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4 Jahre und 100.000km mit dem C5 II


josh111

Empfohlene Beiträge

Hallo!

Weil ich auch immer über so etwas sehr freue, wollte ich mal meine Erfahrungen mit dem C5 II mitteilen. Könnte dem ein oder anderen ja bei der Kaufentscheidung helfen...

Ich habe gerade nach 4 Jahren und 100.000 km meinen C5 II HDi 135 Exclusive Break abgegeben.

Ich hatte das Fahrzeug damals neu mit allen vom Werk lieferbaren Extras erworben (ausser Alarm).

Hier mal meine Erfahrungen stichpunktartig zusammengefasst.

Positiv:

- Der Diesel läuft ausreichend schnell, recht sparsam und unauffällig. Die Beschleunigung ist wirklich nicht berauschend und auch anderen 138 PS Autos unterlegen. Ich hatte allerdings auch die 6-Gang-Atomatik

- Probleme - wie manchmal beschrieben - mit dem DPF hatte ich nie. Der Motor lief über die gesamte Distanz störungsfrei.

- Das Fahrwerk ist gut, aber nicht sensationell. Lange Bodenwellen werden optimal geschluckt.

- Die Ausstattung ist für einen Wagen von Januar 2007 heute noch absolut up to date und lässt kaum Wünsche offen.

- Defekte an der Elektronik hatte ich (fast) nie

- Der Laderaum ist sensationell groß und wird in der Fahrzeugklasse nur noch um ein paar Liter von der Mercedes E-Klasse getoppt.

Jetzt zur wesentlich spannenderen Negativliste:

- Das Auto ist insgesamt nicht richtig durchdacht... Man hat wirklich den Eindruck, die Ingenieure sitzen bei Rotwein und Camembert zusammen und machen sich einen lustigen Konstruktionsabend - evtl. ist auch ein Joint dabei...

Fahrwerk:

- Der Wendekreis ist absurd groß... Wo ein 40 cm längerer Mercedes S500L wendet, kommst du noch lang nicht hinterher... Ich kenne den Wert nicht, muss aber bei 13 oder 14 m liegen. Es ist wirklich auffällig und sehr lästig in der Stadt.

- Beim Wenden untersteuert der Wagen deutlich und das schon ab knapp über Gehgeschwindigkiet. Es gibt also ein massives Problem mit der Voderachsgeometrie. Der Wagen untersteuert sofort (lenkt also sehr stark ein, der Wendekreis ist aber riesig = unlogisch)

- Die Hydropneumatik arbeitet ordentlich, ist aber einer guten Stahlfederung lediglich bei schneller Geradeausfahrt überlegen. Kanaldeckel werden genauso rumpelt überfahren wie mit einem Golf. Der Vorteil liegt hier wirklich nur auf der Autobahn und mitunter auch auf Pflasterstein.

ach 90.000km waren die hinteren Druckbehälter hinüber, so dass sich das Fahrzeug komplett absenkte. Da es rückwärts in einer Parklücke stand, fiel es mir nicht auf. Beim Abfahren riss ich mir dann noch die Heckschürze ab. Die Reparatur hat 2 Wochen gedauert.

- Für schnelle Kurvenfahrten ist das Auto nicht gebaut. Und es macht überhaupt keinen Unterschied, ob man normal oder Sport in der Dämpfung gewählt. Ich unterstelle diesem Schalter mal, dass er lediglich das eigene Kontrolllicht ein und ausschaltet. Es ist KEIN Unterschied feststellbar... und ich meine 0,0.

- Auch die Antriebs-Schlupf-regelung hat keine Wirkung. Auch die gibt es gar nicht. Wenn man zu schnell auf nasser Straße anfährt - und das passiert schnell, weil sich das Drehmoment von 5 auf 10 km/h mal eben verdoppelt - drehen die Räder wild durch. Da wird gar nichts abgeregelt. Also auch eine Ausstattung ohne jegliche Funktion.

- Vom ESP habe ich wahrscheinlich deshalb nie etwas bemerkt, weil vor Eingriff der gesamte Kofferrauminhalt bereits auf einer Wagenseite liegt. Das Auto ist eben sehr weich und man hat gar keine Lust mit Normaltempi Kurven zu durchfahren. Dennoch hatte ich schon quietschende Reifen in der Querbeschleunigung bei der Einfahrt auf die Autobahn. Ein ESP habe ich dabei nicht gespürt.

Karosserie:

- DIe Verwindungssteifigkeit ist nicht auf dem Niveau deutscher Autos, Wenn man im Winter bei Minustemperaturen vom Brodstein runter fährt, hört man in den Spalten (am Schiebedach, am der Hekklappe etc.) das Eis platzen.

- Apropos Schiebedach. Dieses schöne, große Glasschiebedach war nach 10.000 km defekt. Der Mechanismus hatte sich verhekt und die gesmte Mechanik zerstört. => Komplettaustausch.

- Dabei fällt mir die extra zu entriegelnde Heckscheibe ein. Sehr praktisch, wenn man von hinten zugeparkt ist, kann man trotzdem die Einkaufstüten unterbringen. Das Ding war leider schon zweimal kaputt. Ich denke, nur der Schalter. Allerdings musste beide male die gesamte Heckcheibe ausgetauscht werden, weil die Stromzuführung für den Schalter wie die Heizdrähte durch die Heckscheibe laufen = großartige Konstruktion

Innenraum:

- Der Fahrersitz mit elektrischer Verstellung ist zwar mit weichem Leder bezogen und sehr verstellbar und insgesamt sehr bequem. Allerdings wackelt es und das seit neu. Das war das erste, was mir auffiel und ich reklamierte... Antwort "is so"... Klartext: Es ist kein Audi und ein wackelnder Fahrersitz gehört nun einmal zum Citroen-Charme...

- Die Verarbeitung lässt insgesamt zu wünschen übrig. Plastikverschalungen haben zum Teil scharfe Kanten von der Unterseite und heben sich auch mal ab und lassen sich dann nicht mehr befestigen. Die Passgenauigkeit ist nicht auf dem Niveau von Mercedes und Co....

- Die Sitzheizung lässt sich nur am eigenen Sitz einstellen. Wenn der Beifahrer also aussteigt und vergisst, die Heizung abzustellen, muss ich aussteigen und das selbst für ihn erledigen. Man kann auch sagen, ist ja egal, ob die 100W da ständig laufen oder nicht... Richtig. manchmal legt man aber auch einen gekühlten Sekt auf den Beifahrersitz... Bis zum Eintreffen auf der Party hat man dann einen schönen Grock... Franzosen trinken eben Rotwein. Dann passt das schon...

Aber: Es gibt ja einen Drucksensor, der mit dem Gurtwarner verbunden ist... Warum in Teufelsnamen ist nicht damit auch der Schalter der Sitzheizung gekoppelt. Schliesslich braucht man die Wärme ja nur, wenn da jemand sitzt...

...wahrscheinlich deshalb, weil dieser Gurtwarner auf der Beifahrerseite nach 20.000 km defekt war. Citroen weiss wohl um das Problem und wollte daran nicht auch noch eine defekte Sitzheizung koppeln... clever ;-)

- Das Menü zur Einstellung der Funktionen für Navi, Telefon, Klima etc etc ist eine Vollkatastrophe... Nun bin ich Apple-Nutzer und rege mich schon immer höllisch über diesn Windows-Mist auf... vielleicht kommt Ihr mit dem Murks ja ganz "intuitiv" klar. Unter Usability verstehe ich etwas anderes.

- Das Navi schickte mich nicht selten über lange Brücken, lies mich dann wenden und wieder zurück fahren... Naja, dafür kann Citroen nichts. Der Mist kommt aus Italien ;-)

- Das Soundsystem ist super, es sein denn man möchte den Heckscheibenwischer laufen lassen...

Der knackt zwar auch ohne Radio deutlich hörbar und das klingt nicht normal, aber mit radio kann man ihn dann noch über die Lautsprecher hören. Wohl auch ein Sicherhiets-Funktionstest für den Fahrer... Aller für den Komfort eben ;-)

Weitere technische Mängel, die ich hatte:

- Die vorderen Bremsscheiben mussten in 100.000 km drei mal gewechselt werden, weil sie stark rubbelten. Sich also schnell verzeihen. Verstehe ich nicht. Das sind doc Zulieferteile und die sollten funktionieren... Teurer Spaß.

- Zum Schluss waren dann die vorderen Sättel hin. Das Mäusekino zeigte ein Achtung-Schild und sofort anhalten! sofort anhalten! in Intervallen... Bremsanlage defekt!

- Die Automatik lief nach 100.000 km nicht mehr so butterweich, wie am Anfang. Ich weiss, aber auch nicht, wie der Citroen-Service arbeitet, habe nie zugesehen. Bremsbänder etc. bei Inspektionen zu prüfen gehört sicher nicht dazu.

Fazit: Insgesamt ist das gemessen am Preis-Leisungsverhältnis ein tolles und sehr großes Auto.

Der Neupreis lag bei knapp unter 40.000 Euro, mit allen Rabatten standen am Ende 31.000 Euro auf der Rechnung. Wenn man bedenkt, dass die deutsche Konkurrenz zwischen 25 und 75% teurer ist, ist dann ein faires Angebot.

Andererseits muss man aber ach sagen, gemessen an der Verarbeitungsqualität, der Qualität der verwendeten Materialien und Zulieferteile, ist das Auto aber auch nicht unbedingt mehr wert. Audi, BMW, Mercedes und auch VW spielen in einer anderen Liga... aber wer will das schon.

Viel Spaß Euch und mir mit meinem nagelneuen C4.... Über den kann ch noch nicht viel sagen, aber die Verarbeitung hat einen ganz deutlichen Schub gemacht... "ganz anderer Schnack"...

Zitronengrüße

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Hallo Josh,

danke für diesen tollen Bericht! Mit Ausnahme der Automatik ist mein C5, mit dem ich seit Juni 2005 120.000 km gefahren bin, baugleich. Auch er ist vollausgestattet, besitzt jeoch keine Diebstahlwarnanlage.

Mit Ausnahme der defekten Heckscheibe gibt es jedoch kaum Schnittmengen:

Der handgeschaltete HDI 135 beschleunigt durchaus im Rahmen des üblichen. Ein 136 PS Mazda 6 z.B. beschleunigt zwar deutlich lauter und knurriger im Klang, aber nicht schneller.

Meiner hatte bislang folgende Defekte:

- Ventil in der Einspritzanlage klemmt, plötzlicher Leistungsverlust (=> Ventil getauscht, Garantie)

- Heckscheibe lässt sich nicht mehr öffnen (=> Heckfenster getauscht, Garantie)

- Kupplung rutsch (=> Kupplung getauscht, Garantie)

- Bremsflüssigkeitsverlust am Bremssattel vo re bei ca. 100.000 km (=> beide Bremssättel vorne und beide Bremsscheiben getauscht, ca. 1.000,- €)

- Spurstange zu großes Spiel bei ca. 119.000 km (=> getauscht, ca 300,- €)

- Luftdrucksensor defekt bei ca. 119.000 km (=> getauscht, ca 150,- €)

- Hydraulikeinheit defekt bei ca. 120.000 km (=> wird derzeit beauftragt, voraussichtlich > 1.000,- €)

Unter der Kategorie "nicht durchdacht" fällt mir noch folgendes ein:

- Die Becherhalter sind unbrauchbar, zumal sie nicht in der Lage sind irgendeinen handelsüblichen Becher oder eine Dose zu halten.

- Auch die Sitzheizungsregler, deren Skalen von den bedienenen Personen gar nicht eingesehen werden können, sind nicht ergonomisch

- Man sollte auch nicht vergessen zu erwähnen, dass das Fahrzeug dann, wenn man es mit Panoramadach ordert, im Fond keine Beleuchtung besitzt.

Unterschreiben kann ich auch die These mit der anderen Liga, in der Marken wie beispielsweise VW spielen: In der Platzierung der 100.000 km-Langzeittests der "AutoBild" finden sich innerhalb der fünf Letztplazierten allein vier Volkswagenmodelle. - Nein in diese Liga spielt der C5 dann doch nicht. icon12.png

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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Super Bericht!

Ist deine Heizung gar nicht kaputt gegangen? Sehr ungewöhnlich!

Ich würde sagen, der Charakter des Wagens und seiner Konstrukteure ist sehr treffend beschrieben.

Allerdings funktioniert bei meinem zumindest ASR einwandfrei und er ist auch recht flott (Schalter). So flott wie er mit rutschender Kupplung eben sein kann ;)

Wenigstens hat das Auto noch einen eigenen Charakter, wenn auch einen eher zweifelhaften...

CU Landei

Bearbeitet von 1aLandei
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Super Bericht!

Wenigstens hat das Auto noch einen eigenen Charakter, wenn auch einen eher zweifelhaften...

:D Besser könnte ich meine Madame auch nicht beschreiben, herrlich! :D

Super Bericht, danke. Was für einen C4 hast du bestellt, wenn man mal neugierig sein darf?

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Ich fahre den C5 I und ich habe das Gefühl das du ein Montagsauto erwischt hast.Vor allem dieses hier..

....................................................................................................................................................

Ich unterstelle diesem Schalter mal, dass er lediglich das eigene Kontrolllicht ein und ausschaltet. Es ist KEIN Unterschied feststellbar... und ich meine 0,0.

....................................................................................................................................................

Also ich merke beim Umschalten ganz deutlich einen Unterschied.Das Fahrwerk ist straffer,was man vor allem bei

schnellen Kurvenfahrten feststellt.

Ich denke das bei deinem C5 II etwas nicht in Ordnung war.Mein Ier ist von 2002 und hat jetzt 141.00 Km

auf dem Buckel.Aber solche Macken wie bei Deinem kann ich nicht bestätigen...

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Also Albert,

der Becherhalter ist halt französisch, und daher nur nur für Rotweinflaschen gemacht :).

Bei meinem Berli3 ist der genauso dämlich, mit nem Stück Camembert kann man eine Dose so festkleben, dass sie nicht auf den ersten Metern davonfliegt,

ohne Käse völlig untauglich. Aber wenn man den steckbaren Aschenbecher "entdeckelt" und dann in den Ascher die Dose stellt, dann gehts. Da war bei der Konstruktion schon

die Flasche Pernod fast leer, Rotwein ist zu schwach um sowas hinzukriegen :).

Gruss

Marcus

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...

der Becherhalter ist halt französisch, und daher nur nur für Rotweinflaschen gemacht :).

...gut, dann werde ich dort künftig eine Flasche Rotwein reinstecken, die ich mit einem Stück Camembert befestigen werde.

Damit macht man bei einer Polizeikontrolle allemal einen besseren Eindruck, als mit einer Bierflasche in der Hand.icon12.png

Gruß, Albert

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Erstaunlich wenige Mängel, finde ich. Da hat mir mein Ex-HDi 135 aber mehr geboten. Alleine ein Versagen der Bremskraftverstärkung (de facto gefühltes Bremsversagen), 2 neue Kupplungen, kaputte Spurstangenköpfe, kaputte Schwingarmlager, ein Mal ein unerklärliches Ausgehen des Motors auf der Autobahn usw. usf ... ich hatte definitiv mehr Theater erlebt (über gut 3 Jahre und knapp 130000 km). Allerdings haben bei meinem Exemplar ESP und ASR besser funktioniert als bei Deinem, auch die Bremsen waren sehr verschleißarm und langlebig; wenn ich mich richtig erinnere, bekamen die lediglich ein Mal bei 90000 km neue Scheiben und Beläge vorne. Dass die Karre über Gullideckel nicht so sehr sanft fährt ... olle Kamellen, hat mich nie gestört. Das machen stahlgefederte Autos, die ich kenne, nicht oder kaum besser.

Mein erster von 4 C5en, der wirklich problemlos funktioniert und spürbar besser verarbeitet ist, ist der III-er (siehe Signatur). Mit I und II kann man mich jagen, nie mehr so eine defektanfälige Karre!

fl.

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An die Zweifler.

Ich habe den Wagen damals neu bekommen und ich habe alles reklamiert, was mir als Mangel aufgefallen ist. Und es ist von der Werkstatt als in Ordnung befunden worden.

Mein aktueller C4 übrigens, hat auch keine ASR, obwohl die verbaut ist...

Das lasse ich demnächst mal prüfen.

Ich habe nebenher - für die schönen Fahrten - einen Mercedes SL, also einen offenen Wagen mit 5,6 Liter V8. Was Mercedes und Citroen für mich gemeinsam haben - zumindest bis etwa 1990 - sie waren technisch immer ganz weit vorn mit vielen Gadgets, die es in anderen Fahrzeugen einfach nicht zu kaufen gab.

Und mein "Sportwagen" hat ein automatisch sperrendes Differential, ABS, ASR, vollautomatische Klimaanlage, EFH, ZV mit Alarmanlage, Airbag, elektronische Einspritzung mit Schubabschaltung usw usw... Das Auto feiert demnächst seinen 25sten Geburtstag!!!

Alle diese Ausstattungen waren noch nie defekt und man spürt auch deren Funktion. Das Auto hat enorm Power, aber durchdrehende Räder gibt es nicht. Er hat jetzt seine zweiten Bremsen bekommen, das Lenkgetriebe muss revidiert werden und die Einspritzdüsen sind demnächst mal fällig. Das war's.

Klar das Auto hat damals 120.000 DM gekostet. Bei Citroen war mit dem XM bei 35.000 DM Schluss. Aber mich würde mal ein Vergleich interessieren, was in beide Autos über 25 Jahre an Investitionen für Instandhaltung fliessen muss.

Kann man alles nicht vergleichen, ich weiss. Es gibt eben Autos nach dem Einwegprinzip, die man abfährt und einen so hohen Wertverlust erleiden, dass es sich einfach nicht lohnt, die auf Dauer instand zu halten und welche, die für die Ewigkeit gebaut sind. Wie ich das sehe leider nur von Porsche und Mercedes.

...Und ich war mit dem C5 eigentlich sehr zufrieden, schrieb ich ja oben.

Ich weiss nur nicht, ob der drastische Rotstift wirklich das Konzept für Erfolg am Markt ist. Das Auto hätte gern 10% teurer sein dürfen, wenn dafür die Qualität einfach besser ist. So bleibt einfach dieser billig-billig-Beigeschmack, ganz drastisch, wenn man z.B. von dem Mercedes umsteigt...

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Mein erster von 4 C5en, der wirklich problemlos funktioniert und spürbar besser verarbeitet ist, ist der III-er (siehe Signatur). Mit I und II kann man mich jagen, nie mehr so eine defektanfälige Karre!

Ich habe den C4 erst ein paar hundert Kilometer, habe aber auch schon jetzt die Wahrnehmung, dass der einen ganz deutlichen Verarbeitungsschub bei Citroen mitgemacht hat.

Fühlt sich an wie Audi, z.T. sogar edler in der Haptik... und bekanntlich weit billiger.

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Signatur?

josh hatte mich zitiert, das aber nicht als Zitat gekennzeichnet. Mit der Signatur ist also meine gemeint, siehe Beitrag von 11:16 Uhr.

fl.

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Hallo Josh111,

Mein C5I 2.2HDi autom Break aus 2002 hat jetzt 203.000km runter, von denen ich gut 160.000 selbst gefahren bin.

Der Wagen ist bei weitem nicht fehlerfrei, aber bei ein paar relevanten Sachen muss ich dann doch widersprechen:

Wenn Dir der Wagen zu schlecht beschleunigt, veruche mal die Sporttaste für's Getriebe. Da legt Madame schon noch den einen oder anderen Zahn beim Beschleunigen dazu. Insbesonders, wenn Du normalerweise eher ruhig fährst, merkt sich das die Automatik und schaltet deutlich früher in den nächsten Gang. Wenn Du nur im Ausnahmefall jemandem davonbeschleunigen möchtst, merkt das dann die Automatik nicht gleich, da sie Dein Gleiten gewohnt ist.

ABS, ESP und ASR sind zumindest bei meinem C5 vorhanden und funktionieren hervorragend - spätestens beim zügigen Anfahren im Schnee diesen Winter sollte Dir das lustig blinkende gelbe Dreieck aufgefallen sein. Damit möchte Dir Madame nämlich sagen, dass sie kurz Leistung wegnimmt, um die Fuhre auf der Strasse zu halten. Solltest Du das wirklich nie gesehen haben, bist Du entweder ein wirklich sehr ruhiger Fahrer (was wirklich nicht negativ gemeint ist) - oder Deine Werkstatt beschäftigt elende Pfuscher, die Dich auf Deine Reklamation hin verarscht haben.

Deine Aussage mit der Kurvenunwilligeit hast Du ja selbst widersprochen - bei Normalgeschwindigkeit räumst Du den Kofferrauminhalt nicht mal eben von rechts nach links - es sei denn Du beförderst überwiegend einzelne Rotweinflaschen :)

Nein im Ernst, wenn es darauf ankommt, fahre ich mit Madame anderen Wagen eher davon, als dass sie in Kurven herankämen. Meine Lieblingsstrecke läuft in Italien zwischen Bologna und Florenz. Über den Appenin ist es sehr kurvig und die zahlreichen, gerne auch kurvigen Brücken zwingen die eben noch so schnellen stahlgefederten Wagen in die Bremsen - während Madame wieter mit Tempomat 135 schnürt. Ich sehe bei der Kurvenlage zumal, wenn es nicht eine pottebene Fahrbahn ist, den C5 (oder generell unsere Hydropneumaten) klar im Vorteil.

Deine Bemerkung zur Fahrwerksverstellung kann man auch nicht ganz unwidersprochen lassen: Du hast im C5 ein aktives Fahrwerk. Wenn es in die Kurve geht, versteift es automatisch das Fahrwerk - klar, dass Du insbesondere in Kurven keinen Unterschied zwischen "normal" und "sport" bemerkst.

Wenn Du den Unterschied bei normaler Fahrt nicht feststellen kannst liegt es dann doch eher an verschlissenen Kugeln.

Ich habe kürzlich alle 6 Kugeln tauschen lassen und stelle jetzt auf der Autobahn einen deutlichen Unterschied zwischen "normal" und "sport" fest. Vor dem Tausch ging es mir wie Dir - kein Unterschied im Komfort. Die Aussage fünf Jahre oder 200.000km bezieht sich nur auf eine Wartungsfreiheit! Es ist nie die Rede davon, dass die Kugeln nicht kaputtgehen!

Dass Madame einen Wendekreis wie ein mittlere Ozeanriese hat ist schade - aber es gibt ja wenigstens eine Servolenkung.

Den zuvor erwähnten Rotwein und Camembert gibt es sicherlich auch im Bereich der Innenraummontage - es riecht zwar nicht, aber Madam ist schon etwas lieblos zusammengesteckt.

Was ich ganz klar als unerreichten Vorteil hervorheben möchte ist der Raum und der Langstreckenkomfort. Mit Madame ist es eindeutig weniger anstrengend vollbeladen (drei Kinder!) auf Langstrecke zu gehen verglichen mit einem Stahlfahrwerk. Die Zuladung beeinträchtig in keinster Weise das Fahrverhalten.

Das wirst Du mit Deinem C4 (Glückwunsch dazu!) noch lernen müssen. Ich habe auch einen C4 1.6HDi EGS6 und fahre wirklich sehr gerne damit! Aber wenn es in den Urlaub geht ist Madame durch das Fahrwerk wirklich viel weniger ermüdend...

Bei Deinem Wagen habe ich das Gefühl, dass bei einer aufmerksameren Werkstatt ein paar Deiner Punkte nicht auf der Liste aufgetaucht wären (ASR, Sporttaste)

Egal jetzt! Der C5 ist tot, es lebe der C4 - viel Spass damit!

Bearbeitet von Uwe-AB
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Kurz darauf geantwortet.

- Doch, die Warnleuchte für mangelnde Traktion funktionierte, hatte aber keinen Einfluss auf den Antrieb - zumindest habe ich keinen festgestellt. Bei meinem Mercedes ist der Eingriff drastisch.

- Das Problem mit der Sport-Taste hat sich von neu an nicht verändert, kann also mit Verschleiss nichts zu tun haben.

Dass du den C5 für kurvenagil hältst, ist wirklich erstaunlich.

Ich bin in meinem Leben kein langsameres Auto gefahren. Es ist wegen der starken Rollneigung und der deutlichen Untersteuerneigung gar nicht möglich, zügig durch Kurven zu zirkeln. Ich bin meiner Freundin, die meinen Youngtimer steuerte hinterher gefahren und habe mich anschließend bei ihr beschwert, dass sie das gute Stück so heizt... ich kam mit der modernen ESP-Kiste einfach nicht hinterher und musste wirklich ambitioniert fahren, um irgendwie dran zu bleiben. Sie war ganz verblüfft, weil sie das Auto doch nur getreichelt hat.

Das mal zu 30 Jahren Fahrzeugentwicklung...

Aber auf Langstrecken, das stimmt, kaum zu toppen... Aber wehe dem, der mal die aktuelle E-Klasse mit Stahlfederung fährt. Das ist das wohl beste Fahrwerk auf dem Markt zur Zeit.

Ihr seht, ich mag Mercedes, bin aber weder willens noch in der Lage mal eben mindestens 55.000 Euro für ein Nutzkombi hinzulegen. Wenn die neuen Sechszylinder von Citroen (PSA) 2012 kommen, schaue ich mir mal den C5 III genauer an. Das könnte der nächste werden...

Schönes Wochenende!

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Ich habe nebenher - für die schönen Fahrten - einen Mercedes SL, also einen offenen Wagen mit 5,6 Liter V8. Was Mercedes und Citroen für mich gemeinsam haben - zumindest bis etwa 1990 - sie waren technisch immer ganz weit vorn mit vielen Gadgets, die es in anderen Fahrzeugen einfach nicht zu kaufen gab.

Und mein "Sportwagen" hat ein automatisch sperrendes Differential, ABS, ASR, vollautomatische Klimaanlage, EFH, ZV mit Alarmanlage, Airbag, elektronische Einspritzung mit Schubabschaltung usw usw... Das Auto feiert demnächst seinen 25sten Geburtstag!!!

Alle diese Ausstattungen waren noch nie defekt und man spürt auch deren Funktion. Das Auto hat enorm Power, aber durchdrehende Räder gibt es nicht. Er hat jetzt seine zweiten Bremsen bekommen, das Lenkgetriebe muss revidiert werden und die Einspritzdüsen sind demnächst mal fällig. Das war's.

Klar das Auto hat damals 120.000 DM gekostet...und welche, die für die Ewigkeit gebaut sind. Wie ich das sehe leider nur von Porsche und Mercedes.

Hallo, Vorsicht bei Wundererzählungen!

auch ich habe mehrere Marken in meinem "Fuhrpark". Darunter ist ein Mercedes SLK 230 (R170 facelift, 197 PS), den ich im Jahr 2000 für 75.000 DM neu gekauft habe. Er ist neben dem C5 II der reparaturanfälligste Wagen, den ich innerhalb der letzten 32 Jahre besessen habe.

Kurz nach Ablauf der damals kurzen 12-Monatsgarantie ging es zunächst mit Kleinigkeiten los:

- Wischermotor defekt

- Schloß des Handschufaches zerfällt in alle Einzelteile beim Versuch es abzusperren

- ESP-System defekt

- Als der Wagen dann 5 Jahre alt und knapp 70.000 km gelaufen war, verweigerte der TÜV die Abnahme wegen erheblicher Mängel an den Fahrwerkskomponenten (Das hatte ich zuletzt 1979 bei einem 12 Jahre alten VW Käfer). Die TÜV-konforme Reparatur kostete im Jahr 2005 über 2.000,- €. Der Kulanzantrag des Meisters wurde sowohl hinsichtlich der Teile, als auch der Arbeitszeit von Mercedes wegen "hoher Laufleistung" zu 100 % abgelehnt.

- Anschließend kaufte ich den Wagen aus meiner Firma ´raus, wodurch er zu einem Sommer-, Sonntags-, Schönwetterwagen mit Jahreslaufleistungen von < 1.000 km wurde.

- Letztes Frühjahr versagte dann die "Hydraulikeinheit für das Variodach". Kostenpunkt: 1.300,- €

- Erwähnen sollte man noch das seit Jahren undichte Variodach und den Rost an der Motorhaube und am Tankeinfüllstutzen.

Der SLK ist zwar kein SL, aber ich hatte damals im Jahr 2000 auch die Anschaffung eines Toyota MR2 ernsthaft in Erwägung gezogen, von denen ich zum Preis des SLK damals zwei Stück bekommen hätte. Ich bewege mich des Öfteren auch in Mercedes-Foren und stelle fest, dass ich dort mit meinen SLK-Mängeln nicht alleine bin, ja, dass manche Mängel sogar typisch sind.

Eine gemeinsame Erfahrung machen die Mercedes-Nutzer übrigens auch regelmäßig hinsichlich der Kulanz, die in den meisten Fällen von Mercedes abgelehnt wird.

Nicht umsonst schneidet die Marke Mercedes in der ADAC-Kundenzufriedenheitsstatistik seit Jahren recht schlecht ab: In Anbetracht des hohen Preisniveaus bei der Anschaffung würden sich die Kunden mehr Standfestigkeit der Fahrzeugkomponenten und im Falle eines Defektes mehr Kulanz seitens des Herstellers wünschen.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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Hallo!

Weil ich auch immer über so etwas sehr freue, wollte ich mal meine Erfahrungen mit dem C5 II mitteilen. Könnte dem ein oder anderen ja bei der Kaufentscheidung helfen...

Ich habe gerade nach 4 Jahren und 100.000 km meinen C5 II HDi 135 Exclusive Break abgegeben.

Ich hatte das Fahrzeug damals neu mit allen vom Werk lieferbaren Extras erworben (ausser Alarm).

Hier mal meine Erfahrungen stichpunktartig zusammengefasst.

Positiv:

- Der Diesel läuft ausreichend schnell, recht sparsam und unauffällig. Die Beschleunigung ist wirklich nicht berauschend und auch anderen 138 PS Autos unterlegen. Ich hatte allerdings auch die 6-Gang-Atomatik

- Probleme - wie manchmal beschrieben - mit dem DPF hatte ich nie. Der Motor lief über die gesamte Distanz störungsfrei.

- Das Fahrwerk ist gut, aber nicht sensationell. Lange Bodenwellen werden optimal geschluckt.

- Die Ausstattung ist für einen Wagen von Januar 2007 heute noch absolut up to date und lässt kaum Wünsche offen.

- Defekte an der Elektronik hatte ich (fast) nie

- Der Laderaum ist sensationell groß und wird in der Fahrzeugklasse nur noch um ein paar Liter von der Mercedes E-Klasse getoppt.

Jetzt zur wesentlich spannenderen Negativliste:

- Das Auto ist insgesamt nicht richtig durchdacht... Man hat wirklich den Eindruck, die Ingenieure sitzen bei Rotwein und Camembert zusammen und machen sich einen lustigen Konstruktionsabend - evtl. ist auch ein Joint dabei...

Fahrwerk:

- Der Wendekreis ist absurd groß... Wo ein 40 cm längerer Mercedes S500L wendet, kommst du noch lang nicht hinterher... Ich kenne den Wert nicht, muss aber bei 13 oder 14 m liegen. Es ist wirklich auffällig und sehr lästig in der Stadt.

- Beim Wenden untersteuert der Wagen deutlich und das schon ab knapp über Gehgeschwindigkiet. Es gibt also ein massives Problem mit der Voderachsgeometrie. Der Wagen untersteuert sofort (lenkt also sehr stark ein, der Wendekreis ist aber riesig = unlogisch)

Wendekreis lt. Hersteller was bei 12m, aber es ist halt kein Kleinwagen.......das mit dem untersteuern-was ich nicht unangenehm empfunden hab-wende wohl zu langsam - wird auch auf die weiche Federung zurückzuführen sein.

- Die Hydropneumatik arbeitet ordentlich, ist aber einer guten Stahlfederung lediglich bei schneller Geradeausfahrt überlegen. Kanaldeckel werden genauso rumpelt überfahren wie mit einem Golf. Der Vorteil liegt hier wirklich nur auf der Autobahn und mitunter auch auf Pflasterstein.

ach 90.000km waren die hinteren Druckbehälter hinüber, so dass sich das Fahrzeug komplett absenkte. Da es rückwärts in einer Parklücke stand, fiel es mir nicht auf. Beim Abfahren riss ich mir dann noch die Heckschürze ab. Die Reparatur hat 2 Wochen gedauert.

Ja, da muss man bei so einem Fahrwerk etwas mehr schauen als bei normaler Stahlfederung.

- Für schnelle Kurvenfahrten ist das Auto nicht gebaut. Und es macht überhaupt keinen Unterschied, ob man normal oder Sport in der Dämpfung gewählt. Ich unterstelle diesem Schalter mal, dass er lediglich das eigene Kontrolllicht ein und ausschaltet. Es ist KEIN Unterschied feststellbar... und ich meine 0,0.

Na ja - ein 1,6-Tonner mit weicher Federung und recht hohem Aufbau ist nun mal kein Kurveneisen. Aber den Unterschied zwischen Normal oder Sport habe ich deutlich gemerkt, auf gerader Strecke genauso wie in der Kurve. Aber auch dadurch wird es kein Kurveneisen.

- Auch die Antriebs-Schlupf-regelung hat keine Wirkung. Auch die gibt es gar nicht. Wenn man zu schnell auf nasser Straße anfährt - und das passiert schnell, weil sich das Drehmoment von 5 auf 10 km/h mal eben verdoppelt - drehen die Räder wild durch. Da wird gar nichts abgeregelt. Also auch eine Ausstattung ohne jegliche Funktion.

Auch hier würde ich wiedersprechen, die Regelung ist zu merken. Seeehr deutlich, wenn man es abschaltet. Die Räder drehen mit kurzen Rucken ein wenig durch ( kanns nicht besser beschreiben ), aber nicht so, wie wenn es aus ist

- Vom ESP habe ich wahrscheinlich deshalb nie etwas bemerkt, weil vor Eingriff der gesamte Kofferrauminhalt bereits auf einer Wagenseite liegt. Das Auto ist eben sehr weich und man hat gar keine Lust mit Normaltempi Kurven zu durchfahren. Dennoch hatte ich schon quietschende Reifen in der Querbeschleunigung bei der Einfahrt auf die Autobahn. Ein ESP habe ich dabei nicht gespürt.

Quietschende Reifen in Kurven hab ich auch geschafft, aber das ist noch kein Regelgrund. Merklichen Eingriff des ESP in zu schneller Kurve im Schnee sehr schön zu "erfahren".

Karosserie:

- DIe Verwindungssteifigkeit ist nicht auf dem Niveau deutscher Autos, Wenn man im Winter bei Minustemperaturen vom Brodstein runter fährt, hört man in den Spalten (am Schiebedach, am der Hekklappe etc.) das Eis platzen.

- Apropos Schiebedach. Dieses schöne, große Glasschiebedach war nach 10.000 km defekt. Der Mechanismus hatte sich verhekt und die gesmte Mechanik zerstört. => Komplettaustausch.

- Dabei fällt mir die extra zu entriegelnde Heckscheibe ein. Sehr praktisch, wenn man von hinten zugeparkt ist, kann man trotzdem die Einkaufstüten unterbringen. Das Ding war leider schon zweimal kaputt. Ich denke, nur der Schalter. Allerdings musste beide male die gesamte Heckcheibe ausgetauscht werden, weil die Stromzuführung für den Schalter wie die Heizdrähte durch die Heckscheibe laufen = großartige Konstruktion.

Den Schalter hätte man separat tauschen können. Meist Kontaktproblem wegen durchgeschliffener Leitung, wo der Scheibengummi draufdrückt. Serienproblem seit C5I, mit einfachen Nachrüstsatz oder Eigenbaulösung - siehe Forum - ohne Scheibentausch dauerhaft zu erledigen.

Innenraum:

- Der Fahrersitz mit elektrischer Verstellung ist zwar mit weichem Leder bezogen und sehr verstellbar und insgesamt sehr bequem. Allerdings wackelt es und das seit neu. Das war das erste, was mir auffiel und ich reklamierte... Antwort "is so"... Klartext: Es ist kein Audi und ein wackelnder Fahrersitz gehört nun einmal zum Citroen-Charme...

Sitz hat bei mir auch gewackelt. Durch Nachziehen der 4 Schrauben, mit denen die Schienen am Fahrezugboden befestigt sind, fast behoben. Beifahrersitz fest. Nur in bestimmmten Sitzstellungen leichtes kippeln.

- Die Verarbeitung lässt insgesamt zu wünschen übrig. Plastikverschalungen haben zum Teil scharfe Kanten von der Unterseite und heben sich auch mal ab und lassen sich dann nicht mehr befestigen. Die Passgenauigkeit ist nicht auf dem Niveau von Mercedes und Co....

- Die Sitzheizung lässt sich nur am eigenen Sitz einstellen. Wenn der Beifahrer also aussteigt und vergisst, die Heizung abzustellen, muss ich aussteigen und das selbst für ihn erledigen. Man kann auch sagen, ist ja egal, ob die 100W da ständig laufen oder nicht... Richtig. manchmal legt man aber auch einen gekühlten Sekt auf den Beifahrersitz... Bis zum Eintreffen auf der Party hat man dann einen schönen Grock... Franzosen trinken eben Rotwein. Dann passt das schon...

Aber: Es gibt ja einen Drucksensor, der mit dem Gurtwarner verbunden ist... Warum in Teufelsnamen ist nicht damit auch der Schalter der Sitzheizung gekoppelt. Schliesslich braucht man die Wärme ja nur, wenn da jemand sitzt...

...wahrscheinlich deshalb, weil dieser Gurtwarner auf der Beifahrerseite nach 20.000 km defekt war. Citroen weiss wohl um das Problem und wollte daran nicht auch noch eine defekte Sitzheizung koppeln... clever ;-)

Naja.......it's a Citroën, not an M/B/A koscht ja auch 'a weng weniger....

- Das Menü zur Einstellung der Funktionen für Navi, Telefon, Klima etc etc ist eine Vollkatastrophe... Nun bin ich Apple-Nutzer und rege mich schon immer höllisch über diesn Windows-Mist auf... vielleicht kommt Ihr mit dem Murks ja ganz "intuitiv" klar. Unter Usability verstehe ich etwas anderes.

Ja, ich kam recht gut damit damit zurecht. Hatte noch das RT3, leider durch CD lahm bei der Adresssuche, Kartenaufbau, Berechnung. Sonst fand ich das Gerät im Gesamtumfang eigentlich nicht übel......

- Das Navi schickte mich nicht selten über lange Brücken, lies mich dann wenden und wieder zurück fahren... Naja, dafür kann Citroen nichts. Der Mist kommt aus Italien ;-)

- Das Soundsystem ist super, es sein denn man möchte den Heckscheibenwischer laufen lassen...

Der knackt zwar auch ohne Radio deutlich hörbar und das klingt nicht normal, aber mit radio kann man ihn dann noch über die Lautsprecher hören. Wohl auch ein Sicherhiets-Funktionstest für den Fahrer... Aller für den Komfort eben ;-)

Das Problem hatte ich nicht. Wobei ich den Klang für das verbaute Zeugs auch nicht soooo toll fand.

Weitere technische Mängel, die ich hatte:

- Die vorderen Bremsscheiben mussten in 100.000 km drei mal gewechselt werden, weil sie stark rubbelten. Sich also schnell verzeihen. Verstehe ich nicht. Das sind doc Zulieferteile und die sollten funktionieren... Teurer Spaß.

- Zum Schluss waren dann die vorderen Sättel hin. Das Mäusekino zeigte ein Achtung-Schild und sofort anhalten! sofort anhalten! in Intervallen... Bremsanlage defekt!

Keine Probleme vorn. Erster Wechsel beim C5I 2.0HDI vorn bei 80.000, aber mit Scheibe. Hinten ein Sattel wg. Kontaktkorrosion defekt. Beim C5II170HDI keinerlei Probleme mit der Bremse bis Verkauf ( 66.000km )

Zitronengrüße

Unterm Strich bin ich mit beiden C5 zufrieden gewesen. Große, bequeme Langstreckengleiter mit viel Platz, leise, sparsam und - in meinem Fall - keine Montagsautos, wenig Reparaturen, keine Macken. Sehr schöne Winterautos. Klar, die Qualität könnte besser sein, dafür ist der Preis entsprechend. Beide als Jahres/Halbjahreswagen gekauft. Auch keinen Abschlepper gebraucht, lediglich einemal Probleme bei -25°C und zuviel Wasser im Dieselfilter.

Bearbeitet von Biker64
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Ich frage mich immer was bei der Innenausstattung qualitätsmäßig so schlecht sein soll beim C5 ? Ich gebe zu,das Material

der Kunststoff - Türgriffe ist nicht das beste,und bei den Lenkrädern sieht es beim C5 I und II auch nicht besser aus.Aber

sonst ? Vielleicht hatte ich mit meinem einfach nur Glück.

Vor einigen Monaten bin ich in einem Audi Q7 SUV mitgefahren.Ich habe mich in der Kiste absolut nicht wohlgefühlt,und

nach Wertigkeit sah das Monster Plastik Armaturenbrett nun auch nicht aus.Machte den Anschein wie billigstes Plastik.

Bessere Qualität ? In meinen Augen auf keinen Fall...

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Man darf auch Haptik nicht mit Qualitaet verwechseln.

Haptisch sind die deutschen Autos ganz sicher deutlich besser.

Unterm Blech schlaegt der Kostendruck aber genau so unbarmherzig zu wie bei den Franzosen.

Die Frage ist nur, wieviel einem der "Qualitaetseindruck" wert ist.

Mich stoeren an meinem C5-II ganz andere Dinge.

Vor allem faehrt, bremst und lenkt die Karre nicht wie ein franzoesischer Citroen, sondern wie ein nervoeser Teutone.

Ganz besonders schlimm ist das auf der Autobahn.

Aber bald ist ja wieder April. Dann darf ich mich wieder entspannen...

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Dass du den C5 für kurvenagil hältst, ist wirklich erstaunlich.

Ich bin in meinem Leben kein langsameres Auto gefahren. Es ist wegen der starken Rollneigung und der deutlichen Untersteuerneigung gar nicht möglich, zügig durch Kurven zu zirkeln. Ich bin meiner Freundin, die meinen Youngtimer steuerte hinterher gefahren und habe mich anschließend bei ihr beschwert, dass sie das gute Stück so heizt... ich kam mit der modernen ESP-Kiste einfach nicht hinterher und musste wirklich ambitioniert fahren, um irgendwie dran zu bleiben. Sie war ganz verblüfft, weil sie das Auto doch nur getreichelt hat.

Das mal zu 30 Jahren Fahrzeugentwicklung...

Hallo,

ein C5 Kombi lädt nicht zur Kurvenhatz ein, denn dafür ist die Lenkung viel zu entkoppelt, sind die Fahrzeugreaktionen viel zu indirekt.

Man darf aber aus diesem subjektiven Gefühl nicht schließen, man könne mit diesem Fahrzeug nicht schnell um die Kurven fahren. Auch das Klischee vom früh untersteuernden Citroën hält sich hartnäckig in den Köpfen der "Autoexperten" und wird deshalb an allen Stammtischen, Autoforen und bisweilen auch in den Autozeitschriften kolportiert.

Dabei sollte es doch längst bekannt sein, dass es kurvenschnelle Hydropneumaten gibt. Man denke nur an den Xantia Actica, der in den Kurven auf Ferrari-Niveau fährt, oder an den Citroën C6, der in einem Vergleichstest der AMS den allseits bekannten kurvenagilen 5er BMW ausgerechnet in der Kurven-Königsdisziplin, dem 18 m-Slalom, deutlich deplatzierte.

Wie sich das beim aktuellen C5-Kombi verhält, verrät der sogenannte Mastertest der AMS, der Ende des letzten Jahres veröffentliche wurde. Darin werden die Mittelklasse-Kombis Audi A4, BMW 3er, C5, Mondeo, Mazda 6, Opel Insignia, Renault Laguna, Seat Exeo Toyota Avensis und VW Passat verglichen.

In den Kurvendisziplinen gibt es den sogenannten „Slalom 18 m“, der laut AMS folgende Funktion hat: „Spurtreue, Lenkverhalten in wechselkurven und Fahrstabilität lassen sich mit dem Slalom untersuchen“ Dabei werden entlang einer linearen Strecke im 18-Meter-Abstand Pylonen aufgestellt, welche von den Testkandidaten umfahren werden. Gemessen wird die maximale Geschwindigkeit, in der dieses Experiment gelingt.

Sehen wir uns doch einmal markante Ergebnisse an: Jedem dürfte ein BMW 3er Touring als ein ganz besonders kurvenagiles Fahrzeug bekannt sein, gegen den ein C5- Kombi „nicht die geringste Chance“ hat (Stammtischjargon). Der BMW erzielt bei diesem Test unbeladen 61,0 km/h. Der Citroën schafft 60,7 km/h. Die Geschwindigkeit, um die der Citroën C5-Kombi in der „Kurvenkönigsdisziplin" langsamer ist, als der kurvenagile BMW 3er beträgt 0,3 km/h. Das entspricht 300 Metern innerhalb einer Stunde, oder 5 Metern in der Minute, oder 1 Meter in zwölf Sekunden.

Um eine Gefühl dafür zu bekommen, von welche Größe hier die Rede ist, um welches Maß ein 3er BMW schneller um die Kurven fahren kann, als ein hydropneumatischer C5 markiere man sich am besten einmal die Distanz von einem Meter am Fußboden, schaue auf den Sekundenzeiger der Uhr und durchwandere in Zeitlupe langsam einen Fuß vor den anderen setzend diesen einem Meter innerhalb von 12 Sekunden.

Das ist der Unterschied in den Kurven zwischen dem dauerhaft hart abgestimmten BMW und dem hydractiven Citroën, der bei konstantem Tempo (z.B. Autobahn) sehr weich, sehr komfortabel federt, um bei auftretender Dynamik blitzschnell die Federrate zu reduzieren und die Dämpferrate zu erhöhen. Das Ergebnis sind mögliche Querbeschleunigungen, die sich nur noch für Pedanten von denen eines 3er BMWs unterscheiden!

Aberaber jeder weiß doch, dass ein Citroën früh untersteuert!

Auch dafür gibt es einen Test: „Kurvenstabilität“. Hierbei wird auf nasser Oberfläche eine Kreisbahn mit einem Radius von 30 Metern umfahren. Gemessen wird die Geschwindigkeit, die das Fahrzeug erzielen kann, bis das Untersteuern oder Übersteuern einsetzt. Die Ergebnisse: BMW 3er: 54,2 km/h, Citroën C5: 53,8 km/h. Eine Kurve mit einem Radius von 30 Metern kann der agile BMW also mit einer Geschwindigkeit von 0,4 km/h schneller durchfahren, als der Citroën. (Hier muss man die 1-Meter-Distanz dann schon in neun Sekunden durchwandern)

Wie sieht es dann mit den anderen Kandidaten aus, von denen jeder weiß, dass sie kein Problem mit dem frühen Untersteuern haben?

Der VW Passat „schafft“ in diesem Test 53,1 km/h. Er untersteuert also früher, als der Citroën. Noch schlechter ist der Seat Exeo, der auf dem Vorgänger-Audi-A4 basiert. Bei ihm sind es dann nur noch 52,7 km/h.

Die besondere Eigenschaft des hydractiven Fahrwerks besteht darin, einen möglichst hohen Federungskomfort auf Langstrecken zu gewährleisten ohne dabei Abstriche in der Kurvenstabilität hinnehmen zu müssen. Sämtliche Testergebnisse, die auf objektiven Messungen beruhen, belegen regelmäßig, dass dies Citroën mit den modernen Hydractive-Fahrwerken auf eindrucksvolle Weise gelingt. Das aktuelle Modell C6 muss nicht nur den Vergleich mit der deutschen Konkurrenz nicht scheuen, der ein agiles Image anhaftet, sonder überragt sie in den Kurvendisziplinen sogar!

Nichtsdestotrotz dürften alle Testergebnisse und auch dieser Forenbeitrag nichts am Klischee vom kurvenschnellen BMW und dem Citroën als dem „langsamsten Auto, das ich in meinem Leben gefahren bin“ ändern, denn es gilt bedauerlicherweise, was einst Albert Einstein über das Wesen menschlicher Gesellschaften gesagt hat: „Es ist leichter ein Atom zu zertrümmern, als ein Vorurteil.“

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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Darunter ist ein Mercedes SLK 230 (R170 facelift, 197 PS), den ich im Jahr 2000 für 75.000 DM neu gekauft habe. Er ist neben dem C5 II der reparaturanfälligste Wagen, den ich innerhalb der letzten 32 Jahre besessen habe.

Ich spreche auch nicht von SLK usw. Diese Autos sind ganz großer Mist. Ich erwähnte extra, Mercedes bis etwa 1990. Was danach kam ist unwürdig, den Stern zu tragen.

Seit 2006 hat Mercedes wieder ein Qualitätsniveau erreicht, mit dem man zufrieden sein kann.

Wenn ich mir durchgerostete W210 von 2000 ansehe, bin ich immer fassungslos. So etwas erwartet man von einem Ford Fiesta, aber nicht von einem 80.000 DM-Auto.

Ein SLK ist für mich kein Mercedes. Das ist ein Abiturientinnen-Spielzeug!

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Hmm, ich habe diese Tests nicht gelesen. Ich bin aber neben dem C5 auch gelegentlich Mercedes E-Klasse und BMW 5er gefahren.

Und ehrlich gesagt, brauche ich diese "Testbedingungen" nicht, um mit Sicherheit behaupten zu können, dass der Citroen gegen fast alle anderen Autos eine lahme Krücke ist. Fahre einfach mal selbst einen deutschen Konkurrenzwagen und lenke den in eine schnelle Kurve ein. Das ist überhaupt nicht zu vergleichen.

Und natürlich untersteuert ein Fronttriebler mit quer vor der Vorderachse eingebautem Motor viel schneller, als ein heckgetriebener Wagen mit über der Vorderachse eingebautem Motor. Das ist physikalisch gar nicht anders möglich.

Aber ein paar Auszüge aus der Presse dazu: Und hier geht es um den C5 III, der deutlich dynamischer fährt als der kommode C5 II:

http://www.autozeitung.de/vergleichstest/oberklasse-diesel-jaguar-xf-citroen-c5-mercedes-e-klasse/fahrdynamik-umwelt-kosten

http://www.auto-motor-und-sport.de/vergleichstest/master-test-mittelklasse-kombis-1447003.html

Deine zitierten Tests werden hier ganz und gar nicht bestätigt. Und es geht wie gesagt nicht um den C5 II sondern um den wesentlich agileren C5 III.

Grüße

josh

Bearbeitet von josh111
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Hallo josh111,

Danke fuer den Bericht -- einige Punkte sehe ich ganz genauso (Wendekreis, Usability). Das Gefuehl des "Untersteuerns" bzw. der seltsamen Vorderachsgeometrie habe ich auch -- man hat das Gefuehl, das stimmt etwas nicht mit dem Radeinschlag auf einer Seite...

Was mich am meistens stoert, ist die mangelhafte Geradeausfahrstabilitaet, gerade auf der Autobahn -- bei Seitenwind wird es noch schlimmer. Das ist wirklich kein Vergleich zu allen Citroens, die sonst gefahren bin (DS, CX, BX, XM).

Ueber die Rumpelei bei kurzen Stoessen -- teilweise absurd heftig -- wurde hier ja schon oefter gesprochen.

Zur Sport-Taste: Wenn Du die Kurven im Normal-Modus schon am Limit faehrst, dann macht die Sport-Taste in der Tat keinen Unterschied mehr, da das H3+-Fahrwerk selbst schon lange im Straff-Modus ist -- die zusaetzlichen Kugeln sind dann schon lange abgekoppelt. Die Sport-Taste bewirkt dann einen merkbaren Unterschied, wenn Du generell sportlich fahren willst, und die Schwellwerte fuer das Abschalten der zusaetzlichen Kugeln pro-aktiv heruntersetzen willst (was bei kurvigen Strecken dann dazu fuehrt, dass sie in der Regeln immer abgeschaltet sind). Den Unterschied merkt man dann schon.

Ich persoenlich habe dann eigentlich nicht das Gefuehl, geschwindigkeitsmaessig unterlegen zu sein -- aber vielleicht habe ich einen anderen Grenzbereich...

Naja, insgesamt bin ich nicht unzufrieden, aber man muss einfach einraeumen, dass beim C5 I/II gewisse suboptimale Kompromisse gemacht worden sind. Beim C5 III ist das HP-Fahrwerk sicher besser, dafuer gibt es noch mehr Kompromisse beim Raumangebot.

Gruesse,

Dirk

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Bei diesen Tests, wird aber immer wieder übersehen, dass die montierten Reifen ein entscheidendes Kriterium sind. Die Michelin Reifen sind/waren definitiv nicht für die Kurvenhatz konstruiert worden. Würde man alle Fahrzeuge a) mit der Serienbereifung und B) mit einem Reifenhersteller testen, kämen ganz andere Ergebnisse heraus. Beispiel: Mein Xantia 2,0 i 16V hat mit der "Serienbereifung" Michelin in der Größe 185/65R15 nichts aber gar nichts sportliches an sich ( wie oben beschrieben - starkes Untersteuern), nach der Umrüstung auf 205/60 R15 mit Conti Premium Contact2 macht es richtiggehend Spaß die Kurven anzugehen, nichts ist mehr mit Untersteuern, und wenn man dann das Ganze auf Zug hält, kann man richtig schnell die Kurven nehmen.

Gruß

Karl-Heinz

P.S.

Dies ist ein wirklich schöner Erfahrungsbericht, hoffentlich kommen davon noch mehr!

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Moin,

sehr schön dargestellt, Albert. Ich versuche auch immer gegen diese Vorurteile zu argumentieren, es gelingt leider nur selten, sein Gegenüber - selbst mit Fakten - zu überzeugen.

Vom Prinzip ist es auch egal, ich weiß, was ich an meinen Zitronen habe und das zählt letztlich.

Und wenn das von der Mehrheit anders gesehen wird, bleibt wenigstens der Vorteil, dass die Fahrzeuge zu einem günstigen Gebrauchtwagenpreis erworben werden können. Bessere Autos bekommt man für das Geld meiner Meinung nach nicht ... ;-)

Gruß

Arne

Bearbeitet von ideefix
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Moin,

sehr schön dargestellt, Albert. Ich versuche auch immer gegen diese Vorurteile zu argumentieren, es gelingt leider nur selten, sein Gegenüber - selbst mit Fakten - zu überzeugen.

Vom Prinzip ist es auch egal, ich weiß, was ich an meinen Zitronen habe und das zählt letztlich.

Und wenn das von der Mehrheit anders gesehen wird, bleibt wenigstens der Vorteil, dass die Fahrzeuge zu einem günstigen Gebrauchtwagenpreis erworben werden können. Bessere Autos bekommt man für das Geld meiner Meinung nach nicht ... ;-)

Gruß

Arne

Hallo Arne!

Die Tests, die ich gefunden habe (URLs weiter oben) bestätigen die "Fakten" nicht, und das nicht beim C5 III.

Mein C5 II Automatik ist z.B. mit 0 auf 100 in 13,3s und Höchstgeschwindigkeit 201 km/h angegeben.

Die Beschleunigung ist realistish, die Höchstgechwindigkeit ist geschönt. Das Auto beschleunigt einigermassen zügig auf 190, 200 stehen nach weiteren Minuten an. Tacho. Mehr ist nicht rauszuholen. Bergab mal 210, was dann evtl. tatsächliche 200 sind.

Ein in etwas gleich motorisierter und gleich schwerer E200CDI beschleunigt in 10,9 s und läuft 205 (echte 205) und das ist auch kein schnelles Auto, distanziert den Citroen aber deutlich.

Der Citroen ist doch kein schnelles Auto und will es auch gar nicht sein... Wieso träumt Ihr davon? ;-)

Grüße

josh

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