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DS mit Break-Motor - Stilbruch oder egal?


rheinlaender

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Hallo Gemeinde,

auf der Suche nach "meiner" DS bin ich auf eine DS23 gestoßen, die einen DS-Break-Motor eingebaut hat, da der erste Motor dem Vorbesitzer wohl um die Ohren geflogen ist.

Ist das schon per se schlecht oder wertmindernd, auch wenn der Motorwechsel fachmännisch erfolgt sein sollte?

Vielen Dank schonmal für eure Antworten.

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Hallo,

es gab keine spezifischen Break-Motoren. Die Motoren waren immer identisch mit denen der Limousinen .

Gruß Michael

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Hallo,

solange der neue Motor die gleichen Daten (Hubraum,PS u.s.w.) wie der erste hat ist alles tutti. Kommt ja mal vor das sowas verreckt. Sollte nur nicht ein 21er im 23er oder ähnliches sein. Break oder Limo ist wurscht.

Gruss, Stephan

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Hallo,

solange der neue Motor die gleichen Daten (Hubraum,PS u.s.w.) wie der erste hat ist alles tutti. Kommt ja mal vor das sowas verreckt. Sollte nur nicht ein 21er im 23er oder ähnliches sein. Break oder Limo ist wurscht.

Gruss, Stephan

Hm, ist ein 98 PS in nem DS23, den gab´s ja eigentlich nur (hab das jetzt nicht ausführlich nachgeschlagen) in der DSuper, oder?

Dann war die Frage wohl falsch gestellt und sollte heißen, ob sich Motoren der Modellreihen untereinander vertragen oder nicht.

Also verträgt sich das nicht unbedingt?

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Guido Steinhagen

Ist halt nicht der 23er Motor (110PS) sondern ein 20er. Wenn der Wagen ansonsten gut ist, würd _mich_ das nicht übermäßig stören.

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Ist also keine ident.Maschine drin. Da ist es dann mit der "Originalität" natürlich vorbei. Wenn man damit leben kann ist das ja in Ordnung aber für mich währe das nichts. Ich wollte auch keinen CX25 mit ner 22er Maschine oder noch schlimmer, ´nen SM mit ´ner DS23 Maschine haben. Wertminderung ist dadurch natürlich klar !!

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Hm, ok.

Danke erstmal für eure Antworten!

Ich entnehme dem, dass die Gute also trotz eines anderes Motors fahren kann (was sie ja seit 8 Jahren tut) und also nur das Thema Originalität tangiert ist. Mich interessiert das ehrlich gesagt im Augenblick weniger. Ich hab mir in der Zwischenzeit dermaßen viel Müll (sorry) angesehen, dass mir ein anderer Motor nicht viel ausmacht, sofern der Rest des Wagens in Ordnung ist.

Problematisch könnte doch aber bei einem anderen Motor sein, dass dessen Laufleistung in keinster Weise gesichert ist, oder?

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Wenn keine Belege über den verbauten Motor existieren ist die Laufleistung wohl weniger gesichert. Muss aber auch nichts heissen. Du könntest den Motor,b.z.w. das Auto ja mal zum Kompressionstest bringen. Da kann man schonmal sehen wie der Verschleiss auf den Zyl. ist und ob sie auf allen Pötten gleich ist.

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...wenn der Motor ruhig und ohne auffallende Nebengeräusche läuft, ordentl. Kompressionswerte zeigt und idealerweise keine Ölsardine ist, spricht nichts dagegen, dass der Motor bei regelmäßiger Wartung noch lange hält.

Rein formal ist die unbekannte Geschichte sicher wertmindernd, was mich nur begrenzt stören würde, wenn Preis/Leistung stimmt.

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Guido Steinhagen

Bei nem gut 40 Jahre alten Wagen ist die Laufleistung ohnehin in den meisten Fällen ungewiss, der "passende" Motor ist nicht automatisch der Originalmotor. Ist aber alles nicht so wild.

Und: Ein guter DS Motor ist einfacher zu beschaffen als eine gute DS... Imho.

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ACCM Uli Wittrin

Die Breaks gab es auch nur mit dem 20er (DY 3) bzw. 23er (DX 4) Motoren, okay, die früheren Baujahre mit dem alten 19ern.

Es macht schon einen gewissen Unterschied in der Leistung, 12 PS bzw. 400cm³ merkt man bei der DS schon- natürlich auch an der Tankstelle...

Ein Rennwagen ist die DS aber auch mit dem 23er nicht, außerdem wollen wir ja reisen und nicht rasen, oder...

Die 21er bzw. die Einspritzer hat es im Break nie gegeben, von daher ist der 20er Motor irgendwo original.

Gruß, Uli

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Mit den 98 PS ist also ein DY3 "verbaut".

Das macht ja eine DS23 eigentlich zur DS20, oder? (Oder ist das eine eher unpassende Anmerkung?!)

Wonach richtet sich denn der Verkehrswert eines solches veränderten Fahrzeugs; DS23 oder DS20?

//Edit:

Und was die Laufleistung angeht:

Bisher konnte mir eigentlich kein potenzieller Verkäufer wirklich sagen, wieviel seine DS gelaufen hat. In günstigen Fällen war die Geschichte der jeweiligen DS seit Anfang der 90er rekonstruierbar. Naja.

Ich werde bei der Besichtigung ohnehin nen Gutachter drüberschauen lassen. Das schließt ein Risiko ja wohl nicht aus, dürfte es aber minimieren.

Bearbeitet von rheinlaender
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Guido Steinhagen

Wer damals den 23er geordert hat, hat wahrscheinlich auch sonst mehr Kreuze in der Zubehoerliste gemacht. Ein 23er duerfte damit meist besser ausgestattet sein. Wobei, ganz viel gabs da garnicht an Extras.

Die Preise variieren zwischen den Motorvarianten eher weniger.

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Lutz-Harald Richter
Die Breaks gab es auch nur mit dem 20er (DY 3) bzw. 23er (DX 4) Motoren, okay, die früheren Baujahre mit dem alten 19ern.

Es macht schon einen gewissen Unterschied in der Leistung, 12 PS bzw. 400cm³ merkt man bei der DS schon- natürlich auch an der Tankstelle...

Ein Rennwagen ist die DS aber auch mit dem 23er nicht, außerdem wollen wir ja reisen und nicht rasen, oder...

Die 21er bzw. die Einspritzer hat es im Break nie gegeben, von daher ist der 20er Motor irgendwo original.

Gruß, Uli

Es gab sehr wohl den Break oder Familiale 21, technisch ID 21 F genannt (MJ 66 bis 72). Auch der Break oder Familiale 20 und 19 hießen immer ID 20 F bzw ID 19 F und nie DS. Nur der DS 23 Break war offiziell ein DS. Nach Umbenennung der ID in DSpecial und DSuper war die Verkaufsbezeichnung der Breaks nicht mehr ID 19/20/21 Break, sondern Break 20/21, aber nicht DS. Einen Einspritzer-Break hat es -zumindest im offiziellen Verkaufsprogramm - nie gegeben, weder als 21 noch als 23.

Zu den Fahrleistungen: wirklich zäh würde es natürlich, wenn der DY3-Motor mit dem ca. 10% länger übersetzten Getriebe eines DS 23 kombiniert worden sein sollte.

Lutz-Harald Richter

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ACCM Uli Wittrin

Stimmt, den ID 21 F habe ich in der Aufzählung vergessen, aber ich kenne etliche Breaks mit der Bezeichnung "DS 20" auf der unteren Heckklappe. Ist wahrscheinlich auch Baujahrabhängig.

Gruß, Uli

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Die Veteranenscheune

Zitat:

"" Einen Einspritzer-Break hat es -zumindest im offiziellen Verkaufsprogramm - nie gegeben, weder als 21 noch als 23.""

Ich weiss von einer Holland Reise das Prinz Claus der Niederlande eine 23er IE Break gefahren hat !!!

Ein weiteres Exemplar habe ich letztes Jahr in NL besichtigt.

Leider schlechter Zustand.

Unabhängig davon, und zum Thema.

DIR muss das Auto gefallen und technisch OK sein.

Wenn Du eine Wertanlage suchst..............eher unsicher.

Bearbeitet von Die Veteranenscheune
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Zu den Fahrleistungen: wirklich zäh würde es natürlich, wenn der DY3-Motor mit dem ca. 10% länger übersetzten Getriebe eines DS 23 kombiniert worden sein sollte.

Es ist wohl ein 5-Gang-Schaltgetriebe vorhanden. Sollte es da wegen der Übersetzung auch "zähflüssig" sein?

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Lutz-Harald Richter

5-Gang-Getriebe gab es sowohl mit dem 2,0 Liter-98 PS-Motor als auch mit dem 2,3 Liter110 PS-Motor. Aber die Antriebsübersetzung war unterschiedlich. Der DS 23 lief nach Werksangaben ca. 175 km/h bei 5500 U/min, der DSuper ca. 165 km/h bei 5750 U/min.

Lutz-Harald Richter

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ACCM Claude-Michel

Wenn das 23er Getriebe drin ist mit dem kleineren Motor muß dieser Weniger hoch drehen für die gleiche Geschwindigkeit. Daher sollte doch die "Laufleistung" größer sein.

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Ich bin die Gute heute gefahren, war eigentlich (vom Motor her) alles Bestens, soweit man das in der Kürze der Zeit beurteilen konnte.

Die DS ist dann bei mir aber wegen des Interieurs (ziemlich abgewetztes Leder mit ein paar Rissen) durchgefallen. Schade eigentlich, weil technisch alles ganz gut (auch laut dem anwesenden Gutachter) aussah. Naja, ich hab Zeit.

Danke jedenfalls für eure tatkräfitgen Ratschläge!

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Lutz-Harald Richter
Wenn das 23er Getriebe drin ist mit dem kleineren Motor muß dieser Weniger hoch drehen für die gleiche Geschwindigkeit. Daher sollte doch die "Laufleistung" größer sein.

Der kleinere Motor hat bei gleicher Drehzahl weniger Kraft, sowohl PS als auch Drehmoment, als der große Motor. Daher braucht der kleine Motor mit der längeren Übersetzung viel länger, um gegen die Fahrwiderstände die entsprechende Drehzahl und damit Geschwindigkeit zu erreichen und er wird vermutlich im 5. Gang nicht annähernd die Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h erreichen.

Lutz-Harald Richter

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Ich bin die Gute heute gefahren, war eigentlich (vom Motor her) alles Bestens, soweit man das in der Kürze der Zeit beurteilen konnte.

Die DS ist dann bei mir aber wegen des Interieurs (ziemlich abgewetztes Leder mit ein paar Rissen) durchgefallen. Schade eigentlich, weil technisch alles ganz gut (auch laut dem anwesenden Gutachter) aussah. Naja, ich hab Zeit.

Danke jedenfalls für eure tatkräfitgen Ratschläge!

hmmmm .... das gute ist imho immer das bessere Auto. Und eine Innenausstattung ist eher mal aufgearbeitet oder getauscht, als eine marode Fahrzeugsubstanz restauriert. Es kommt natürlich auch auf den aufgerufenen Preis an - wenn der passt, würde ich kosmetische Dinge nicht zum Entscheidungskriterium werden lassen.

Ich fahre übrigens einen 98-PS-Motor mit einem lang übersetzten 5-Gang-Getriebe aus einem 23er Break .... feine Sache. Bisher hat auch noch keiner den Unterschied zum 21er ausmachen können :D. Hier liegt m.E. einiges Potential in der Wartung und Einstellung der Motoren nebst Zündung und Vergaser. Ein aufgearbeiteter Vergaser hat zum Beispiel Wunder gewirkt. "Feintuning" der Zündung ebenfalls.

Zur Geschwindigkeit: Die 185 - 190 laut Tacho (mit arg pendelnder Nadel :) ) wurden auf gerader Strecke mit viel Anlauf erreicht. Spaß gemacht hat es keinen!

Grüße

Michael

Bearbeitet von MichaelS
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Es gibt nicht viel, was bei einem D-Modell leichter zu tauschen ist als eine Innenausstattung, zudem ist fast alles neu zu bekommen. Das wäre für mich kein Ausschlussgrund.

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