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XM Fahrwerk eine Revolution ?


Xm1992 Technic

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Hydractiv II hat eine Reaktionszeit von 40 Millisekunden (quasi verzögerungsfrei). Hydractive I war 3x langsamer, also 120 Millisekunden, was immer noch sauschnell ist. Also bringt es was.

Setzt natürlich voraus, dass das Hydractive einwandfrei funktioniert.

Bearbeitet von ThorstenG
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Irgendwann um Orga 6000 +/- 50, was in etwa Januar 1993 entspricht. Ziemlich gleichzeitig wurden auch die Scheinwerfer ohne die Plastikstreuscheiben eingeführt.

@Meiko

Danke für die Infoicon7.gif

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  • 3 Jahre später...
Irgendwann um Orga 6000 +/- 50, was in etwa Januar 1993 entspricht. Ziemlich gleichzeitig wurden auch die Scheinwerfer ohne die Plastikstreuscheiben eingeführt.

Will jetzt kein i-Tüpfelchenreiter sein, aber es ist ab ORGA 5900 Hydractive II ;-)

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Guido Unterhalt

Trotz permanent weicher Abstimmung baut der CX subjektiv weniger Seitenneigung in Kurven auf, der XM rollt ziemlich stark ( u.a. auf Grund der höheren Sitzposition, des höheren Schwerpunkter und der PcPh-Vorderachse).

Federungstechnisch ist der CX dem XM weit überlegen: stoisch ruhige Horizontale, weit höheres Schluckvermögen.

Im Lenk-und Geradeauslaufverhalten wirkt der XM deutlich nervöser und zappeliger als der mit dem kleinen Finger lenkbare CX.

Der Unterschied zwischen Hydractive 1 und 2 ist im Vergleich dazu marginal: 2 bleibt etwas länger weich und federt wegen weicherer Grundabstimmung (u.a. teils mehr Druck in den Kugeln) einen Tick sanfter.

Was der XM besser kann: kleine Stösse werden etwas sanfter abgerollt...

Gruß

M.

Sorry, aber kann ich garnicht nachvollziehen, fahre (fuhr) allerdings nur Breaks... Mein CX untersteuerte bei höheren Geschwindigkeiten doch deutlich. Der XM liegt sauber auf der Straße, speziell im S-Modus (HP I).

Und ein "Aufbäumen" beim beschleunigen oder "Nicken" beim Bremsen kenne ich trotz Komfortkugeln vorne überhaupt nicht. Sollte aber bei keinem PKW so sein, der Beatle meiner Freundin macht das auch nicht! :-)

Der CX schluckt doch deutlich besser gerade die kleinen Stöße da keine Mac Phersons, aber fahrtechnisch ist der XM deutlich besser. DIRAVI fehlt mir jedoch sehr im XM, andererseits gibt die auch keine Rückmeldung von der Straße. CX ist halt zum Cruisen, XM kann auch mal heizen ;-)

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Dazu meine Eindrücke aus > 400tkm CX

( alles Limos und 1 Prestige ; Grauguss-/Diesel-/Alumotoren )

und ca 250 tkm XM ( Limos und Break, alles Diesel ) :

Mein CX untersteuerte bei höheren Geschwindigkeiten doch deutlich. Der XM liegt sauber auf der Straße, speziell im S-Modus (HP I).

CX : Untersteuerneigung abhängig vom Motorgewicht, daher beim Alumotor nicht ganz so ausgeprägt,

aber insgesamt stärker als beim XM

XM : Break untersteuert noch etwas weniger als Limo, da etwas länger und somit hinten etwas schwerer.

Und ein "Aufbäumen" beim beschleunigen oder "Nicken" beim Bremsen kenne ich trotz Komfortkugeln vorne überhaupt nicht. Sollte aber bei keinem PKW so sein, der Beatle meiner Freundin macht das auch nicht! :-)

Selbst "normale" Fronttriebler heben sich vorne beim Beschleunigen etwas aus der Federung,

abhängig von der Federungshärte ( daher beim New Beetle nicht so ausgeprägt ).

HP-Cits natürlich etwas mehr, mit Komfortkugeln noch mehr.

Manchen Fahrern fällt das vielleicht nicht auf; besonders gut beobachten kann

man es nachts auf einsamer Landstrasse : beim Anfahren/Beschleunigen ist

reicht das (korrekt eingestellte ) Abblendlicht deutlich weiter, geht man vom

Gas oder auf die Bremse, wird der Lichtkegel kürzer.

Der CX schluckt doch deutlich besser gerade die kleinen Stöße da keine Mac Phersons,

Richtig, wobei die Macs mit zunehmendem Alter/Abnutzungsgrad schlechter werden

(Stichwort Losbrechmoment).

DIRAVI fehlt mir jedoch sehr im XM, andererseits gibt die auch keine Rückmeldung von der Straße.

Ich bin bescheiden und freu mich auch schon über die DIRASS.

Und im Winter ist sie mir deutlich lieber als die DIRAVI im CX,

bei der man nie fühlen konnte ob die Fuhre nicht schon eine Rutsche war ...

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
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Guido Unterhalt

Selbst "normale" Fronttriebler heben sich vorne beim Beschleunigen etwas aus der Federung,

abhängig von der Federungshärte ( daher beim New Beetle nicht so ausgeprägt ).

HP-Cits natürlich etwas mehr, mit Komfortkugeln noch mehr.

Manchen Fahrern fällt das vielleicht nicht auf; besonders gut beobachten kann

man es nachts auf einsamer Landstrasse : beim Anfahren/Beschleunigen ist

reicht das (korrekt eingestellte ) Abblendlicht deutlich weiter, geht man vom

Gas oder auf die Bremse, wird der Lichtkegel kürzer.

Richtig, wobei die Macs mit zunehmendem Alter/Abnutzungsgrad schlechter werden

(Stichwort Losbrechmoment).

Hast recht, heute genau drauf geachtet und schon ein gewisses "Aufbäumen" festgestellt, man wird halt mit den Jahren Betriebsblind ;-)

Mit dem Losbrechmoment bin ich auch d´accord, hat sich im laufe der Zeit beim BX und langsam auch im XM verschlechtert. Tja, der Zahn der Zeit...

Konnte beim BX mit WD40 an den Federbeinen zeitweise eine Verbesserung erreichen, geht das beim XM eigentlich auch?

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.

Manchen Fahrern fällt das vielleicht nicht auf; besonders gut beobachten kann

man es nachts auf einsamer Landstrasse : beim Anfahren/Beschleunigen ist

reicht das (korrekt eingestellte ) Abblendlicht deutlich weiter, geht man vom

Gas oder auf die Bremse, wird der Lichtkegel kürzer.

mfg Klaus

Meinst nicht, daß das eher daran liegt, daß die hinten beim Beschleunigen absacken? Sonntag fuhr ein BX Diesel vor mir und und konnte beobachten wie der hinten beim Rausbeschleunigen an der Ampel sehr gut absackte.

Mein BX sackt auch hinten ab, die Ente auch und der Xantia (X1 mit normaler HP), sackte hinten beim starkem Beschleunigen so stark ab, daß man dachte, daß gleich die Anhängerkupplung auf dem Asphalt schleift.

So zumindest meine Beobachtungen.

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Meinst nicht, daß das eher daran liegt, daß die hinten beim Beschleunigen absacken? Sonntag fuhr ein BX Diesel vor mir und und konnte beobachten wie der hinten beim Rausbeschleunigen an der Ampel sehr gut absackte.

Das ist auf jeden Fall auch der Fall und trägt - je nach Weichheitsgrad der Hinterachsfederung -

erheblich mit zum "Aufbäumen" der Karosse bei.

( Ich hatte mal einen Audi 100 - der hat vorne echte McPherson - der nach Motorschaden

von 5- auf 4-Zylinder umgebaut worden war , bei unveränderter Federung - und daher

vorne recht hoch stand. Das fiel auch dem Tüv-Prüfer auf, und er drehte eine kleine

Testrunde. Dadurch kam ich in den Genuss, meine Kiste mal von aussen beim

Anfahren zu beobachten. Der stieg vielleicht aus der Federung - man dachte jetzt

hebt er gleich ab ... ).

Auch bei den HP-Cits mit "faux McPherson" wird aber die Vorderachse beim Anfahren entlastet und sie steigen

vorne - je nach Weichheit - hoch.

Aber hinten gehen sie auch runter, das ist richtig.

Besonders wenn sie hinten Komfortkugeln haben.

Zitat von Guido Unterhalt

Konnte beim BX mit WD40 an den Federbeinen zeitweise eine Verbesserung erreichen, geht das beim XM eigentlich auch?

müsste genauso gehen ; auch geeignet : Teflonspray oder Fettspray:

bei WD 40 weiss ich nicht was das auf Dauer mit dem Dichtungsgummi macht

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
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Was soll bitte am XM-Fahrwerk eine Revolution sein? Der ist ja gerade mal eine kleine Evolution.

Meiner Meinung nach gabs 4 Fahrwerksrevolutionen bei Citroen:

Traction

2CV

DS

Xantia Activa

Und wenn man die Lenkung noch zum Fahrwerk rechnet: Der CX.

(Wobei Traction und Activa eigentlich Vorläufer in Italien und Japan haben)

Das wars dann aber auch schon. Ist eh außerordentlich viel.

Nenne mir einer eine einzige Fahrwerksrevolution bei VW...

Bearbeitet von jozzo_
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Die Revolution mit der Lenkung gebührt natürlich dem SM, nicht dem CX...

Sonst aber gebe ich jozzo_ ziemlich recht.

Obwohl, die Idee, ein elektronisch gesteuertes, variables Fahrwerk in größerer Serie (ich scheue mich etwas, das Wort "Großserie" zu benutzen) anzubieten, war zu der Zeit schon ziemlich einzigartig. Wenn auch sicher nicht neu.

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Die Revolution mit der Lenkung gebührt natürlich dem SM, nicht dem CX...

Sonst aber gebe ich jozzo_ ziemlich recht.

Ja, Asche über mein Haupt :-)

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...Obwohl, die Idee, ein elektronisch gesteuertes, variables Fahrwerk in größerer Serie (ich scheue mich etwas, das Wort "Großserie" zu benutzen) anzubieten, war zu der Zeit schon ziemlich einzigartig. Wenn auch sicher nicht neu.

In den 90ern gab es beim Alfa 164 QV zumindest Ansätze dazu, kann mich dunkel an Werbeanzeigen erinnern... ob das dort dann wirklich eine aktive Steuerung war, keine Ahnung...

vgl. http://www.alfa164.de/kaufberatungen/kb_alfa164.html :

Die QV- und Q4-Modelle besitzen die elektronische Fahrwerkssteuerung. Die Verstellung erfolgt übrigens nur über die Härte und nicht wie viele vielleicht annehmen, über die Höhe. Auf Stellung "Auto" werden die Dämpferelemente automatisch über verschiedene Sensoren gesteuert. Auf Stellung "Sport" werden die Dämpferelemente auf "Hart" gestellt. Aufgrund der Vielzahl von Sensoren kann es zu massiven Fehlfunktionen in der Elektronik kommen. Die Fehlersuche gestaltet sich äußerst schwierig. Ersatz für ein undichtes Dämpferelement ist entsprechend teuer. Diese elektronische Fahrwerkssteuerung konnte man auch bei den "normalen" Super-Typen als Option erwerben.

vgl englischsprachigen Wikipediaeintrag:

The car featured automatic climate control and electronically controlled damping suspension (in the top-line Cloverleaf models and 164S). This suspension actively reduced damping in response to conditions to provide a dynamic compromise between road holding and comfort.
Bearbeitet von AX furio
nachtrag
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