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C 4 Picasso ESG-Schaltung


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Über das Getriebe wurde bereits in der Vergangenheit mehrfach nicht nur, aber auch negativ berichtet. Dabei handelte es sich um Hinweise auf verzögerte Schaltvorgänge vom 1. in den 2. Gang bei manuellem Schalten, aber auch im sog. D-Betrieb. Hier und da wurde ein Update durchgeführt. Leider gab es dann danach keine "Update-Berichte", ob sich die "kleinen Kümmernisse" erledigt hätten.

Liest man in den VW-Foren nach über das dort verbaute DSG-Getriebe kann man nur staunen wie viel Unzufriedenheit besteht und welche Reparatur- und Getriebeaustauscharbeiten vorgenommen wurden.

Fragen:

1. Sind die beiden Getriebe vergleichbar bzw. welche gravierenden Unterschiede bestehen?

2. Gibt es beim Citroen-Getriebe auch Probleme beim Anfahren am Berg? Muss z. B. die Handbremse angezogen werden? Wie verhält sich die elektr. Feststellbremse?

3. Sind die oben angedeuteten Mängel bei Modellen ab 2010 abgestellt?

4. Führten bei früheren Modellen durchgeführte Updates zur Beseitigung der Mängel?

5. Mussten ggf. Getriebe gewechselt werden? Wie verhielt sich Citroen in solchen Fällen?

6. Ist es erforderlich, beim ESG-Getriebe Wartungsarbeiten durchzuführen, die mit größeren Eingriffen verbunden sind? Welche sind das ggf. und welche Kosten entstehen?

Vorerst vielen Dank.

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2. Gibt es beim Citroen-Getriebe auch Probleme beim Anfahren am Berg? Muss z. B. die Handbremse angezogen werden? Wie verhält sich die elektr. Feststellbremse?

Nö, brauchst du nicht.

Die Bremse geht beim Gasgeben verzögert auf, sodas man nicht zurück rollt.

Ansonsten nimm den Wandlerautomat

Gruß HD

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NEIN!

Technisch sind die beiden schon verschieden, vor allem in der Kupplungstechnik.

Cit ESG6 ist in etwa ein klassisches 6-Gang-Schaltgetriebe dem per elektro-hydraulischen Aktuatoren die Schaltung und Kupplung bedient. Technisch eher einfach und gutes Gewichtsverhältnis aber nervig lange Schaltpausen, auf die sich der Fahrer einstellen muss.

Ein Doppelkupplungsgetriebe unterscheidet sich hauptsächlich durch eben eine doppelte Kupplung. Der folgende Gang ist jeweils voreingelegt und wird beim auskuppeln der laufenden Kupplung mit der zweiten praktisch ohne Zugkraftunterbrechung eingelegt. Technisch aufwendiger, gutes Gewichtsverhältnis.

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Hi,

wie schon vom Vorschreiber bemerkt - kein DSG, sondern ein automatisiertes Schaltgetriebe.

Im c4forum finden sich vviele Eintrräge dazu. Probleme macht nach meiner Ansicht insbesondere der 2.0er Diesel mit EGS. Da gab es aber sowieso eine Serie mit schwächelnder Kupplung.

Ich fahre den C4 als Coupe mit EGS und 1.6er Diesel bin damit zufrieden.

Es kommt nicht an den Komfort eines Wandlergetriebes ran, aber man kann ganz gut damit leben.

Eigenarten:

- Schaltpausen - sage ich mal so, im Automatikmodus sind die Schaltpausen einen Tacken verlängert. Man kann bei ruhiger Fahrweise damit gut leben, gleicht einem gemütlichen Gangwechsel. Im manuellen Modus, wenn man mit den Paddeln schaltet, ist der Gangwechsel zügig, da sehe ich keinen Unterschied zu einem flott per Hand geschaltetem Getriebe.

-ungeohnt ist natürlich, daß das Getriebe abhängig von Fahrzustand, Gaspedalstellung/durchtreten desselben schaltet. Sachte draufgetreten, schaltet meins in den ersten 3 Gängen bei 2000u/min - nie darunter - auch manuell geht das nicht. Finden manche zu hoch, ich kan damit leben. Trete ich derber aufs Gas, wird erst bei 3000u/min geschaltet. Für die Automatik schwierig wird es, wenn man etwas unstet fährt - dann weiß sie nicht so recht, ob sie nu bei 2000 oder eben erst bei 3000 schaltetn soll, oder auch gar nicht hochschaltet, weil man das Gaspedal in einer Stellung hält....

Fahr ich im 4,5 oder 6, und trete plötzlich voll aufs Gas, schaltet ie Automatik runter - mit einer gefühlten laaaanagen Schaltpause - sehr unanagenehm, bein Einfädeln z.B. Wenn mans weiß, kann man sich darauf einstellen, per Hand runterschalten, und alles ist easy. Ich mein, die Elektronik kann nicht vorhersehen, was grad läuft und was ich nu will und erwarte. Es ist sicher nicht so perfekt, aber brauchbar und stellt für mich ein Komfortplus dar.

Im manuellen Modus selbst geschaltet, ist es natürlich noch angenehmer, weil man ja ja dann auch weiß, wann geschaltet wird, man die oberen Gänge auch deutlich niedertouriger fahren kann, wo die Automatik dann eben schon schalten würde.

Beachten sollte man, daß man an der Kreuzung auf Neutral stellt - wer steht ewig mit getretender Kupplung ? Grüße vom Ausrücklager....... Im Unterschie zu einer Wandlerautomatik kriecht das EGS auch nicht. Dafür kann man auf N stellen und ausrollen lassen, und bei Bedarf wieder auf A stellen und es ist der passende Gang drin.

- Schaltschläge habe ich fast keine. Selten mal bei Einlegen des 1.Ganges. Hin und wieder lässt es bei schnellen Beschleunigen mal die Kupplung etwas länger schleifen. Insgesamt denke ich, wird die Kupplung etwas mehr beansprucht, weil die Automatik immer alle Gänge hoch und auch - zum abbremsen - runterschaltet.

- Ich hab den C4 mit 40.000km gekauft, und 16.000 draufgefahren - läuft ohne Probleme. Ein anderer C4 mit EGS, den ich probefuhr mit 60,000km, schaltete ebenfalls problemlos.

- Anfahren, egal ob sanft oder flott, flach oder am Berg, macht auch keine Probleme. Ich hab noch einen mechanische Handbremse, aber auch eine Berganfahrhilfe, die ein zurückrollen verhindert - funzt perfekt.

Einzig ein leichtes Getriebeheulen bei 55 - 60km/h könnte ich bemäkeln - las aber daß das wohl normal ist beim den 6Gänger ( mein C5 170HDI mit Schaltgetriebe hatte das auch ein wenig ).

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DSG ist auch nicht gleich DSG.

Es gibt da Nass- und Trockenkupplungen.

Nasskupplungen (für die Motoren mit mehr Drehmoment) haben den Nachteil, dass sie mehr verbrauchen als ein Schalter. Ausserdem benötigen sie alle 60000km neues Öl - kostet um die 300 Euro.

Trockenkupplungen schalten unsanfter und sind nur für Motoren mit relativ wenig Drehmoment geeignet. Der Mehrverbrauch gegenüber dem Schalter ist da nicht so stark, wiegen tut das DSG natürlich immer mehr als ein Schatgetriebe.

Das EGS6 von Citroen finde ich ne gute Alternative für schwächere Motoren, weil sie weder Mehrverbrauch, noch Leistungsverlust noch allzu hohen Aufpreis oder Wartung erfordern. Und man kann sie per Update "modernisieren".

Gruß

Markus

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Hallo,

bin neu hier im forum, dies ist mein erstes posting hier(ich denke nicht mein letztes) habe einen c4 grand picasso seit 4 wochen, hatte vorher einen automatic mit wandlergetriebe, jetzt das egs getriebe macht mir ziemlich probleme, da ich ohne ruckeln nicht anfahren kann, egal was ich mache.war schon in einer citreön werkstatt zum prüfen das irre war kein fehler festgestellt, und beim abholen lief das auto wie ein glöckchen allerdings nur einen tag dann war alles wie gehabt.das auto ist bj2007 hat 64000 km runter,kann da die kupplung defekt sein, hat jemand eine preis vorstellung was die reparatur kosten kann.

die software ect ist auf dem neuesten stand.

mit besten grüßen

Happywes

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Hi,

frag mal in der Werkstatt, ob die das mal neu "anlernen" oder initialisieren können. Vielleicht hilft das.

Was für eine Motorisierung hast Du ?

Ansonsten - schau mal im c4forum.de, da finden sich mehr Einträge.

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hi @biker64

das so genannte anlernen und die software wurden alle eingespielt.

ich denke das ruckeln kommt von der kupplung, da auch manuell

das auto immer wieder ruckelt beim anfahren, ist besonders gefährlich

rückwärts am berg, werde mal sehen wie ich weiter komme, es ging mir

hauptsächlich einen kostenrahmen zu erfragen.sonst ist das auto

wirklich toll und ich bin sehr zufrieden damit.

mit besten grüßen

Happywes

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Zwischendurch danke für die zahlreichen Hinweise, auch wenn die Fragen nicht abschließend beantwortet sind. Ein wenig muss man wohl noch warten, trotz des Hinweises auf die Problembehandlung an anderen Stellen im Forum.

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hi

ich weis nicht ob das von interesse ist,habe etwas beim egs festgestellt,

wenn man vor der ampel oder im stau auf N umschaltet für die zeit des wartens

ruckelt das egs beim anfahren nicht und schaltet wirklich gut,vergisst man das N

umschalten ruckelt das auto beim anfahren.denke man sollte immer ein und

auskuppeln auch wenn es etwas lästig ist,aber das egs ist eben nur eine halbautomatic.

mit besten Grüßen

Happywes

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Genau diese "Summe" der Kleinigkeiten, die Ungewissheit, wie lange die Kupplung halten wird und diese teilweise fürchterlich lange dauernden Schaltpausen bei zügiger Fahrweise, haben mich dazu bewogen mir einen 150 HDI Handschalter zu kaufen. Ich habe es bislang noch nicht bereuht.

Irritiert hat mich auch, dass es das EGS6 beim 2.0er Diesel nur mit reduziertem Drehmoment gegeben hat. Der 150er HDI hat ja 340nm Drehmoment. Mit EGS6 hat er dann nur 136PS und 270nm. Citroen wird schon wissen, warum sie das EGS6 nur in "gedrosselten" Motoren einbauen.

Wenn schon eine Automatik dann eine Wandlerautomatik oder ein schnell schaltendes Doppelkupplungsgetriebe. Ich denke bzw bin mir sogar sicher, dass beim nächsten C4 GP ein Doppelkupplungsgetriebe Einzug halten wird.

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Hallo!

Ich muss mich doch mal für die EGS-Technik in die Bresche werfen.

Ich würde niemals ein Automatikgetriebe fahren, das einen Mehrverbrauch auslöst. Auch eines, das tausende Euro Aufpreis kostet, würde ich schlicht nicht bestellen.

Ich brauche allerdings auch keinen besonders starken Motor im Picasso, der kleine HDI ist ja schon recht wacker.

Trotzdem schätze ich das EGS nach gewisser Gewöhnung als sehr komfortables Getriebe. Nach allem, was man hört, ist die Kombination mit dem HDI 110 auch eher harmonischer, als mit stärkeren Motoren.

Seit fast vier Jahren schaltet und kuppelt das Getriebe nun genau so, wie es soll. Am meisten Gewöhnung erfordert das "um die Ecke fahren", wo man nach der Ecke Gas geben möchte und das Getriebe gerade am Schalten ist. Da hilft viel Gas im richtigen Moment.

Das Update, von dem manchmal die Rede ist, habe ich nach einiger Zeit bekommen, und es hat die Schaltvorgänge tendenziell noch geschmeidiger gemacht.

Kupplungsprobleme mit richtigem Ruckeln hatte ich allerdings nie.

Ich gehe davon aus, dass das EGS noch optimiert worden ist, und dass Modelle ab 2010 in jedem Fall konstruktiv ausgereift sein dürften.

Ich bin selbst am überlegen, ob ich das Auto nach dem Leasing mit 60.000 km übernehmen soll. Man kann sicher nicht ausschließen, dass dann irgendwann die Kupplung fällig ist.

Einen neuen Picasso würde ich in jedem Fall wieder mit EGS wählen, entweder mit dem e-HDI oder mit dem THP (der ja ein ähnliches Drehmoment hat).

Gruß CJ

PS: An der Ampel in N schalten- darauf bin ich nun wirklich noch nicht gekommen. Scheint mir eine Automaik- Gepflogenheit zu sein, damit man den Fuß von der Bremse nehmen kann. Gerade der Stadtverkehr ohne jeden Eingriff ins Getriebe ist (neben dem Rangieren vorwärts-Rückwärts, ohne die Hand vom Lenkrad nehmen zu müssen) eine große Stärke des EGS.

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... würde den Beitrag von blaues Auto genauso sehen und dem zustimmen.

Habe selbst den THP, dieser passt wunderbar zum EGS6 und die elektrische Feststellbremse ergibt ihren Sinn erst in Verbindung mit dem EGS6.

Bislang keinerlei Probleme, nie wieder ohne Schalthilfe würde ich mal sagen.

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Hallo!

Ich bin selbst am überlegen, ob ich das Auto nach dem Leasing mit 60.000 km übernehmen soll. Man kann sicher nicht ausschließen, dass dann irgendwann die Kupplung fällig ist.

Einen neuen Picasso würde ich in jedem Fall wieder mit EGS wählen, entweder mit dem e-HDI oder mit dem THP (der ja ein ähnliches Drehmoment hat).

Gruß CJ

PS: An der Ampel in N schalten- darauf bin ich nun wirklich noch nicht gekommen. Scheint mir eine Automaik- Gepflogenheit zu sein, damit man den Fuß von der Bremse nehmen kann. Gerade der Stadtverkehr ohne jeden Eingriff ins Getriebe ist (neben dem Rangieren vorwärts-Rückwärts, ohne die Hand vom Lenkrad nehmen zu müssen) eine große Stärke des EGS.

Kupplung fällig:

Gut, wenn man Pech hat, geht das ZMS, Ausrücklager/Ausrückmechanik oder Scheibe halt vorzeitig über den Jordan. Kann überall passieren.

Normaler Verschleiß wird von mehreren Faktoren abhängen. Fährt man nur im Automatikmodus, wird relativ viel geschaltet. Das geht halt über die Kupplung. Lässt man den A-Modus beim Warten an der Kreuzung, geht es über das Drucklager. Steht auch so im Handbuch...weisst ja, RTFM :)

Aber - im Gegensatz zum Wandlergetriebe kann ich hier ja auch mal beim Rollen in den N-Modus schalten und ausrollen lassen. Ist ja ein normales Schaltgetriebe - was sollte dagegensprechen..... Steht so nicht drin, aber es passiert nix, und er legt auch den - passend zur Geschwindigkeit - korrekten Gang ein.

Und im manuellen Modus betimme ich, wieviel geschaltet wird, und es spart hat auch ein wenig...Kupplung.

Ich bin bisher mit dem EGS auch zufrieden, auch wenn es nicht bis in die letzte Ecke perfekt ist. Aber immer noch angenehmer, als per Hand im 6-gänger zu rühren.

Ob das dann mit einem DSG perfekt wird...wer weiß. Mehr dran - mehr Fehlerquellen.

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Kupplung fällig:

...

Aber - im Gegensatz zum Wandlergetriebe kann ich hier ja auch mal beim Rollen in den N-Modus schalten und ausrollen lassen.

...

Wieso? Wo ist das Problem beim Wandlergetriebe? Einfach auf 'N' schieben - warum nicht?

Dank und Gruß Stefan

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Leicht OT: Wie ist denn beim THP im GC4P der Verbrauch in der Praxis? Spritmonitor gibt kein so klares Bild.

Ich würde den THP ja tendenziell als "Softturbo" fahren, also eher Dieselartig, nicht ständig 200 oder Ampelsprints.

Außerdem würde mich die Geräuschentwicklung interessieren.

(Probefahrt ist angemeldet, aber das dauert wohl, bis man einen THP zu greifen bekommt).

Gruß CJ

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Vermutlich liegt es wohl eher am subjektiven Eindruck des Fahrers, was ausreichende Motorleistung usw betrifft. Ich wohne in den Bergen und befahre desöfteren div. Passstraßen. Da möchte ich bei einem GP mit 1695kg Eigengewicht (also mittelmäßig besetztes Abfahrtsgewicht von 2000kg) erstens keinen schwachen 1.6er HDI und dann noch dazu von keinem langsam schaltenden EGS6, mit teilweise nicht nachvollziebahren Schaltmanövern, bevormundet werden.

Und wenn ich dann etwas mehr Leistung (2.0 HDI) haben möchte und einem dann auf Grund das EGS6 wieder Leistung und Drehmoment (fast wie der 1.6er HDI) abgezogen (gedrosselt) wird, dann ist das für mich ein absolutes "NoGo" ....

Für Städter die sich lediglich auf ebenen Straßenstücken und fast immer unter 100km/h bewegen und dabei kaum diverse "Schleichhindernisse" auf bergigen Landstraßen überholen müssen/wollen, wirds sicher reichen. Es kommt eben ganz klar auf das Einsatzgebiet draufan.

Aber im Allgemeinen gilt, dass das EGS6 eine lahme Schaltung mit erhöhtem Kupplungsverschleiss ist, das ist nun mal technisch gesehen so und kann auch nicht "schöngeredet" werden. Es ist im Prinzip aktuell die schlechteste und billigste Art der automatischen "Schaltung", auch wenn es viele hier nicht wahrhaben wollen. Wenn man aber nur Neuwagen fährt und diese regelmäßig alle paar Jahre (innerhalb der Garantie) tauscht, wird es auch nicht so schlimm sein, aber ein alter GP mit 100 - 200 000km und EGS6 wird sicher nicht so problemlos und achso-toll sein, wie es von manchen beschrieben wird.

Bearbeitet von jonnytheonly
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Wieso? Wo ist das Problem beim Wandlergetriebe? Einfach auf 'N' schieben - warum nicht?

Dank und Gruß Stefan

Soweit ich weiß, hat das Wandlergetriebe ne Ölpumpe. Die läuft auf N nicht - keine ausreichende Schmierung.

Meines Wissens darf Automatik auch nicht über längere Strecken geschleppt werden. Aber das können "Wandlerfahrer" besser als ich sagen.

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Vermutlich liegt es wohl eher am subjektiven Eindruck des Fahrers, was ausreichende Motorleistung usw betrifft. Ich wohne in den Bergen und befahre desöfteren div. Passstraßen. Da möchte ich bei einem GP mit 1695kg Eigengewicht (also mittelmäßig besetztes Abfahrtsgewicht von 2000kg) erstens keinen schwachen 1.6er HDI und dann noch dazu von keinem langsam schaltenden EGS6, mit teilweise nicht nachvollziebahren Schaltmanövern, bevormundet werden.

Und wenn ich dann etwas mehr Leistung (2.0 HDI) haben möchte und einem dann auf Grund das EGS6 wieder Leistung und Drehmoment (fast wie der 1.6er HDI) abgezogen (gedrosselt) wird, dann ist das für mich ein absolutes "NoGo" ....

Für Städter die sich lediglich auf ebenen Straßenstücken und fast immer unter 100km/h bewegen und dabei kaum diverse "Schleichhindernisse" auf bergigen Landstraßen überholen müssen/wollen, wirds sicher reichen. Es kommt eben ganz klar auf das Einsatzgebiet draufan.

Aber im Allgemeinen gilt, dass das EGS6 eine lahme Schaltung mit erhöhtem Kupplungsverschleiss ist, das ist nun mal technisch gesehen so und kann auch nicht "schöngeredet" werden. Es ist im Prinzip aktuell die schlechteste und billigste Art der automatischen "Schaltung", auch wenn es viele hier nicht wahrhaben wollen. Wenn man aber nur Neuwagen fährt und diese regelmäßig alle paar Jahre (innerhalb der Garantie) tauscht, wird es auch nicht so schlimm sein, aber ein alter GP mit 100 - 200 000km und EGS6 wird sicher nicht so problemlos und achso-toll sein, wie es von manchen beschrieben wird.

Klar, der 1.6er HDI ist halt nicht so eine Rakete wie mein vorhergehender C5II mit 170PS. Aber es reicht, den Leistungsüberschuß hab ich nur selten abgerufen als Flachlandtiroler.

Deine Überlegungen für Deine Verhältnisse sind sicher korrekt, es kommt eben auf den Einsatzzweck/ort an. Und den GP würde ich wohl nicht mit dem 1.6er bestellen. Aber auch nicht mit dem 2.0er HDI, da ist mir die Sache mit der Kupplung - auch als Handschalter zu heikel.

Aber - so "lahm" ist das ESG nicht. Hab ich schon oben beschrieben. Die "nicht nachvollziehbaren" Schaltvorgänge macht der Wandler auch, aber man merkt es eben nicht.

Ist eben Bauartbedingt.

Ok, es ist eine preiswertere und einfachere Lösung - aber ich komme damit klar - damit passt es für mich. Und ob man nu Wandler, DSG oder Variomatik kauft - sollte man alle vorher ordentlich Probe fahren, ob es einem passt. Damit man nicht hinterher unzufrieden ist...... ;)

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In den Bergen wohnend würde ich mir das mit dem EGS auch eher überlegen. Das Kupplungsgefühl bei sehr steilen Passagen (Hauseinfahrten, rückwärts) ist natürlich nicht so toll.

Generell aber sehe ich auch da keinen Leistungsmangel. Ich habe den 1.6 HDI auch schon über Berge und Pässe gefahren. Mit 4 Kindern, Dachbox und Urlaubsgepäck. Durchaus flott.

Das EGS passt sich sowohl der Last, als auch Steigungen nach kurzer Anlernphase gut an. Sehr steile Straßen erfordern dann doch manchmal einen manuellen Eingriff.

Dass es die billigste Art der automatisierten Schaltung ist, sehe ich ja gerade als Vorteil an. OB es die schlechteste ist- das ist Geschmackssache. Den Aufpreis und den Mehrverbrauch einer echten Automatik sind für mich KO- Kriterein, deren undefiniert entkoppeltes Pedalgefühl oder das hektische Geklapper eines DSG (VW) halte ich zumindest auch nicht für besser.

Für meine Bedürfnisse ist es also genau die richtige Technik mit einem herausragenden Preis- Komfortverhältnis.

Gruß CJ

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Ich würde niemals ein Automatikgetriebe fahren, das einen Mehrverbrauch auslöst. Auch eines, das tausende Euro Aufpreis kostet, würde ich schlicht nicht bestellen.

Ich brauche allerdings auch keinen besonders starken Motor im Picasso, der kleine HDI ist ja schon recht wacker.

Das Automatikgetriebe kostet rund 1800 Euro mehr, mir ist es das wert.

Wenn es denn 110er mit Vollautomatik gäbe, hätte ich den genommen.

Ne Lederausstattung kostet runde 2400 Euro, die ich nicht ausgeben würde.( Die gleichen Sitze kosten beim PUG 5008 900 Euro weniger)

Ist also alles relativ, jeder wie er will.

Das EGS ist für mich absolut inakzeptabel.

Mein Verbrauch liegt bei selbst gemessenen 7 ltr/100km, für das grosse Auto ist das für mich in Ordnung.

Gruß HD

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Den THP gibt es ja nur mit dem EGS6, somit gäbe es mit einem Handschalter auch keinen direkten Vergleich.

Habe selbst nur den Vergleich zum 2.0er im C8.

Also der THP ist wesentlich agiler und der Fuß bleibt nicht ruhig wie beim Diesel, dies kostet natürlich Kraftstoff wird aber durch das konsequente herunterschalten wieder aufgefangen, 10% weniger Verbrauch im Stadtverkehr im Vergleich zum 2.0er Saugbenziner, 20% weniger Verbrauch auf Autobahn und Landstraße. Der Motor bereitet sehr viel Fahrfreude besonders wohl in Verbindung mit dem EGS6. Mit den Padeln am Lenkrad kann man den Rest ausgleichen. Den reinen manuellen Modus nutze ich nie.

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Also der THP ist wesentlich agiler und der Fuß bleibt nicht ruhig wie beim Diesel, dies kostet natürlich Kraftstoff wird aber durch das konsequente herunterschalten wieder aufgefangen, 10% weniger Verbrauch im Stadtverkehr im Vergleich zum 2.0er Saugbenziner, 20% weniger Verbrauch auf Autobahn und Landstraße. Der Motor bereitet sehr viel Fahrfreude besonders wohl in Verbindung mit dem EGS6. Mit den Padeln am Lenkrad kann man den Rest ausgleichen. Den reinen manuellen Modus nutze ich nie.

Kannst Du noch was zum Geräusch sagen? Vergleich C8 / C4P ist aber wahrscheinlich eh zugunsten des sehr leisen Picasso.

In welcher Größenordnung liegst Du denn beim Kraftstoffverbrauch, oder ist das geheim?

Der manuelle Modus hält bei mir auch immer nur fünf Minuten, dann erkenne ich dessen völligen Unsinn. Wenn überhaupt, nutze ich Automatik und spiele dabei ab und zu an den Paddeln.

Gruß CJ

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