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Ente mit E 10 oder Ethanol fahren


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Hallo,

Der Franzose warnt auf seiner Internetseite vor der Verwendung von E 10 wegen plötzlich auflösende Gummiteile in der Kraftstoffversorgung, Auflösung von Kunststoff an den Tankgebern und Schäden am Boden der Schwimmerkammer am Vergaser.

Ich fahre seit einiger Zeit mit unterschiedlichen Gemischen aus Super und E 85 (bis zu 50 %) , ohne dass bis jetzt technische Probleme aufgetreten sind. Deshalb würde ich auch ohne Vornehalte E 10 tanken.

Hat schon mal jemand Schäden am Entenmotor bzw. Vergaser, Tank, etc. festgestellt?

Gruß Volker

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Hatte auch noch keine Schäden, trotz Fahrten mit verschiedensten "Kraftstoffen".

E10 (läuft super)

E50 (läuft ab 3500 U/min flott)

E85 (läuft ab 400 U/min recht flott)

reines Ethanol (kann man machen muß man aber nicht)

Methanol (rennt wie Hulle, aber braucht viieell Sprit)

Propanol (läuft beschissen)

Isoproanol (läuft richtig beschissen)

Aceton (rennt wie Hulle, aber was die Gummiteile dazu sagen?)

Bei der Ente wird das größte Problem, der Motor selber sein, da komplett aus Aluguß. Dagegen hilft Obenschmieröl, aber dank Boxer-Motor gelangt bei der Ente immer ein bißchen Öl Richtung Brennraum; ob das hilft, wird die Zeit zeigen. Meines Wissens ist der Vergaser aus Zinkdruckguß. Benzinschläuche dürften kein Problem sein, da (hoffentlich) keine Ente mehr mit den Original-Schläuchen unterwegs sein dürfte. Da der Tank aus Polyethylen ist, wird es keine auflösenden Tanks geben, da Polyethylen gegen organische Chemikalien (Benzin, Alkohole etc.)resistent ist. Da die Schwimmer im Vergaser und Tankgeber benzinresistent sind, werden sie auch aus Polyethylen sein und so auch Alkoholresistent sein.

MfG DS

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ACCM Oliver Weiß

z.B auch der ADAC warnt davor, siehe http://www.adac.de/infotestrat/adac-im-einsatz/motorwelt/FragenE10.aspx und nachfolgende Seiten:

Zitate daraus:

E10 kann insbesondere bei hohem Druck und hohen Temperaturen unter Alkoholatbildung korrosiv auf Aluminium wirken. Besonders problematisch ist, dass der Korrosionsangriff bereits nach einer einmaligen Betankung mit E10 ausgelöst werden kann und dann nicht mehr aufzuhalten ist.

Kann man im Ausland bedenkenlos E10 tanken? Bis dato hat nur Frankreich E10 flächendeckend eingeführt. Die Markenbezeichnung dort lautet „SP95 E10“. Da im Ausland allerdings andere Kraftstoffnormen gelten und auch die Hersteller-Freigaben teilweise von denen in Deutschland abweichen, rät der ADAC grundsätzlich von der Verwendung von E10 außerhalb Deutschlands ab.

Nichts zu tun hat das Thema „E10“ mit anderen Ethanol-Mischungen – wie etwa E50 oder E85. Diese sind nur für so genannte, von einigen Fahrzeugherstellern angebotene „Flexible Fuel Vehicles“ (FFV) vorgesehen, die speziell dafür ausgelegt wurden, über entsprechende Tanksäulen versorgt werden und natürlich anhand ihrer Modellbezeichnung erkennbar sind.

Daher werde ich weder 2CV noch Ami Super mit E10 betanken. Hab einfach schieß vor den Langzeitschäden am Motor selbst.

Benzinleitungen etc werden eh im Laufe der Jahre porös und neuer Ersatz verträgt E10 bestimmt. Die Kosten für neue Leitungen sind ja überschaubar und den Wechsel vorzuziehen ist deutlich billiger als ein neuer / anderer Motor.

Gruß

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Hatte auch noch keine Schäden, trotz Fahrten mit verschiedensten "Kraftstoffen".

E10 (läuft super)

E50 (läuft ab 3500 U/min flott)

E85 (läuft ab 400 U/min recht flott)

reines Ethanol (kann man machen muß man aber nicht)

Methanol (rennt wie Hulle, aber braucht viieell Sprit)

Propanol (läuft beschissen)

Isoproanol (läuft richtig beschissen)

Aceton (rennt wie Hulle, aber was die Gummiteile dazu sagen?)

Bei der Ente wird das größte Problem, der Motor selber sein, da komplett aus Aluguß. Dagegen hilft Obenschmieröl, aber dank Boxer-Motor gelangt bei der Ente immer ein bißchen Öl Richtung Brennraum; ob das hilft, wird die Zeit zeigen. Meines Wissens ist der Vergaser aus Zinkdruckguß. Benzinschläuche dürften kein Problem sein, da (hoffentlich) keine Ente mehr mit den Original-Schläuchen unterwegs sein dürfte. Da der Tank aus Polyethylen ist, wird es keine auflösenden Tanks geben, da Polyethylen gegen organische Chemikalien (Benzin, Alkohole etc.)resistent ist. Da die Schwimmer im Vergaser und Tankgeber benzinresistent sind, werden sie auch aus Polyethylen sein und so auch Alkoholresistent sein.

MfG DS

Hast du eine verstellbare Düse eingebaut, oder am Vergaser etwas verstellt? Bei mir läuft der Motor schlechter, je höher der Ethanolanteil ist.

Gruß Volker

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Ich hab die CO-Schraube weiter aufgedreht; es ist allerdings zu empfehlen eine größere Vergaserdüse einzubauen. Bei einigen Gemischen , wie z.B. bei reinem Ethanol und vor allem Methanol bin ich z.T. länger mit Choke gefahren, bei Methanol fast nur mit Choke.

Interessant ist vielleicht auch zu wissen, daß um so mehr Ethanol im Benzin ist, er um so unschädlicher ist; das hat was mit der Wasserbrückenbindung zu tun. Daß heißt im Umkehrschluß, daß Fahrzeuge, die mit E5 keine Probleme hatten, mit E10 erst recht keine haben (zumindest, was Kunststoffteile angeht ( Tank,Schläuche, Tankgeberschwimmer, Vergaserschwimmer, Benzinpumpenmembran etc.)).

Heißt quasi: entweder komplett auf Alkohol im Spritt verzichten oder direkt auf Alkoholbetrieb umstellen.

Das einzige Problem könnten, wie gesagt die Alu-Teile am Motor sein.

Hier mal mein Bericht, den ich mal hier schrieb:

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?76900-Experimente-mit-die-ich-mal-machte-mit-Kraftstoffe&highlight=Ethanol

Gruß DS

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Hallo,

da war doch mal was im Forum, man solle ein wenig 2-Taktöl beimischen, dann gäbe es mit dem E10 keine Probleme. Mache ich, keine Probleme, raucht nicht.

In France gibt es schon lange diese E_Beimischung. Das hat mir bei meinen Meharis und Enten ordentlich Ärger gemacht (Undichtheiten bei Gummiteilen, in die Vergaser habe ich noch nicht geschaut).

Ich tanke nur noch Super SP 85, ist da auch "E" beigemischt?

Gruss aus France

Bernd

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Ein Bekannter von mir hat einen VW mit einem FSI-Motor aus der aktuellen Modellpalette. Er berichtet auch, daß der neue komische Sprit dem Motor zu schaffen macht. Er läuft hochtouriger und säuft mehr!! Kann das denn sein, daß ein höherer Verbrauch gut für die Umwelt sein soll? Seltsam, seltsam!!!

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Da Ethanol,einen viel niedrigeren Energiegehalt als Benzin hat, braucht der Motor mehr Kraftststoff, um die gleiche Leistung zu bringen, darum der Mehrverbrauch.

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ACCM Martin Klinger

Wir haben an unserer 1990er Ente bereits massiven Ärger im Kraftstoffsystem. Möglicherweise liegt das bereits am E5 Sprit?

Jetzt wird erstmal die Benzinpumpe untersucht, da sie offenbar immer wieder austrocknet. (Zugegeben, viel ist der 2CV zur Zeit nicht unterwegs, kann also auch andere Gründe haben)

Martin

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ACCM Oliver Weiß

E5 gibts ja seit Jahren und der macht meinem 82er 2CV keinerlei Probleme.

Zu viel stehen ist schlecht für die Benzinpumpe bzw im Alter wird die Membran porös und da hilft nur ersetzen.

Gruß

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