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Produktion des C-Zero startet


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Wie das Auto-Medienportal meldet, hat die Mitsubishi Motors Corporation (MMC) gestern den Produktionsanlauf der neuesten Generation des i-Miev-Elektrofahrzeugs für den europäischen Markt zusammen mit der Fertigung des Peugeot iOn von PSA Peugeot Citroen und des Citroen C-Zero im japanischen Werk Mizushima bekannt gegeben. Die Japan-Version des i-Miev wird von MMC bereits seit dem vergangenen Jahr gefertigt und vertrieben. Mit der Produktion der europäischen Modelle nimmt MMC nun auch die Exportaktivitäten in vollem Umfang auf. Im laufenden Geschäftsjahr 2010 (April 2010 bis März 2011) ist der Absatz von 5000 i-Miev-Modellen einschließlich der für PSA gebauten Fahrzeuge in Übersee geplant. MMC plant den Vertrieb des i-Miev in 14 europäische Länder, darunter Frankreich, Großbritannien und Deutschland ab Dezember dieses Jahres. Die Meldung siehe: Mitsubishi startet Europa-Produktion von Elektrofahrzeugen

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  • 3 Wochen später...

Die autobild führte einen Vergleichstest der Elektroautos Mitsubishi i-MiEV (Schwestermodell des Citroën C-Zero und Peugeot iON), des Karabag 500E (Elektro-Umbau des Fiat 500), des Smart ED Coupé und des Mini E durch. Während jeder davon spricht und viele schwärmen und die Hersteller mit rosigen Worten werben, sieht die Realität anders aus. Es gibt bis dato kaum kaufbare Elektromodelle und die wenigen verfügbaren Typen sind sündhaft teuer. Das größte Problem aber ist, dass die leisen Summer kaum aus der Stadt heraus kommen, denn der Aktionsradius wird von mickrigen Batterien begrenzt. Getestet wurde auf einer auf Elektroautos abgestimmten Testrunde mit überwiegend Stadtanteil, leichten Steigungen, kurzer Autobahnetappe mit Höchstgeschwindigkeit 100. Zum i-MiEV heißt es: So klein und so erwachsen - mit vier Türen und vier Sitzen spielt der i-MiEV den Alltagshelden. Und er fährt gut. Auf den ersten Blick wirkt der Japaner ja etwas ärmlich. Reifen, schlichtes Design - der schmale Viertürer sieht eher nach Billigauto als nach zukunftsweisendem Elektromobil aus. Dabei fährt er am besten in diesem Vergleich. Er federt ausgesprochen erwachsen, liegt tadellos auf der Straße, summt auf leichten Pedaldruck gleichmäßig kräftig los. Brems- und Lenkgefühl gleichen denen eines normalen Kleinwagens. Aber nicht die Beschleunigung, denn der 47kW-Elektromotor gibt im Drive-Modus alles und schiebt das knapp 1.100 kg leichte Auto vehement bis auf Tempo 130 an. Für mehr Reichweite steht ein Eco-Modus zur Verfügung, dann beschleunigt der Mitsubishi spürbar sanfter. Auf Stellung B der Wählhebelgasse gewinnt er bergab mehr Energie zurück. Vier Erwachsene sitzen passabel, können bequem ein- und aussteigen. Dazu passen noch zwei Reisetaschen hinter die klappbare Rücksitzbank in den Kofferraum. Besser lassen sich die 3.40 Meter Länge kaum nutzen. Das liegt auch an der schlauen Unterbringung der Akkus mit 16kW Kapazität. Sie lagern zu Zellenbündeln zusammengeschnürt unter den Sitzen, verschwenden so keinen wertvollen Platz im Innenraum. Die relativ kleinen Batterien schränken die Reichweite jedoch ein, mehr als 100,5 km Fahrt am Stück waren im D-Modus nicht zu schaffen. Dazu kommt, dass der "Stromtank" erst nach sieben Stunden Ladezeit wieder voll ist. Der i-MiEV ist sofort über Mitsubishi Deutschland bestellbar, wird in rund sechs Wochen geliefert und kostet 34.390 Euro. Das Fazit lautet: Der i-MiEV ist klein, aber sehr erwachsen. Er macht einen reifen Eindruck, fährt tadellos und hat Platz für vier Erwachsene. Den Vergleich gewinnt der (mit dem C-Zero fast baugleiche) i-MiEV (Preis: 34.390 Euro, Reichweite: 100,5 km, 3 Euro Stromkosten pro 100 km), vor dem Karabag 500E (Preis: 58.683 Euro, Reichweite: 130,2 km, 3,6 Euro Stromkosten pro 100 km, Batterie soll maximal bis 20 % entleert werden, fiepende Geräusche des Antriebs, kein Anfahren bei mehr als 5 % Steigung), gefolgt vom Smart ED Coupé (Preis: 700 Euro/Monat, Reichweite: 136,8 km, 3,4 Euro Stromkosten pro 100 km, erst 2012 verfügbar) und der Mini E (Preis: 400 Euro/Monat, Reichweite: 154,4 km, 4,7 Euro Stromkosten pro 100 km, nur Zweisitzer, mit zwei Erwachsenen an Bord nur 25 kg Zuladung, starkes Abbremsen beim Gaswegnehmen) wird Letzter.

Anmerkung der ACC-Intern-Redaktion: der mit dem i-MiEV fast baugleiche C-Zero hat mehr Batterie-Kapazität und wird für eine Leasing-Rate von 459 Euro/Monat angeboten.

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  • 1 Monat später...

Am 1.12. hat CITROËN-Generaldirektor Frédéric Banzet an an seinem Firmensitz den ersten C-ZERO an Clara Gaymard, Präsidentin von GENERAL ELECTRIC (GE) France et Vize-Präsidentin von GE International übergeben. Die weiteren Auslieferungen an die verschiedenen Kunden werden im Laufe des Monats Dezember erfolgen. GE will in den nächsten 4 Jahren 25.000 Elektroautos kaufen.

Unser ACI-Delegierter Stephan Joest hat zu den bisherigen Elektro-Autos von Citroen und über seinen aktuellen Test des C-Zero einen schönen Bericht gefertigt, der auch die aktuelle Pressemitteilung von Citroën zum C-Zero enthält: http://amicale-citroen.de/2010/von-citroen-c15-bis-c-zero-elektroauto/

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