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XM Break - Scheiden tut weh, Einmotten nicht ganz so arg?


schneidc

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Hallo,

nachdem ich so langsam einsehen muss, dass mein 2,1td Break nicht mehr als uneingeschränkt alltagstauglich durchgeht, (Reisebericht von meinem "Werkstatturlaub unter http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?t=105180 ) muss ich mich wohl gedanklich an einen Wagentausch gewöhnen, schnief...

Als Alternative habe ich mir den C5 (Break, Diesel, Schalter) ausgeguckt, aber in dem Preissegment, in dem ich suche (5-8k), finde ich wohl keinen Händler, der den XM für mehr als den Gegenwert von drei Schachteln Eier in Zahlung nehmen würde. Subjektiv ist mir das liebgewonnene und durchaus fahrfähige Auto aber zum Wegschmeißen viel zu schade.

Seitdem spinne ich rum und male mir aus, wie es wäre, den Wagen für die nächsten 13 Jahre in einer Scheune einzumotten und dann dereinst mit H-Kennzeichen als Hobbyauto wiederzubeleben. Wer kann einschätzen, ob so etwas realistisch ist und ob es sich finanziell im Rahmen halten würde? Ich denke schon, dass beim XM in diesem Zeitraum eine Wertsteigerung zu erwarten ist, aber die Gründe sind rein emotional. Ich würde es auch nur machen, wenn ich regional jemand finde, der Scheunenplatz hat aber nicht braucht und mit 120€/Jahr leben könnte.

Hier die Eckdaten des Fahrzeugs:

- XM y3 Break, 2,1 td, Orga 5810

- von mir vor 4 Jahren mit 240tkm (als unfallfrei) gekauft, aktuell 345 tkm.

- nachgerüsteter Kat (Matrix), also zur Zeit 330€ Steuern

- kein nennenswerter Öl- oder Wasserverbrauch

- kein Bordcomputer, daher auch keine Falschmeldungen :-)

- weiß

- läuft mit 6,4 Liter (überwiegend Autobahn mit 130-140 km/h, d.h. 2400-2600 Touren)

- Zahnriemen habe ich bei 300tkm machen lassen

- Klima ist nur nachgerüstet, von mir seltenst benutzt, da sie gefühlte 10PS wegnimmt.

- Tüv ist jetzt (Sept.) fällig

Für den Tüv würden anstehen:

- Bremsscheiben und Beläge vorn

- Axialstück der Lenkung rechts (nach Aussage meines Mechanikers fummelig)

- ABS (höchstwahrscheinlich ein Sensor)

Mängel, mit denen man leben kann:

- Schiebedach geht sehr zuverlässig auf, aber nur unzuverlässig wieder zu - ich habe aufgehört, es zu benutzen

- Griff vom Handschuhfach abgebrochen (muss wohl so sein...). Deckel liegt locker auf.

- Wagenheberaufnahme vorne links umgeknickt, zumindest kein sichtbarer Rost.

- Eine Roststelle zwischen Radkasten und hinterer Seitentür, kein tragendes Teil wurde wohl schon mal gespachtelt

- Der Lack ist alterstypisch nicht frei von Schrammen

Besonderheiten:

- Den Heizungskühler habe ich jetzt schon drei mal getauscht, aber es ist kein übermäßiger Druck und auch kein CO2 im Kühlsystem

- Da ich Überhitzungsparanoiker bin, habe ich einen Handschalter für die Kühlerventilatoren unter dem Armaturenbrett eingebaut

- Radläufe sind mit Chromleisten (Cit-Teile) verkleidet (war mir persönlich egal)

- passable Winterreifen auf Alufelgen habe ich noch (SR sind auf Stahlfelgen)

- nagelneuer Endschalldämpfer (vgl Reisebericht, Link oben)

So jetzt eure Meinung: Lohnt sich das Einmotten? (weiss vielleicht sogar jemand einen Stellplatz im Raum Pfalz/Nordbaden/Elsass/Saarland?)

Kann ich, wenn ich ihn alternativ in gute Hände abgebe, noch (etwas) Geld bekommen? (Falls sich hier im Forum ein Interessent findet, bitte melden!)

Bin mal gespannt auf eure Einschätzungen...

Gruß, Christoph

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wenn es sich für DICH persönlich und emotional lohnt, tu es einfach! Vor allem das emotionale ist doch der entscheidende Faktor, wirtschaftlich brauch man das garnicht anzugehen...gruß, Christian

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Ja, solche Plätze gibt es nicht oft, aber in Anbetracht der langen Einlagerungszeit ist das die finanzielle Schmerzgrenze.

Ich spekuliere ein bißchen auf Dörfer im hinteren Pfälzer Wald oder auf der französischen Seite Richtung Lothringen, da steht doch recht viel leer.

Gruß, Christoph

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Einmotten und Erhalten finde ich eine gute Idee! Ich selber habe vor 2 Jahren ja eine ähnliche Entscheidung für den Xantia getroffen. Über die Wintermonate steht der Wagen mittlerweile bei meinen Eltern in der Scheune. Den Xantia fahre ich also noch aber nur mit Saisonkennzeichen.

Allerdings mußte ich dann letztes und dieses Jahr erst noch einiges an unserer Scheune tun, damit die Autos darin auch ordentlich trocken stehen. Mußte noch Wände zumauern, etwas Fachwerk erneuern, Verkleidungsplatten anbringen und Licht installieren (dann läßt sich's besser schrauben im Winter:)).

Achte also bei der Scheunensuche darauf, daß Dach und Wände halbwegs dicht sind, wär ja schade, wenn der XM nach ein paar Jahren stehend verfault ist....

Gruß,

Ronny

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wie das Einmotten geht, habe ich noch gar nicht durchdacht. Erstmal ist es (auch für mich selbst) grundsätzlich die Frage, ob das Ganze zu spinnert ist (angesichts der Fahrzeugdaten).

@jelle: trifft sich natürlich günstig! muss mal sehen, ob ich mich freischaufeln kann.

wann denn genau und wo in Annweiler?

Bearbeitet von schneidc
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Moin!

Warum einmotten? die paar Kleinigkeiten machen (lassen) und fleissig weiterfahren :))

Grüße

anfichtn

(der im 2.1TD aus ´92 die halbe Million dieses Jahr sicher noch schafft :) )

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Hallo zusammen,

natürlich ist einlagern besser als verschrotten. Noch besser ist allerdings durchreparieren und weiterfahren. Die 2.1 TurboD gelten doch zu Recht als unzerstörbar. Mein Schrauber fährt einen 92er 2.1 TurboD Kombi mit 560.000km auf der Uhr. Erster Motor, erstes Getriebe, erste Antriebswellen und sogar erste Domlager! So etwas finde erstmal. Ich glaube nicht, dass der C5 das mitmacht.

Und die genannten Mängel sind doch Kleinkram. Lies mal, mit welchen Tücken die C5-Fahrer zu kämpfen haben.

Mein 95er XM V6 hat jetzt 346.000km gelaufen, ebenfalls mit erstem Motor und Automatikgetriebe! Domlager und Antriebswellen sind bereits erneuert. Der denkt noch gar nicht ans Aufhören. Wieso auch? Ich wüsste keine Alternative.

Das einzige, was den Dieseln zur Zeit das Leben schwer macht, sind doch diese "Umweltzonen". Aber da gibt es doch in Kürze eine Partikelfilter-Lösung, für die dpt ffm sich einsetzt.

Also, weiterfahren!

Gruß, Frank

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Ich würde sagen, du stellst ihn in einer Scheune/Garage unter, und wenn dann bei euch auch das Wechselkennzeichen kommt, hast du ein schönes Sommer- oder Wochenendauto ;-)

Nur denke ich, du musst extrem Glück haben, wenn du um 120 Euro/Jahr einen ordentlichen Unterstellplatz finden willst. Die ortsüblichen Preise bei euch kenne ich zwar nicht (und bei mir in der Umgebung werden alle freien Plätze meist mit Booten - und zu dementsprechenden Preisen - vollgestopft), aber ich zahle schon 70 Euro/Monat für zwei Stellplätze und das war das Günstigste, das ich gefunden habe, er wollte ursprünglich 100 Euro haben, für eine Scheune ohne Strom in einem leeren Bauernhof.

Also allein von den Kosten, die du für die Unterbringung über 13 Jahre haben wirst, könntest du dir vermutlich auch in 13 Jahren wieder einen ordentlichen XM gönnen. Von den bis dahin zu erwartenden Standschäden gar nicht zu sprechen.

Ob beim XM eine Wertsteigerung zu erwarten ist, trau ich mich nicht zu sagen, doch wenn man schon hier im Forum liest, wie jemand sich fünf XM günstig schießt, dass er dann - sollte ein XM eine Reparatur zu erwarten haben - gleich den nächsten nimmt und den anderen quasi verschrottet, ist klar: es werden immer weniger - aktuell kommt mir vor sehr rapide!

Die Frage ist, ob es nach diesem "Tal der Tränen" wieder aufwärts geht ;)

Aber: ich würde es auch so machen: Einmotten! Zumindest einen XM sollte man immer zur Hand haben, wenn auch nur zum ansehen ;)

lg Thomas

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tja, das mit dem nochmal Reparieren habe ich mir natürlich auch gut überlegt...

Leider sind die Argumente, die dagegen sprechen, zu gewichtig:

1. Bin ich Berufspendler, einf. Entfernung 50km, da brauche ich ein Auto, auf das ich mich bei jedem Wetter 100% verlassen kann.

2. Eine Urlaubsreise wie in diesem Sommer (Link oben) tue ich mir definitiv nicht nochmal an, ergo würde vor der nächsten Reise eh ein Fahrzeugtausch anstehen.

3. Meine bessere Hälfte ist (auch wegen der diversen Werkstattaufenthalte im Urlaub) abgenervt und drängt auf ein alltagstauglicheres Kfz.

Das Einmotten würde wenigstens noch ein bißchen Vorfreude auf "irgendwannmal" erhalten.

Grüße, Christoph

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Du bist doch der dem die Leitung in meiner Nachbarschaft gerissen ist.

Dazu kann ich dir nur sagen ich habe diese Leitung mit allen ihren scheigftejdjshfd:(schrourtq Haltern an unzähligen XM21TD erneuert, davon war keiner älter als 1 Jahr und keiner hatte mehr als 10.000 km gelaufen.

Damit ist auch klar dass du bei jedem Auto auf einen Konstruktionsfehler treffen kannst, besonders bei neuen.

Zu deinem punkt 1: Wenns nur das ist. Ich war einige Zeit auch Pendler allerdings mit 100km einfach und habe das mit einem 20 Jahre alten CX der die 400 tkm hinter sich hatte. Das erfordert nur 2 Dinge:

-Jemand der das Auto zuverlässig in Stand hält.

-Konsequente Beseitigung auch kleinster Fehler wenn sie relevant sein könnten.

Punkt 2 ist Unsinn wenn Punkt eins erfüllt.

Punkt 3 ist ein Problem bei dem ich dir nicht weiterhelfen kann, da ich auch noch keine Lösung gefunden habe ausser Ignorieren und beten dass wenn sie im Auto sitzt nie was passiert (hat bei mir leider letzte Nacht wieder nicht geklapp: Scheiss XM :) )

Wenn du aber glaubst einen C5 für 5k€ zu kaufen der zuverlässiger fährt als ein XM21TD dann könnte dich das in den Ruin treiben denn mancher C5 Fahrer hat schon kräftig LEErgeld bezahlt.

Es ist funktioniert übrigens nicht ein Auto 15 Jahre wegzustellen, dann wieder rauszuziehen und schon ist es alltagstauglich. Ganz im Gegenteil von der Wiederbelebung bis zur Alltagstauglichkeit steckst du etwa 3 bis 5 mal soviel rein wie wenn du ihn jetzt alltagstauglich machst.

Wenn du jetzt immer noch glaubst eine Dauergarage zu brauchen empfehle ich dir eine zu kaufen oder aber in einer Tiefgarage einen Stellplatz zu mieten da gibt es ganz in deiner Nähe eine Menge die keine Sau will und die daher billigst vermietet werden, auf dem Dorf wirst du nichts finden.

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Leider sind die Argumente, die dagegen sprechen, zu gewichtig:

1. Bin ich Berufspendler, einf. Entfernung 50km, da brauche ich ein Auto, auf das ich mich bei jedem Wetter 100% verlassen kann.

2. Eine Urlaubsreise wie in diesem Sommer (Link oben) tue ich mir definitiv nicht nochmal an, ergo würde vor der nächsten Reise eh ein Fahrzeugtausch anstehen.

3. Meine bessere Hälfte ist (auch wegen der diversen Werkstattaufenthalte im Urlaub) abgenervt und drängt auf ein alltagstauglicheres Kfz.

Servus!

Meine Meinung dazu: Irgendwann kommt klarerweise der Tag, wo eine HP- Leitung defekt wird oder sich der Rillenriemen aufzulösen beginnt. Ist auch bei meinem 2.1TD Y4 so gewesen. Deswegen ist ein Auto nicht automatisch unzuverlässig. Soll ich dir erzählen, was der Audi 80 TD meiner Frau während der ersten 3 Jahre und dann in regelmäßigen, dafür umso kürzeren Abständen bis km 110.000 alles hatte? Ab da war er dann so ziemlich durchrepariert, lief die folgenden 180T km zuverlässig, hat jetzt also bald 300T km am Tacho und wird kommendes Frühjahr 20 Jahre alt.

Bearbeitet von ...hannes
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Gast Thunderstorm Technologies

Vor Verschleißteilausfällen ist man nie gefeit, auch nicht bei einem neuen Auto und so richtig in die S...... kann man bei einem gebrauchten um die 5000 greifen ;)

Du steckst nie drin, was als nächstes verreckt und bei deinem jetzigen weißt du wenigstens ganz sicher, was schon wann ersetzt wurde - ein anderer Wagen birgt ganz sicher seine ganz eigenen Überraschungen :D

Und das perfekte Fahrzeug, an dem nie was kaputt geht gibts leider nicht - sonst hätte ich das schon lange vor der Tür stehen ;)

Nun hast du die Qual der Wahl ;)

Gruß Detlef

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nunja, ihr habt natürlich recht, erstens ist eine gerissene Leitung alleine kein Hinweis auf fehlende Alltagstauglichkeit und zweitens birgt natürlich jeder Gebrauchte gewisse Risiken.

Mein Break (ist der zweite 2,1td unter meiner Fuchtel) hat nun auch wirklich 4 Jahre lang treue Alltagsdienste geleistet und unter dem Strich ist gar nicht so arg viel an Reparaturen angefallen (wenn auch manches ärgerlich war). Gerade deswegen (und natürlich wegen des unvergleichlichen Fahrgefühls) ist er mir ja auch zum Wegschmeißen viel zu schade und ich bin auf die Idee mit dem Einmotten gekommen. Dazu kommt natürlich, dass der anstehende Tüv auch erstmal eine -wenn auch überschaubare- finanzielle Hürde ist.

Das Einmotten mache ich auch wirklich nur unter der Prämisse, dass ich einen sehr billigen Platz finde - wenn nicht, dann eben nicht - und dass ich nach 15 Jahren nicht den Schlüssel drehe und losfahre ist auch klar. Falls ich keinen Platz finde: Wer mein nicht mehr ganz jungfräuliches Fahrzeug (Daten oben) ggf. adoptieren würde, soll sich melden.

Trotzdem komme ich wohl bei den Anforderungen, die ich an meinen Alltagswagen stellen muss, nicht um eine "Neu"anschaffung herum. Ich brauche Zuverlässigkeit und habe ehrlich gesagt auch nicht die Zeit, allzu oft wegen kleinerer oder größerer Probleme am Auto selbst zu basteln oder mich drum zu kümmern.

Dass der 2,1td-Motor wesentlich mehr als 350tkm bringen kann (und nach meinem Gefühl auch bringen wird) ist klar, aber bei einer so hohen Laufleistung ist es ja absehbar, dass sich immer mal wieder das eine oder das andere verabschiedet. Dazu kommt im Hinterkopf natürlich eine Latte von "sollte man dann auch mal machen"-Angelegenheiten wie Domlager, Einspritzdüsen und und und.

Ohne großes Pech und mit Vorsicht beim Kauf, sind diese ganzen Sorgen bei einem 100tkm-C5 von 2004 objektiv betrachtet schon deutlich geringer als bei meinem 17 Jahre alten Schlachtschiff. Insofern wird wohl der Verstand siegen (müssen) und das Einmotten wäre wenigstens noch ein Trostpflaster.

@cx-Fahrer: Wenn du im westlichen Lothringen ansässig bist, war es wohl tatsächlich ein Riesenpech, dass ich bei meiner LHM-Panne nichts davon wusste. Für den Fall, dass ich in der Gegend (sei es such mit neuem Kfz) mal wieder einen Breakdown habe, wo wohnst du denn genau? (bitte per PN, falls du es nicht öffentlich machen willst).

Gruß, Christoph

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Moin,

a) ich zweifele daran einen Platz für besagten Kurs finden zu können

B) falls doch, wären das in 13 Jahren (erträgliche Mieterhöhungen mal einkalkuliert) so um die 2000 EUR tutti

c) Wertsteigerung gibt es nur für TipTop-Fahrzeuge. Sprich nicht nur die »für den TÜV würden anstehen« Positionen wären bis dahin zu machen, sondern auch noch die » Mängel, mit denen man leben kann« Dinge. Wertsteigerung ist bis zum Verkauf nur ein theoretischer Wert und wenn Du eine Wertsteigerung haben willst, dann brauchst auch einen der kauft und der wird »kann man mit leben« möglicherweise deutlich anders beurteilen.

d) zusätzlich zu c) wäre dann noch der »Krempel der während der Einlagerzeit verrottet« zum machen

e) alternativ/zusätzlich präventive Massnahmen um den Kostenblock von d) schmal zu halten

Die letzten 3 Positionen mag wer beziffern, der die Ersatzteilkurse und den Zeitaufwand dafür besser taxieren kann als ich, aber meine Vermutung geht dahin, dass wenn Du einen Strich drunter machst, nicht viel mehr als das schon von dir richtig vermutete »subjektive, emotionale« übrig bleibt.

Gruß Stefan

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Gast Thunderstorm Technologies

Definitiv Nein - nur Subjektiv betrachtet sind die Sorgen geringer (selbst bei einem Neuwagen, da es ja mittlerweile Modern ist nur noch Billigkrempel zu verbauen und die Käufer als Testwagenfahrer zu mißbrauchen ;) )

Gruß Detlef

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wo bitte haben die leute die z.B. DS her die Sie restaurieren? Aus einer Scheune, in die das Auto eingelagert wurde.

Nicht daher dass die Autos bis zum geht nicht mehr gefahren wurden und dann in die Presse gewandert sind oder geschlachtet wurden....

Muss es denn, wenn es um so noch so junge Fahrzeuge wie XM, Xantia oder BX geht immer nur rein ums wirtschaftliche, billige fahren gehen?

nur so mein gedanke.

gruß,

christian

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Vorsichtig: Autos in Scheunen über Jahre einzulagern birgt mehr Gefahren als nur Feuchtigkeit und Standschäden.

Herabfallende Teile, die spielende Brut der Bauerntrampel, "Ditscher" durch rangierte Mähdrescher und anderes Großgerät könnten für tiefe Verzweiflung sorgen, wenn Du den Wagen nach Jahren wieder ans Licht ziehen möchtest... Alles schon selbst erlebt!

Dazu kommen noch die Arbeiten zum Einlagern, das ist auch ne ganze Latte. Und, echte Wertsteigerung (auch im historischen Sinne) gibt es nur für Wagen mit wenig KM und in gutem, vollfunktionsfähigem Zustand.

"Verbrauchtwagen" macht das H-Kennzeichen nicht wertvoller, außer für notorische Schrauber, die zahlen aber nicht viel.

Mein Tipp: Hol Dir einen besser erhaltenen XM mit deutlich geringerem Tachostand in Deiner Wunschkonfiguration und stell den gut vorbereitet in eine Tiefgarage.

Trotzdem: Billiger wird es, wenn Du Dir in 13 Jahren einen XM holst...

Thema "zuverlässiges Alltagsauto":

Die Fahrzeuggeneration nach 1995 ist im Alter alles andere als zuverlässig. Liegt nicht nur an der Elektronik, die gerne rumspinnt, sondern auch an der Vollausstattung, die im Alter für Verdruß sorgt - nicht nur bei Citroen, sondern auch bei deutschen Premiummarken. Für 5 - bis 8000,-- Flocken gibt es, vor allem wenn es wieder ein Break/Kombi sein soll, nur Fahrzeuge ca. 8 bis 10 Jahre alt mit 120.000km oder mehr...

Genau das sind die Grotten, die richtig Ärger machen!!! Und Garantie gibt Dir auch keiner drauf, d.h. Du zahlst alles selbst. Manche Gebraucht-Höker verkaufen Dir eine Gebrauchtwagen-Garantie, aber lies Dir da mal das Kleingedruckte durch: Motor und Getriebe werden natürlich ersetzt, (gehen selten drauf) aber das was wirklich Ärger macht, nämlich Elektronik oder Verschleiss ist nicht abgesichert. Und oft gibt es diese Garantie nur bis 7 Jahre und 120.000km.

Lease Dir lieber nen Neuen, kommt billiger am Ende. Muß ja kein C5 sein, ein Berlingo tut es ja auch. Preiswerter ist es, Deinen XM wieder fit zu machen oder Dir einen besseren zum Fahren anzuschaffen!

Julian

Bearbeitet von Julian Meyer
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@cx-Fahrer: Wenn du im westlichen Lothringen ansässig bist, war es wohl tatsächlich ein Riesenpech, dass ich bei meiner LHM-Panne nichts davon wusste. Für den Fall, dass ich in der Gegend (sei es such mit neuem Kfz) mal wieder einen Breakdown habe, wo wohnst du denn genau? (bitte per PN, falls du es nicht öffentlich machen willst).

Gruß, Christoph

Ich bin nicht nur im westlichen Lothringen sondern meine Halle ist etwa 25km von Commercy entfernt.

Wenn du jetzt aber glaubst ich würde an so moderne Dinger wie C5 fassen muss ich dich enttäuschen, damit kannst du hingehen wo du willst die lange ich nicht an. (Zumindest solange wie ich es noch vermeiden kann das soetwas ins Haus kommt, es steht aber noch so ein moderner XM in der Halle der erst verbraucht wird wenn ihr jetziger die Flügel streckt)

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nunja, ihr habt natürlich recht, erstens ist eine gerissene Leitung alleine kein Hinweis auf fehlende Alltagstauglichkeit und zweitens birgt natürlich jeder Gebrauchte gewisse Risiken. [...] Trotzdem komme ich wohl bei den Anforderungen, die ich an meinen Alltagswagen stellen muss, nicht um eine "Neu"anschaffung herum. Ich brauche Zuverlässigkeit und habe ehrlich gesagt auch nicht die Zeit, allzu oft wegen kleinerer oder größerer Probleme am Auto selbst zu basteln oder mich drum zu kümmern. [...]

Ohne großes Pech und mit Vorsicht beim Kauf, sind diese ganzen Sorgen bei einem 100tkm-C5 von 2004 objektiv betrachtet schon deutlich geringer als bei meinem 17 Jahre alten Schlachtschiff. Insofern wird wohl der Verstand siegen (müssen) und das Einmotten wäre wenigstens noch ein Trostpflaster.

Diesen Schluß wage ich ernstlich zu bezweifeln. Mein Rat: Nimm die 5-8 kEUR, die Du für den C5 ausgeben wollen würdest, leg sie auf ein Sparbuch und nenn das Dein XM-Reparaturbudget. Such Dir einen fähigen Schrauber oder eine Werkstatt, der/die sich mit sowas auskennt (so nicht schon vorhanden), bring denen das Auto und laß sie alles reparieren, was Du aufgezählt hast. (Okay, Schiebedach, Handschuhfach und die Schrammen sind Kür. Aber auch den Rost und die Wagenheberaufnahme.) Dann noch ne große Inspektion mit allem, einmal Hohlraumversiegelung und einmal zum Aufbereiter, innen und außen.

Dann ist er in einem Zustand, in dem sich das Wegstellen lohnen könnte. Vorher nicht.

Aber: Dann ist er auch in einem Zustand, in dem er als Alltagsauto allemal zuverlässiger ist als so ein neumodischer Plasthaufen. Schöner und komfortabler sowieso. Geräumiger auch. Und dann gibt es auch keinen Grund, damit nicht täglich 100 km Arbeitsweg zu bewältigen. (500 km in der Woche, 2000 km im Monat, 24.000 km im Jahr. Pfft. Der XM ist ein Oberklasseauto. Da lacht der doch über.)

Und Geld bleibt auch übrig, wetten? Das läßt Du dann auf dem Sparbuch liegen, als Notgroschen für etwaige Ausfälle oder außerplanmäßige größere Reparaturen. Und IMHO steht die Chance gar nicht so schlecht, daß es da lange liegen und Zinsen generieren wird.

So tät ich es jedenfalls machen.

Neue Autos sind nicht zuverlässiger als alte. Autos mit wenig km sind nicht zuverlässiger als Autos mit vielen km. Gut gewartete Autos sind zuverlässiger als schlecht gewartete Autos.

Schwebende Grüße, Ermel.

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  • 2 Wochen später...

Moin,

so wie "Ermel" es beschreibt, so ist es richtig und entspricht meiner im wahrsten Sinne des Wortes erfahrenen Erfahrung:

zwischen min. 50.000 bis max. 80.000km habe ich meine XM Y3/4 V6 und Diesel in den letzten Jahren bewegt - ohne nennenswerte Schäden oder gar Ausfälle (Ausnahmen: ein geplatzter Kühlwasserschlauch. "Hartnäckig missachtete" ich die Temperatur und tauschte mangels Zeit ca. 1.5 Wochen nicht den Thermostat; bis mir das der Schlauch übel nahm. Da ist aber der Wagen nicht unzuverlässig. Im Gegenteil, andere Fahrzeuge hätten schon längst eine defekte ZKD gehabt. 2.: das 4HP18 Getriebe. Mir war die Welle rechts rausgeruscht und sie hatte sich im Diff. nahezu verkeilt, was ich später erst feststellte. Dachte an Getriebedefekt, musste die Welle regelrecht rausprügeln und dachte, das Getriebe damit endgültig fertiggemacht zu haben. War es aber nicht! Danach fuhr es mit neuer Welle einwandfrei weiter. Allerdings macht das 4 HP 20 wirklich Ärger. Ist das das gleiche Getriebe wie im V6 Espace?)

Beim CX und dem DS war das ganz ähnlich. Die Fahrzeuge halten viel aus. Citroen Fahrer lassen sich immer schnell die Stimmung vermiesen, daher kommt wohl die Billig - Meinung mit der einhergehenden Nicht - Pflege des Wagens. Deutsche Produkte werden mehr gewartet/gepflegt, halten aber dennoch nicht mehr aus - im Gegenteil.

Meine DS begann ich mit 19 selbst zu reparieren, weil die Werkstätten in HH teuer und zu schlecht waren. Warum die damals teuer waren weiß ich heute, aber schlechte Arbeit darf nicht sein.

Ein Grund (Zeit, Arbeit und Teile(- Preise)) warum ein guter Wagen teuer ist. Kann man sich zeigen lassen, kann man sehen. Dann muss man kalkulieren, wie viel man noch investieren muss oder ob alles bereits gemacht ist.

Wenn Du 5000 EUR nimmst und keinen XM hättest, würdest Du mit entsprechender Hilfe (sofern Du Dich nicht schon eh Sachkenntnis hast) entweder ein gutes Basisfahrzeug als Grundlage für die immer gleichen Reparaturen finden oder einen sehr guten kaufen können. Das zunehmende Problem wird hier sein, persönliche Präferenzen einfließen lassen zu können, also die Wunsch - Ausstattung. Zunehmend muss man das nehmen bei einer gewünschten Motorvariante, was man als gutes Fahrzeuge bekommt. Beispiel: einen echten Y3 Pallas oder einen später Exclusive, gute Break mit gehobener Ausstattung als 2.1 TD finden (Beispiel Y4 Break mit Leder, Klima und SSD). Das ist nahezu ausgeschlossen. Findet man so einen Break, muss man mit hohen km leben und/oder mit Mängeln, die man beseitigen muss. (Die sollten sich dann aber auch im Einkaufspreis bemerkbar machen.) Fazit: auf einer Suche kann man so gesehen auf eine Wunschfarbe schon mal gar nicht setzen...

Da Du aber einen XM (noch?) hast, stecke das Geld in DEIN Fahrzeug; es sein denn, Du möchtest mal was Neues fahren.

Man wirft doch die in den Wagen gesteckten Summe mit weg. Das würde ich nur dann machen, wenn das Auto wirklich "auf" ist und ein neuer besser und günstiger ist in der Anschaffung und ich das finden würde, was ich haben wollte.

Kenne Deine Historie jetzt nicht genau, habe das nicht alles gelesen. Aber bevor man das Auto wechselt aus solchen Gründen, sollte man das nochmals gründlich prüfen. Und irgendwie hatte ich den Eindruck, Du würdest meinen, der Wagen sei doch gar nicht so schlecht...

Gruß,

Jochen

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