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Thread für Netzfundstücke


ACCM Jelle

Empfohlene Beiträge

auf dem Weg nach ganz oben, vorbei an Leichen. (Leider ein Kostenpflichtiger Artikel, daher nur Auszüge...)
 

Zitat

»Mein Gott, warum habe ich das getan?« – Interview mit Expeditionsveranstalter Lukas Furtenbach über den Tourismus am Everest

SPIEGEL: Herr Furtenbach, Sie standen dreimal auf dem Gipfel des Mount Everest, ist der Weg dorthin tatsächlich von Leichen gesäumt?

Furtenbach: Jeder, der auf den Everest geht, wird mindestens einen Toten sehen. Das ist so. Die schneebedeckten Körper verunglückter und noch nicht geborgener Bergsteiger liegen manchmal direkt neben der Aufstiegsspur. Es kommt auch vor, dass ein gerade Verstorbener im Sicherungsseil hängt. Man versucht die Person dann zur Seite zu schaffen, ein erschütterndes Szenario.

SPIEGEL: Wie geht man mit dem allgegenwärtigen Tod dort oben um?

Furtenbach: Man versucht, das nicht an sich heranzulassen.

SPIEGEL: Das funktioniert?

Furtenbach: Nicht bei jedem. Unseren Kundinnen und Kunden erklären wir im Basislager, was sie erwartet. Trotzdem ist der Anblick eines Erfrorenen für viele ein Schock. Manche Teilnehmer fangen an zu weinen. Man muss sie dann beruhigen, sie ermuntern weiterzugehen, weil es ja sonst auch für sie wegen der Kälte und der Höhe gefährlich wird.

SPIEGEL: Warum wollen Menschen auf den Mount Everest?

Furtenbach: Weil es nirgendwo sonst höher hinausgeht. Und man kann das gut oder schlecht finden, aber auch weil dieser Berg eine Trophäe ist. Wer auf einer Party erzählen kann, dass er dort oben war, bekommt die maximale Anerkennung und Aufmerksamkeit.

SPIEGEL: Mit Ihren kommerziellen Expeditionen erfüllen Sie Bergsteigern den Traum vom Everest. Wann beginnen die Vorbereitungen für die kommende Himalaja-Saison?

Furtenbach: In meinem Kopf dreht sich schon wieder alles um den Everest. Wir reisen mit 30 Teilnehmern in den Himalaja. Es müssen Flüge gebucht, für alle die offizielle Erlaubnis für die Besteigung bei den nepalesischen Behörden eingeholt werden und die gesamte Logistik organisiert werden. Anfang Februar beginnen unsere Sherpas mit dem Aufbau der Zelte im Basislager. Wir rechnen mit rund 50 Expeditionsveranstaltern am Berg. Da muss man schauen, dass man sich rechtzeitig einen vor Lawinen geschützten Platz sichert, damit alle gut und sicher schlafen können. Ende Februar wird dann damit begonnen, den Berg für die rund 600 Bergsteiger aus aller Welt zu präparieren.

SPIEGEL: Was heißt das?

Furtenbach: Die Route auf den Gipfel wird von Sherpas angelegt, alle besonders gefährlichen Passagen werden mit Sicherungsseilen und zum Teil auch mit Leitern so gut es geht entschärft. Außerdem werden die Hochlager und Depots mit Sauerstoffflaschen eingerichtet. Sobald alles vorbereitet ist, fliegen unsere Kunden im März mit dem Hubschrauber ins Basislager.

SPIEGEL: Niemand läuft zu Fuß wie das früher üblich war?

Furtenbach: Es gibt auch Trekking-Touren zum Everest, aber die meisten Kunden sparen sich inzwischen den Weg.

SPIEGEL: Ihr Unternehmen ist bekannt für sogenannte Flash-Expeditionen. Die Teilnehmer akklimatisieren sich dabei nicht neun Wochen lang am Berg, sondern zu Hause in einem Hypoxie-Zelt, in dem die sauerstoffarme Höhenluft simuliert wird. Nach der Anreise ins Basislager erfolgt innerhalb von zwei Wochen der Aufstieg auf den Gipfel. Der Everest im Schnellverfahren – ist das noch Alpinismus oder Abenteuertourismus?

Furtenbach: Wir erheben gar nicht den Anspruch, Alpinismus zu betreiben, und unsere Kunden auch nicht. Die meisten davon sind erfolgreiche Geschäftsleute, für die ist Zeit Geld, die können nicht monatelang im Himalaja verweilen. Deshalb werden Flash-Expeditionen immer beliebter, es ist die nächste Stufe im Geschäft mit dem Everest-Tourismus.

SPIEGEL: Was sind das für Leute, die bei Ihnen buchen?

Furtenbach: Unternehmer, Manager, Ärzte. Wir hatten auch schon einen ehemaligen Geheimagenten und Schauspieler bei unseren Expeditionen dabei. Und wir haben eine hohe Milliardärsquote.

SPIEGEL: Sind Milliardäre denn gute Bergsteiger?

Furtenbach: Na ja, zumindest waren die, die ich in den vergangenen Jahren bei Expeditionen kennengelernt habe, enorm motiviert und diszipliniert. Bis auf eine Kundin, die auf dem Weg ins Basislager mit einem Sherpa durchgebrannt ist, erreichten alle unsere Teilnehmer den Gipfel.

SPIEGEL: Wie kommen Superreiche mit dem spartanischen Leben am Berg klar?

Furtenbach: Die finden das irgendwie exotisch. Mal etwas anderes. Und ehrlich gesagt: So spartanisch ist unser Basislager nicht. Jeder hat sein eigenes Schlafzelt. Wir fliegen frisches Fleisch, Fisch und Gemüse ein. Unsere argentinische Küchenchefin kocht auf Haubenniveau. In den großen Lounge-Zelten ist es bequem und behaglich. Wir haben Internet, große Fernseher, Musik, bieten gute Weine an.

SPIEGEL: Man kann Fußball gucken?

Furtenbach: Wer möchte, kann auch Livespiele der Premier League oder der Bundesliga gucken.
..................

https://www.spiegel.de/sport/tourismus-am-mount-everest-expeditionsveranstalter-lukas-furtenbach-im-interview-a-3fae5f62-4cc7-4926-bed9-d3079435b464

Bearbeitet von SeppCx
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https://www.rnd.de/panorama/zigarette-entzuendet-feuerwerkskoerper-auto-eines-niederlaenders-brennt-aus-2KOJMZF32NDZ7IHPFLP55MCCPA.html

Zitat

Eine Zigarette hat in den Niederlanden Feuerwerkskörper in einem Auto entzündet, das anschließend in Flammen aufging.

Zitat

Der Besitzer des Autos gab gegenüber „rtlnieuws“ und „Hart van Nederland“ an, 75 Kilo Feuerwerkskörper geladen zu haben, die er und ein Freund in Deutschland für mehrere Hundert Euro gekauft hatten. Erlaubt sei die Menge nicht, sagte der Mann demnach, „aber wir machen es trotzdem. In den meisten Jahren gibt es in Deutschland Feuerwerk.“

Zitat

Der 21-Jährige sagte zudem, dass er und sein Beifahrer auf dem Heimweg Tabak geraucht hatten. Als die Zigarette aufgebraucht war, habe er sie aus dem Fenster geworfen. „Doch der Wind brachte den Tabak plötzlich zurück und dann passierte es“, sagte er. Der Zigarettenstummel sei auf dem Feuerwerk gelandet und habe es entzündet.

Zitat

Während der Beifahrer unverletzt blieb, erlitt der Fahrer Verbrennungen am Bein und musste im Krankenhaus behandelt werden. Gelernt haben die beiden aus dem Desaster laut „rtlnieuws“ offenbar wenig.

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Der 21-Jährige sagt dem Portal, der Beifahrer sei noch am Samstag zurück nach Deutschland gefahren, um neues Feuerwerk zu kaufen.

 

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On 12/31/2023 at 9:26 AM, magoo said:

Nicht jeder Hammer taugt zum Nageln ...

Ich stellte eine Frage und keine Behauptung auf aber bei einigen hier scheitert es schon daran ? und ! auseinander zu halten .....nein, die neuste Pisastudie wundert mich bei diesen Vorbildern dann nicht wirklich ;)

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34. Sleeping inclined. I put 15cm (6in) bed risers at the head of my bed and a host of healthy changes ensued. My circulation improved; my sleep apnea disappeared; pain in my shoulder, neck, back, hip and knee was alleviated. I wake in a lighter mood and with more energy. Liz Selleck, public health professional, Boston, US

https://www.theguardian.com/lifeandstyle/2024/jan/01/100-tiny-changes-to-transform-your-life-from-the-one-minute-rule-to-pyjama-yoga

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"Das Telefon wog mehr als ein Kilogramm. Und man konnte gerade mal 25 Minuten telefonieren, länger hielt die Batterie nicht", berichtet er. Das sei aber kein Problem gewesen, weil man das klobige Gerät sowieso nicht 25 Minuten lang halten konnte, da es so schwer war.

Zitat

"Ich weiß nicht, was Sie über New Yorker wissen. Aber sie sind wirklich blasiert", erklärt Cooper. "Die Leute gucken einfach durch dich hindurch, sie sehen niemanden. Aber da war es so: Sie hatten noch nie jemanden mit einem Telefon ohne Kabel gesehen. Da waren sogar diese arroganten New Yorker beeindruckt. So wie alle, denen wir das Telefon gezeigt haben."

Zitat

"Das Größte, was die Vernetzung durch Mobiltelefone erreichen wird, ist die Steigerung der Produktivität des Menschen. Wenn jeder ein Handy hat, wird die Armut besiegt werden. Und es gibt keine Ausreden mehr dafür, dass irgendjemand auf der Welt Hunger leidet."

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/digitales/mobilfunk-50-jahre-101.html

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vor 4 Stunden schrieb Ronald:

Freeze bereits bei Level 18 statt erwähnten 157.

Wenn du nicht nur das Ende schaust, wirst du feststellen, dass die lediglich zweistellige Levelanzeige irgendwann überläuft und nur noch Senf anzeigt, meist mit Buchstaben. Level 157 wird halt als 18 angezeigt.

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vor einer Stunde schrieb NonesensE:

Level 157 wird halt als 18 angezeigt.

OK, für 45 min Tetris war es aber ziemlich "langsam", hab es wesentlich schneller in Erinnerung.

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https://m.bild.de/auto/mobilitaet-reisen-motorrad/mobilitaet-und-mehr/autofahrer-iq-intelligenz-rangliste-fuer-22-automarken-86620988.bildMobile.html

 

Citroën gesundes Mittelfeld... damit kann ich leben :)

Verstehe nur nicht ganz warum Peugeot Fahrer einen höheren IQ haben sollen.

Und die wichtigste Automarke fehlt natürlich ... wo steht der Porsche Fahrer in der Nahrungskette? :D

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Am 9.1.2024 um 11:37 schrieb Auto nom:

 

Wenn ich so manche „Politiker“ heute anhöre entwickeln wir uns wieder dahin. 

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  • 2 Wochen später...

https://www.theguardian.com/world/2024/jan/28/its-not-an-oedipus-complex-why-japans-silver-porn-market-is-booming

Zitat

An industry making older women the centre of attention appeals to some actors; and as Japan’s society ages, demand is growing

Zitat

Tōda is not alone in moving into the adult video sector later in life. Shigeo Tokuda, whose huge portfolio includes roles in Forbidden Elderly Care and The Manic Training of Lolitas, was recognised by Guinness World Records as the world’s oldest porn actor in 2017, when he was 83.

The 88-year-old Yuko Ogasawara did not make her debut until she was in her early 80s, while Maori Tezuka, who specialised in “accommodating” grandmother roles, retired in 2017 at the age of 80, telling the Tokyo Reporterwebsite that acting in pornographic films had been “lively and fun”.

 

  • Traurig 1
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https://www.br.de/nachrichten/bayern/rueckzug-aus-bundespolitik-andreas-scheuer-tritt-nicht-mehr-an,U2k57bH

Zitat

Andreas Scheuer will die Bundespolitik verlassen und nicht mehr als Abgeordneter kandidieren. Diese Ankündigung beim CSU-Neujahrsempfang in Passau ist für die CSU in seiner Heimatstadt ersten Reaktionen zufolge keine Überraschung.

Zitat

Von 2018 bis 2021 war Scheuer Bundesverkehrsminister. In dieser Zeit geriet der Passauer in die öffentliche Kritik, als der Europäische Gerichtshof die Pläne zur Pkw-Maut in Deutschland untersagte und bekannt wurde, dass Scheuer, trotz eines laufenden Gerichtsverfahrens, langfristige Verträge mit privatwirtschaftlichen Unternehmen zum Aufbau der Mautinfrastruktur unterschrieben hatte.

Was im Artikel nicht steht: Scheuer zieht nach Mauthausen und will bis an sein Lebensende nur noch Mau-Mau spielen. 

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