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C6: Software-Update V6 HDi Automatik


ACCM C3V6

Empfohlene Beiträge

... Das Öl hat keinen Nutzen und schadet im Zweifelsfall eher (zumindest ein bisschen).
Da gibt es vielfältig gegenteilige Erfahrungen! Wohlgemerkt, eigene Erfahrungen!
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Die Argumente (zumindest soweit ich das in diesen Forenbeiträgen sehen) sind:

1. Schmierung des Einspritzsystems

2. "Freibrennen" der Injektoren durch eine "saubere Verbrennung" des Öls.

Zu Punkt 1:

Eine zusätzliche Schmierung der CR-Pumpe sowie der restlichen Einspritzkomponenten ist nicht erfoderlich. Das erledigt der Dieselkraftstoff.

An dieser Stelle wird das Öl übrigens kaum Schaden anrichten können. Das ist wie beim Nudelwasser: bringt nix, aber schadet auch nicht.

Zu Punkt 2.

Das beigemente Öl wird im Brennraum verbrennen und führt hier zu höheren HC und Partikelemissionen als ohne "Mix-Kraftstoff". Dadruch steigt die Beladung des Partikelfilters, dieser muss häufiger regeneriert werden.

Zudem steigt die Ascheeinlagerung im DPF.

Dass Injektoren verkoken ist eine unbestrittenen Tatsache. Dass 2-Takt-Öl diese Verkokungen löst, erschließt sich mir nicht. Dazu müßten dem 2-Takt-Öl Lösungszusätze beigemengt sein.

Übrigens: Jeder, der mal einen 2-Takter hatte (oder immer noch hat?) wird sicher bestätigen, dass bei billigen Ölen oder zu fetter Einstellung der Pumpe/des Gemisches sich der Auslasskanal mit ÖlKohle zusetzt.

Quelle: van Basshuysen,Schäfer et al. Handbuch Verbrennungsmotor: Grundlagen, Komponenten, Systeme, Perspektiven

Merker, Schwarz et al. Grundlagen Verbrennungsmotoren

Und jedes andere gute in diese Richtung gehende Buch

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warum wird dann eine laute Einspritzpumpe nach der Zugabe von 2Takt-Öl leiser ?

Und zwar wesentlich leiser.

Gruß Herbert ( auch erfahren, was dieses Thema angeht)

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Ich möchte jetzt nicht unhöflich erscheinen, aber das sind alles subjektive Erfahrungen, die mit dem Popometer gemessen wurden.

Wie trennst Du denn bei laufendem Motor das Geräusch der CR-Pumpe vom allen restliche Komponenten?

Und wie sollte die Ölbeimengung das Geräusch beeinflussen? Gut, wenn gar keine Schmierung da wäre kann ich mir vorstellen dass es lauter wird :-).

Nicht klugschweißerisch gemeint:

Die Erfahrung schöpfe ich übrigens aus der täglichen Arbeit. Ich arbeite an einem Institut, dass sich mit der Forschung und Entwicklung von Verbrennungsmotoren befasst.

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...

Zu Punkt 1:

Eine zusätzliche Schmierung der CR-Pumpe sowie der restlichen Einspritzkomponenten ist nicht erfoderlich. Das erledigt der Dieselkraftstoff...

... Ich arbeite an einem Institut, dass sich mit der Forschung und Entwicklung von Verbrennungsmotoren befasst.

Hm, also wenn das so ist...

... dann solltest Du aber wissen, dass moderner Dieselkraftstoff viel schlechtere Schmiereigenschaften hat als noch vor einigen Jahren!

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Die Argumente (zumindest soweit ich das in diesen Forenbeiträgen sehen) sind:

1. Schmierung des Einspritzsystems

2. "Freibrennen" der Injektoren durch eine "saubere Verbrennung" des Öls.

Zu Punkt 1:

Eine zusätzliche Schmierung der CR-Pumpe sowie der restlichen Einspritzkomponenten ist nicht erfoderlich. Das erledigt der Dieselkraftstoff.

An dieser Stelle wird das Öl übrigens kaum Schaden anrichten können. Das ist wie beim Nudelwasser: bringt nix, aber schadet auch nicht.

Zu Punkt 2.

Das beigemente Öl wird im Brennraum verbrennen und führt hier zu höheren HC und Partikelemissionen als ohne "Mix-Kraftstoff". Dadruch steigt die Beladung des Partikelfilters, dieser muss häufiger regeneriert werden.

Zudem steigt die Ascheeinlagerung im DPF.

Dass Injektoren verkoken ist eine unbestrittenen Tatsache. Dass 2-Takt-Öl diese Verkokungen löst, erschließt sich mir nicht. Dazu müßten dem 2-Takt-Öl Lösungszusätze beigemengt sein.

Übrigens: Jeder, der mal einen 2-Takter hatte (oder immer noch hat?) wird sicher bestätigen, dass bei billigen Ölen oder zu fetter Einstellung der Pumpe/des Gemisches sich der Auslasskanal mit ÖlKohle zusetzt.

Quelle: van Basshuysen,Schäfer et al. Handbuch Verbrennungsmotor: Grundlagen, Komponenten, Systeme, Perspektiven

Merker, Schwarz et al. Grundlagen Verbrennungsmotoren

Und jedes andere gute in diese Richtung gehende Buch

..ähm ich hab hier ein Zitat vom "Sterndoktor" . Deine Argumente sind ziemlich lückenhaft und daher erscheint mir dein Auftreten ehrlich gesagt ein wenig töricht.

Der Sterndoktor ist Chemiker bei einer großen schwäbischen Autofirma und wohl etwas näher an der Basis als Du.

Übrigens, auch ich habe viele Jahre dort gearbeitet und glaub mir, dort schaffat koene Dommkepf.

Der "2Taktöl zum Dieselsprit-Thread" ist zwar noch nicht so umfangreich wie der "Motoröl-Thread", aber auch nicht in 5 min. durchzulesen. Deshalb hier eine Kurzfassung:

Die 2T-Öl-Zugabe bewirkt das gleiche, als wenn man den Paraffin-Anteil im Sprit von Hause aus erhöhen würde.

= bessere Schmierfähigkeit, bessere Zündwilligkeit, weicherer Verbrennungsablauf u. niedrigere Emissionen (sowohl bei den gasförmigen wie auch beim Ruß).

Auch wenn alles optimal abläuft, hat ein Dieselmotor ein härteres Verbrennungsgeräusch wie ein Otto. Liegt am völlig anderen Verbrennungsablauf eines Diesels.

Unter "nageln" beim Diesel versteht man aber, wenn der Sprit dann auch noch mit zu langem Verzug zündet. Das ist dann der Fall, wenn der Sprit eine schlechte Zündwilligkeit hat oder eben nicht optimal eingespritzt wird, weil z. B. starke Ablagerungen an den Düsenspitzen stören. Oder auch beim winterlichen Kaltstart wenn der Motor sehr kalt ist.

DANN verbrennt eine größere Menge schlagartig auf einmal, was sich in einem sehr harten Verbrennungsgeräusch bemerkbar macht, die Mechanik höher belastet und der Sprit unvollständiger und unsauberer verbrennt.

Verbrennung beginnt beim Diesel bereits WÄHREND eingespritzt wird. Sprit soll möglichst ganz ohne Verzug zünden, sobald die Einspritzung beginnt.

Die 2Taktöl-Zugabe wirkt auf mehrere Arten. Einmal verbessert sich dadurch die Zündwilligkeit des Sprits selber, funktioniert das Einspritzsystem optimal und werden Ablagerungen im Brennraum und an den Düsenspitzen verhindert und bereits vorhandene mit der Zeit wieder abgebaut.

Das weichere Verbrennungsgeräusch bemerkt man vor allem beim Kaltstart. Und je kälter desto mehr. Meiner läuft aber auch bei Betriebstemp. "weicher". Wobei ich da ehrlich gesagt ein Mischungsverhältnis von weniger als 1 : 200 noch kaum bemerke. Mit einem 2T-Öl-/Sprit-Verhältnis von 1 : 100 läuft der aber fast so schön ruhig wie ein Benziner.

Und dass sich auch die Emissionen verringern, sieht jeder selber spätestens bei der nächsten ASU, wenn man dann die aktuellen Werte mit den letzten vergleicht - wo man noch kein 2T-Öl dazu gegeben hatte.

Optimale Spez. für das 2T-Öl = JASO FC und/oder ISO-L-EGC.

Was Modelle mit DPF betrifft: 2T-Öle sind generell sehr mild legiert und haben generell einen sehr niedrigen Aschegehalt. Ein Wert für die Sulfatasche von 0,15 Massen-%, was für die relevante Oxid-Asche rund 0,05 bedeutet, ist für ein 2T-Öl schon ein hoher Wert.

Bei Ölen mit o. g. Spez. (nicht bei allen aber bei vielen von diesen) liegt der Wert für die Sulfatasche aber oft nur bei 0,05, was für die Oxidasche nur max. 0,02 bedeutet.

Zum Vergleich: Bei 4T-Ölen für PKWs liegt der Sulfatasche-Gehalt bei 1,0 - 1,5 Massen-%, und bei LKW-Ölen kann der sogar bis zu 2,0 betragen.

Selbst die neuen sog. "low SAPS-Öle" nach ACEA C3 (mit niedrigeren Limits für Sulfat-Asche, Phosphor- u. Schwefel-Gehalt) sind da im Vergleich noch richtige "Aschebomben", mit einem Wert von knapp 0,8. Bzw. 0,6 bei solchen nach der neuen VW-LL3.

Gruß

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Deine Argumente sind ziemlich lückenhaft und daher erscheint mir dein Auftreten ehrlich gesagt ein wenig töricht.

Gruß

nun ja, dein lustiger verweis auf gleitgel, dein genervter ton und die von dir postulierte beweislastumkehr (gemäß #121: wer meint, die zugabe von öl nützt nichts, soll dies erstmal belegen) sind auch nicht besonders überzeugend.

Bearbeitet von Alezan
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nun ja, dein lustiger verweis auf gleitgel, dein genervter ton und die von dir postulierte beweislastumkehr (gemäß #121: wer meint, die zugabe von öl nützt nichts, soll dies erstmal belegen) sind auch nicht besonders überzeugend.

Da muß ich dir Recht geben. Aber wenns so anfängt wie hier, dann nervt mich das.

Wenn einer was anzweifelt, dann soll er auch sagen warum. So seh ich das jedenfalls.

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  • 2 Monate später...

Hallo Zusammen,

ich habe mich vergangene Woche zum freundlichen Händler aufgemacht um mein Fahrzeug auf Software-Updates überprüfen zu lassen.

Und siehe da... Es gab eines fürs Getriebe. Im Lexia steht nun:

Software Version: 00

Ausgabe Software: 00.09

Wer möchte kann das mal mit den eigenen Werten vergleichen.

Nach dem Update ist das hier beschriebene Problem mit dem quietschenden/surrenden Getriebe deutlich besser geworden.

Die Schaltpunkte erscheinen mir anders als vorher zu sein. Er schaltet, wie hier schon berichtet, einfach später in den 6. Gang.

Eine weitere Sache ist mir aufgefallen (obwohl sich mein Popometer auch mal täuschen kann):

Vor dem Update war der Wechsel in den Schubbetrieb -also das Wegnehmen von Gas und rollen lassen- hakelig. Die Kiste hat nicht sofort in den Leerlauf gewechselt, sondern erst mal den Gang dringgelassen.

Quasi wie eine "Motorbremse". Speziell gemerkt habe ich das in der kalten Jahreszeit wenn der Motor kalt war auf den ersten Metern.

Dieses Phänomen ist seit dem Update komplett verschwunden.

Nach meinen Wissensstand sind bisher also 2 Updates erschienen:

- Das erste, dass die Anfahrschäche gehoben hat und

- das zweite, dass das Quietschen behoben hat.

Wie seht ihr das? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

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