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Abschied vom Euro?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wie war das mit Leuten die am Boden liegen ?? Nachtreten zur schnelleren Genesung ?!

Geschrieben
Wie war das mit Leuten die am Boden liegen ?? Nachtreten zur schnelleren Genesung ?!

keine ahnung. diese therapie habe ich nie getestet.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...Nach meiner Kenntnis sind die Spekulationen bezüglich Griechenland erst durch eine überhöhte Staatsverschuldung möglich geworden. Das hat nichts mit dem Euro zu tun.

Die Griechen brauchen Geld und bekommen es auf den öffentlichen Finanzmärkten nicht mehr, weil sie zu hoch verschuldet sind. Und hier setzen die Spekulanten an...

Falsch.

Ohne den Euro hätte Griechenland schon seit gut 10 Jahren erheblich höhere Zinsen zu verkraften gehabt, der Zauber wäre sehr schnell beendet gewesen, die Überschuldung wäre erheblich früher gestoppt worden.

Ohne den Euro und die damit verbundenen niedrigen Zinsen wären die Griechen nicht in der Lage gewesen, ihren Lebensstandart ohne Gegenleistung so weit zu heben, dass griechische Waren und Dienstleistungen selbst in Griechenland nicht mehr konkurrenzfähig sind. Griechenland ist so teuer geworden, dass es gar keinen Generalstreik braucht, um Touristen wirksam abzuschrecken oder den Export griechischer Waren zu blockieren.

Wenn irgend jemand überschuldet ist, kriegt er keinen Kredit mehr, und wenn, dann zu exorbitant hohen Zinsen. Hohes Risiko beim Geschäft bringt hohen Gewinn, wenn es gegen alle Erwartung NICHT in die Hose geht So handelt JEDES verantwortungsbewusste Individuum und jede gut funktionierende Firma. Das ist logisch und folgt simpelsten ökonomischen Gesetzen und hat mit dem heute gern geschähten "Spekulantentum" rein gar nichts zu tun.

Die Tragödie, der beiwohnen zu dürfen uns schon vor 10 Jahren vorhergesagt wurde, ist ein einziges Politikversagen, ist das Ergebnis neosozialistischer, antidemokratischer Volksbeglücker. Warum soll man jetzt, beim Diskutieren über Wege aus dem Schlamassel, ausgerechnet den Flachpfeifen glauben, die damals für die zahlreichen Warner nur Hohn, Spott, Polemik übrig hatten?

Die (Finanz-)Wirtschaft nutzt nur die Möglichkeiten, die ihnen von unfähigsten Politikern geboten werden. Das war bei der Immobilienkrise in USA so (kein Bankier mit Verstand hätte ohne ausdrücklichen Wunsch des Präsidenten Leuten, die kein Bier auf Deckel kriegen, Immobilienkredite nachgeworfen; für diese sozial(istisch)e Großtat mussten erst extra Banken gegründet werden; kein Banker hätte Pakete fauler Kredite als ANLAGEOBJEKT verhökern können, wenn es ihm nicht von denselben "Politikern" ausdrücklich genehmigt worden wäre...), und das ist immer und überall so, wo unfähige, vollkommen ahnungslose, nur auf Wiederwahl bedachte "Politiker" mit ihren Griffeln in Wirtschaftsabläufe eingreifen.

Geschrieben

Immerhin konnte die EU-DSSR Dank dieser Finanzkrise ihre Machtstellung weiter ausbauen. Einfach mal undemokratisch über den Volkswillen hinweg wurde entschieden. Wie so oft in letzter Zeit.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Trosie, Du bist so gut, Du bist viel besser als Du selber weisst...

... als Komiker:

... die Möglichkeiten zum Geldverdienen, die ihnen neosozialistische Politik auf dem Silbertablett präsentiert...
Und Westerwelle ist der Ober-Sozi. Narhalla-Marsch, Alaaf!

>> Jürgen

Geschrieben
Trosie, Du bist so gut, Du bist viel besser als Du selber weisst...

... als Komiker: Und Westerwelle ist der Ober-Sozi. Narhalla-Marsch, Alaaf!

>> Jürgen

setzt dich doch bitte mit seiner meinung und analyse auseinander, wenn du ihn als person nicht magst, antworte gar nicht.

VISELIST Noel
Geschrieben

Citrontrend, nee will ich nicht behaupten. Schlechtes Krisenmanagement, schlechte Führungsriege, schlechte Entscheidungen. Die einen konntens nicht, die jetzigen auch nicht. Versagen auf der ganzen Linie.

Die haben schlicht den Bezug zur Realität verloren. Ich hab mal gewagt direkt bei den Parteizentralen Kritik zu üben und einiges so hinterfragt. Die Reaktionen waren einfach abgehoben. Frei nach dem Motto "Verstehen wir und sind bemüht entsprechende Entscheidungen zu treffen......" oder ..."haben wir unsere Spezialisten, die sich damit beschäftigen...."

Geschrieben

Warum soll man jetzt, beim Diskutieren über Wege aus dem Schlamassel, ausgerechnet den Flachpfeifen glauben, die damals für die zahlreichen Warner nur Hohn, Spott, Polemik übrig hatten?

Da liegst du ja mit mclane auf einer Linie: Der Lafontaine hat immer gewarnt, gewarnt, gewarnt ... aber die Flachpfeifen mussten ja unbedingt "mehr Kapitalismus wagen"

hihi

mg

Geschrieben

Die (Finanz-)Wirtschaft nutzt nur die Möglichkeiten, die ihnen von unfähigsten Politikern geboten werden. Das war bei der Immobilienkrise in USA so (kein Bankier mit Verstand hätte ohne ausdrücklichen Wunsch des Präsidenten Leuten, die kein Bier auf Deckel kriegen, Immobilienkredite nachgeworfen; für diese sozial(istisch)e Großtat mussten erst extra Banken gegründet werden; kein Banker hätte Pakete fauler Kredite als ANLAGEOBJEKT verhökern können, wenn es ihm nicht von denselben "Politikern" ausdrücklich genehmigt worden wäre...), und das ist immer und überall so, wo unfähige, vollkommen ahnungslose, nur auf Wiederwahl bedachte "Politiker" mit ihren Griffeln in Wirtschaftsabläufe eingreifen.

Im Klartext: Die Liberalisierung der Märkte ist ganz klar Staatsversagen? Sagt Frau Wagenknecht so ähnlich auch ...

mg

Geschrieben

Falsch.

Ohne den Euro hätte Griechenland schon seit gut 10 Jahren erheblich höhere Zinsen zu verkraften gehabt, der Zauber wäre sehr schnell beendet gewesen, die Überschuldung wäre erheblich früher gestoppt worden.

Ohne den Euro und die damit verbundenen niedrigen Zinsen wären die Griechen nicht in der Lage gewesen, ihren Lebensstandart ohne Gegenleistung so weit zu heben, dass griechische Waren und Dienstleistungen selbst in Griechenland nicht mehr konkurrenzfähig sind. Griechenland ist so teuer geworden, dass es gar keinen Generalstreik braucht, um Touristen wirksam abzuschrecken oder den Export griechischer Waren zu blockieren.

Also gibst du mir recht damit, dass nicht die Einführung des Euros in Europa Schuld an der Krise um Griechenland ist, sondern die griechische Politik. Nichts anderes habe ich gesagt.

Wenn irgend jemand überschuldet ist, kriegt er keinen Kredit mehr, und wenn, dann zu exorbitant hohen Zinsen. Hohes Risiko beim Geschäft bringt hohen Gewinn, wenn es gegen alle Erwartung NICHT in die Hose geht So handelt JEDES verantwortungsbewusste Individuum und jede gut funktionierende Firma. Das ist logisch und folgt simpelsten ökonomischen Gesetzen und hat mit dem heute gern geschähten "Spekulantentum" rein gar nichts zu tun.

Ich glaube eine intensive Auseinandersetzung mit dem Wesen von Hedgefons und sonstigem "Gedöns" wäre ratsam, bevor man solche Aussagen machen kann.

Ich würde mich freuen, wenn du mir das mal genauer erklären könntest, warum die Spekulanten nichts mit der Griechenlandkrise zu tun haben.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde mich freuen, wenn du mir das mal genauer erklären könntest, warum die Spekulanten nichts mit der Griechenlandkrise zu tun haben.

Ist doch klar! Der Markt hat immer recht und irrt sich nie und wenn die Politik so blöd ist dem Markt Möglichkeiten einzuräumen die Leute abzuzocken wäre er ja blöd das auch nicht zu machen. Schuld sind immer die Anderen!

Wenn man dir eine Knarre auf den Tisch legt wärst du ja auch blöd wenn du nicht rausgehst und irgendjemanden abknallst.

Straffrei gehst du auch noch aus. Wenn dir die Gesellschaft einräumt so ein Ding zu besitzen...warum dann nicht

Die, die den Kapitalismus am stärksten verteidigen haben meist den gringsten Durchblick, oder wollen keinen richtigen Durchblick haben

Bearbeitet von DSpecial
Gast Thorsten Czub
Geschrieben

der Markt hat immer recht. Das erinnert ein wenig an: die Partei hat immer recht.

Geschrieben
der Markt hat immer recht. Das erinnert ein wenig an: die Partei hat immer recht.

Siehste mal, beides legt wenig Wert auf den einzelnen Menschen

Geschrieben

Hihi, ich entdecke hier ein neues Forschungsfeld für die Genetik:

Milchmädchen in Männerkörpern! :)

Man spürt, dass fest steht, wo man ist und bleiben möchte.

Aus dieser Position und "Zielsetzung" wird argumentiert,

unter großzügigem Ignorieren der Faktenlage.

Nix für den Kopf, aber gewiss von Herzen.

Flächenbrandt: Mehr Demoskopie wagen!

Roger

Geschrieben

Mehr Demoskopie wagen!

Roger

Manchmal auch: Mehr Hirn wagen ;-)

Geschrieben
Manchmal auch: Mehr Hirn wagen ;-)

Ich fürchte, das ist nicht das primäre Problem.

Dass es für Dich und andere aber keinen Grund gibt,

das Selbstbewusstsein zu verpfänden, ist Dir aber klar, ne?

Roger

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Da liegst du ja mit mclane auf einer Linie: Der Lafontaine hat immer gewarnt, gewarnt, gewarnt ... aber die Flachpfeifen mussten ja unbedingt "mehr Kapitalismus wagen"

hihi

mg

Hagen Rether.

Der weiss das auch.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Siehste mal, beides legt wenig Wert auf den einzelnen Menschen

genau. und genau das hat rosa ja an der bolschewistischen diktatur kritisiert.

Geschrieben

"ist Geld so etwas wie "geronnene Lebenszeit"

KARL MARX. "Zur Kritik der politischen Ökonomie".

Carsten

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
setzt dich doch bitte mit seiner meinung und analyse auseinander, wenn du ihn als person nicht magst, antworte gar nicht.
Ach was, ich bin bei Trosie ja völlig neutral, habe ihn ja noch nicht persönlich kennengelernt. Ich lerne ihn nur durch seine "Analysen" kennen, hüstel....

>> Jürgen

Geschrieben
Falsch.

Ohne den Euro hätte Griechenland schon seit gut 10 Jahren erheblich höhere Zinsen zu verkraften gehabt, der Zauber wäre sehr schnell beendet gewesen, die Überschuldung wäre erheblich früher gestoppt worden.

... ohne den EURO wäre jetzt aber vielleicht sogar die D-Mark im Visier der Hedgefonds...

... wäre die herannahende Hyperinflation ein technisches Problem, so würde ich sagen, man muß versuchen das Problem zu lösen, und zwar in schnellstmöglicher Zeit mit allen zur Verfügung stehenden Kräften...

... aber ich verstehe leider zu wenig von der Finanzwelt, sonst würde ich behaupten, dass das Zocken mit Hedgefonds einfach nur verboten gehört oder durch eine hohe Abgabe reguliert werden müßte. Das wäre dann in etwa so, als wenn ein Sicherheitsingenieur eine sicherheitstechnisch bedenkliche Maschine stillegen oder abändern läßt...

... eigentlich doch ganz einfach, oder ???

Geschrieben

Das große Problem ist meines Erachtens die augenfällig nicht vorhandene Unabhängigkeit der europäischen Zentralbank. Genau diese eiserne Unabhängigkeit bei geldpolitischen Entscheidungen von den Fähnchen der Tagespolitik war ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste, Baustein für die Stabilität und Anerkennung der D-Mark.

Wer die europäische Zentralbank zum Büttel der Tagespolitik macht, darf sich über den Niedergang des Euro nicht wundern.

Ich bin inzwischen ziemlich sicher, dass wir in spätestens 10 Jahren entweder keinen Euro mehr haben oder aber eine deutlich kleinere Euro-Zone mit halbwegs wirtschaftlich stabilen Staaten. Die Alternative wäre eine große Euro-Zone wie jetzt mit wachsweichen Bedingungen für die Euro-Teilnehmer und dementsprechend hoher Inflation.

Geschrieben
"ist Geld so etwas wie "geronnene Lebenszeit"

KARL MARX. "Zur Kritik der politischen Ökonomie".

Carsten

Hallo Carsten,

wenn dem so ist, dann altern die Haifische des Kapitalismus bestimmt sehr schnell, bei deren Einkommen, dürfte wohl kaum einer die 3-Monats-Koliken überstehen...oder?icon10.gif

Ich bin inzwischen ziemlich sicher, dass wir in spätestens 10 Jahren entweder keinen Euro mehr haben oder aber eine deutlich kleinere Euro-Zone mit halbwegs wirtschaftlich stabilen Staaten. Die Alternative wäre eine große Euro-Zone wie jetzt mit wachsweichen Bedingungen für die Euro-Teilnehmer und dementsprechend hoher Inflation.

Hallo Jörg,

Alternative I sähe aber blöd aus, weil da so ein großer Fetzen in der MItte der Landkarte fehlen dürfte. Alternative II stellt doch mittlerweile den einzigen Ausweg der ehrlichen Stuerzahler in D dar, die irgendwas finanziert haben....

Gruß

Geschrieben

Mit ist auch klar, dass Alternative II deutlich wahrscheinlicher ist. Zum Glück sind die Briten damals nicht beigetreten. Sonst wären die jetzt Schwerpunktthema und nicht das, sorry, "popelige" Griechenland. Direkt danach kann man sich dann auch mal über D unterhalten....

Geschrieben
Hallo Carsten,

wenn dem so ist, dann altern die Haifische des Kapitalismus bestimmt sehr schnell, bei deren Einkommen, dürfte wohl kaum einer die 3-Monats-Koliken überstehen...oder?icon10.gif

... ich wollte nur dem Schreiberling weiter oben auf die Sprünge helfen, woher das Zitat kommt. Er schrieb, er wisse es nicht.

Es ist eine der Hauptkomponenten des Mehrwertes, der dem Arbeiter abgepresst wird bei Androhung des Verhungernlassens.

Carsten

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