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Überbremsen der Hinterachse wenn ABS deaktiviert?


Eumeltier

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Hallo,

nun hats gerade meinen Xantia erwischt - zweimal deaktivierte sich das ABS bei Tempo über 60, jetzt leuchtet die Lampe dauerhaft.

Ist ein Überbremsen der Hinterachse aufgrund der Speisung der hinteren Bremsen aus dem Hinterachsdruck eher unwahrscheinlich?

Autos ohne ABS bin ich schon mehrere gefahren, das würde nicht allzu dramatisch sein, bis ich den Fehler gefunden habe, aber wenn mich bei einer starken Bremsung das Heck überholt, wäre ich nicht so glücklich.

Gruß,

Martin

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Mein erster XM hatte kein ABS und blieb auch bei der einen oder anderen unliebsamen Vollbremsung sauber in der Spur.

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Hallo,

meiner hat seit ich ihn besitze kein ABS (Vorbesitzer hat zur Tarnung Birnchen entfernt ;-) und ich habs nicht bemerkt), jedoch schon einige Notstops machen müssen. Ergebnis waren immer rauchende Reifen aber nie Dreher oder Ähnliches. Der X1 bremst wie jede andere Uraltschüssel mit Scheibenbremsen:

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Gruß von der Mosel

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liegt Flugrost auf den hinteren Bremsscheiben, greifen die Bremsen anfangs stärker zu.

Völlig Normal. Abhilfe bringt nach längerer Standzeit, ein wenig einbremsen, um den Rost von den scheiben zu polieren.

gruß

Tim

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. . .

Ist ein Überbremsen der Hinterachse aufgrund der Speisung der hinteren Bremsen aus dem Hinterachsdruck eher unwahrscheinlich?

. . .

Gruß,

Martin

Ja natürlich, konstruktiv ist da alles genauso sicher und durchdacht wie schon bei DS / SM / GS /..., das ABS ist nur oben draufgesetzt und keine Krücke.

Den Xantia gab es übrigens in anderen Ländern ohne ABS zu kaufen.

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
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Naja, mein A6 hat immer noch ein ungelöstes Problem, daß sich bei Geschwindigkeiten über 170 sporadisch das ABS abschaltet.

Der Audi 100 C4 hatte noch einen lastabhängigen Bremskraftregler an der Hinterachse, beim Facelift zum A6 C4 wurde der eingespart, da durch das ABS ja ein Überbremsen der Hinterachse verhindert wird.

Wenn nun bei Tempo 200 das ABS ausfällt, bin ich mir nicht sicher, ob nun die Hinterachsbremse voll reinhaut und mich gleich das Heck überholt oder ob auch bei Selbstdeaktivierung des ABS trotzdem das Steuergerät die Hinterachsbremse vorsorglich runterregelt....

Gruß,

Martin

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Naja, mein A6 hat immer noch ein ungelöstes Problem, daß sich bei Geschwindigkeiten über 170 sporadisch das ABS abschaltet.

Der Audi 100 C4 hatte noch einen lastabhängigen Bremskraftregler an der Hinterachse, beim Facelift zum A6 C4 wurde der eingespart, da durch das ABS ja ein Überbremsen der Hinterachse verhindert wird.

Wenn nun bei Tempo 200 das ABS ausfällt, bin ich mir nicht sicher, ob nun die Hinterachsbremse voll reinhaut und mich gleich das Heck überholt oder ob auch bei Selbstdeaktivierung des ABS trotzdem das Steuergerät die Hinterachsbremse vorsorglich runterregelt....

Gruß,

Martin

Die haut genauso rein wie bei Tempo 40, da ja aus dem hinteren Federungskreislauf gespeist. Ist das bei Audi echt so, ABS statt vernünftiger Regelung ?!?

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Ich hab die Werksunterlagen hier. Mit Einführung der nächsten ABS-Generation wurde beim Facelift von Audi 100 auf Audi A6 der mechanische Bremskraftregler entfernt.

Die Funktion des Bremskraftreglers übernimmt das ABS-Steuergerät (was auch immer das heißen soll, denn wenn das ABS aktiv ist, ist der Bremskraftregler ja in der Tat auch überflüssig).

Das hatte beim Audi einen positiven Nebeneffekt, beim 100er sind die hinteren Bremsen aufgrund einer konservativen Bremskraftregelung gern mal vergammelt - beim A6 gibt es das Problem aufgrund der immer maximal möglichen Bremskraft nicht mehr.

Ob nun allerdings das ABS-Steuergerät im dem Fall, wo sich das ABS deaktiviert, immerhin noch soweit arbeitet, daß es die Bremsleistung an der Hinterachse vorsorglich reduziert, ist mir nicht bekannt...

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Hallo,

meiner hat seit ich ihn besitze kein ABS (Vorbesitzer hat zur Tarnung Birnchen entfernt ;-) und ich habs nicht bemerkt), jedoch schon einige Notstops machen müssen. Ergebnis waren immer rauchende Reifen aber nie Dreher oder Ähnliches. Der X1 bremst wie jede andere Uraltschüssel mit Scheibenbremsen:

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Gruß von der Mosel

Komisch, das scheint die übliche Reparaturmethode zu sein.icon8.gif Bei meiner Harmonie fehlte das Birnchen auch. Habe dann den Sensor vorne links ersetzt und den mittlerweile zur dauerhaften Störung eskalierten Fehler beim Freundlichen zurücksetzen lassen und gut. Besser mit ABS!

Viele Grüße,

Torsten

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Beim Audi A6 geht die Geschichte mit der Bremse übrigens noch weiter.

Im Modelljahr 95 wurde aus dem Audi 100 der Audi A6. Und der Bremskraftregler fiel weg.

Jedoch wurde im Modelljahr 96 und 97 (98 kam der völlig neuentwickelte A6) in den Bremsleitungen nach hinten Druckbegrenzer eingebaut - wieso und warum auf einmal weiß kein Mensch. Vielleicht traute man dem ABS doch nicht so ganz?

Allerdings sind diese Druckbegrenzer nicht lastabhängig.

Und die bescherten mir arge Probleme, weil der A6 hinten seltsame Bremswerte hatte - auf der einen Seite viel mehr als sonst, auf der anderen Seite zu wenig.

Im Endeffekt stellte sich heraus, daß in diesen Druckbegrenzern Schmodder war. Zerlegt, geputzt - geht wieder.

Allerdings erscheinen diese Teile weder in den original Werkstattunterlagen noch in der Explosionszeichnung des Ersatzteilprogramms. Somit ist es gar nicht so einfach, auf die Dinger zu kommen.

Im Internet habe ich von jemand anderem gelesen, der das selbe Problem hatte und den Wagen sogar in der Vertragswerkstatt. Die konnten mit den Druckbegrenzern auch nichts anfangen und haben sogar ein Foto von den Dingern gemacht und nach Ingolstadt geschickt, um herauszufinden, was das eigentlich ist...

Gruß,

Martin

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Der Audi 100 C4 hatte noch einen lastabhängigen Bremskraftregler an der Hinterachse, beim Facelift zum A6 C4 wurde der eingespart, da durch das ABS ja ein Überbremsen der Hinterachse verhindert wird.

Gruß,

Martin

Hallo Martin,

das ist ja gerade das gute bei den Citroen Zentralhydraulikern, daß die lastabhängige

Bremskraftregelung immer optimal gesteuert efolgt, und zwar über den hinteren

Höhenkorrektor, der dann die hinterenen Federkugeln ansteuert, aus denen der Bremsdruck

für die hinteren Bremsen entnommen wird.

mfg Klaus

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ACCM Jan Goebelsmann

Eben.

Dennoch ist es auch eine Abstimmungsfrage. Bei den CX-Break Serie 1 (seperate Bremsdruckregler für hinten) war die Kraft für hinten doch ein wenig groß bemessen. Evtl. wegen der doch möglichen Last.

Bei allen anderen Zentralhydraulikern, die ich gefahren bin (CX Limo, BX: beide; XM), ist mir das nicht mehr aufgefallen.

Und dennoch gilt für ALLE: der Bremsdruck wird erst vorn angelegt. Die Aktivierung der hinteren Bremsen erfolgt durch (nach) Druckaufbau vorn.

Gruß,

Jan

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ACCM Jürgen P. Schäfer

Eine spürbare Verzögerung gibt es an der Hinterachse eines Zentralhydraulikers aber nicht. Jedenfalls nicht, solange alles in Ordnung ist.

Gegenprobe: Sobald etwas Luft in den hinteren Bremsleitungen ist, steigt das Heck kurz auf, um gleich darauf von der einsetzenden HA-Bremse wieder nach unten gezogen zu werden.

>> Jürgen

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Naja, dann bin ich ja beruhigt.

Im übrigen ging heute mittag beim Start die Lampe aus und blieb bis jetzt aus. Na mal gucken ;-)

Gruß,

Martin

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