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Bremsscheiben Berlingo Selbstzerstörung


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Bei meinem Berlingo II sind nach 25 tkm beide Bremsscheiben hinten durch eine Art Lochfraß im Bereich der gehärteten Oberfläche zerstört worden und mussten mitsamt den Belegen getauscht werden. Ist das ein serielles Problem?

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Torsten, gute Frage, das würde mich nämlich auch interssieren.

Gehärtete Bremsscheiben und verglaste Beläge, die 100% Kombination um nie wieder die Bremsen wechseln zu müssen :)

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mitsamt den Belegen getauscht werden.

auch interessant: was für Belege? Tankquittungen? Aldi-Kassenzettel?

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Hallo,

ich denke, die Bremsscheiben sahen aus, wie die meisten anderen auch.

Werden eben wenig genutzt, an der Hinterachse.

Gruß Herbert

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auch interessant: was für Belege? Tankquittungen? Aldi-Kassenzettel?

Torsten es war ein Schreibfehler und sicher unschwer aus dem logischen Zusammenhang zu erkennen - es waren die Bremsbeläge gemeint. Aber dennoch Entschuldigung für meine laienhafte Darstellung.

Zerstört war die Oberfläche der Bremsscheibe, die, wie ich den Reaktionen des fachkundigen Publikums entnehmen kann, offensichtlich nicht gehärtet ist.

Danke für die Kreativität, das Problem zu klären und viel Spaß hier noch im Forum.

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Hallo,

ich denke, die Bremsscheiben sahen aus, wie die meisten anderen auch.

Werden eben wenig genutzt, an der Hinterachse.

Gruß Herbert

Das meinte der Werkstattmeister auch, ich war mir nur nicht sicher, ob das seine Richtigkeit hat. Vielen Dank

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Du musst Dich doch jetzt nicht auf Deinen Schlips getreten zu fühlen ......

Es sind hier 100.000 Threads über vergammelte Bremsen an der Hinterachse weil sie eben weniger benützt werden, das ist also überhaupt nichts Ungewöhnliches und hättest Du auch über eine allgemeine Suche finden können.

Du hättest ja aber auch Deine Frage anders formulieren können, sicher wenn es Dir nur um eine Bestätigung geht über was dass Dein Werkstattmeister Dir erzählt hat.

Der Lochfrass wird übrigens im allgemeinen Sprachgebrauch einfach "Rost" genannt, eine andere und viel benützte Benamung ist auch "Korrosion".

Neben Bremsscheiben kann dieses Phänomen beinahe alle metallhaltigen Teile eines Wagens angreifen und auf Dauer sogar zerstören.

Im Übrigen ist es keine serielle sondern eine parallele Erscheinung, vor allem weil Deine Hinterräder nicht hintereinander (in serie) sonder nebeneinander (parallel) angeordnet sind.

Der Wiederholungsfall kann nur durch Pflege vorkommen worden, also ab und zu mal Gewicht in den Laderaum des Berlingo's, eventuel in Form eines gefüllten 50 kg Zementsackes.

Dann müsste der lastabhängige Bremskraftregler mehr Bremsdruck auf die hinteren Bremsen leiten, wodurch dann dieser Rostbefall schon im Ansatzt gestopt werden würde.

Aber dafür ist es natürlich nötig, dass dieser Bremskraftregler auch seine Arbeit ausführen kann und nicht etwa (durch zum Beispiel lange Untätigkeit) fest sitzt und dadurch auf Zuladungen nicht mehr auf die vorgeschriebene Weise reagiert.

Aber das wird Dir Dein Werkstattmeister sicher auch so erklärt haben.

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Ja danke Harald. Seriell bezog sich mehr auf in Serie, also bei mehreren nacheinander. Wie auch immer, Du hast es mir ja auch gleich noch ausführlich erklärt. Herzlichen Dank.

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morgen jungs .

sehr sehr lustige Diskusion,nur das wichtege doch nicht erklert.Weiter viel Spass!!

es wäre einfach zu sagen mehr fahren mehr belastugn damit die bremsen warm werden um die feuchtigket zu reduzieren

Gruß Andi

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Ich gebe auch mal meine Senf dazu: An meinem Xsara Break mussten letztes Jahr auch die hinteren Scheiben neu, aber nicht weil sie runter waren sondern weil ausser einem schmalen Streifen in der Mitte alles ordentlich rostig war. Schlechtes Tragbild nannte das der Prüfer. Also neue Scheiben und Klötze drauf.

Nach 3-4 Monaten sah man schon wieder Rostansatz innen und aussen an den Scheiben, nur in der Mitte blank. Nach 300km voll beladen sahen die Scheiben aber wieder aus wie neu.

Mein Rezept seit dem: Ab und an mal beherzt in die Eisen gehen, und häufiger Ausflüge mit Freunden machen. Dann halten die Bremsen länger ;)

Ciao, Daniel

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Es ist auch eine Frage der Fahrweise. Wenn die Bremssättel in Ordnung sind, gibt es nur dann Probleme, wenn man ein "vorsichtiger Bremser" ist. Sprich: In 500 Meter muß ich halten, dann fange ich besser schon jetzt an zu bremsen. Ich bremse eher spät, aber stärker. Das hält die Scheiben der Hinterradbremsen meines BX rostfreier als das "Frühbremsen", weil erst durch das starke Abbremsen die hinteren Bremsen mitbremsen.

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Knut Rothstein
Es ist auch eine Frage der Fahrweise. Wenn die Bremssättel in Ordnung sind, gibt es nur dann Probleme, wenn man ein "vorsichtiger Bremser" ist. Sprich: In 500 Meter muß ich halten, dann fange ich besser schon jetzt an zu bremsen. Ich bremse eher spät, aber stärker. Das hält die Scheiben der Hinterradbremsen meines BX rostfreier als das "Frühbremsen", weil erst durch das starke Abbremsen die hinteren Bremsen mitbremsen.

Was Dirk hier beschreibt, ist leider wahr.

Bei meinen aktuelleren Fahzeugen hatte ich auch schon mehrfach derartige Probleme.

Trommelbremsen (nicht nur an der Hinterachse) kannten diese Probleme nicht.

Dafür mussten sie schonend behandelt werden, nicht im Möchte-gern-Schumacher-Stil.

Ich finde es erstaunlich, dass wir heute solche Technik für den täglichen Gebrauch akzeptieren:

- Bremsen, die nur in Takt bleiben, wenn sie "stärker" benutzt werden

- Partikelfilter, die versotten, wenn man nicht Vollgas fährt

Für mich ist das RÜCKSCHRITT!

Nebenbei, bevor jemand lästerliche Bemerkungen macht:

Bei meinen Autos finden sich die Insektenleichen nicht auf der Rückscheibe.

Vollbremsungen und Vollgas liebe ich jedoch nicht.

Ich halte es mit vorausschauender Fahrweise.

Das scheint aber nicht mehr in zu sein.

Die aktuelle Technik braucht offenbar Verschleiß fördernde Gewalt, um nicht vorzeitig kaputt zu gehen.

Da kann ich nur den Kopf schütteln.

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Die aktuelle Technik braucht offenbar Verschleiß fördernde Gewalt, um nicht vorzeitig kaputt zu gehen.

Ich sehe das etwas anders: Mein Wagen läuft 210 Tacho, da braucht es auch ordentliche Bremsen. Wenn ich aber nur durch die Gegend zuckel müssen sie sich schon stark zurückhalten, und setzen daher Rost an. Und mal ehrlich: Scheiben halten bei mir viele zehntausend Kilometer, da kommt es mir nicht auf die 100 Euro +/- alle paar Jahre an.

Ist ein bisschen wie bei Krallen und Hufen von Tieren: Die müssen sich auch immer wieder abnutzen, damit sie nicht zur Behinderung werden.

Ciao, Daniel

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Ich hatte vor ein paar Jahren mit meiner Eva TÜV-Probleme, doch mit dem was man hier in Belgien mit dem TÜV vergleichen kann.

So wie jedes Jahr ohne Vorbereitung zur technischen Kontrolle und, was ich auch erwartet hatte, die vorderen Scheiben mussten neu, kein Problem.

Also neue Scheiben und Klötze, zwei Wochen später zur Nachprüfung. Hier muss ich allerdings sagen dass meine Frau und auch ich sehr defendief fahren, d.h. wenn wir eine rote Ampel sehen, dann lassen wir den Wagen ausrollen und haben die Bremsen eigentlich nur nötig um am Ende still zu stehen (und natürlich in Notsituationen).

Das ist eine Fahrweise die man sehr schnell lernt wenn man jährlich hunderttausende Kilometer mit einem 44 Tonner abspult.

Bei der Nachprüfung war leichter Flugrost auf den neuen Scheiben und die Idioten wollten mir die "Plakette" weigeren.

Nach der Meinung des Prüfers müsste ich Gas geben wenn ich mich einer roten Ampel nähere um dann voll in die Eisen zu steigen, nur dann würde ich mich richtig verhalten.

Tatsächlich wären bei so einer Fahrweise meine Bremsen immer rostfrei, meine Reifen in nullkommanichts abgefahren und mein Tank genauso schnell leer wie ich ihn getankt habe. Natürlich würde ich damit auch die Wirtschaft ankurbelen, aber auf der anderen Seite auch der Umwelt den Kragen rumdrehen.

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