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2,1td Motor in 2,5td XM einbauen


00XMan

Empfohlene Beiträge

Ja genau darum gehts. Jedes System entwickelt ein Eigenleben, und Leben will nicht sterben - auch nicht jenes Autohaus dessen Meister so überzeugend sorgenvoll und gleichzeitig ermunternd dreinsah als er mein Auto in die Werkstatt gefahren hatte. Nach dem Motto: es sieht nicht gut aus, aber nehmen Sie es nicht so schwer, wir schaffen das schon . . .

Also ich habe jetzt so gut ich konnte entlüftet. Aber auch das Liqui Molly Zeug scheint ein kleines Wunder bewirkt zu haben - Nach dem ich das Auto fast zwei Stunden einfach laufen gelassen hatte und ich ihn für die Entlüftung wieder startete kam kaum noch irgendwelcher Qualm. Mal sehen, wie es morgen früh aussieht mit Wasser und Qualm.

Danke für den Tipp mit anfichtn, habe ihn Kontaktiert.

Die Situation erfordert einfach jemanden, der fachmännisch mit drauf guckt. Der Citroen überfordert mich mit seiner Hyperkomplexität, in der Tat ist die Kontingenz (vereinfacht übersetzt mit Mehrdeutigkeit) des Problems so groß, dass es glaube ich auch meine Möglichkeiten die Vorschläge aus dem Forum umzusetzen überfordert.

Auf jeden Fall ist klar, dass es kein ZK(D) Problem sein muss.

Ich schäme mich zu erwähnen dass ich schon gleich nach Auftreten des Wasserverschwindens bei ATU war, die eigentlich eine Druckprüfung durchführen wollten, dies dann aber gelassen haben, weil sie beim Fingertest Öl im Kühlwasser festgestellt hatten: Klarer Fall: ZK(D) Problem

Deshalb habe ich ihn dann nach Überführung nicht angemeldet, weshalb ich mit dem Auto jetzt, wie im ersten Beitrag beschrieben, auf meinem Grundstück gestrandet bin.

Bearbeitet von 00XMan
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Es sieht so aus, als hätte ich mir mit dem Auto ein neues Hobby angeschafft. Leider sind die KFZler bei denen ich mit meinem 190er immer war davon wenig begeistert.

Regel Nr. 2: Wenn du schraubunkundig bist, kaufe nie einen alten Citroen, wenn du nicht einen Schrauber an der Hand hast, der die Dinger kennt oder darauf gelernt hat!

Als ich mal in Berlin mit Kupplungsschaden festhing, haben mich locker ein halbes Dutzend Hinterhofschrauber achteckig rausgeworfen, als sie gesehen haben, um welches Gefährt (XM) es ging.

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Ich persönlich finde, beim Diesel ist die Härte der Kühlwasserschläuche ein ganz gutes Indiz dafür, ob Abgase ins Kühlsystem gedrückt werden oder nicht. Im Idealfall baut sich da kein fühlbarer Druck auf, man sollte bei warmem Motor z.B. den oberen Schlauch zum Kühler ganz gemütlich mit den Fingern zusammendrücken können. Im schlimmsten Fall ist der Schlauch knallhart bis zum Platzen.

Mit Sicherheit kommen jetzt Gegenstimmen auf, die zu Recht behaupten, das Kühlsystem arbeite schließlich mit einem notwendigen Überdruck. Aus meiner Erfahrung heraus (allerdings nur mit dem kleineren 2.1TD) verhält sich das aber so wie oben beschrieben. Mein Ex-XM hatte mit defekter ZKD betonharte Kühlwasserschläuche. Nach Erneuern der ZKD blieben die auch nach einer Prügelfahrt über die Autobahn geschmeidig weich.

Übliche Prüfmethoden wie Abgasprüfung über das Kühlwasser (CO-Test) sind gerade beim Diesel leider oft kaum aussagekräftig. Mein XM wäre demnach kerngesund gewesen, war er aber nicht. Mein aktueller XM hat derzeit auch leider etwas härtere Kühlwasserschläuche, die Temperaturanzeige pendelt bei starkem Beschleunigen kurzfristig über 90° und er riecht gelegentlich nach Kühlwasser, was mir die Vermutung nahelegt, dass ich mit einer defekten ZKD oder einem Kopfschaden in nächster Zeit rechnen muss (grummel).

Boris

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Die Situation erfordert einfach jemanden, der fachmännisch mit drauf guckt. Der Citroen überfordert mich mit seiner Hyperkomplexität, in der Tat ist die Kontingenz (vereinfacht übersetzt mit Mehrdeutigkeit) des Problems so groß, dass es glaube ich auch meine Möglichkeiten die Vorschläge aus dem Forum umzusetzen überfordert.

Auf jeden Fall ist klar, dass es kein ZK(D) Problem sein muss.

Ich schäme mich zu erwähnen dass ich schon gleich nach Auftreten des Wasserverschwindens bei ATU war, die eigentlich eine Druckprüfung durchführen wollten, dies dann aber gelassen haben, weil sie beim Fingertest Öl im Kühlwasser festgestellt hatten: Klarer Fall: ZK(D) Problem

ich denke, du kannst sehr gut die komplexität eines xm von der eines sozialen systems unterscheiden, oder? für mich folgt daraus, daß der xm eben nicht überkomplex ist, sondern das auge des betrachters ist unterkomplex. beobachte den beobachter :) du hast dieses forum und du hast in wenigen tagen schon sehr viel gelernt (Bogen um ATU, Öl im Wasser muß nicht kaputte zkd sein - wie hat ludwig fleck das doch so schön beschrieben: aktive kopplung?) - der 2,5 ist schon speziell was aufbau und platz zum schrauben angeht. wenn du kein schrauber bist, hast du ein problem oder brauchst geduld, etwas zeit zum lesen und mußt komplexität aufbauen oder hast ein passendes portemonnaie. ich habe mir dank des forums viel selbst beibringen können. aber man muß daran spaß haben.

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