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Geschrieben
Hah, ein Thread mit Tiefgang + Potential :-)

Niemand zwingt Dich, weit weg von Deinem Job zu wohnen. Ich wohne 800m weg, meine Frau von ihrem ca. 300m. Während der Bürotage fahre ich dann allerdings doch ab und zu auch mal 400km an einem Tag, weil unsere Kunden nunmal da sind, wo sie sind.

Früher war alles lokaler- da hat man keinen Elektroing aus Hamburg geholt, wenn in Hannover eine Baustelle war.sondern es ging halt so. Heute sind die halt weiter verteilt, und es sind auch weniger Hemmungen, jemanden von sonstwo herzuholen. Kost' ja nix.

Eventuell entsteht ja dieses Moment des "Verteilten Arbeitens" aus der Konzentration des Kapitals :-)

(gelle, das hab ich schlau eingefädelt, das hätte Walter Ulbricht gefallen :-))

Carsten

Hallo Carsten,

schön dass dir der Thread gefällt - wobei ich dazu sagen muss, dass eine gewisse unverholene Eindimensionalität deines Beitrags Marcuse sicherlich ebenso gefallen hätte (mit Ulbricht kenne ich mich nicht so aus, trug der nicht auch Barticon12.gif).

Aus dem was du schreibst, entnehme ich, dass sich deine Tätigkeit durchaus mal als Mobilitätsbedürtig darstellt. Aber ist dies dann noch ein "Normalarbeitsverhältnis"?

Fakt ist doch, dass überwiegend Mobilität auch in Berufen gefordert ist, wo sie ansich keinen tieferen Sinn macht: Bei Bäckern, Frisörinnen, Lehrern, Bediensteten der Gemeinden, der Post, etc. - deren Kunden sind halt meistens nicht so weit weg und trotzdem wird gependelt. Eben weil's wie du sagst nix kostet - nur ist das wirklich so und wen kostet es nichts? Wenn man die Antwort ehrlich gibt, kostet es nur die Firmen nichts - die machen ihre Rechnung auf und gut, den Rest erledigt der Steuerzahler - über Quersubventionen (oder sollte man eher sagen Lasten"ausgleiche" wie die Pendlerpauschale, Holgers beliebte Dieselsubvention, etc.pp.).

Was fluxus beschreibt ist doch einfach mittlerweile Realität: Es muss gependelt werden, wenn du dich dazu hinreissen lässt, dein Geld vorm Staat bei möglicher Arbeitslosigkeit zu schützen (= selbstgenutzte Immobilie). Und die Firmen wissen das (= Lohndumping) und nutzen das aus! Vor 15 Jahren haben sich mal für ne Verkehrsgesellschaft Auslastungen im Busverkehr erfasst - da gab es Strecken, die am frühesten Morgen zu 95% ausgelastet waren, mittags aber keine 5% mehr erreichten - des Rätsels Lösung: die arbeiteten alle in FFM bei Post oder am Flughafen, weil sie sich ne Wohnung in FFM nicht leisten konnten, bzw. fürs selbe Geld schöne Häuschen finanzieren konnten - am Rande des Westerwalds! Das Problem war nun nur, wie ihre Kinder von der Schule wieder nach Hause kamen - die warteten mittags nämlich 2 Stunden und mehr auf den Bus!

Es gilt doch nur noch: Einer wirds schon machen und dann kann man pokern - und gepokert wird darauf, dass alle diesen Poker bezahlen (nennen wir es mal graue Subvention - da diese nicht mal reicht um soziale Härten abzufedern - bestes Beispiel neulich in einer Stellenanzeige: Nur Bewerbungen aus 100km! Umkreis - da ging es nicht um nen Chefarztposten!)

Gruß

Geschrieben

Tja, Tower, da haste mal wieder recht. So sehe ich das im Prinzip aus.

Mein Vadder sagt immer, "wir halten uns die 8 Mio Arbeitslosen nicht ohne Grund. Das Großkapital braucht sie, um den Druck auf die anderen aufrecht zu erhalten. Denn solange einer sagen kann, "dann kommt ab morgen ein anderer Deinen Job machen", solange wird keiner rebellieren, wenn er 150 km pro Richtung fahren muss jeden Tag. Und nach mehr Geld fragt auch keiner."

Was tun ? Kannste nix machen.

Carsten

Geschrieben

1.Was bedeutet Mobilität für euch?

2.Wozu gebraucht ihr sie?

3.Inwieweit seit ihr von ihr abhängig, und wieso?

4.Welche Mobilitätsformen jenseits des reinen Individualverkehrs (hd es geht nicht u Onanie!) könnt ihr euch vorstellen?

5.Wo seht ihr für euch Grenzen oder Nutzen?Gruß

hier auch mein Senf dazu:

1. zeitlich und räumlich beweglich zu sein

2. Arbeit, Freizeit, Kinder, Einkauf

3. Mobilität gehört seit Jahren zum menschlichen Leben, nur die Form hat sich über die Jahre geändert. Von Abhängigkeit würde ich eher nicht sprechen, denn für mich ist Mobilität so normal wie Schlafen, Essen oder Sex

4. keine, weil es nicht funktioniert, wenn man zeitlich und örtlich mobil bleiben möchte und die drei unter 3. genannten Punkte aus zeitlichen Gründen nicht zu kurz kommen sollenicon12.gif, geht nichts über ein individuell jederzeit einsetzbares Individualmobil, sei es Fahrrad, Moped oder Auto.

5. Grenzen der Mobilität sehe ich in den jetzigen E-Fahrzeugen wg. beschränkter Reichweite und Preis, weitere Grenzen durch die angedachte fahrstreckenabhängige PkW-Maut sowie Spritpreise in der Region von >1,50 €

Nutzen:

- ohne Mobilität würde man in seinem Haus bzw. in seiner Wohnung verhungern.

- Mobilität macht Spaß (Spaziertour, Wandertour, Radtour, VTS Tour, Dieselpowertour z.B. Gardasee und zurück - 2900km mit 3 Tankfüllungen u. in den Kasseler Bergen nur eine Handvoll Fahrzeuge, die sich getraut haben den XPIC zu überholenicon12.gif)

- Zeitersparnis, wenn man jederzeit zeitlich und räumlich mobil ist

- Zeit mal wieder gute Musik zu hören im Auto und/oder die Nachrichten

- Abschalten bzw. Wechselzeit für den zweimal täglichen Übergang Familie/Beruf bzw. Beruf/Familie

Geschrieben
Tja, Tower, da haste mal wieder recht. So sehe ich das im Prinzip aus.

Mein Vadder sagt immer, "wir halten uns die 8 Mio Arbeitslosen nicht ohne Grund. Das Großkapital braucht sie, um den Druck auf die anderen aufrecht zu erhalten. Denn solange einer sagen kann, "dann kommt ab morgen ein anderer Deinen Job machen", solange wird keiner rebellieren, wenn er 150 km pro Richtung fahren muss jeden Tag. Und nach mehr Geld fragt auch keiner."

Was tun ? Kannste nix machen.

Carsten

Hallo Carsten,

ich hab ja gerne recht, aber bestell deinem alten Herren auch mal einen lieben, zustimmenden Gruß von mir!icon7.gif

Klar kann ich nichts machen, dennoch gäbe es Möglichkeiten an diesem Punkt steuernd (teilweise wörtlich gemeint) einzugreifen.

Nimm doch nur mal so die Zahlassungszahlen in D - die Hälfte der neuen Autos werden auf Firmen zugelassen (wenn man eine Sekunde logisch denkt, was man, dass dies äußerst unökonomisch ist - dennoch wird dies so gemacht, warum?).

Brei uns wird soviel geregelt, dass man auch an diesem Punkt was regeln könnte - warum werden Menschen mit Schwerbehinderung bevorzugt eingestellt? Richtig, weil die Firmen dazu nett gesagt rechtlich aufgefordert werden (ist ja auch okay! Dito Frauenquote, etc.pp.). Andererseits fordert niemand, dass man auf freie Stellen bei gleicher Qualifikation, denjenigen mit Arbeitsplatznähe einstellt - faktisch heißt dies u.a.: die Personalabteilungen sieben in vielen Betrieben Hartz4-Empfänger vorneweg aufgrund von Vorurteilen aus und nehmen dann jemand der ggf. 80-100km pendeln muss! Gleichzeitig wird von den Hatzern gefordert mobiler zu werden - nen PC um sich ggf. selbst nen Job suchen zu können, bekommen sie aber nicht, weil man sowas nicht braucht - das ist doch Kopf gegen die Wand hauicon4.gif

Ich wills nicht zu lang machen - aber sinnvoll wäre neben der Überprüfung von steuerlichen Vergünstigungen (warum braucht ein Drucktechniker einen Firmenwagen, wenn er 10km weiter wohnt und der ÖPNV gut ausgestattet ist?) und eine Art von Mobilitätskontrakt zwischen Firmen und den Gemeinden vor Ort (die zahlen letztlich Geld dafür, ihre Hartzer zu behalten und Leute von sonstwoher nehmen das Geld mit - man könnte dies alles bei den Hebesätzen für die Gewerbesteuer berücksichtigen). Noch etwas unausgegoren, aber besser als die Reservearmee die dein Vater beschreibt oder?

hier auch mein Senf dazu:

1. zeitlich und räumlich beweglich zu sein...

5. Grenzen der Mobilität sehe ich in den jetzigen E-Fahrzeugen wg. beschränkter Reichweite und Preis, weitere Grenzen durch die angedachte fahrstreckenabhängige PkW-Maut sowie Spritpreise in der Region von >1,50 €

Na sowas,

der XPic bewegt dich auch durch die Zeit - nettes Featuresicon12.gif

In Punkt 5 kommste endlich mal zu Potte - hier geht es ja explizit um die Lösung dieser Problemkomplexe - eben durch eine Veränderung des Mobilitätsbedarfs.

Faktisch brauche ich, wie auch etwa 95% der Bundesbürger zum Arbeiten keine Mobilität in dem Sinne wie sie ein Auto, sonstiges Gefährt heute bietet: Ausnahmen sind Kraftfahrer, Rettungsdienste (Notarzt, Feuerwehr, u.ä.), LKW-Fahrer, Bauern, und dann ist aber auch bald Schluss. Pfarrer, Post oder Handwerker kämen von den Reichweiten m.E. meist auch noch mit E-Mobile klar - die diese nur auf kurzen Strecken gebraucht werden.

Will sagen, aus dem Punkt Arbeit lässt sich nur sehr schwer ein schlüssiger Grund für unsere derzeitige Form der Mobilitätsnutzung i.S.v. überwiegendem Individualverkehr herleiten (klar sieht die Realität anders aus, heute kann es keine autofreien Sonntage mehr geben, weil sonst der Betrieb sämtlicher Kliniken, Alten- und Behindertenwohnheime stillstehen würde - nur was ist der Unterschied in der ARBEIT, dass dies 73 möglich war und heute nicht mehr? KEINER).

Zur Freizeitgestaltung brauche ich nicht unbedingt ein Auto - zur Mobilität nötig einen doch allenfalls die schlechte Infrastruktur vor Ort (25km zum nächsten Schwimmbad) oder der ÖPNV (wobei das Öffentlich hier ziemlich genau, dem gesetzlich versichert bei den Krankenkassen entsprichticon8.gif) - was jetzt alles nichts gegen das Forum sagen sollicon12.gif

Kinder hab ich - warum brauche ich dann ein Auto (klar brauche ich es oft dafür, aber im Grunde erschleißt sich mir die Aussage nicht)?

Beim Einkaufen ist es wie beim Arbeiten - wenn ich es um die Ecke habe, warum sollte ich dann 12km auf die grüne Wiese eiern? Oder so wie früher: Da kam (und kommt heute teilweise immer noch) der Bäcker / Händler 2x wöchentlich in den Ort - und nicht 40-50 Kunden 2x wöchentlich zu ihm! Den Rest bringt die Post...

Gruß

Geschrieben

Mal jenseits der Auswirkungen und Gründe von und für Mobilität kann man wohl festhalten, dass das Prinzip "Individuelle Mobilität" ziemlich tief in uns verwurzelt ist. Ob das der Stolz auf Kondition und die eigenen Beine, das Pferd (die wurden doch eigentlich immer nur bei den Postkutschen gewechselt, oder ;)), das Fahrrad, Motorrad, Auto, Flugzeug, Schiff, ist, es hat doch meist etwas Irrationales. Ich gehe also davon aus, dass es sie immer geben wird. Aber die Entwicklung von Art und Umfang zu beobachten, wird gewiss spannend.

Roger

Geschrieben

1.Na sowas,der XPic bewegt dich auch durch die Zeit - nettes Featuresicon12.gif

2.Kinder hab ich - warum brauche ich dann ein Auto ?

3.Beim Einkaufen ist es wie beim Arbeiten - wenn ich es um die Ecke habe, warum sollte ich dann 12km auf die grüne Wiese eiern?

1. Na, dass hab' ich natürlich nicht gemeint, die zeitliche Beweglichkeit bedeutet:

... dass ich nicht eine Stunde auf den Bus warten muß

... dass ich nicht 6 Stunden auf meine Batterieladung warten muß, wenn ich gerade 50 km zurückgelegt habe

... dass ich nicht erst ein freies Pool-Car Auto im Internet suchen muß und dann irgendwie auch noch zu Fuß oder mit dem Rad dorthinkommen muss

... dass ich nicht zum "Tanken" in der City einen freien Steckdosenplatz suchen muß

... nein als Pkw-Besitzer kann ich jederzeit losfahren und überall innerhalb von 5 Minuten auftanken

... dass ich mir keine Gedanken über Reichweite und Tankstellensuche bei weiten Strecken machen muß - Verwandtenbesuch, Urlaubsreise usw.

2. Du brauchst es vielleicht nicht unbedingt dafür, aber mir geht es da wie den meisten Nachbarn und Bekannten mit Kindern:

... die Kids zu weit entfernten Spielkameraden auf dem Land fahren u. wieder abholen

... zum Tagesbesuch bei der Oma bringen

... Sportverein und sonstige Veranstaltungen, Transport mit mehreren Kindern

... gelegentliche Schulfahrten

... usw.

3. Hat ja mit der Entfernung nichts zu tun, sondern mit der Einkaufsmenge, unser ALDIKA ist z.B. 200m entfernt, dennoch nehmen wir für den Großeinkauf dort in der Regel das Auto, da der Kofferaum meistens voll wird, kleinere Besorgungen werden natürlich zu Fuß gemacht, ein Kleinwagen/E-Mobil ist für einen Großeinkauf nicht ausreichend.

Mein Fazit:

... Unsere Mobilität hat sich über die Jahre durch den verbesserten Individualverkehr und die verbesserte Fahrzeugtechnik nachhaltig verbessert

... die massenhafte Einführung von reinen E-Mobilen wäre ein Rückschritt in die 20er/30er Jahre, als wir diese Form der Motorisierung in Amerika schon einmal hatten

Persönlich sehe ich eine verbesserte zukünftige Mobilität, wenn man strassenunabhängig in der 3. Dimension von A nach B gelangen könnte, d.h. jeder ein individuelles Fluggerät hätte, was überall starten und landen könnteicon12.gif

Geschrieben
Persönlich sehe ich eine verbesserte zukünftige Mobilität, wenn man strassenunabhängig in der 3. Dimension von A nach B gelangen könnte, d.h. jeder ein individuelles Fluggerät hätte, was überall starten und landen könnteicon12.gif

Ja, nee, war schon klar.

Aber 3. Dimension? Wenn ich heute im Radio höre, dass bei Umbauarbeiten die A48 bei Koblenz gesperrt wurde, trotzdem 5 Schwerlasttransporter in die Baustelle einfuhren - weil das Verkehrsministerium (ist wohl echt ein Mysterium) die Vorgabe Koblenz Richtung Bendorf, statt Bendorf Richtung Koblenz ausgabicon4.gif - dann habe ich böse Bauchaua, wenn man noch ne Diemnsion freigibt (zumal ich mich frage, wie man auf ner "gesperrten" Autobahn landen kann!).

Gruß

Geschrieben

Ich werfe dann mal noch ein zusätzliches Problem in die Diskussion ein .

Bei uns im Ruhrgebiet sind zwischen 6-9 Uhr und zwischen 15-18 Uhr sämtliche Strassen verstopft (dazwischen wird es allerdings auch nur leicht besser) , Berufsverkehr eben .

Das Problem daran sind aber meiner Meinung nach nicht die Flut der Menschen die zu ihrer Arbeitsstelle (bzw. nach Hause) streben , sondern der Verkehrsraum der durch den einzelnen Menschen eingenommen wird . Wenn man mal den Verkehr beobachtet im Berufsverkehr , dann stellt man schnell fest das in vielen Autos nur eine Person sitzt ! Das ist nicht gerade eine optimale Ausnutzung des vorhanden Verkehrsraums .

Es würde sich allein durch folgende Maßnahmen in Ballungsgebieten eine Menge Energie und Verkehrsraum einsparen lassen :

1. Fahrgemeinschaften bilden

2. Das Zweirad als echte Alternative nutzen (Fahrrad,Roller,Moped,Motorrad)

3. Schulbusse (dann würden die Schüler nicht den ÖPNV in den Stoßzeiten verstopfen die dann auch eine Alternative für Berufstätige wären , und die Schüler müßten dann auch nicht die gefährlichen Strassen überqueren die von genervten , müden Leuten befahren werden)

Allein diese drei Maßnahmen würden soviel Einsparpotential bringen , das der Verkehr besser fließt , eine menge Energie eingespart wird und das ohne das der einzelne seine persönliche Mobilität einschränken müßte .

Geschrieben
Ja, nee, war schon klar.

Aber 3. Dimension? Wenn ich heute im Radio höre, dass bei Umbauarbeiten die A48 bei Koblenz gesperrt wurde, trotzdem 5 Schwerlasttransporter in die Baustelle einfuhren - weil das Verkehrsministerium (ist wohl echt ein Mysterium) die Vorgabe Koblenz Richtung Bendorf, statt Bendorf Richtung Koblenz ausgabicon4.gif - dann habe ich böse Bauchaua, wenn man noch ne Diemnsion freigibt (zumal ich mich frage, wie man auf ner "gesperrten" Autobahn landen kann!).Gruß

ja, nee is auch klar, aber die Freigabe des Luftraum wird von der privaten DFS kontrolliert, damit hat das Verkehrsministerium glücklicherweise direkt nichts mit zu tun

außerdem kann ich mir eine Baustelle im Luftraum, sozusagen eine Luftbaustelle irgendwie schlecht vorstellen icon10.gif

was die Landung angeht, hast Du natürlich recht, aber warum sollte ich denn auf einer verstopften Autobahn landen, wenn ich direkt an meinem Haus gestart bin und zum Ziel B möchte, so lande ich doch selbstverständlicherweise direkt bei B, oder ? icon12.gif

naja alles nur Wunschdenken, aber in 50 bis 100 Jahren, wenn alle Ladestellen und Autobahnen durch E-Autos verstopft sind........icon12.gif

Gast XMen-Ratingen
Geschrieben

Moin,

meine mobile Zukunft?

- mehr Bus,Bahn und Fahrrad und weniger Auto ( den XM für Ausflüge am WE).

- Wie von ACCM - CST schon geschrieben, Ruhrgebiet und Berufsverkehr ist eine Katastrophe.

Pendle selber mit ÖPNV und brauche für 55 km Wegstrecke das Doppelte an Zeit als mit dem

Auto!

- Wenn die Verkehrsbetriebe im Ruhrpott die Taktzeiten der S- und RE - Züge auf 15 Minuten

takten würden, dann wäre das ne tolle Aktion. Aber so lockt man keine Leute in die Züge.

Wie gesagt ich pendele, im Moment, weil ich im Moment keine Fahrgemeinschaft habe. Alleine fahren über die A40 will ich nicht, zu stressig mit der Dauerbaustelle und alleine das

mein XM auch ca. 9L auf 100 km sich wegzieht ist ein Monatsticket billiger.

Mobile Zukunft:

- tja, die Autobatterietechnik ist ja immer noch der wundeste Punkt in dieser Technologie.

Wenn bei einem Test mit E-Autos bei der AMS Redaktion der komplette Sicherungskasten

durchschiesst, weil man den E-Mini oder E - Smart aufladen wollte? Da ist noch viel zu

tun. Ich sehe dann wohl öfters die Feuerwehr im Einsatz weil die meisten Haushaltsstrom-

kästen für solche Verbraucher nicht ausgelegt sind.

Da wird sich wohl erst langsam was ändern, also Verbrennungsmotoren bleiben in den

nächsten 50 Jahren bestehen. Weil auch die Anschaffungskosten für ein E - Auto bei

30.000 € und mehr liegen. Wer will und kann sich das Leisten?

Wie gesagt mehr Fahrrad, Bus und Bahn, Auto als Hobby das wäre meine mobile Zukunft.

Schönes WE

Rolf

Geschrieben
ja, nee is auch klar, aber die Freigabe des Luftraum wird von der privaten DFS kontrolliert, damit hat das Verkehrsministerium glücklicherweise direkt nichts mit zu tun

An der Stelle, wäre der Smiley richtig gewesen. Die DFS: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Flugsicherung ist also nee 100% Staatstochter unter der Kontrolle des Verkehrsministeriums, welches es noch nicht mal schafft, ne simple Info wo die Autobahn gesperrt ist hinzukriegen!

Dennoch muss man an der Stelle herausheben, dass die DFS immerhin dazu gut war, unserem Bundespräsi zur sinnvollsten Tat eines Politikers im letzten Jahrzehnt zu verleiten, nämlich in dem er ihre Privatisierung unterband!

Bzgl. der Notwendigkeit in ländlichen Gebieten ein Auto der Kinder wegen zu "brauchen", schau dir das mal an, ich fands recht interessant, dass am Ar.. der Welt, alle geblieben sind, nur weil es dort noch Gemeinschaft gibt:

http://www.kinderland-dollenchen.de/ (jetzt frag nicht woher die die Zeit dafür nehmen, aber ein Teil davon wäre Überall leistbar, wenn man nicht ständig aneinander vorbei pendelte. Wenn mir jemand nen Job in halber Entfernung anbieten würde - ich bin da als Studierter echt ein Snob und habe Ansprüche, jedoch von der Zeitersparnis ein Drittel als Arbeit vor Ort - zu der ich meine Kiddies noch mitnehmen könnte - abverlangen würde, wäre ich dabei, und ich habe nach der Arbeit echt ein hohes Ruhebedürfnisicon12.gif)

Gruß

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