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Geschrieben

ich finde das Heck passt zum C6. Könnte natürlich weniger rundlich sein, etwas Gran Tourismo artiger, also etwas S...sportlich (vorsicht mit dem wort hier) wie es bei XM und CX auch war...die hatten schon was rassiges.

Außerdem gab es vom XM und CX sparversionen, im Falle des CX Break ja sogar quasi Nutzfahrzeuge...

Der C6 ist ein Konsequentes Luxusauto, und dafür meiner Meinung nach ja sogar recht erfolgreich für einen nicht deutschen.

Unser XM hat serienmäßig keine Klimanlage und hinten Fensterkurbeln sowie Kinder -und umzugstaugliche Velourssitze (da kann man geschmolzene Nikoläuse prima rauswischen icon10.gif), dann noch eine Heckklappe und einen relativ großen kofferraum...somit also Familientauglich. Das fehlt beim C6, ein Fahrrad kann man da niemals unterbringen...

Gruß

Max

Geschrieben

Auch wenn ich mich wiederhole: Eine neue DS wäre der Mercedes "Kofferfisch" als Elektroauto mit Active-Wheels von Michelin (also BOSE-Federung)

Geschrieben (bearbeitet)
Das Design vorne geht ja noch, aber beim Heck sind sich doch fast alle einig daß es vollständig mißlungen ist.

Absolut NICHT! Gerade das Heck finde ich spannend, das ist eben genau das außergewöhnliche! Das Auto ist IMHO rundum gelungen, deswegen hab ich es auch gekauft.

Warum es viele nicht kaufen:

- Wie oben zu sehen, schreien Fans der Marke immer nach aussergewöhnlichem, kaufen es aber nicht oder finden es bei aktuellen Modellen genauso schrecklich wie das der Audikäufer tut. Vom nervigen Verklären der Vergangenheit mal abgesehen. Ich bin auch CX Fan, aber eine historisierende DS auf modern, da muss *ich* brechen.

- zu wenig Leistung

- zu viel Verbrauch

- zu lange Pause zwischen den Oberklassemodellen! Nach dem XM (der viele treue Fans vergrault oder in den Ruin getrieben hat) kam einfach lange nix. Dann haben sich viele eben was anderes gekauft und sind weg geblieben.

- gegen die Deutschen hat man es schwer, weil die eben verdammt tolle Autos bauen. Mal in einem CLS gesessen? Oder ner E-Klasse...

Ist halt leider so.

Und der Metropolis: Der ist außergewöhnlich und spannend - wird hier natürlich zerissen, wie soll es anders sein. Könnte natürlich bedeuten, dass er Erfolg haben wird... :D

Bearbeitet von RobertF
Geschrieben
Beim Pluriel haben alle gerufen: Bauen

-Gekauft hat ihn kaum einer

Beim C6 haben alle gerufen: Bauen

-Gekauft hat ihn kaum einer

Es wird nach Autos gerufen, die anders sind - aber niemand kauft sie.

Danach wird doch ein Mainstream-C2, C3, C4, C5 gekauft und die interassanten Autos, wonach angeblich jeder nach geschriehen hat (C3 Pluriel, C6) stehen sich in der Halle die Reifen platt.

Wahre Worte..... leidericon6.gif

Geschrieben

Lieber RobertF, es gibt sie also doch noch, die C-Fahrer, die es gleich sehen wie ich! Da hat es doch eine konstante Meckermeute in diesm Forum, die nichts anderes im Sinne hat, als die neuen Citroëns (ab wann sind Citroëns eigentlich neu) in der Luft zu zerreissen! Dabei fahren sie ihre alten "C-Schütteln", bis sie dann endlich einen lang verschmähten Gebrauchten erstehen können. Und oh Wunder: der als neu vermaledeihte mutiert zum Wunderauto (Bsp. XM)! Ich hab seit der DS beinahe alle Macken dieser Marke erlebt und bin oft nahe am Verzweifeln gewesen. Meine schönen zwei CX z.B. (fabrikneu!)! Sie sind erst bei den bewundernswerten Bastlern rostfrei auferstanden. Meine XM's waren allesamt elektronische Wundertüten und Vorderachstuckerer! Und tatsächlich: auch bei mir wurde das Abwanderungsgen immer grösser. Allein mein Händler (er wurde übrigens dieses Jahr in Paris zu einem der 40 besten Vertretungen in Europa erkoren) hat mich bei der Stange halten können! Du hast es auf den Punkt gebracht: gegen die deutsche Oberklasse ist schwer anzukommmen. Da gibt es wirklich perfekte Verarbeitung und erst noch die Fülle der Motorisierung! Ich hab mich schon oft gefragt, wieso ich nicht längst gewechselt habe!! Aber was soll's! Ich bleib nun eben unter meinen Bekannten und Freunden ein vielfach belächelter frankophiler Markenfan und in meinem C6 fühl ich mich trotz Wertzerfalls (alle grösseren Limousinen sind ein Verlustgeschäft, wenn man sie nicht über die Firma leasen kann) durchaus wohl. Nein, ich verkläre ihn nicht und hab auch nicht die rosarote Brille auf: es mag durchaus bessere Autos geben, aber wenige bis gar keine, die wenigstens im Ansatz versuchen, alte Traditionen aufrecht zu erhalten und in die Moderne zu retten, mit allen Macken und Mängeln! Gab es denn bis heute einen perfekten Citroën? Selbst die DS war in vielen Belangen ein Murks, aber eben ein ideenvoller! Soviele neuen Ideen in einem neuen Auto wird es wohl nie mehr auf eiinen Schlag geben!

Gruss Jürg

Geschrieben
Ich bin auch CX Fan, aber eine historisierende DS auf modern, da muss *ich* brechen.

Ich fragte mich dann allerdings nach dem Brechen auch, wieso man sowas von Citroën haben wollen kann, aber "Retro" bei VW (New Beetle), Fiat (500) oder BMW (Mini) ganz und gar des Verachtens würdig findet.

Jaja, der Citronaut an sich :D

Geschrieben
Ich fragte mich dann allerdings nach dem Brechen auch, wieso man sowas von Citroën haben wollen kann, aber "Retro" bei VW (New Beetle), Fiat (500) oder BMW (Mini) ganz und gar des Verachtens würdig findet :D

Wer will das denn?

Geschrieben
Ich fragte mich dann allerdings nach dem Brechen auch, wieso man sowas von Citroën haben wollen kann, aber "Retro" bei VW (New Beetle), Fiat (500) oder BMW (Mini) ganz und gar des Verachtens würdig findet.

Jaja, der Citronaut an sich :D

hängt doch ganz davon ab wie mans macht. Davon, nachteile der alten mit denen einer neuen Form zu verbinden oder alte Modelle zu verballhornen, halte ich nichts.

Citroen könnte Retro auch auf das Konzept anwenden; ein Retromodell der DS müsste so zukunftsweisend, elegant und Komfortabel und, um noch die tugenden z.B. eines BX oder GS einfließen zu lassen, Geräumig bei geringen Maßen und Prakltisch sein.

Retro im Sinne von Beetle und 500 und die DS schließen sich doch eigentlich eh aus icon12.gif

Gruß

Max

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
Absolut NICHT! Gerade das Heck finde ich spannend, das ist eben genau das außergewöhnliche! ...
Details einer Karossereie sollen nicht "spannend", also nicht zum Rest passend, disharmonisch sein.

Das Heck (und erst danach der Preis und das Gewicht...) ist ein absoluter Ausschlussgrund. Man muss von den sonstigen Qualitäten des C6 (und die hat er im Gegensatz zu allen anderen neuen Cit.-Modellen seit CX ganz sicher) schon sehr überzeugt sein und genug Selbstvertrauen haben, um das ständige "wiesieht'n'deraus" zu ertragen. Ich tät ihn mir gern antun, wenn ich nicht die DS hätte...

Deren Form wurde damals von vielen Zeitgenossen ebenfalls kritisiert, aber da wurde die in sich stimmige Gesamtform abgelehnt (in Europa war eben gerade die Pontonform erfolgreich eingeführt) und es hieß nicht "von vorn bis zur hinteren Tür geht's ja".

Autodesign wird immer schwieriger, wenn man ständig was neues, "originelles" schaffen will. Alle Formen vom Würfel bis zum Wassertropfen sind ausprobiert und in teilw. vollendet schönen Autoformen realisiert.

"Originelle" oder "Spannung" erzeugende Details haben noch nie gut getan!

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Back to the roots.

Nichtkürzerals6Zeichen
Geschrieben

Das Heck hat sicher das Potential, die Zeitgenossen zu polarisieren - allerdings im gefühlten Verhältnis 70 % pro vs. 30 % contra. Ich finde das Heck aufgrund seiner ästhetischen Radikalität überaus gelungen und die Kommentare zum C6 gehen zum weit überwiegenden Teil in Richtung "schickes Auto". Ich hatte auch schon einen befreundeten Kunsthistoriker neben mir stehen, der ob der Form des C6 in eine wahre Ekstase geriet - speziell auch über die Rückleuchten, die er als Art Deco-Anspielung feierte.

Gruß,

Marcus

Geschrieben

Ich bin gestern in Mainz nem C6 hinterhergefahren. Mir gefällter von hinten, mir gefiel vor allem, wie der schwebte, auf der schlechten Straße wars richtig schön zu seien, bei mir machts Wupps(straffe Moppedgabel), beim C6 davor schaukelte es so schön komfortabel :D

Geschrieben

1.) Citroën vergeigte sich mit dem XM und dessen elektronischen Problemen inkl. polternde Vorderachsen bis 1994 komplett das Oberklasse-Image

2.) Den unförmigen C5 I als Nachfolge von Xantia und XM zu präsentieren schreckten zusätzlich einen Haufen potenzielle Käufer eines grossen Citroëns ab.

3.) Erst nach 6 Jahren Oberklasse-Lücke erscheint der C6, und das zu einer Zeit, in der Audi, BMW und Mercedes die Oberklasse fest im Griff haben

4.) Citroen bewirbt den C6 als Reinkarnation der DS, ohne dabei an deren Innovation anzuknöpfen

5.) Das Design wirkt für viele Leute unharmonisch, was primär an der Formgebung der Heckpartie liegt (zu plump...)

6.) Nur mit kleiner Heckklappe und nicht als Break lieferbar, was den C6 generell unpraktisch macht (im Gegensatz zum variablen XM)

6.) Der C6 ist zu schwer, was sich negativ auf Fahrleistungen und Verbrauch auswirkt

7.) Fragwürdige Ausstattungspolitik, zu wenig Optionen, eingeschränkte Motorenauswahl

8.) Das Interieur entspricht nicht dem äusseren Erscheinungsbild - zu konservativ

9.) Schlechte Kundenberatung und Serviceleistungen (was bei einem Fahrzeug der gehobenen Klasse nicht akzeptiert wird)

10.) Nach kurzer Zeit wurde der C6 von Citroën selber fallen gelassen, was sich an fehlender Werbung, Präsenz in den Verkaufsräumen und mangelhafter Modellpflege zeigt. Zudem schränkt Citroën optionale Ausstattungen und Farbwahl ein

Hab` mir nur mal so Gedanken um den "Erfolg" des C6 gemacht...

Citroën muss noch viel lernen, um im "Premium"-Segment mitmischeln zu können. Die DS-Reihe könnte als Qualitätsoffensive zumindest ein Anfang sein. Der Metropolis hätte in China gute Chancen, sich gegen Audi-BMW-Mersedes zu behaubten.

Gruss Vulcan

Achim (Kantia)
Geschrieben
1.) Citroën vergeigte sich mit dem XM und dessen elektronischen Problemen inkl. polternde Vorderachsen bis 1994 komplett das Oberklasse-Image

Citroen hatte noch nie ein Oberklasse-Image. Citroen stand meist für skurrile Fahrzeuge, die aber unzuverlässig und immer rostig waren.

Das Image von Citroen war wohl noch nie so gut wie heute.

Geschrieben
Das Image von Citroen war wohl noch nie so gut wie heute.

Das liegt vermutlich daran, dass die Citroëns noch nie so gut wie heute waren. Mit "gut" meine ich hier zuverlässig, gut verarbeitet und problemlos. Leider blieb dabei die Extravaganz etwas auf der Strecke.

Individualität und wirtschaftlicher Erfolg durch Treffen des Massengeschmacks sind halt ein Widerspruch in sich.

7.) Fragwürdige Ausstattungspolitik, zu wenig Optionen

Was soll es bei einem C6 Exclusive auch noch für Optionen geben? Da ist doch alles drin, was man sich vorstellen kann.

Ich finde die Zubehör- und Optionen-Politik bei Citroën sehr fair. Man bekommt ein komplett ausgestattetes Auto zu einem bestimmten Preis und muss sich nicht erst noch durch eine endlos lange Aufpreisliste kämpfen um ein einigermaßen brauchbares Fahrzeug zusammenzustellen und dann zu bemerken, dass sich der Grundpreis um 30% bis 40% erhöht hat.

Martin

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Citroen hatte noch nie ein Oberklasse-Image. Citroen stand meist für skurrile Fahrzeuge, die aber unzuverlässig und immer rostig waren.

Das Image von Citroen war wohl noch nie so gut wie heute.

Der 15six war zu seiner Zeit Oberklasse, wenn auch am unteren Rand, verglichen mit all den untergegangenen Luxusmarken

Die D-Modelle haben (nahezu) 100% der Regierungsdienstfahrzeuge in F gestellt. M. le President hätte sich sicher nicht in eine Repskiste mit Mittelklasseimage gesetzt.

Richtig skurrile Fahrzeuge haben andere ohne jeden wirtschaftlichen Erfolg gebaut. Die Namen? Kennt niemand mehr. Bis auf den äußerst erfolgreichen AMI6 waren Citroën-Wagen außergewöhnllich, aber nicht skurril.

Der schlechte Ruf wg angeblicher Unzuverlässigkeit war ein spezifisch deutsches Problem. Der deutsche Markt war der unbedeutenste. btw.: Zuverlässigkeit hängt wesentlich von der Wartungswerkstatt ab. Und da gab es hier bei uns jede Menge Grund zum Klagen.

Rost dto. Es waren nur und ausschließlich die deutschen Vertreter, die sich über Rostanfälligkeit ausließen. Denen sagten die Repräsentanten des Werks auf einer Händlertagung zu besten CX-Zeiten: "Ihr glaubt doch wohl nicht, dass wir wegen der paar Autos, die ihr verkauft, unsere gesamte Produktion umstellen..."

Seltsam: zu Zeiten der grottenschlechten, superschnell rostenden, absolut unzuverlässigen, hässlichen, skurrilen, total falsch weil anders konstruierten Möchtegernautos (der RICHTIGEN Citroën Anm. des Autors) war der MARKTANTEIL hier bei uns in D höher als heute. Da kann was nicht stimmen mit: das Image war nie besser als heute

Geschrieben

Es wäre ja nicht normal, wenn ausgerechnet in Deutschland, im Land mit einer der grössten und erfolgreichsten Automobilndustrie, Citroën obenausschwingen würde. Citroën wird in Deutschland immer den Status von Nischenprodukten behalten. Da müsste denn schon der epochenmachende Wurf gelingen, dass die deutschen Käufer in Scharen zu dieser französischen Marke überliefen. Frägt sich nur, wo die Automobilindustrie Europas endet! Der Gang in die Nische wird wohl für viele die Lösung sein.

Was das Heck des C6 anbelangt, so hat es für mich seinen besonderen Reiz. Dass es nicht allen gefallen will, war mir von Anfang an klar! Weder DS, GS, CX lösten aber seinerzeit beim Publikum uneingeschränkte Heckeuphorien aus. Wie beim C 6 waren bei den "Limousinen" die Kofferdeckel ungewohnt klein und wurden auch immer wieder in allen Tests bemängelt. Allerdings gab es bei diesen Typen eben eine Breakvariante, welche alle Waschmaschinenhändler versöhnlich stimmte. Ein C6 Tourer? Er wäre sicher ein mutiger Schritt gewesen. Allerdings gibt es bis heute auch noch keinen Kombi der S-Klasse bei Mercedes. Die neue 4-Tür-Coupé-Welle (CLS, A7 etc.) wird hier vielleicht auch Citroën in die richtige Nische drängen!

Gruss Jürg

Geschrieben
...Weder DS, GS, CX lösten aber seinerzeit beim Publikum uneingeschränkte Heckeuphorien aus...

Mag sein, aber der Heckabschluss stiess auch nicht auf Ablehnung und das gesamte Design wirkte fliessender/harmonischer.

...Allerdings gibt es bis heute auch noch keinen Kombi der S-Klasse bei Mercedes...

S-Klasse? Zumindest gibt es von E-Klasse, 5er-Reihe und A6 Kombiableger. Und ausgerechnet Citroën, die seit dem TA Commerciale (1954) stets eine Oberklasse-Kombi im Programm hatten, verpennt den Anschluss.

...Citroen hatte noch nie ein Oberklasse-Image. Citroen stand meist für skurrile Fahrzeuge, die aber unzuverlässig und immer rostig waren.

Das Image von Citroen war wohl noch nie so gut wie heute...

Ganz im Gegenteil. Citroën hatte bis in die 50er Jahren den Ruf, zuverlässige, komfortable und moderne Autos zu bauen und war eine der erfolgreichsten Automobilfirmen Europa`s. Der TA (Oberklasse) verkaufte sich zudem wie geschnittnes Brot und war lange vom Strassenbild nicht wegzudenken.

Eigentlich macht Citroën einen auf "back to the roots". Zuverlässig, komfortabel und mit gutem Preis/Leistungsverhältnis...gähn...

Vulcan

Achim (Kantia)
Geschrieben
Der TA (Oberklasse) verkaufte sich zudem wie geschnittnes Brot und war lange vom Strassenbild nicht wegzudenken.

TA, DS, CX, C6 waren nie Oberklasse, sondern obere Mittelklasse. Obere Mittelklasse sind heute unter anderem noch A6, BMW 5er Reihe, E-Klasse, Lexus GS...

Citroen hatte nie ein Oberklassen-Image.

Geschrieben

Die D-Modelle haben (nahezu) 100% der Regierungsdienstfahrzeuge in F gestellt. M. le President hätte sich sicher nicht in eine Repskiste mit Mittelklasseimage gesetzt.

Deshalb saß de Gaulle auch bei wirklich wichtig Terminen in großen Simcas, oder?

Geschrieben

"Mag sein, aber der Heckabschluss stiess auch nicht auf Ablehnung und das gesamte Design wirkte fliessender/harmonischer."

Von wegen harmonischer und keiner Ablehnung: das haben aber viele zur Zeit des Erscheinens der DS ganz anders gesehen. Mit der "Schnauze" konnten sie sich ja noch abfinden (Studebaker Champion liess grüssen). Mit dem Heck waren aber viele überfordert! Ist hier ein Elefant draufgesessen? Man verglich die DS mit dem Frosch, der zum Sprung ansetzt. Und dann der Kofferraum! Im Grössenvergleich zum Traction in Familialausfürhung sicher kein Fortschritt! Viele haben deshalb den DS Break (männlich und deshalb m.E. nur halb so göttlich) als schöner und ausgewogener begrüsst. Beim GS wurde stets die fehlende Heckklappe bemängelt. Das hat Citroën dann beim GSA korrigiert. Beim CX kam es aber nie zur ebenso herbeigesehnten Hecköffnung!

Ja Vulcan, es ist mir nicht entgangen, dass es von der E-Klasse tatsächlich einen Kombi gibt, aber Citroën wollte eben zurück in die Oberklase! Mi einem frühzeitig angekündiigten Break hätte man das der Firma nicht abgenommen. M.E. war aber wohl tatsächlich nie ein Tourer vorgesehen. Da war der C5 III ja schon in Vorbereitung! Aber lassen wir das Heck! Ob es harmonisch ist oder nicht, bleibt Geschmacksache. Mich erinnert es, insbesondere aufgrund der Blinkergläser, aus einigen Blickwinkeln an diverse Lancia Flaminia Karossen (50er-Jahre).

Gruss Jürg

Geschrieben

Ja Vulcan, es ist mir nicht entgangen, dass es von der E-Klasse tatsächlich einen Kombi gibt, aber Citroën wollte eben zurück in die Oberklase! Mi einem frühzeitig angekündiigten Break hätte man das der Firma nicht abgenommen. M.E. war aber wohl tatsächlich nie ein Tourer vorgesehen. Da war der C5 III ja schon in Vorbereitung! Aber lassen wir das Heck! Ob es harmonisch ist oder nicht, bleibt Geschmacksache. Mich erinnert es, insbesondere aufgrund der Blinkergläser, aus einigen Blickwinkeln an diverse Lancia Flaminia Karossen (50er-Jahre).

Gruss Jürg

Hallo Jürg,

immer diese Namenszackerei. Was früher Oberklasse hiess, heißt jetzt Luxusklasse - musste mich auch erst dran gewöhnen. Cit hatte seit TA-Zeiten nie ein Luxusklasse-Fahrzeug, PUG nur eines an der unteren Grenze - den 604er. Dem CX fehlte gar, entgegen dem 505er, der 6 Zylinder, der heute notwendig für die Eingruppierung in den Bereich der Oberklasse ist. Festzuhalten bleibt, dass PSA schon immer Fahrzeuge baute, die gerade so die untere grenze zu den jew. höheren Klassen bildete: PUG 604, DS, CX, 404, 309, heute C5 und 407 - die sicherlich über den 3er BMW und A4 liegen, was die Größe anbeglangt, aber eine eigene Klasse unterhalb der E-Klasse oder dem 5er bilden...

Also nicht streiten ;-)

Gruß

Geschrieben

Nein, nein, streiten liegt mir fern. Die eigentliche Luxusklasse ist den Franzsosen eben nach dem Krieg abhanden gekommen. Wegen der Luxussteuer wollte die Automobilindustrie auch nicht das Risiko von Ladenhütern eingehen. Diese Luxussteuer hat auch die "grossen" Motoren so benachteiligt, dass sie niemand mehr produzieren wollte! Als dann das ganze System gelockert wurde, waren die ausländischen Produzenten eben schon so weit, dass die Franzsosen gar nie mehr Fuss fassen konnten. Das Blatt wird sich m.E. wieder irgendwie wenden. Mit den sparsameren Verbrennungsmotoren und mit den zugeschalteten Elektromotoren (Hybrid) wird auch die französische Seite wieder über genügend (!) Antriebsstärke verfügen.

Gruss Jürg

Citronenbändiger
Geschrieben (bearbeitet)

Seltsam: zu Zeiten der grottenschlechten, superschnell rostenden, absolut unzuverlässigen, hässlichen, skurrilen, total falsch weil anders konstruierten Möchtegernautos (der RICHTIGEN Citroën Anm. des Autors) war der MARKTANTEIL hier bei uns in D höher als heute. Da kann was nicht stimmen mit: das Image war nie besser als heute

Na , das liegt daran , daß es in den 70gern hierzulande eine recht übersichtliche Zahl an fast ausschließlich europäischen Autoherstellern existierte , die jedes Kind kannte , bis igendwann im Hamburger Hafen zwischen Reissäcken versteckt so komische Objekte auftauchten , die sich Toyota , Datsun etc ... nannten und erstmal von Ottonormalkäferfahrer nicht beachtet wurden . Die Japaner etablierten sich und blieben . Das gleiche wiederholte sich in den 90gern mit Kia, Hyundai und Co . Selbst Japanerfahrer wollten da erst nicht so ran . Es war schon fast so , daß man , wenn man bei Westfalia Werkzeug bestellte , statt einer billigen Gratisdigitaluhr als Beilage einen Daewoo Nexia mitdazubekam . Die waren ja typische Kopierer : Der Nexia war der abgelegte Opel KadettE und den Espero haben sie bei Opel und CITROEN aus der Mülltonne gefischt ; sah irgendwie sehr nach verkappten Xantiadesign aus . Und heute ? Die schallendste Ohrfeige für die Europähische Autonation NR1 muß 2006 die WM gewesen sein . Nix Mercedes , Nix VW etc ... In Hyundais wurden alle Fußballpromis chauffiert . In Deutschland ! Und das wurde weltweit übertragen . Wie Peinlich ist das denn ??? Für S.A. 2010 war das wegen nicht vorhandener Autoindustrie OK , aber seit 2006 bemerke ich , daß selbst hier auf dem flachen Land schon die konservatievsten Bauern immer öfter einen Hyundai Tucson fahren . Werbungsziel über die WM voll erreicht . So etabliert man eine Automarke ! Und nicht , wie früher beim Xsara Picasso , wo nie das Innenraumkonzept beworben wurde , sondern nur " Billich , Billich , Billich " - Lada Samarawerbung eben . Und noch mehr Reismarken werden bald hier sein . Die Chinesen und Inder klopfen schon an die Tür , da wird es für den einzelnen Hersteller immer schwieriger , Marktanteile zu halten oder zu verbessern . Und , große Citroen kauft man eh nicht , wie eine Waschmaschine , sondern , wie einen Volvo , Saab oder Alfa Romeo ,nämlich mit Herz und Verstand .

Bearbeitet von Citronenbändiger

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