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Pressemeldung: "BMW bringt innovativen Dieselpartikelfilter"


Gast jayred

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folgende Meldung ging grade über den (frei zugänglichen) Infodienst ots bei mir auf den Rechner, und die wollte ich Euch dann doch nicht vorenthalten.

BMW bringt innovativen Dieselpartikelfilter / Durchbruch bei der

Filtertechnik: BMW Lösung vermeidet Nachteile bisheriger Systeme

München (ots) - Nach intensiver Entwicklungsarbeit ist es den BMW

Ingenieuren gelungen, einen Dieselpartikelfilter darzustellen, der

sich von bisher gebräuchlichen Systemen durch besondere Eigenschaften

positiv abhebt:

Er ermöglicht die fast vollständige Eliminierung der

Partikelemissionen, ohne dass der Kunde dabei bezüglich

Wartungsaufwand, Kraftstoffverbrauch oder Motorleistung Nachteile in

Kauf nehmen muss. Der Ersteinsatz des innovativen BMW Partikelfilters

wird innerhalb des nächsten Jahres erfolgen. Er stellt die Einhaltung

der künftigen EU4-Emissionsgrenzwerte auch bei größeren und

leistungsstarken BMW Modellen sicher. Kleinere Fahrzeuge werden die

EU4-Gesetzgebung auch ohne Partikelfilter erfüllen. Zum Januar 2005

treten mit der europäischen Emissionsstufe EU4 neue Abgasgrenzwerte

in Kraft. Diese sehen eine weitere, anspruchsvolle Reduzierung aller

Emissions-Komponenten vor. Insbesondere für leistungsstarke und große

Dieselfahrzeuge, wie BMW sie anbietet, erfordert die Erfüllung des

künftigen Grenzwertes für Partikel und Stickoxide aufwändige

Maßnahmen an den Motoren und deren Abgasnachbehandlung. Bei der

Auswahl der Techniken zur Erfüllung von EU4 war es für BMW von

besonderer Bedeutung, den Vorteil des Dieselmotors bezüglich CO2

Ausstoß voll zu erhalten und seine Wettbewerbsfähigkeit nicht durch

unverhältnismäßige hohe Wartungskosten zu verschlechtern.

Das BMW Konzept zur Erfüllung der EU4-Emissionsgesetzgebung sieht

für größere Fahrzeug-Modelle einen neuartigen Partikelfilter als

wesentliche Komponente vor. Neu ist daran das katalytisch

beschichtete Filterelement. Die Beschichtung und die spezifisch

darauf abgestimmte Motorsteuerung sorgen dafür, dass das Mitführen

von Additiven zum Kraftstoff nicht mehr notwendig ist. Im

Filterelement wird über weite Bereiche des Fahrbetriebs der Großteil

der anfallenden Partikel permanent umgesetzt. Die Intervalle bis zur

gezielten, selbsttätigen Regeneration des Filterelements können

dadurch gegenüber bisherigen Systemen deutlich verlängert werden.

Aufgrund des fehlenden Additivs ist auch der Ascheanfall vor dem

Filter sehr gering, was zu einer deutlich längeren Lebensdauer der

Filterelemente führt. Wegen der nur noch sehr selten notwendigen

Zwangsregenerationen ist ein Kraftstoffmehrverbrauch nicht mehr

wahrnehmbar. Neben dem innovativen BMW Partikelfilter zielen

motorinterne Maßnahmen darauf ab, Partikel gar nicht erst entstehen

zu lassen: Weiterentwickelte Einspritzdüsen, die Optimierung des

zeitlichen Verlaufs der Einspritzungen und Maßnahmen zur Sicherung

der Langzeitstabilität vermindern erheblich die

Partikel-Rohemissionen des Motors und unterstützen so die langen

Regenerationsintervalle des Filters. Bei den kleineren BMW

Dieselmodellen werden die motorinternen Maßnahmen alleine bereits

ausreichen, um die anspruchsvolle EU4-Emissionsgesetzgebung zu

erfüllen.

ots Originaltext: BMW Group

Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=28255

Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Thomas Gubitz, AK-2

Produkt- und Technologiekommunikation

Telefon: 089-382-23504

Fax: 089-382-25965

Internet: www.press.bmwgroup.com

e-mail: presse@bmwgroup.com"

Die tun grade so, als hätten Sie das Thema erfunden. Respekt vor so viel Chuzpe.

Gruß

jayred

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war doch klar & absehbar;

als PSA den FAP brachte taten in Deutschland viele so, als ob es eine totale Zumutung wäre nach 80000 km das Additiv nachzufüllen; man KANN einfach schwer zugeben, daß Ausländer einen Vorsprung haben.

Könnt Ihr Euch vorstellen, was losgewesen wäre, wenn FAP von VW oder MB oder oder gebracht worden wäre ?

Zumal, ich bin mal gespannt, ob und wie der neue BMW filter sich auf den Fahrzeugpreis auswirkt; BMW hat ja immerhin den Bonus, daß sich wahrscheinlich keiner gross aufregt, wenn die Autos ein paar hundert EUR teurer werden, PSA hat's hingekriegt, daß die Fzg preislich voll im knappen Rahmen bleiben.

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Ausserdem steht da doch was von "Die Intervalle bis zur

gezielten, selbsttätigen Regeneration des Filterelements können

dadurch gegenüber bisherigen Systemen deutlich verlängert werden."

Für mich klingt das so, das der BMW-Bordcomputer nach x km (z.B. 80.000) sagt: "Bitte Werkstatt anfahren" und dort wird dann der Filter getauscht oder mit Additiv gereinigt ;-)

Wieder ein Kostenpunkt mehr auf der Wartungsliste, der da Werkstattabhängig sicherlich höher ausfallen wird als das selbstständige Nachfüllen des Additivs.

Rein spekulativ - im übrigen fahre ich kein Auto mit Filter

...

Gruss

Michael

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ZX volcane Automatik

Hallo!

BMW tut nicht so, als hätte man den Filter erfunden.Man versucht lediglich, irgendwo eine Begründung zu liefern, warum der Fiter erst so spät angeboten wird.

Übrigens:den ersten Rußfiltereinsatz inSerien-PkW gab es nicht wie oft geglaubt bei PSA, nein es war beim "guten Stern aus Stuttgart".

Und das ist schon sehr lange her.Es muss so um 1982 gewesen sein, da machten es kalifornische Abgasgesetze erforderlich, z.B. die (nur in Nordamerka angebotenen) S-Klasse Turbodiesel mit einem Rußfilter zu versehen.Den Rußfilter hat Mercedes über Jahre in Dieselmodellen für USA und Kanada eingesetzt, serienmäßig.Angeblich taugte der Filter aber nicht.Heute

hütet man sich wohl bei Mercedes großartig zu erwähnen, daß man als erster Hersteller den Filter anbot.Die Gründe darf man sich denken:Wie sieht das aus:

Ist die Gesundheit des Amerikaners etwa mehr wert?Warum gibt es hier heute nicht mal gegen Aufpeis, was der AMI ungefragt bekam?

Dennoch: der Mercedes-Filter von damals war wohl deutlich wartungsintensiver als der FAP.

MfG

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