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Thread für Netzfundstücke


ACCM Jelle

Empfohlene Beiträge

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In den Osten gereist sind wir Pressevertreter der freien Welt – das soll zur Wahrung qualitätsjournalistischer Premiumstandards nicht unerwähnt bleiben – nur wegen der Buschzulage von 30 Cent und der vagen Hoffnung, ein paar protestierende Reichsbürger an der B96 bei der Paarung filmen zu können. Für solche Bilder zahlen Agenturen zweistellige Beträge, wenn man die Nazi-Tattoos gut lesen kann. Stattdessen hören wir uns wieder das übliche Gejaule vom übermächtigen Westen an.

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Der Niederlausitzer Heimat- und Bodenpfleger Kaukas steht mit seiner Meinung nicht alleine auf der ostdeutschen Taiga. Seit Monaten führt der Leipziger Literaturwissenschaftler Dirk Oschmann die Bestsellerliste mit derselben These an.

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In seinem Buch „Der Osten – Eine westdeutsche Erfindung“ werden ostdeutsche Schrecklichkeiten von Nazikameradschaft bis Würzfleisch dem Westen angekreidet, bloß weil der nach der Wende ein paar ausgebrannte Führungsruinen wie Kurt Biedenkopf und etliche Aushilfshitler von Michael Kühnen bis Björn Höcke in die Zone entsorgt hat. Dabei wurde westdeutscher Giftmüll schon immer in die DDR exportiert, ohne dass sich die werktätigen Massen beklagt hätten.

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Sogar der eine Nette von Rammstein, der seit Wikingerzeiten „Flake“ genannt wird, erzählt immer wieder, wie gechillt es im Sozialismus zuging, bis der grausame Kapitalismus ihn zwang, so richtig Asche zu machen. Immerhin Till Lindemanns Tastenmann wird in Zukunft anderes zu erklären haben.

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„Sie verstehen mich falsch“, unterbricht der Ostdeutsche. „Ich meine das wörtlich: Der Osten ist eine westdeutsche Erfindung. Es hat ihn nie gegeben.“ Dietmar Kaukas zieht eine zerknitterte Flurkarte aus einer Schublade und zieht mit dem Finger die Grenzen der DDR nach. „Das hat Ende der Fünfziger alles der alte Springer gekauft. Der hat auch die Mauer gebaut. Die DDR war Privatbesitz, genau wie Belgisch-Kongo. Deswegen musste sie in Anführungszeichen geschrieben werden.“

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„Wie man’s nimmt. Auch Springers Nachfolger wollen sich profilieren. Aber für ein eigenes Raumfahrtprojekt ist Mathias Döpfner zu arm, und Twitter gehört ja schon Elon Musk, bleibt nur der alte Sandkasten vom Seniorchef. ‚Die Ossis sind entweder Kommunisten oder Faschisten‘, hat er neulich irgendwo postuliert. Und Kommunismus wurde im märkischen Sand schon durchgespielt, da bleibt eigentlich nur eine Alternative für Ostdeutschland.“

https://taz.de/Die-Wahrheit/!5937236/

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In Rheinland-Pfalz hat sich ein Mann freiwillig festnehmen lassen, weil seine Mutter ihm nachts den Zutritt zu ihrer Wohnung verwehrt hat. Da sie ihn nicht hereinlassen wollte, rief der 42-Jährige am Sonntagabend kurzerhand den Notruf an und formulierte nach Polizeiangaben eine kuriose Bitte: „Er würde jetzt gerne seinen Joker ziehen und den Haftbefehl einlösen, den er noch hat, damit er eine Unterkunft habe.“

https://www.rnd.de/panorama/rheinland-pfalz-mann-laesst-sich-freiwillig-festnehmen-um-unterkunft-zu-haben-V6T3VJ67CVP7JEXSAT7RRETT3U.html

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Am 10.6.2023 um 23:47 schrieb Auto nom:

In den Osten gereist

Schöne Satire. @schwinge:
du solltest öfter mal in der TAZ stöbern, fern von ÖRM. Dann gewöhnst du dich an „Die Wahrheit“ 😉

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schweres Erbe:

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Skurriler Fund in Kalifornien:Das Penny-Problem
Ein Immobilienmakler findet im Haus seines verstorbenen Schwiegervaters eine Million Penny-Münzen. Aber was soll man mit drei Kleinlastern voller Geldstücke tun - zumal darunter ein sehr wertvolles sein könnte?

Wie viel sind eine Million amerikanischer Ein-Cent-Münzen, landläufig als Penny bezeichnet, wert? Nein, das ist keine Frage aus einem Mathetest für Fünfklässler, und die richtige Antwort ist deshalb mit ziemlich großer Sicherheit auch nicht: 10 000 Dollar. Der kalifornische Immobilienmakler John Reyes stellt diese Frage derzeit, man kann auf seinem Instagram-Profil per Direktnachricht ein Angebot abgeben. Die Wahrscheinlichkeit nämlich, dass bei einer Million Penny-Münzen eine ziemlich wertvolle dabei ist, ist doch ziemlich hoch - oder doch nicht?

Bevor es jedoch an die Details geht, muss freilich die wichtigste Frage zuerst geklärt werden: Warum in aller Welt besitzt John Reyes eine Million Penny-Münzen? Es sind, nur um das komplette Ausmaß dieses Wahnsinns zu verstehen, ungefähr drei Kleinlaster voll mit Geldstücken.

Reyes hat diesen Schatz gefunden, als er das Haus seines verstorbenen Schwiegervaters in Los Angeles ausräumte. Im Bereich unterhalb des Erdgeschosses - nur die wenigsten Häuser in LA haben einen richtigen Keller, die meisten nur einen Zwischenraum für Instandhaltungen - entdeckte er Säcke und Schachteln, und darin waren die Münzen. "Mein erster Gedanke war: Wie hat er das nur gesammelt, ganz allein mit seinem Bruder?", sagt Ryes über Schwiegervater Fritz, der in den 1960ern aus Deutschland in die USA ausgewandert war und die Penny-Stücke offenbar als Geldanlage betrachtete: "Die Säcke waren so schwer, dass wir Schwielen an den Händen hatten, nachdem wir nur ein paar davon rausgeholt hatten."

Das war im Herbst vergangenen Jahres. Reyes wollte die Penny-Münzen zuerst bei Coinstar tauschen: Man wirft Kleingeld in einen Automaten und kriegt dafür Geld oder Gutscheine - nach Abzug von acht Prozent Gebühren. Eine Million Pennys wären dort nur 9200 Dollar wert gewesen, und Reyes hätte sie erst einmal zu einem Automaten transportieren müssen. Das wollte er nicht, also probierte er es bei Banken - und bemerkte, dass das auch nicht so einfach ist: Man kann nicht einfach drei Kleinlaster voller Münzen zu einer Filiale karren. Reyes berichtet von "Sag-mal-spinnst-du-Blicken", schließlich aber von der Erleuchtung durch den Hinweis einer Bankmitarbeiterin, die gesagt habe: "Es könnte sein, dass unter der Million Pennys ein Eine-Million-Penny ist."

Fehlprägungen und andere Varianten können viel wert sein

Die amerikanische Münzanstalt fertigte Pennys zunächst aus Kupfer. Das wurde während des Zweiten Weltkriegs wertvoll, also wurden Pennys im Jahr 1943 aus Stahl mit Zink-Überzug gefertigt; seit 1982 werden sie aus Zink mit ein wenig Kupfer hergestellt. Es gibt ein paar Fehlprägungen aus dem Jahr 1943 mit Kupfer, die sind heutzutage besonders wertvoll: 1996 wurde eine für 82 500 Dollar verkauft, im vergangenen Jahr eine für knapp 300 000 Dollar. Es gibt andere wertvolle Varianten, auf dem nur in den USA zugänglichen Portal Offer-Up wird gerade ein Penny aus dem Jahr 1960 für eine Million Dollar angeboten, und einer aus dem Jahr 1967 für 750 000 Dollar.

Das führt freilich zur nächsten Frage: Wie lange dauert es, eine Million Penny-Stücke zu überprüfen, bis man womöglich dieses eine wertvolle findet? Reyes sagt, dass er ein, vielleicht zwei Prozent der Münzen untersucht habe - ohne Erfolg, denn, wie er sagt: "Wir hatten keine Ahnung." Versiegelte Säcke und Schachteln, viele von Banken, die es gar nicht mehr gibt, habe er bislang nicht angerührt.

Zunächst hatte Reyes die Münzen für 25 000 Dollar bei Offer-Up angeboten, mit der Auflage, dass die Käufer alle Münzen nehmen und selbst abholen. Am vergangenen Wochenende berichtete der Lokalsender KTLA über den Fund, und seitdem ist für Reyes die Hölle los. Mehr als 300 Angebote seien eingegangen - offenbar jedoch keines, mit dem Reyes zufrieden ist, auch wenn das Offer-Up-Angebot mittlerweile gelöscht ist. Wie gesagt: Man kann sich bei ihm per Instagram-Nachricht melden, mit einer ganz persönlichen Antwort auf die Frage, wie viel diese eine Million Pennys wert sind.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/penny-usa-muenzen-1.5934017

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Dann zeigte er plötzlich mit dem Finger auf mich, ich folgte ihm allein in einen Nebenraum. Es war so dunkel, dass ich zunächst nichts erkennen konnte. Mit der Zeit gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit. Ich entdeckte an einer Wand eine schwarz-rot-goldene Fahne, die aber verkehrt herum aufgehängt war. Auf der anderen Seite war an der Wand ein mannshohes Kreuz befestigt, oben trug es die Inschrift ‚OSSI‘.

‚Mach mich mundtot! Bitte!‘, flehte mich Tellkamp plötzlich an und deutete auf einen Knebel. Ich stopfte ihm den Mund, wie er es sich wünschte. Dann machte er sich selbst mit Lederriemen an dem Kreuz fest und deutete mit dem Kopf auf einen Haufen weiterer Utensilien. Ich sah eine Maske mit den Gesichtszügen von Angela Merkel und eine dreischwänzige Peitsche. Herr Tellkamp klang sehr erregt und befahl mir mit seinen Augen, ihn jetzt zu geißeln. Da wurde es mir zu viel. Ich verließ den Raum, rannte durch den Korridor und entdeckte einen Ausgang. Glücklicherweise hatte er sich selbst gefesselt und konnte mir deshalb nicht so schnell folgen.“

Wir haben Uwe Tellkamp und Sabine Garten mit dieser Geschichte konfrontiert, als Antwort aber nur zwei Schreiben des Rechtsanwalts Ralf Höcker erhalten, der mit rechtlichen Schritten für den Fall droht, dass wir über die einvernehmlichen, privaten Kontakte von Uwe Tellkamp zu seinen Fans berichten. Doch diesem Druck werden wir uns nicht beugen, zu wichtig ist die Aufklärung über Machtmissbrauch auch im Reich der Poesie. Nicht umsonst ist unser Motto: Mut zur Wahrheit!

https://taz.de/Die-Wahrheit/!5937726/

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vor einer Stunde schrieb silvester31:

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kaiserslautern/mann-sperrt-sich-in-kaiserslautern-im-auto-ein-und-alarmiert-polizei-100.html

 

Polizei sucht 6 Stunden nach einem Mann, der sich in seinem eigenen Auto eingesperrt hat.

Meine Güte, der arme Kerl. Aber nen bissi lustig ist es schon.... 🤭😶‍🌫️

Bearbeitet von Nitsrekds
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Die gute Nachricht: Grillfleisch könnte billiger werden... Die schlechte Nachricht: Die armen Viecher....
 

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Zum Wohle des Klimas:
Irische Regierung erwägt Tötung Zehntausender Kühe

Ein internes Papier der irischen Regierung bereitet den Landwirten Sorgen. Darin wird vorgeschlagen, zum Wohle des Klimas etwa 200.000 Kühe zu töten. Ein Vorbild für Deutschland?

Geht es nach der Butter-Werbung, sind die irischen Kühe die glücklichsten der Welt. Doch weil die Tiere zum Klimawandel beitragen, dürfte das Schicksal eines großen Teils von ihnen wohl ungewisser denn je sein. Um die Klimaziele des EU-Mitglieds zu erreichen, könnten – so lautet ein Vorschlag des Landwirtschaftsministeriums in Dublin – in den kommenden drei Jahren fast 200.000 Kühe getötet werden. Die 18.000 irischen Milchbauern fühlen sich überrollt.

»Es sollte bilaterale Gespräche geben, um einen Plan zu erstellen, der die ganze Branche mit ins Boot holt«, sagte Pat McCormack, Präsident des Verbands der irischen Milchlieferanten. »Die Regierung muss Engagement zeigen und ein Budget vorlegen, um das zu finanzieren.« Außerdem könne so ein Programm nur freiwillig sein.

Dass etwas geschehen muss, ist klar. Erst vor Kurzem hatte die Umweltbehörde EPA mitgeteilt, das Land werde seine Klimaziele voraussichtlich deutlich verfehlen. Eines dieser Ziele besagt, dass allein die Emissionen des Agrarsektors bis 2030 um 4 bis 20 Prozent sinken sollten. Insgesamt will Irland im Rahmen der EU-Verordnung zur Lastenteilung die Emissionen des Landes um 30 Prozent im Vergleich zu 2005 senken.

Großzügige Entschädigungen geplant

Agrarminister Charlie McConalogue hatte bereits anklingen lassen, ein freiwilliges Klimaprogramm zur Verringerung des Milchviehbestands zu erwägen. Mittlerweile veröffentlichte die Zeitung »Irish Independent« das interne Papier des Landwirtschaftsministeriums. Darin ist die Rede davon, dass »Kernmaßnahmen«, die bisher zur Verringerung der Emissionen in der Landwirtschaft festgelegt wurden, in Kombination mit der »Verlagerung« von Viehbeständen einen Weg zur Einhaltung der Klimaziele bieten könnten. Konkret: »Ungefähr 65.000 Milchkühe pro Jahr müssten in den kommenden drei Jahren aus dem Markt genommen werden.«

Die Regierung sei fest entschlossen, den Landwirten »freiwillige, finanziell attraktive Optionen zu bieten, zu denen auch die Diversifizierung gehört«, sagt eine Sprecherin des Agrarministeriums. Von 3000 Euro je Kuh und jährlich 200 Millionen Euro bis 2025 ist im »Independent« die Rede. Die Sprecherin betont, das Papier sei »Teil eines Beratungsprozesses« und gehöre zu verschiedenen Optionen, die geprüft würden. »Es handelt sich nicht um eine endgültige politische Entscheidung.« Die Branche habe bereits ein hohes Maß an Nachhaltigkeit gezeigt. Dieser Ehrgeiz müsse ausgebaut werden.

Diskussion auch in Frankreich

Irland ist nicht das einzige Land, das über Kühe diskutiert. Kürzlich mahnte der französische Rechnungshof eine Strategie zur Verringerung des Rinderbestands an. Demnach ist die stark subventionierte Rinderhaltung für 11,8 Prozent des Treibhausgasausstoßes in Frankreich verantwortlich – vergleichbar mit den Emissionen der Wohngebäude. Um den Verpflichtungen nachzukommen, müsse der Viehbestand zwangsläufig deutlich kleiner werden.

 

https://www.spiegel.de/wirtschaft/klimaziele-irische-regierung-erwaegt-toetung-zehntausender-kuehe-a-0dfca0bd-fe98-4d52-b69a-987e72dd7cc8

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Bedeutet dann wohl, daß die verbleibenden Kühe noch mehr zu Turbomilchmaschinen gezüchtet werden. Irgendwo muss die Milch ja herkommen....

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vor 8 Minuten schrieb NonesensE:

Schokomilch?

Analogmilch.... bäh jetzt wirds nivolos, ich hör jetzt besser lieber auf....

Bearbeitet von SeppCx
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