. An der Düse, wo der Nadelhubgeber eingesetzt ist, befinden sich zwei Vertiefungen. Da hat schon mal jemand dran drumgedoktort.

Ich wollte die Düse heute, zwecks Nachschau, mal ausbauen.

Bin aber mit keinem Werkzeug richtig drangekommen. Wie gehts am besten?

Wie geht die Messung bei laufendem Motor? Klar, Kabel abstecken und Messgerät dranhalten.. aber was einstellen und was soll rauskommen?

Hat jemand eine solche Düse zu verkaufen?

Gruß Robert

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Moin!

Ausbau ist mit 27er Düsennuss möglich.

27er Ring geht auch, tiefgekröpft... 12-Kant.

Zum Messen bei laufendem Motor:

Mit Oszi (2 Eingänge):

* Induktivgeber an eine Einspritzleitung (idealerweise die zu diesem Zylinder gehörende....)

* Spanungsmessung am abgesteckten NHG

Graphen vergleichen... wenn NHG und Induktivgeber stark voneinander abweichen, NGH erneuern.

Grüße

anfichtn

PS: ähnlicher Thread hier mit nem 2.1er.. Fehler lag woanders.. einfach mal die Suche fragen...

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Moin

Danke für die Messanleitung,- da werde ich wohl einen Spezialisten finden müssen..

Die Düse hat Schlüsselweite 21. Wusste noch nicht, dass es spezielle Düsennüsse gibt. Sind die überall im Autozubehör zu kaufen?

Was mich so auf den Nadelhubsensor eingeschossen hat, ist die Tatsache, dass das Kabel beim Zusammenbau nach der Motorrevision vergessen wurde. Und später, direkt nach dem Anschließen, war die Leistung kurzzeitig voll da..

Gruß Robert

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Soooooooooo.... Die Leistung ist gefunden, alle Pferde sind da!!!!!!!!!

Ich bin eben nochmal durch meinen Motorraum gekrochen und hab schärfstens Ausschau in den entlegendsten Winkeln gehalten! Durch Infos aus diesem wunderbaren Forum wußte ich ja mittlerweile, wo ich suchen muß.

Von vorn gesehen, rechts von der Ansaugbrücke, sitzt so ein platter, kleiner, schwarzer Kasten. Hier gehört so ein dünner Schlauch mit einem ?Messinghülse innen, auf einen dünnen Anschluß. Hier hatte der Vorbesitzer schon mit irgendwelchem schwarzen Kleber rumgeschmiert und der Anschluß war kaum zu erkennen. Der Schlauch widerum war nicht angeschlossen und recht weit nach Süden gerutscht, wo er gut getarnt war.

Habe ihn nun aufgesteckt und mit Kabelbindern gegen erneutes Abrutschen gesichert.

Hier die überarbeitete Theorie:

Als der Nadelhubgeber noch abgeklemmt war, war der o.b. Schlauch noch an Ort und Stelle. Nach dem Aktivieren des NHG bekam das System seinen vollen Druck und die Leistung war da. Dieser Druck drückte den lose aufgesteckten Schlauch ab und die Leistung war wieder dahin!

Eine wichtige Baustelle weniger,-

Danke, Gruß Robert

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Soooooooooo.... Die Leistung ist gefunden, alle Pferde sind da!!!!!!!!!

Von vorn gesehen, rechts von der Ansaugbrücke, sitzt so ein platter, kleiner, schwarzer Kasten. Hier gehört so ein dünner Schlauch mit einem ?Messinghülse innen, auf einen dünnen Anschluß. Hier hatte der Vorbesitzer schon mit irgendwelchem schwarzen Kleber rumgeschmiert und der Anschluß war kaum zu erkennen. Der Schlauch widerum war nicht angeschlossen und recht weit nach Süden gerutscht, wo er gut getarnt war.

Habe ihn nun aufgesteckt und mit Kabelbindern gegen erneutes Abrutschen gesichert.

Das hättest du ein paar Tage früher haben können :D.

Ich hatte den gleichen Fehler, deshalb mein frühzeitiger Hinweis. Ich hatte das allerdings anders gelöst. Wenn es mit Kabelbindern hält ist es aber auch okay. Der Anschluss muss aber unbedingt absolut dicht sein!

Hier die überarbeitete Theorie:

Als der Nadelhubgeber noch abgeklemmt war, war der o.b. Schlauch noch an Ort und Stelle. Nach dem Aktivieren des NHG bekam das System seinen vollen Druck und die Leistung war da. Dieser Druck drückte den lose aufgesteckten Schlauch ab und die Leistung war wieder dahin!

Absolut richtig kombiniert.
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Ja, ich weiß.. hatte mich zu sehr auf den NHG eingeschossen.

Die absolute Abdichtung mache ich, wenn das Wetter besser ist,- das Schätzchen läuft zur Zeit sehr zufriedenstellend!

Danke für die Hilfe, Gruß Robert

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