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Lärmausrüstung


Ehrwuerden

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Es mag ja sein, dass ich dafür zu alt erscheine. Aber ich habe es nach langen Jahren endlich geschafft, den Motor meiner Ente zu übertönen. Wie alle Entenfahrer wissen, war der Entenmotor der Auslöser der Entwicklung von HiFi-Verstärkern. Leider waren "ausreichend" starke Geräte in der Vergangenheit recht teuer.

Nun bin ich aber doch noch zu einer praktikablen Lösung für kleines Geld gekommen. Begonnen hat das mit einem mülleimerähnlichen Gebilde, das ein netter junger Mann nach dem Einbau seiner neuen Anlage übrighatte. Ich stand mit meiner ebenfalls mülleimerähnlichen, verzinkten Ente vor dem Elektronikladen und machte einen auf unbeteiligter Passant. Als der junge Mann mich mit dem Basseimer in der Hand fragte, was er denn jetzt mit dem Ding anfangen solle, antwortete ich, er könne es ja in den grossen Mülleimer stellen, und öffnete meine sehr einladende Heckklappe. Zwei Sekunden später war ich im Besitz eines recht grossen Subwoofers - und eines Sachzwangs. Der ist übrigens fünfzehn Jahre alt und hört gelegentlich auf den Namen Sohn.

So ein einsamer Basseimer ist zwar ganz nett und füllt den Entenkofferaum auch auf elegante und kostengünstige Art, aber es war absehbar, dass sich da weiteres Equipment dazugesellen würde. Einige Wochen später stand ich mal wieder völlig unauffällig im besagten Elektronikladen und wunderte mich über eine recht kräftig mit Lautsprechern bestücktete Heckablage eines unbekannten Fahrzeugs. Wenig später war dann klar, dass sie ganz gut hinten in die Ente passt, anstelle der Rücksitzbank. Dazu fand sich dann auch noch gleich ein passender, gebrauchter Verstärker. Einen CD-Player hatte mein Arbeitskollege gerade übrig, und nach einigem elektrischem Hin und Her konnten wir dann die ersten Rückenmassagen geniessen.

Da ich eine Abneigung gegen schwer erhältliche Sicherungstypen habe, montierte ich gleich noch einen Sicherungskasten mit drei Einschraubsicherungen aus Porzellan, wie ich ihn auch seit Kindstagen aus dem Wohnbereich kenne. Solche Sicherungen bekomme ich hier in jedem kleineren Haushaltswarenladen oder nötigenfalls auch im Supermarkt. Und wenn eine durchgebrannt ist, dann sehe ich das jetzt ohne sie anzufassen. Ich bin schon mal sehr gespannt auf die Kommentare beim nächsten Tüv.

Erstaunlicherweise hält bisher alles.

Eine Frage stellt sich aber doch noch. Nachts habe ich jetzt eine vollautomatische Lichtorgel, d.h. jedesmal wenn die Bässe einem durch den Oberkörper fetzen, wird das Licht kaum spürbar dunkler. Nach genaueren Beobachtungen sind wir jetzt sicher, dass das Phänomen nicht psychologischer Natur ist. Die Frage ist nun, ob diese Massage des Bordnetzes zu irgendwelchen Problemen führen kann ? Ich habe einen elektronischen Regler und die 40A-Lima liegt auch schon bereit.

Was könnt Ihr mir dazu sagen ?

Gruss ausm Süden,

Oliver

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Zum Problem kann dann werden, wenn die Rueckenmassagen zu lange und heftig genossen werden ... dann ist anschliessend die Batterie leer. Du hast ja sicherlich noch ne Ente mit Kurbel, oder? Dann macht das Anlassen keine Probleme :D

Ok, im Ernst: Das Flackern vom Licht kannst du recht einfach und guenstig durch einen grossen Kondensator verringern. Ganz weg gehts wohl nur mit zusaetzlicher Batterie und schoenen dicken Strippen.

Dass du die Batterie waehrend der Fahrt leersaugst, ist extrem unwahrscheinlich

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Seit ich den Motor auf 10:1 verdichtet habe, ist Sense mit Kurbel.

Aber ich benutze das Ding eh nie im Stillstand, dafür ist die Gegend hier zu dicht besiedelt.

Danke für die Denkanstösse,

Gruss,

Oliver

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Daß du die Kurbel wegen der dichten Besiedlung nicht im Stand benutzt, ist sehr rücksichtsvoll. Daran würde nicht jeder denken.

Der Kondensator ist erstmal der richtige Weg. Darüber hinaus kannst recht einfach eine dem Strombedarf angepaßte Lichtmaschine herbeirechnen und natürlich auch ggf. die Kabelstärken anpassen bzw. was dickes verlegen.

Gruß

Torsten

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