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Zughammer für Antriebswellen CX


Meiko

Empfohlene Beiträge

Moin und Hallo,

da ich demnächst mal wieder das Vergnügen haben werde, bei einem CX die Antriebswellen entfernen zu dürfen, mal 'ne Frage:

Da gab es originool mal einen Zughammer, mit dem man die Wellen aus dem Getriebe ziehen konnte.

Ich würde dieses Teil gerne nachbauen und dafür die Maße des Originals haben (Gabel-Durchmesser, Materialstärke etc.), außerdem das Gewicht des "Hammers".

Vielen Dank schonmal,

Meiko

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n geissfuß und n schloegel tuns doch auch... ?

seit sehr vielen jahren und hunderten getriebestummeln allein bei uns ;)

und sollt mal der sperring der meinung sein sich verkanten zu muessen, gehts mit dem originalteil genausowenig auf...

da zaehlt dann nur noch gewalt...

dass der sperring nach jedem ausbau erneuert wird, egal ob mit originaltool oder improvisiert versteht sich wohl von selbst

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Hi,

das besagte Spezialerkzeug hatten die meisten Citroen Werkstätten nicht in Ihrem Repertoire.

Stattdessen wurde mit einem kleinem Schraubenzieher von hinten der Sprengring zusammengedrückt und mit einem dicken Hammer ebenfalls von hinten auf den Achsstummel geschlagen.

Nicht gerade die feine Art, aber wer bei Citroen mal gearbeitet hat, weiß das man dort nicht zimperlich ist!

Hat mir jedenfalls nicht gefallen und somit habe ich mir eine kleine Aufnahme für ein Schlageisen gebaut:

1. Nimm eine gangbare Achsmutter und schweiß' axial ein T-Stück aus 12er Rundstahl an.

2. Jetzt brauchst Du nur noch die Mutter auf den Achsstummel aufschrauben, Schlageisenklaue in das T-Stück einhängen und los gehts!

Achtung:

Ein 2.Mann sollte immer die Antriebswelle hinter dem Achsstummel mit einer großen Rohrzange gegenhalten- ansonsten reißt man möglicherweise die Welle aus dem hinteren Tripodes- besonders anfällig ist hierfür die linke Antriebswelle, da sie nicht durch ein Stützlager noch gesichert ist!

Gruß,

Christian

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n geissfuß und n schloegel tuns doch auch... ?

seit sehr vielen jahren und hunderten getriebestummeln allein bei uns ;)

und sollt mal der sperring der meinung sein sich verkanten zu muessen, gehts mit dem originalteil genausowenig auf...

da zaehlt dann nur noch gewalt...

dass der sperring nach jedem ausbau erneuert wird, egal ob mit originaltool oder improvisiert versteht sich wohl von selbst

Tag,

definiere Gewalt. Ich habe bei meinem Sommer- Break nämlich fahrerseitig wegen eines verkanteten Sperrrings (vermutlich Werkstattpfusch beim Vorbesitzer) das Problem, dass die Antriebswelle weder auf Zuruf noch unter der massiven Anwendung der Hebelgesetze vermittels eines Geißfußes ihren angestammten Platz verlassen will. Wir haben irgendwann aufgehört, bevor das Getriebegehäuse den Geist aufgibt. Gibt' s da einen Trick?

Gruß

Thomas

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Hi,

das besagte Spezialerkzeug hatten die meisten Citroen Werkstätten nicht in Ihrem Repertoire.

Stattdessen wurde mit einem kleinem Schraubenzieher von hinten der Sprengring zusammengedrückt und mit einem dicken Hammer ebenfalls von hinten auf den Achsstummel geschlagen.

Nicht gerade die feine Art, aber wer bei Citroen mal gearbeitet hat, weiß das man dort nicht zimperlich ist!

Hat mir jedenfalls nicht gefallen und somit habe ich mir eine kleine Aufnahme für ein Schlageisen gebaut:

1. Nimm eine gangbare Achsmutter und schweiß' axial ein T-Stück aus 12er Rundstahl an.

2. Jetzt brauchst Du nur noch die Mutter auf den Achsstummel aufschrauben, Schlageisenklaue in das T-Stück einhängen und los gehts!

Achtung:

Ein 2.Mann sollte immer die Antriebswelle hinter dem Achsstummel mit einer großen Rohrzange gegenhalten- ansonsten reißt man möglicherweise die Welle aus dem hinteren Tripodes- besonders anfällig ist hierfür die linke Antriebswelle, da sie nicht durch ein Stützlager noch gesichert ist!

Gruß,

Christian

Hallo Christian,

hier ging es um den AUSBAU der Antriebswellen, und da ist die Variante mit dem Zughammer definitiv die schlechtere Methode, da man, wie Du schreibst, die Antriebswelle auseinander ziehen kann. Ich würde die "Hammer- Meißel/ Hebel" Variante bevorzugen.

Zum Zerlegen der Antriebswelle ist der Zughammer aber wieder erste Wahl, da nur so der Zug geradlinig erfolgen kann.

Gruß

Bernhard

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Mir geht es um den Ausbau der ganzen (linken) Welle.

Auch ich hatte bisher fast immer massive Probleme, die Welle aus dem Getriebe zu bekommen.

Da half auch ein 1m langer Kuhfuß nix. Mir ging es da wie cxtgi (Thomas).

Auf Fotos von ausgebauten Wellen und Getrieben ist es auch sehr häufig so, daß im Getriebe noch der Achsstummel sitzt oder die linken Wellen ohne den Stummel angeboten werden.

Für den Ausbau gab es diesen Zughammer, der hinter das innere Tripodes-Gehäuse geklemmt wird und den ich gerne nachbauen würde.

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Gast Thunderstorm Technologies

Man nehme einen handelsüblichen Meißel und dresche ihn mit Hilfe von Roher Gewalt zwischen Getriebe und Tripod rein ;)

Das Getriebe kann das ab - zumindest ist mir da noch Nix weggeplatzt ;)

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Gibt' s da einen Trick?

Gruß

Thomas

Längeren Hebel. Bisher ging noch jede raus egal ob CX oder Fremdfabrikat. Ich hatte bisher nur Probleme wenn keine Hebebühne zur Verfügung steht.

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Hallo zusammen

besser ist es mit zwei gleichen Meißeln parallel zu arbeiten, damit einigermaßen gerade gezogen wird.

Es sollen auch schon Getriebe ausgebrochen sein.

Gruß Torsten

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Es sollen auch schon Getriebe ausgebrochen sein.

Genau das war unsere Befürchtung. In diesem Fall wäre die Aktion leicht kontraproduktiv gewesen... ;)

Gruß

Thomas

Bearbeitet von ACCM cxtgi
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sowieso mindestens 2 hebelwerkzeuge... ob nun meissel, geissfuß oder aehnliches ist egal...

mit nur einem ansatzpunkt verkantet man zu stark, was dazu fuehrt dass sich der stummel noch weniger bewegt...

problem ist immer links... rechts flutscht es meist auch ohne werkzeug

stabiles werkzeug und ein 5kg vorschlaghammer sind meist argument genug um den stummel nach 1-2 beherzten schlaegen zu trennen

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Zwei Meisel aus Duraluminium-Flachmaterial selber bauen. Besser würde ich es nicht Meisel sondern Schlagkeil nennen. Wer nicht nur an Auto's schraubt sondern auch gelegentlich Baumstämme spaltet, der weiß was Alukeile aushalten. Das Messinghaus Rehlken zB. berät einem bestimmt bei der Frage des richtigen Halbzeuges. Beim Einschlagen der Meisel mit Gleitmittel arbeiten. Als Maschinenbauer tut es richtig weh was die Wälzlager und Lagersitze für Gewalt aushalten müssen. Falls einer solche Meisel baut bitte Erfolgs- oder auch Mißerfolgsbericht. Gutes Hämmern wünscht ein "Europapleite"-Daihatsu-Bastler.

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Zwei Meißel zwischen Tripodgehäuse und je einer Schraube des Lagerdeckels, nicht das Aluminiumgehäuse des Getriebes verwenden! Eine Vorspannung erzeugen durch leichtes Einschlagen der Meißel, dann mit einem Hammer auf das Tripodgehäuse der Welle schlagen, dann löst sich normalerweise der Ring und die Welle kommt raus.

Dietmar

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