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Marlene

Empfohlene Beiträge

Gast gelöscht[140]

Das Herstellergemisch vorn/hinten/rechts/links ist erlaubt, Diagonalreifen scheiden komplett aus (weil in den Reifenbezeichnungen das "R" für "Radialreifen" explizit drinsteckt; 225/60R16 94H), vorn rechts und hinten links ein M+S-Reifen, die beiden anderen Sommerreifen ist genausowenig verboten. Ob das Sinn macht, ist eine andere Baustelle - die Frage hier war die nach der Zulässigkeit. Achtung: Vorgesagtes gilt nicht unbedingt auch für Zubehör-Alufelgen. Dort kann es durchaus sein, dass rundum ein und das gleiche Reifenprofil vorgeschrieben ist. Da ist dann vorn Michelin und hinten Dunlop ein no-go.

Gruß - Kay

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Dotti,

danke für die Infos. Ich war eigentlich immer der Meinung, dass die Reifen strenger reglementiert sind. Aber jetzt habe ich zwei von einer Firma und Bauart auf einer Achse. Das scheint ja dann ok zu sein.

Ist also alles halb so wild, wie ich mir das ausmalte.

zurigo

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Was erlaubt ist, muss noch lange nicht gut sein! Man stelle sich vor, Citroën würde den C6 mit 4 verschiedenen Reifenfabrikaten - an jedem Rad ein anderes - ausliefern! Mich würde übrigens auch interessieren, wie sich eine solche "Bereifung" auf die Sicherheit - Bremsweg bei Nässe usw. - auswirken würde!! Diese Lösung mag etwas für Billigheimer (Geiz ist geil!) sein, aber sicher nicht die ideale Bereifung! Man sollte einmal einen Experten zu dieser Frage beiziehen.

Gruss Jürg

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Ob das Sinn macht, ist eine andere Baustelle - die Frage hier war die nach der Zulässigkeit.

Alles nur theoretisch natürlich!!

Ich gehe davon aus, dass es niemand macht, obwohl man es dürfte, wenn man es wüsste, aber nur vielleicht, im Notfall, ... oder so ...

Es war nicht die Frage ob es gut ist, sondern erlaubt. Wir haben uns beide deutlich von dieser Idee distanziert um genau diese Richtung der Diskussion zu vermeiden.

Dann noch mal deutlicher:

Auch wenn es bis auf einige Ausnahmen absolut legal ist, verschiedene Reifenfabrikate auf einer Achse zu fahren, raten wir dringend davon ab!

Das Fahrverhalten kann sich durch verschiedene Faktoren verändern, die im Grenzfall zur Unbeherrschbarkeit des Fahrzeugs führen könnten.

Daher: bitte nicht machen!

Gut so?

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Tip top! Genau so müssen alle von einer solchen Lösung abgehalten werden! Danke für die klare Richtigstellung! Mich wundert eigentlich nur, dass der Gesetzgeber einen solchen Mist zulässt!

Gruss Jürg

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  • 3 Monate später...

Hallo,

heute, nach rund 62.000 km, die im Mischbetrieb mit Winterreifen gefahren wurden, erhielt mein C6 erstmalig neue Sommerreifen. Die serienmäßigen Michelin Primacy der Dimension 245/45 W18 wurden ersetzt durch Michelin Primacy HP der Dimension 245/45 W18.

Erster Eindruck: schrecklich, wie immer, wenn die 225/55 17-Zoll Winterräder gegen die extremen Niederquerschnitt-Sommerräder getauscht werden: Jede kleine Querrille ist deutlich, nein sogar sehr deutlich spürbar.

Zweiter Eindruck: Es fehlt das laute Abrollgeräusch, das sonst die Sommerräder begleitete. Die neuen Michelin Primacy HP sind leise, sehr leise sogar.

Gruß, Albert

P.S. Nebeneffekt: Das Felgenschloss ist kaputt. Der Schlüssel sieht sehr beschädigt aus. Die beiden vorderen Schlösser links und rechts auch. Der Reifenhändler wars natürlich nicht.

Reifenhändler: "Da muss irgend jemand mal mit dem Pressluftschrauber ´rangegangen sein."

Ich: "Der Wagen war zum Räderwechsel immer bei Ihnen!"

Reifenhändler: "Wir öffnen die Schlösser aber immer von Hand mit einem Drehmomentschlüssel! Vielleicht wars ja Ihre Werkstatt!"

Ich: "Das ist eine Citroën-Fachwerkstatt!"

Reifenhändler: "Das sagt ja nichts!"

Ich nach kurzem zögern. "Da habens auch wieder recht!"

Bearbeitet von -albert-
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Irgendwie kommt mir bei diesen Dialogen ein Mann ins Gedächtnis, den ich schon als kleiner Junge gefürchtet aber auch geschätzt habe: Kafka.

zurigo

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Felgenschlösser sind ein schwieriges Thema.

Manche sind so fragil aufgebaut, die möchte man am liebsten mit einer Feder herauskitzeln. (z.B.Peugeot)

Was macht man , wenn der Wagen zum Räderwechseln abgegeben wurde (der Rest, wie Bremsen etc.wird aber in der "Fachwerkstatt" erledigt)

und sich schon beim ansetzen des Schlüssels herausstellt, dies wird sein letztes mal sein.

Ein Anruf bringt ebenso wenig, wie nichts zu tun.

Also wird mit der nötigen Vorsicht und Gewalt so lange versucht, bis die Schrauben offen sind.

Wieder zu natürlich ebenso.

Dann kommt das Gespräch bei Abholung des Wagens,

und jetzt ratet mal, wer sich dabei am bescheuertsten vorkommt ?

Gruß Herbert

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Zu #157: Auf genau dieses Statement habe ich gewartet! Wollte eben schon nach Meinungen fragen.

Habe am Samstag von Winterreifen (Conti) auf die Serien Sommerreifen (also die alten Primacy) gewechselt. Der Wahnsinn. So derart laut hatte ich die nicht in Erinnerung.

Man merkt das immer erst direkt nach dem Wechsel.

Ich werde nun auch alsbald auf die Primacy HP umschwenken.

Das mit dem Felgenschloss kenne ich nur zu gut. Bei mir war vergangenen Winter zum einen ein Radbolzenschloss vernabbelt und zum anderen ein Pin aus dem Adapter gebrochen. Einen neuen Pin einpressen brachte leider

keinen Erfolg. Da habe ich mir von unserer Werkstatt einen neuen Adpater drehen lassen. Und was sagt der Meister, als ich mit dem Teil ankomme: "Gibt's sowas immer noch? Haben wir in der DDR schon für Trabant gebaut". Lustig.....

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Gehe vielleicht auf dünnem Eis. Aber diese Felgenschlösser-Arie ist m.E. etwas überzogen. Meine Werkstatt winkt auch immer ab. Ich werde meine Pneus bald wechseln auf Sommer. Das Felgenschloss mache ich probehalber mal drauf. Aber nicht ganz so doll fest wie die anderen. Mit 4 Schrauben müsste doch so ein Rad gut halten. Die 5. ist doch rein rechnerisch eher ein Stück weit Redundanz. Man kann vermutlich sogar mit 3 Schrauben fahren.

Aber das zu beurteilen überlasse ich lieber den Cracks hier. Die alten DS21 fuhren sogar ohne Rad.icon6.png

zurigo

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...Aber diese Felgenschlösser-Arie ist m.E. etwas überzogen. Meine Werkstatt winkt auch immer ab. ...

Mein Reifenhändler sagte noch: "Diese Felgenschlösser machen immer nur Ärger. Lassens die am besten gegen normale Schrauben tauschen. Felgen werden ohnehin keine mehr geklaut!"

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bei meinem freundlichen Reifenhöker habe ich den original-Schlosssatz gegen einen gescheiten tauschen lassen. Statt eingepresster Pinne hat er wellenförmige Ausfräsungen. Überträgt die Kraft viel besser, funktioniert bestens.

Gruss

Guido

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als ich neulich bei meinem Freundlichen war,sagte der:

die Felgenschlösser taugen nix.

meine sahen noch perfekt aus...

er würde mir lieber normale rein machen,da sind wir sicher.

ok,mach mal.

uwe

bin froh an den Sommerreifen,jetzt liegt er wieder richtig satt auf der Straße!

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Albert, Du kennst Dich aber gut aus bei Biersorten. Sogar bei mir im Keller liegen die Zäpfchen auf Halde.

Aber dieses Abraten der Werkstätten vom Felgenschloss ist mir nicht ganz geheuer. Die meinen mit "sicherer Seite" wohl ihre Seite.

Wenn ich mir überlege nach Südfrankreich zu fahren und vier mal Michelin Primacy neu drauf zu haben, dann sind das mit Felgen rund 2000 Euro. Dafür konnte früher ein Gangster im Midi seine 6 köpfige Patchwork Familie ernähren.

Da mache ich lieber mal die komische Schraube dran. Wenn die CIT-Werkstätten die nicht abkriegen, dann kriegen die Gangster die auch nicht ab. Die Stadt Toulouse kennen wir ja inzwischen alle.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
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Albert, Du kennst Dich aber gut aus bei Biersorten....

Hallo Zurigo,

ich bin, glaub ich, eher ein aufmerksamer Leser, als ein Kenner von Biersorten.

Uwe hatte hier vor einiger Zeit erwähnt, dass er mit seinem Freundlichen gelegentlich ein "Tannenzäpfchen" trinkt. Ich hatte keinen Ahnung was das ist und tippte auf einen badischen Kräuterlikör. Erst durch goggeln erfuhr ich, dass es sich seinem Wesen nach um ein Getränk handelt, das wir in Bayern auch kennen.

Hmm... Hast Du nicht, als wir auf dem letzten C6-Treffen im Restaurant in Dinkelsbühl gegenübersaßen, drei Weißbier getrunken, während ich den ganzen Abend über an einem Glas Rotwein zuzelte? Wäre da nicht anzunehmen, dass Du ein Bierkenner bist? ;-)

Aber dieses Abraten der Werkstätten vom Felgenschloss ist mir nicht ganz geheuer. Die meinen mit "sicherer Seite" wohl ihre Seite

Ganz geheuer ist mir das auch nicht. Für den Reifenhändler, der kein Risiko eingeht, sagt es sich natürlich ganz leicht: "Felgen werden ohnehin keine mehr geklaut!" Woher will er denn wissen in welcher Gesellschaft ich verkehre? ;-)

Wenn es so ist, dass es bessere Felgenschlösser gibt, werde ich zunächst einmal versuchen mich in diese Richtung informieren. @Uwe: Weißt Du welche Felgenschlösser Dein C6 bekommen hat?

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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Du hast ganz recht. Ich würde mich nach 10 Jahren in Bayern als Bierkenner bezeichnen. Aber bei den Traubensäften habe ich auch gewisse Kenntnisse. Nächstes Mal können wir das ja mal gegenrechnen.

Ich werde die Vermutung nicht los, dass die Werkstätten ihre eigene robuste Herangehensweise an Felgenschlösser gerne als Fremdverschulden brandmarken. Das sind ja nicht die Meister, die das machen. Das sind die Lehrbuben. Sind ja nur 4 Reifen abzuschrauben. Und schon macht es "rums".

zurigo

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nun,in den Stahl der Schraube (ungehärtet) sind 4 mal am äußeren Umfang der Bohrung, gerhärtete Zylinderrollen eingeknetet.

die schauen in die Bohrung ca. um die Hälfte über.

über diese überstehenden Rollen wird die Kraft übertragen.

natürlich gibt das haltende Material der Schraube irgendwann nach und die Walzen werden locker.(fallen aus)

genau dann ists vorbei.

die Schrauben bekommst du dann auf normalem Weg nicht mehr raus..

uwe

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Die original Felgenschlösser sind Dreck, die Erfahrung durfte ich machen.Ersatzadapter kostete kundenfreundliche 70 €. Ging auch wieder schnell kaputt. Bei meinem Neuen C 6 habe ich die Felgenschlösser gleich entfernt und gegen Flachbundschrauben ersetzt. Die kosteten nicht mal 3 € pro Stück.

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Reifenhändler: "Wir öffnen die Schlösser aber immer von Hand mit einem Drehmomentschlüssel!

Die öffnen(!) die Schrauben sogar mit Drehmomentschlüssel? Das ist ja vorbildlich ;-)

Mal im Ernst:

Ich tausche bei jedem neuen Auto auch immer sofort die Felgenschlösser gegen normale Radschrauben aus. Ich habe wirklich noch sehr selten davon gehört, dass C6-Räder geklaut worden wären. Wer sollte sowas brauchen?

Die Wahrscheinlichkeit, Ärger wegen kaputten Felgenschlössern zu bekommen halte ich für signifikant höher als die Wahrscheinlichkeit, Ärger wegen geklauten Rädern zu bekommen.

Viele Grüße!

Martin

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Meinem Onkel hat man in Südfrankreich über Nacht die Reifen und die Türen abmontiert. Aber das ist sicher wie ein 2-er im Lotto.

zurigo

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mich haben sie in Südfrankreich mit K.O.- Gas betäubt und neben Geldbeutel,Handy auch "Graue Zellen" gestohlen.

Die Reifen haben Sie mir gelassen.

Aber keinen Schlüssel zum fahren ;-)

wenns kommt,dann kommts

uwe

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