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X1 keine Wirkung der Hinterradbremse


Martin HH

Empfohlene Beiträge

Moin Moin,

komme so eben vom TÜV leider ohne Plakette...

Meine Hinterbremse hat kaum Wirkung auf dem Prüfbericht steht 30kN, vorne ist alles iO.

Frage: Was könnte es sein? die Scheiben und Beläge sehen soweit noch ok aus...hat der Bremsdruck auch was mit den Federkugeln zu tun?

Freue mich über jeden Hinweis

MFG Martin

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Die haben keine Ahnung. Sofort wieder hin und mal ein paar Männer auf die Rückbank setzen und schon kriegt er seine Bremswerte. Hatte ich auch gerade, zum Glück kennt sich meine Werkstatt damit aus und hat den TÜVer darauf hingewiesen.

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Vorm TÜV ein paar Mal beim Rückwärtsfahren kräftig bremsen und beim Getränkehändler einen 6-Wochen-Vorrat kaufen. Dann sollte es klappen.

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Wow:D Super schnell gelöst...vielen Dank.

Eine Frage hab ich noch:d...wie kommt es das der X1 von meinen Vater ohne Zuladung hinten 180kN gebremst hat?

Gruß Martin

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Die Erfahrung mußte ich im letzten Jahr auch machen: keine Bremswirkung - keine Plakette. Bei mir war es so, dass die hinteren Klötze festgegammelt waren. Lösung: Räder ab, Kolben zurückdrücken (lassen sich wirklich drücken und brauchen nicht gedreht zu werden), Klötze raus, alles schön saubermachen, Anti-Size drauf, wieder zusammen setzen und entlüften. Schon gab es auch Bremswirkung. Die Alternative war wohl mit dem Auto in Höchststellung etwas rückwärts fahren und kräftig bremsen. Da bin ich mir aber nicht ganz sicher. Was sagen die Profis dazu?

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Bei mir lag es nur daran, dass keine Last auf die Hinterachse ging. Werte: 21 u. 24 - durchgefallen.

Auf Einwand meines Mechanikers wurde das Bremsen wiederholt und alles war ok. Leider wurden die neuen Werte nicht ins Protokoll übernommen, sondern nur der alte Mangel gestrichen.

Ich bevorzuge es deshalb immer den TÜV in einer Werkstatt zu machen. Hätte ich bei der DEKRA gestanden, hätte ich das bestimmt ausdiskutieren müssen.

Mein Bruder hat die Eigenheiten der Zentralhydrauliker schon in der Meisterschule gelernt. Ich frag mich immer, ob die Prüfer bei diesem Thema vielleicht alle zufällig geschlafen haben.

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(...) Mein Bruder hat die Eigenheiten der Zentralhydrauliker schon in der Meisterschule gelernt. Ich frag mich immer, ob die Prüfer bei diesem Thema vielleicht alle zufällig geschlafen haben.

Die haben nicht geschlafen. Die haben sich voller Grausen vor der ach so komplizierten und immer undichten Hydraulik ausgeklinkt. Außerdem, warum sollte man ausgerechnet die Eigenarten dieser komischen, französischen Automarke kennen? Es gibt doch sooo viele normale Autos ;-))

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Mal im Ernst: Ein Auto muss bei der HU ordentliche Bremswerte abliefern. Und das einfach so, ohne irgendwelche Mätzchen mit Zuladung und dann gehts. Genau diese ordentlichen Bremswerte liefert auch ein Xantia, sowohl vorn wie hinten, wenn alles ok ist.

Da braucht kein Prüfer irgendwelche "Eigenheiten" kennen, allenfalls, dass die Feststellbremse vorne wirkt.

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Nein richtig was die Aussage Jörgs betrifft,

ein Auto muß "ordentliche Bremswerte" liefern, das macht auch ein unbeladener Xantia wenn alles ok ist.

Weil der Xantia eine lastabhängige Bremse hat, neigt die besonders bei permanenter Unterforderung - keine oder immer nur zu dünne Personen auf der Rückbank, nie ordentlich einkaufen bei Ikea etc. - zu Schmodderbildung, der die Bremswirkung ungewollt behindert.

Alle meine Xantias hatten bei der HU immer "ordentliche" Bremswirkung auf der HA.

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
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Genau, die Bremse ist natürlich lastabhängig. Die erforderlichen Bremswerte werden aber auch ohne Zuladung erreicht. Zu glauben, es bedürfe einer Zuladung damit ein Xantia hinten ordentlich bremst ist mit Verlaub schon ziemlich schräg. So ein Auto bekäme gar keine Zulassung.

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So sollte es auch ohne Zuladung idealerweise aussehen:

Bremswerte Xantia HU_640.jpg

Unten links die Werte für die Hinterachse.

Ok, absolut gesehen könnten die Werte an der Vorderachse gern höher sein....

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Hallo,

so ähnlich siehts bei mir auch aus... vorne neue Bremsbeläge, hinten wegen Korrosionspest neue Scheibe und Beläge:

Vorne: 310 310

Hinten: 150 150

Handbremse: 200 220

Ohne Zuladung.

Gruß,

Martin

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Tja da haben mir dann zwei Werkstätten und mein Bruder wohl etwas falsch erzählt. Ich kenne es bislang nur so, dass ohne Last nur wenig hinten verzögert wird.

Komisch finde ich allerdings, dass meine vorderen Werte wesentlich höher sind als die hier gezeigten.

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Die Werte können stark unterschiedlich sein, je nachdem was für Reibwerte die Scheiben/Belag-Kombination erreicht. HP-Citroen haben vorne oft unglaublich hohe Werte, besonders bei DS,CX und GS ist das so.

Alles unter 300 ist eigentlich eher mager. Bei meinem Xantia schiebe ich das mal auf die Scheiben und Beläge, die der Vorbesitzer bei ATU hat erneuern lassen. Keine Ahnung, was die da eingebaut haben.

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Im Gegensatz zum BX spricht die Bremse am Xantia auch weniger giftig an. Ist vielleicht auch Einbildung. Manchmal kommt es mir so vor, als hätten die da einen simulierten Pedalweg eingebaut. :D

Obwohl die Xantiabremse im Gegensatz zur normalen Bremsanlage in nicht HP-Autos natürlich immer noch um Längen besser ist. Bin jedesmal hellwach, wenn ich die erste Ampelbremsung in unserem Twingo mache, den ich ja eher weniger fahre. Da muss man richtig drauflatschen...

@Jörg: Gestern bin ich auf der A42 bei DU-Beeck kurz vor der "Mini-Golden-Gate" fast 40 min. im Stau gestanden. Und das am Samstag! Möchte nicht wissen, was da in der Woche abgeht... :D

Bearbeitet von ThorstenG
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@ThorstenG: hast bestimmt wegen der Baustelle auf der Brücke warten müssen. Ist derzeit ein echtes Nadelöhr. So hattest Du aber bestimmt einen geruhsamen Blick auf "mein" linksrheinisches Dörfchen :-) ( sofern Du nicht vor der Brücke abgefahren bist ). Ich muss da zum Glück nur selten lang.

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Brücke fahre ich immer, ich muss direkt nach der Rheinbrücke an der Abfahrt Moers-Nord runter. Aber ich fahre die A42 auch nur immer am Wochenende, wenn wir Bekannte in Rheinberg besuchen.

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Die Werte können stark unterschiedlich sein, je nachdem was für Reibwerte die Scheiben/Belag-Kombination erreicht. HP-Citroen haben vorne oft unglaublich hohe Werte, besonders bei DS,CX und GS ist das so.

Alles unter 300 ist eigentlich eher mager. Bei meinem Xantia schiebe ich das mal auf die Scheiben und Beläge, die der Vorbesitzer bei ATU hat erneuern lassen. Keine Ahnung, was die da eingebaut haben.

Was empfehlt ihr denn ... Original Cit. oder ATE/Textar???

Gruß George.

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ATE oder Textar ist schon ok. Es sollten halt Markenbeläge sein, auch die Bremsscheiben sollten nicht unbedingt aus Kirgisien oder so stammen.

@ThorstenG: Tss, Tss, Moers Nord, die Abfahrt heißt natürlich DU-Baerl ;-)

Grüße

Jörg

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Ich finde auch, ein Xantia sollte ohne Zuladung ausreichende Bremswerte erreichen...obwohl ich mit meinen Bremsweg sehr zufrieden bin.

Nur habe ich das leider immer noch nicht ganz verstanden....ist bei mir jetzt ein Fehler im System? oder wie schon erwähnt wurde, liegt es daran wenn der Xantia selten mit Gewicht belastet wird, neigt sie zum schmoddern...und es kommt zur geringeren Bremswirkung.

Mein Xantia wird nämlich sehr selten mit Gewicht belastet...dann hätten wir ja die Ursache:D

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Es wird an der geringen Beladung liegen. Dann wird wegen der lastabhängigen Wirkung hinten nicht allzu heftig gebremst, was zu Schwergängigkeit der Bremskolben etc. führt. Hin und wieder mal heftig drauflatschen, beim bremsen vor einer Autobahnausfahrt z. B. oder in Höchstposition der Federung ( im Stand ! ) Bremse mehrfach voll treten. Dann kommt hinten der volle Bremsdruck an. Das sollte die Sache wieder ins Lot bringen. Wenn nix davon hilft, muss zerlegt und gereinigt / gängig gemacht werden.

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Falsch - wenn der Xantia hinten keine Last hat, bremst er nur sehr wenig hinten mit. Das liegt nun mal in der Technik begründet.

Quark, mein Xantia hatte bei der letzten HU 190daN auf beiden Seiten der Hinterachse.

Wenn da nur 30 daN produziert werden, ist das nicht Systembedingt sondern schlicht eine mangelhafte Funkktion, meist festgegammelte Klötze.

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