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Wie im Schnee Fahren?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Du schriebst selber, dass Deine Reifen

sind. Ich sehe da aktuell gar keinen Kristallkugelbedarf...

;)

Doch, da sie ja nicht wissen, warum man die vergessen kann. Also doch Kristallkugel:)

Geschrieben
Doch, da sie ja nicht wissen, warum man die vergessen kann. Also doch Kristallkugel:)

Sag bloß, DU hast die lila-/rosafarben-karierte Jubiläums-Edition erwischt!!?

Glückwunsch!!

Gesten hat sich vor mir ein A6 2,5 TDI (der Rundliche) in 3 - 4 Anläufen ein Hügelchen hoch gefräst, der sollte eigentlich genug auf der Vorderachse haben. Hinten waren gute (Profiltiefe) Winterreifen drauf (drehten sich ja langsam genug...:D), aber vielleicht ging er ja der Empfehlung auf´s Eis, die Guten nach hinten zu packen. :)

Jedenfalls ist mir dabei noch ein Vorteil des Vorderradantriebs aufgefallen: Wenn die Straße eine seitliche Neigung aufweist, kann man das noch durch Gegenlenken kompensieren (davon musste er reichlich Gebrauch machen), der Heckantrieb schmiert gnadenlos weg.

_R_

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

Och das kann man auch kompensieren - ist halt Lustig, wenn man Geradeaus will und dazu Permanent voll nach z.B. Links lenkt :D

Geschrieben
Daß hier wieder ein paar besserwißerige I... ihren Kommentar abgeben müssen, war ja klar, haben wohl wieder zuviel in ihre Kristallkugel geschaut und nicht gemerkt, daß die eingefroren ist

Naja, was sich so alles Argument nennt....icon13.gif

Tower

Geschrieben

Vielleicht nochmal zurück zum Thema - es ist sehr schwierig, eínen Schneefahrtip zu geben, wenn man nicht weiß, wie sich der Fragesteller so bewegt. Walter Röhrl fährt mit 230 km/h noch auf vereister Straße innerorts einhändig wie auf Schienen, mein Nachbar fährt sich beim Anfahren mit 3500 Umdrehungen im ersten Gang auf drei Schneeflocken fest. Es hat ein bißchen was mit Erfahrung, sehr viel mit sachgedanklichem Mitbewußtsein und noch mehr mit dem "Popogefühl" zu tun.

Wenn man also schon auf trockener Fahrbahn unbewußt die Reifen abradiert, sorgt man bei Eis und Schnee schnell für Blechknitter.

Prinzipiell ist es wichtig, sich nicht für den besten Fahrer der Welt zu halten, sondern der Schneesituation mit einer gewissen Demut gegenüber zu treten. Ich gehe immer davon aus, daß ich ein völlig durchschnittlicher Autofahrer bin, das bringt dann von der Grundeinstellung immer schon Erfolgserlebnisse und verführt nicht so schnell zum Übermut :- )).

Dann gilt, daß der Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern extrem wichtig ist. Habe ich Gegenverkehr oder vor und hinter mir PKW`s, halte ich extrem großen Abstand. Leider gibt es auch bei schlechter Witterung immer noch Drängler....und völlig irrsinnige "Bremser". Das ist auch ein wichtiger Punkt ; bei vorausschauender Fahrweise zusätzlich noch so wenig wie möglich verzögern, am Besten mit zaghafter Motorbremse, bei extremen Gefällstrecken ohne nachfolgenden Verkehr, lieber mal oben auf dem Hügel anhalten und warten, bis alle anderen fahrenden Objekte weg sind.....was noch ?

Ach ja - auf gerader Strecke, z. B. außerorts ohne Verkehr, kann man es ruhig rollen bzw. gleiten lassen. Gestern erst habe ich mich wieder gewundert, weil jemand vor mir im ersten Gang über die Landstraße gezockelt ist.....bei allem sehr sparsame Lenkmanöver, langsam Einlenken, entsprechend langsam auf Hindernisse ( z. B. langsame Verkehrsteilnehmer, Ampel, Zebrastreifen etc. ) zubewegen, in Kurven immer eher konservativ langsam fahren.

Ab und zu bei wenig Verkehr bei langsamer Geschwindigkeit mal einen Bremstest machen.....to be continued......

Geschrieben

Eigentlich ist jetzt die ideale Zeit zum üben. Das Auto reagiert genau wie auf sommerlichem Asphalt - nur eben schon bei erheblich niedrigerem Tempo.

Geschrieben
Wie im Schnee Fahren?

...jedenfalls nicht so, wie die Arschkrampen heute früh. Unglaublich, Bergauf bei Lücken von 50m und mehr fahren die trotzdem noch Stop&Go und wundern sich ,wennse am steilen Hang nicht mehr wegkommen. Und ratet mal, was verstreut am Rande stand und aufgegeben hatte? 1x5er, 2xE-Klasse, 1x3er(auf 300m Hang) , neue Fahrzeuge und daneben die ach so erfahrenen Super-Autofahreropas, die niemals noch nie nicht irgendwo auch nur ansatzweise steckengeblieben wären.

Ich hab auch ne schön lange Lücke gelassen, damit mir der Audi vor mir mit seinen Schlangenlinien nicht am Ende noch mit Vollgas rückwärts rutscht und meinen XM demoliert. Der hats dann echt auf völlig gerader Strecke nicht geschafft, auch nur 5m gradeaus zu fahren, auf den vollen 7km ein einziges Vollsuffgeeier.

Geschrieben

Also von meinem Vater ( Mercedesfahrer seit 1960) hab ich gelernt: Wenn du den Hang vorwärts nicht rauskommst, dann wende und fahr rückwärts.

Und 300 Meter rückwärts, sollte ja wohl machbar sein.

Geschrieben

Bin grad nach dem Einkaufen eine schöne Steigung hoch gefahren - diese Steigung war nicht geräumt, da waren nur paar Fahrspuren von anderen Autos. Bin im ersten Gang mit leichtem Gas, ruhendem Gasfuß und ganz leichten sanften kleinen Lenkbewegungen nach links und rechts, da hoch gefahren.

War selbst erstaunt wie ruhig und gleichmäßig die Ente diese Steigung nahm. Hab mich geistig schon drauf vorbereitet, daß ich die Steigung nicht schaff und einen Umweg fahren muß. Aber als sie sich dort hochzog... - Wahnsinn.

Geschrieben (bearbeitet)

Google Maps sagt, der Hang hat 500-550m in S-Kurvenform und schon recht steil, geht den Weinberg rauf..

Auf der Hauptstraße, die gewunden den Berg raufgeht und sowieso schon voll mit Autos ist, wenden???

Ich bin auch ohne Probleme hochgekommen und nichtmal ansatzweise gerutscht, und ein Auto, mit dem man rückwärts den Berg rauffahren muß, ist eine Fehlkonstruktion.

Straßen waren heute früh noch mit ner dicken, teils abgeschobenen und größtenteils vom Salz zerfressenen Eisschicht bedeckt. Rattert fürchterlich, und wer nicht fahren kann, sollte den Bus nehmen. Trifft nach dem, was ich heute gesehn hab, auf sehr viele im Mainzer Umland zu.

Bearbeitet von BX_LeMans
Geschrieben

Die von Dir genannte Steigung bin ich nicht gefahren - was soll ich auch in Mainz.

Da wo ich war, geht die Straße lenialgrade aus - nix mit S-Kurvenform und es passen auch keine 2 Autos nebeneinander.

Geschrieben
ein Auto, mit dem man rückwärts den Berg rauffahren muß, ist eine Fehlkonstruktion.

Frontantriebler sind Fehlkonstruktionen?

Beim Heckantrieb mach nämlich das rückwärtsfahren am Berg keinen Sinn (deutlich unterschiedliche Achslast vorausgesetzt)

Geschrieben

Oder die Berge sind die Fehlkonstruktion - das schert die aber nicht. Kommt öfters vor, daß ich den BX rückwärts bergauf chauffiere. Wenn ich mir das Schneekettengefummel sparen will. Bei schmalen, steilen Gebirgssträßchen, die nur vom Schneepflug geräumt, aber weder gestreut noch gesalzen werden und die man anlauflos bewältigen muß, gibt's oft nur die beiden Möglichkeiten. Eispisten eben. Da geht vorwärts wenig. Rückwärts einiges. Lästig ist eigentlich nur die bei der BX-Limo fehlende Dauerschaltung des Heckscheibenwischers wenn's schneit. Und mit offener Heckklappe sieht man dann zwar was, ist aber ungemütlich. Sonst laß ich aber auf die Wintertauglichkeit des BX nix kommen!

Beste Grüße, Dietmar

Ach ja, mein Vater hatte früher im Winter nen Betonsturz im Kofferraum. In nem Hecktriebler natürlich.

Geschrieben

Ok, dann sag ich mal: Autos, welche Beton im Kofferraum brauchen, sind eine Fehlkonstruktion.

Gestern ist mein Nachbar (schon wieder mal *augenroll*) mit seinem Drecks-3er in lächerlichen 10cm Schnee steckengeblieben.

Große, weinerliche Kulleraugen: "Ich bin da stecken geblieben."

Bevor ich sagen kann "Macht nix, ich komm da schon vorbei..." hat er mich schon gebeten, azuschieben. Kann man ja leider schwer "Nein. Kauf dir ein gscheites Auto" sagen. Also die ganzen 10m lang bis zum geräumten Weg angeschoben.

Siegesgewiss postiert er sich danach für den Fall, mich ebenfalls anschieben zu müssen.

Tja. Den alten X1 ganz normal ausgeparkt und gemütlich davongerollt. Hoffentlich hat er inzwischen die Kinnlade wieder zu bekommen, denn es ziehts ja kalt rein.

Übrigens, er hatte relativ neue Winterschlappen (extra nachgeschaut), im Gegensatz zu meinen alten mit gerade-noch-ausreichend-Profil.

Will sagen, mit meine alten Reifen und ganz ohne Helferleins isses sicher nicht optimal, aber was die viel neueren Heckgurken zur Zeit so zusammenwackeln, ist einfach nur mehr oberpeinlich. Aber die Typen sind unbelehrbar, weil ja auch Uropa mit sowas rumgegurkt ist. Und wenn mal wieder einer von denen den Weg versperrt, dann liegts ja gaaaanz sicher nicht am Heckantrieb, nein, dieser eine Fahrer da kanns ja bloß nicht.

Mann mann mann.

"Fahrspass".

Sorry, musste eben mal Frust ablassen. Aber es nervt wirklich.

Geschrieben

Man sollte sich wirklich einmal die Gewichtsverteilung der heutigen Autos ansehen. Die Zeiten, als ein Hecktriebler hinten ganz deutlich leichter was als vorn sind schon seit einiger Zeit vorbei, die Verteilung nähert sich in vielen Fällen der 50:50 an - genau wie bei vielen Fronttrieblern.

Geschrieben

Wieder mal die "tollsten" Kommentare. Bloss gut das hier im Forum nur die besten Autofahrer unterwegs sind...

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