Zum Inhalt springen

Rost am Xantia: DRINGENDER Appell!


ACCM Freddy

Empfohlene Beiträge

ACCM Jürgen P. Schäfer
You get what you pay for. ;)
Und manche zahlen sogar freiwillig mehr - wenn ihnen "premium" versprochen wird. :)

>> Jürgen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Unten grün? Ich seh' da nur gelb und pink, jeweils einzeln.

Mit Steinschlagschutz kann nicht die dicke Pampe unten am Schweller gemeint sein. Oder hast du das Zeug auch auf dem Dach und der Motorhaube?

Plan B

Ja eben, deswegen sag ich ja. Was solln das sein, Steinschlagschutz?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, der Rostet nicht von unten sondern von innen nach außen, vor und hinter der Wagenheberaufnahme sind Löcher, dort Dringt Salz in den Schweller. Die Löcher siehst du alle wenn du ihn mal ordentlich mit Sanders Fett konservierst dort läuft es dann raus. Von Unterbodenschutz auf Rost halte ich nichts, im schlimmsten Fall rostet es heftiger. Nimm Fett, drunter rostet nichts mehr, Gruß Matthias

Ich hab vor 4 Jahren nen Schweller am VW T3 geschweißt und mit Holts Hohlraumversiegelung behandelt. Das hält bisher ohne weitere Pflege. Der wird wohl nicht mal gewaschen. Ich hab da nacktes Reparaturblech verarbeitet und es ging (natürlich) nur von außen zu lackieren. Der Schweller hat auch ein paar mehr Öffnungen als der vom Xantia. Für das Fett von Sander brauchts ne Druckbecherpistole und dann muß es noch erhitzt werden, nee. Unterbodenschutz muß auch richtig dick drauf, nicht mit ner 500ml Dose sprühen bis es grad schwarz ist. Und dann besser alle 2 Jahre was drauf als alle 10. Bei mir rostet da nix, wo das drauf ist. Wenn ich alte, rostige Stellen wieder freikratze, z.B. Hydraulikanschlüsse an der Hinterachse, siehts noch genauso aus, wie zu dem Zeitpunkt, als ichs eingesprüht hab. Ist natürlich immer ne Experimentiererei aber so sind meine Erfahrungen.

Soweit ich mich noch erinnern kann, haben die von der Autobild da Salzwasser in die Kisten gesprüht. Wenn die nach einem Jahr(?) schon so verrostet sind (außer die mit Sanders Fett), ist doch das nicht so wirklch realistisch, was die da testen. Immerhin rosten Autos normalerweise auch nicht nach dem ersten Winter... Na gut, da ist Lack drauf. Aber die Kisten von denen waren auch lackiert (weiß?). Oder nur außen rum? Ich hab das damals verfolgt aber ist lange her. Die haben wohl einmal zu Beginn des Tests berichtet und dann nochmal am Ende.

Jedenfalls kann man ja sehen, wenn der Unterbodenschutz ab ist. Bei mir wars nach diesem harten Winter am Wagenboden hinter den Vorderrädern soweit.

Bei dem T3 war der Unterbodenschutz am ganzen Wagenboden total rissig (Bj. 86). Sah aus wie son vertrockneter Salzsee. Klar, wenns dann gammelt.

/Oppa hat an seinem Xanti auch schon ein paar Jahre nix mehr gemacht, früher aber jedes Jahr 5 Dosen. Als ich mit dem Gartenschlauch in die Radhäuser bin, den dicken Dreck rauswaschen, blätterte sein Unterbodenschutz ab, ohne dass ich lange draufhalten mußte. Das schützt natürlich nicht mehr. War Zeit, dass wieder ne dicke Schicht Bitumen draufkommt.

Wieso meinst du, dass es unter Unterbodenschutz noch stärker rostet?

Bearbeitet von Dennie
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(...)

Wieso meinst du, dass es unter Unterbodenschutz noch stärker rostet?

Ich denke, er meinte es so: Alter Unterbodenschutz wird rissig. Durch diese Risse dringt Feuchtigkeit ein, unterwandert gegebenenfalls den Unterboden und es fängt an zu rosten. Die Risse sind nur schwer zu erkennen. Wenn irgendwann der Rost zu erkennen ist, dann ist es zu spät, trotz Unterbodenschutz.

Fett und Wachs werden nicht rissig. Hier bleibt die Schutzschicht geschlossen, bei eventuellen Verletzungen, wächst diese im Laufe der Zeit wieder zu.

Bei meiner DOLLY wurde vor mittlerweile 19 Jahre die damals schon fünf Jahre alte und verhärtete Unterbodenschicht mit Siega-Fett besprüht. Das Fett hat den harten Unterbodenschutz aufgeweicht und wieder fließfähig gemacht. Bis heute ist die Schicht weich und klebrig - und das darunter verborgene Blech rostfrei.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also so wie bei o.g. T3. Ich finde schon, dass man das sieht. Oder man kratzt mal oder drückt mit dem Fingernagel rein. Ich hab da mit der Drahtbürste gekratzt, um der Dame zu zeigen, was da mal dringend nötig ist. Das war auch ziemlich hart aber noch nicht völlig. Eher so wie Gummi. Rostig wars da noch nicht nach immerhin 20 Jahren. Es gibt Unterbodenschutz übrigens auch auf Wachsbasis, sowie auf Kautschukbasis und auf Bitumenbasis. Der auf Wachsbasis ist der billigste und der auf Kautschukbasis der teuerste. War zumindest beim ATU im Regal so.

Ich probier mit den Sorten alle paar Jahre so rum. Oppa meint eben, dass das Bitumenzeug am widerstandfähigsten gegen Salzwasser sei. Sind eben alles nur Erfahrungswerte und Meinungen.

Ich glaube schon, dass Fett länger weich bleibt aber ich scheue halt den Aufwand mit der Erhitzung. Ist ja jetzt nicht soo aufwändig, alle 2-5 Jahre mal was drunterzusprühen. Wie gesagt kommts wohl auch auf den Winter an. Wenn man gut gesalzenen Schneematsch unters Auto geschleudert bekommt, wäscht sich das bestimmt bestimmt besser ab als wenns nur Wasser ist.

Wie haste denn deine DOLLY gefahren, Sommer wie Winter als normales Gebrauchsauto?

Es kann nie schaden, Erfahrungen bzgl. Rost auszutauschen, immerhin sollen die alten Karren ja so gut wie möglich erhalten werden.

/Auf der Holts Hohlraumwachsdose steht: "Extrem hohe Kriechfähigkeit, wasserbeständig, verhindert Rostbildung, dringt in die kleinsten Ritzen und Fugen, unterwandert Feuchtigkeit, verhindert Weiterbildung von Rostansätzen."

Ich mach das sowieso öfter mal. Spätestens wenn der Erstschutz nach 6-10 Jahren nicht mehr taugt, alle 2-3 Jahre. Und überall gucken, fühlen, riechen, lecken jedes Jahr ist auch Pflicht. ;)

Bearbeitet von Dennie
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist natürlich immer ne Experimentiererei aber so sind meine Erfahrungen.

Wieso meinst du, dass es unter Unterbodenschutz noch stärker rostet?

Das sind meine Erfahrungen, wo ein Unterbodenschutzbehandelter Xantia nach Jahren rostiger war als einer ohne Schutz.

Experimente mache ich nicht mehr, meine Fettkonservierung ist nach einem Jahr in einem Zustand als hätte ich sie gerade erst aufgetragen, hochelastisch, kein Materialverlust, kein Nachbesserungsbedarf, keine Unterwanderungsgefahr durch Wasser und Salz.

Der Aufwand mit dem Fett ist etwas höher, das machst du aber nur einmal und freust dich wenn du dann jährlich das Ergebnis siehst.

Eine Druckbecherpistole verleiht der "Korrosionsschutzshop" Im Außenbereich kannst du das Fett mit Pinsel auftragen, Berührungsängste damit habe ich keine, es wirkt wie ein Hautpflegemittel. Gruß Matthias

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

/Auf der Holts Hohlraumwachsdose steht: "Extrem hohe Kriechfähigkeit, wasserbeständig, verhindert Rostbildung, dringt in die kleinsten Ritzen und Fugen, unterwandert Feuchtigkeit, verhindert Weiterbildung von Rostansätzen."

Das Steht beim Terosonprodukt auch drauf, hält max. einen Winter. Die Industrie verdient gut an Produkten die man jährlich kontrollieren und erneuern muß. Was die draufschreiben ist Werbung und keine Produkteigenschaft. Solche Produkte interessieren mich nicht mehr seitdem ich Sanders Fett kenne. Gruß matthias

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie kommst du darauf, dass das nur ein Jahr hält? Eigene Erfahrung? Ich hab da ganz andere. Wenn ich nach 8 Jahren die Türverkleidung abmache, ist da immernoch die Hohlraumversiegelung drin klebrig. Da kleben sogar ein paar tote Fliegen drin.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei meinem Xantia Break, Baujahr 4/99, blüht der Rost mittlerweile schon ganz ordentlich am linken Schweller (Heuliez-Ecke) und etwas weniger am hinteren, linken Kotflügel (Blasen, leichter Rostansatz). Leider bin ich, was Schweißen und Ausbessern angeht, weder mit Werkzeug noch mit Talent ausgestattet. Ich mag meinen ansonsten zuverlässigen Xantia und würde ihn gern noch ein paar Jahre fahren. Deshalb plane ich, ihn noch vor dem Winter gern reparieren (bzw. restaurieren) zu lassen.

Habt ihr Erfahrungen mit Karosseriebetrieben gemacht? Kann man einfach zu einem hingehen, und der wird es schon hinkriegen? Wie sind die Preiserfahrungen? Und kennt vielleicht sogar jemand einen empfehlenswerten Spezi im Raum Kassel/Nordhessen?

Meine Werkstatt riet mir zu einer einfachen Lösung, also lediglich eine leichte Oberflächensanierung. Ich bezweifle aber, dass sowas überhaupt über höchstens ein Jahr lang Freude macht (wenn überhaupt).

Herzlichen Dank für Hilfe, Anregungen und Empfehlungen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie haste denn deine DOLLY gefahren, Sommer wie Winter als normales Gebrauchsauto?

DOLLY ist ein Sommer-Auto. Wintertags steht sie in der Garage, sommertags wird damit gefahren, wobei Sie durchaus auch mal nass werden darf.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie kommst du darauf, dass das nur ein Jahr hält? Eigene Erfahrung? Ich hab da ganz andere. Wenn ich nach 8 Jahren die Türverkleidung abmache, ist da immernoch die Hohlraumversiegelung drin klebrig. Da kleben sogar ein paar tote Fliegen drin.

Oh sorry, im Außenbereich hält das zB beim Konservieren Angerosteter Leitungen nicht lange, aber dafür ist Hohlraum-versiegelung ja auch nicht gemacht. Das Fett dagegen ist ein Allroundkonservierungsmittel und überzeut vor allem auf rostigen Oberflächen im Außrenbereich. Gruß Matthias

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hab mal meinen Xantia (99er Break) untersucht und festgestellt, dass es dort ganz anders aussieht.

Die Schlitze, die am Anfang beschrieben wurden, gibt es dir nur bei der Limousine? Bei mir sieht das nämlich so aus:

d334f1283255321_640.jpg

Nicht die Spur von Rost, auch nicht unter dem Plastik, innen oder außen.

Dann kann mir bestimmt noch einer mal beschreiben, was genau mit der Heuliez-Ecke gemeint ist. WO ist die genau?

Gruß,

Jan

Bearbeitet von Jan He
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dann kann mir bestimmt noch einer mal beschreiben, was genau mit der Heuliez-Ecke gemeint ist. WO ist die genau?

Gruß,

Jan

Mach die hintere Tür auf, die Heuliez-Ecke ist an der Naht hinten am Schweller, da wo das Blech am Schweller anstößt...

Loch_GurtSchraube.jpg

Viele Grüße

Fred :)

Bearbeitet von Kugelblitz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zur Heuliez-Ecke verlinke ich nochmal zu Milan's Beitrag: Klicke hier!

Die Heuliez-Ecke kommt bei Break und Limousine vor, wobei der Break häufiger betroffen sein soll. Da der Break bei Heuliez gebaut wurde und das Übel zuerst bei den Breaks aufgetaucht ist, ist der Name Heuliez-Ecke entstanden.

Ich kann Dir leider nicht sagen, wie der Break an der betreffenden Stelle (#1) aussieht. Hier sind die Xantia-Schlachter gefragt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Break hat so nen zugekitteten Spalt im Radhaus, Richtung Heuliez-Ecke. Da kommts wohl rein. Die Limo hat halt ihr Loch im selben Radhaus, allerdings nach hinten. Glaub das hat der Break nicht. Beides ist große Scheiße, zu deutsch gesagt. Wenn mans noch rechtzeitig entdeckt, kann man beide Stellen gut retten, denke ich, mit Chemie und dann abdichten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Soweit ich mich noch erinnern kann, haben die von der Autobild da Salzwasser in die Kisten gesprüht. Wenn die nach einem Jahr(?) schon so verrostet sind (außer die mit Sanders Fett), ist doch das nicht so wirklch realistisch, was die da testen. Ich hab das damals verfolgt aber ist lange her. Die haben wohl einmal zu Beginn des Tests berichtet und dann nochmal am Ende.

Das war der Test der Uni Oldenbrurg unter Prof. Schuller, initiert von der "AutoBild".

Ging von 1999 bis 2002, auch die "OldtimerMarkt" berichtete im Heft und im Sonderheft "Rostschutz".

War übrigens der erste wissenschaftliche Test zum Thema KFZ-Rostschutz.

Einen Link zum abschließenden Test-Artikel gibt es auf meiner Site.

LG Julian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habt ihr Erfahrungen mit Karosseriebetrieben gemacht? Kann man einfach zu einem hingehen, und der wird es schon hinkriegen? Wie sind die Preiserfahrungen? Und kennt vielleicht sogar jemand einen empfehlenswerten Spezi im Raum Kassel/Nordhessen?

Meine Werkstatt riet mir zu einer einfachen Lösung, also lediglich eine leichte Oberflächensanierung. Ich bezweifle aber, dass sowas überhaupt über höchstens ein Jahr lang Freude macht (wenn überhaupt).

Herzlichen Dank für Hilfe, Anregungen und Empfehlungen!

Deine Zweifel sind höchstwarscheinlich berechtigt. Man muss sich schon überlegen, ob man von TÜV zu TÜV rumflickt oder es einmal vernünftig macht. Wie man sich entscheidet, hängt von der Ausgangsbasis, also vom jetzigen Zustand Deines Wagens ab. Um bei Deinem Modell leichter zu einer Entscheidung zu kommen, können wir mit meinem Endoskop durch "Deine" Hohlräume fahren, danach können wir über einen "Heil- und Kostenplan" sprechen.

Und: Göttingen ist ja nicht soo furchtbar weit weg - ruf einfach mal an!

LG aus Göttingen

Julian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na das habe ich mir schon gedacht, denn ich habe bei meinem Break auch Ärger an der Stelle (links). Es war sichtbar "nur" die Naht rostig und aufgeblüht.

Habe mein Auto zu einem Karosseriespezi gegeben, der scheinbar eine "normale" Oberflächensanierung gemacht hat (90 €).

NACH NUR 2 TAGEN BLÜHTE DER FRISCHE LACK WIEDER AUF.

Soviel zu diesem Thema. Er rauft sich nun die Haare, weil er nun zum Dritten Mal bei der Stelle bei muss. Er hat mir aber versprochen (auf Kulanz) die Stelle vernünftig hinzukriegen. Dazu sollen nun auch von unten Maßnahmen ergriffen werden. Wie die aussehen, bin ich ja mal gespannt.

Gebe dazu gern einen Bericht ab, wennalles erledigt ist.

Gruß,

Jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das war der Test der Uni Oldenbrurg unter Prof. Schuller, initiert von der "AutoBild".

Ging von 1999 bis 2002, auch die "OldtimerMarkt" berichtete im Heft und im Sonderheft "Rostschutz".

War übrigens der erste wissenschaftliche Test zum Thema KFZ-Rostschutz.

Einen Link zum abschließenden Test-Artikel gibt es auf meiner Site.

LG Julian

Ah ja, danke. Da steht, dass sie im Winter 4%ige Salzlösung reinsprühten aber nicht wie oft sie das taten. Das ist natürlich hart für die Wachschicht, WENN die da viel Druck hinter hatten und/oder wenn die das oft gemacht haben.

In meinem Xantia ist, glaube ich, kein Hohlraum solchen Salzspülungen ausgesetzt. Wie gesagt, Vordertüren innen nach 8 Jahren noch mit klebrigem Holts beschichtet. Alles andere, wie Radhäuser, Schweller usw. bekommt mindestens alle 3 Jahre ne dicke Unterbodenschutzdusche.

Ich glaube aber ungesehen, dass das Sander-Fett die getesteten Eigenschaften mitbringt. Ich finde es andererseits aber auch nicht so schlimm, kritische Stellen alle 3 Jahre mit 08/15 Hohlraumwachs auszuspritzen. Wenn man das nämlich einmal an seinem Auto gemacht hat, kennt man die Zugänge mit Vornamen.

Als ich den hinteren Rostkotflügel bei Oppa seinem X1 Limo gemacht hab, ging das ruck zuck weil ich das bei mir vorher schon mal gemacht hatte.

Wenn man lange Ruhe haben will, ist die Profilösung mit Löcher bohren und Mike Sanders Fett natürlich optimal.

Ich kenn einen, der hat seinen alten Benz auf son Gestell geschraubt, wo man es nach links und recht schwenken konnte. Geile Sache, kam er überall dran, hat auch Mike Sander Fett genommen.

Also der Schweller beim VW T3, den ich mit Holts ausgespritzt hab, sagt auch noch nix, rostmäßig. Da konnte man das vorher gut sehen weil aus den Ablauflöchern braune Spuren liefen.

Ich habe meinen bei der derben Hitze ausgespritzt und muß sagen, dass mir das Zeug nach ein paar Tagen doch sehr fest vorkam, hätte es lieber weicher gesehen bei den Temperaturen.

Nächste mal versuch ich das Zeug von Teroson. Und wenn alle Stricke reißen, wird halt gekocht. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, der Rostet nicht von unten sondern von innen nach außen, vor und hinter der Wagenheberaufnahme sind Löcher, dort Dringt Salz in den Schweller. Die Löcher siehst du alle wenn du ihn mal ordentlich mit Sanders Fett konservierst dort läuft es dann raus. Von Unterbodenschutz auf Rost halte ich nichts, im schlimmsten Fall rostet es heftiger. Nimm Fett, drunter rostet nichts mehr, Gruß Matthias

kannst Du mehr über dieses "Mike Sanders Fett" sagen?

Bearbeitet von nucepxx
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was man so im Netz liest, scheint es DAS Mittel zur Hohlraumkonservierung zu sein. Die Alternative ist dann wohl das selber kochen: 90% technische Vaseline + 10% Bienenwachs. Ich werde das sicherlich vor dem Winter noch testen. Aktuell kann ich dir zur Verarbeitung, Haltbarkeit, usw. nicht sagen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe mein Auto zu einem Karosseriespezi gegeben, der scheinbar eine "normale" Oberflächensanierung gemacht hat (90 €).

NACH NUR 2 TAGEN BLÜHTE DER FRISCHE LACK WIEDER AUF.

Soviel zu diesem Thema. Er rauft sich nun die Haare, weil er nun zum Dritten Mal bei der Stelle bei muss. Er hat mir aber versprochen (auf Kulanz) die Stelle vernünftig hinzukriegen.

Hallo,

das wird er erst hinbekommen, wenn er den befallenen Karosseriebereich rigoros austauscht.

Für 90,--€ kann das der beste Karosseriebauer nicht hinbekommen.

Ist das Blech erst durchgerostet, (Bläschen, und seien sie noch so klein, heisst immer durchgerostet und dann ist es für Kosmetik zu spät!) hilft oberflächlicher Spachtel und Lack nur kurz.

Sollte der eigentlich wissen. Jetzt hat er den Salat, weil er dauernd nachbessern darf. Billiger & stressfreier wäre es für ihn, Dir das Geld zurückzugeben.

Traurig, wenn man sich zu spät um eine vernünftige Rostvorsorge kümmert. Manche scheinem ihrem Wagen beim Rosten monatelang zuzusehen. Denn der Austausch eines durchgerosteten Karosserieteils mit anschließender Lackierung dringt in vierstellige Kostenbereiche vor.

Wenn das geliebte Stück dann schon ordentlich KM auf der Uhr hat, ist es rentabler, sich "sein" Traummodell in besserem Zustand mit weniger KM zu holen und dort sofort eine Behandlung mit "Mike-Sanders-Korrosionsschutzfett" vornehmen zu lassen.

Es tut mir weh, Kunden von der Rostschutzbehandlung abzuraten. Habe da gaaaanz lange Gesichter gesehen. In solchen Fällen ist es zu spät, dann heisst es für den TÜV Bleche kleben und die Wagen aufbrauchen. Den Zahnriemen braucht man dann auch nicht mehr zu wechseln.

Bei weiteren Fragen zum Thema:

Kontakt auf meiner Site, Abends kann man mich auch gut telefonisch erreichen!

LG aus Göttingen!

Julian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

kannst Du mehr über dieses "Mike Sanders Fett" sagen?

Sagen geht hier schlecht, ;-)

aber auf meiner Site kannst Du eine Menge darüber lesen!

U.a. den unabhängigen, ersten wissenschaftlichen Test der Uni Oldenburg über Hohlraumversiegelungen im Auftrag der "AutoBild"!

Julian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

Traurig, wenn man sich zu spät um eine vernünftige Rostvorsorge kümmert. Manche scheinem ihrem Wagen beim Rosten monatelang zuzusehen. Denn der Austausch eines durchgerosteten Karosserieteils mit anschließender Lackierung dringt in vierstellige Kostenbereiche vor.

Stimmt. Habe ihn gerade gekauft und der Rost war auch so ziemlich das erste, was ich an dem Auto machen wollte. Mal schauen, was wird. Mich ärgert das auch ziemlich, dass das Auto, das sonst tadellos ist, an der Stelle so vernachlässigt wurde.

Gruß,

Jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...