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Berichterstattung zur Lage in Japan.


ACMM Hugin1

Empfohlene Beiträge

Wer heute noch für Atomkraftwerke argumentiert, ist ideologisch verstrahlt. Seit 30 Jahren gibt es nur noch für Zyniker und Leute, die partout nicht zugeben können, dass sie sich geirrt haben, Pro-Argumente.

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Risiko Atomkraft "45 Min" - alpha-Thema: "30 Jahre Tschernobyl" | ARD-alpha Tipp

Atomstrom ist sauber, sicher, unschlagbar effizient und billig - diese Überzeugung der Befürworter ist nach der Katastrophe in Japan und dem GAU im Kernkraftwerk Fukushima ins Wanken geraten, der Streit um die Atomkraftwerke in Deutschland ist neu entflammt. Immer lauter werden die Fragen nach der Sicherheit in deutschen Atomkraftwerken und nach dem Risiko, das diese Technologie bedeutet. Immer größer werden Angst und Verunsicherung in der Bevölkerung.

http://programm.ard.de/TV/Themenschwerpunkte/Dokus--Reportagen/Umwelt-und-Natur/Startseite/?sendung=2848717296350480

Sehenswerte Reportage zum Thema. Bezeichnend die Reaktionen der Atomlobbyisten / Pressesprecher zu kritischen Fragen, entweder ablenken oder Interview abbrechen.

Die Sendung ist hier im Netz:

 

 

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  • 2 Wochen später...

http://www.taz.de/!5294934/

Zitat

Wie kamen Sie dazu, mutierte Wanzen zu zeichnen?

Bereits 1967 zeichnete ich eine Zeit lang an der Universität Zürich mutierte Fliegen. Damals hat man die Insekten zu Forschungszwecken mit EMS vergiftet. Das ist so ähnlich wie Agent Orange. 1985 zeichnete ich erneut mutierte Laborfliegen, inzwischen nutzten die Forscher dafür jedoch Röntgenstrahlen.

Wie sahen diese Fliegen aus?

Gruselig. Den Fliegen wuchsen Flügel aus den Augen oder Beine aus den Fühlern. Genau zu der Zeit, als ich diese Insekten malte, ereignete sich die Katastrophe von Tschernobyl. Ich dachte sofort, dass bald alle Tiere so wie die mutierten Fliegen im Labor aussehen könnten. Die Wissenschaftler vor Ort hielten das allerdings für eine sehr dumme Idee.

Wieso?

Ihrer Meinung nach war die Strahlung in Europa viel zu niedrig, um überhaupt Mutationen hervorrufen zu können.

...

Was fanden Sie vor?

Als Erstes sind mir vor Ort die roten Pflanzen aufgefallen. Die haben unter der Bestrahlung ihre Farben gewechselt. Und dann habe ich sehr viele deformierte Wanzen gefunden. So etwas hatte ich zuvor noch nie gesehen, obwohl ich jahrelang etliche Exemplare gesammelt hatte. Ich hatte das Gefühl, etwas entdeckt zu haben, das unsere Welt auf dramatische Art verändert. Es war traumatisch.

Beschreiben Sie den Moment, als Sie die erste Mutation vor Augen hatten.

Ich dachte: Bah, da ist es. Ich hatte angenommen, dass Tschernobyl einen Einfluss haben könnte, aber keine Vorstellung, wie der aussehen könnte. Als ich die erste missgebildete Wanze sah, wusste ich es. Sie hatte einen deformierten Fuß. So etwas hatte ich nie zuvor gesehen. Ich stellte mir vor, wie die Deformation im selben Maßstab bei einem Menschen aussehen würde. Nach der Entdeckung litt ich unter Alpträumen. Tschernobyl war ein eingreifendes Ereignis für mich.

...

Wie waren die Reaktionen auf die Veröffentlichung?

Man hielt mich für eine Spinnerin. Ich habe an keiner Universität mehr Arbeit bekommen. Kein Forscher in Europa wollte wahrhaben, dass schwache Strahlung so etwas tun kann. Biologen waren der Meinung, dass Insekten sehr stark bestrahlt werden müssen, bis es zu einer Mutation kommt.

...

Wo waren die Mutationsraten am höchsten?

In der Nähe von Aufbereitungsanlagen oder unfallfreien AKWs. Meine Forschungen führten mich immer näher an mein Zuhause heran: von La Hague in Frankreich nach Gundremmingen in Bayern bis in das Entlebuch-Tal in der Schweiz. Dort sah ich wirklich schlimme Dinge: eine Wanze, der Beinteile aus dem Bauch wuchsen, Augenpigmente, die quer über den Kopf verteilt waren, ungleich lange Flügel und Körper. Grauenhaft.

 

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Aus den Leserkommentaren:

Zitat

Ich möchte aber gern zur Ehrenrettung der AfD sagen:
Die AfD als Kernkraftbefürworterpartei will sich darum kümmern, daß nach einem Kernkraftunfall alle Deutschen, die seit 6 Generationen sauber und deutsch sind, Asyl in nicht betroffenen europäischen Staaten und im nahen Osten bekommen. Welche Partei setzt sich schon so für ihre Wähler ein?

http://www.taz.de/AfD-Veranstaltung-in-Muenchen/!5305459/

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http://www.neues-deutschland.de/m/artikel/1012479.thtr-offenbar-radioaktivitaet-absichtlich-freigesetzt.html

Zitat

Schwerer Vorwurf eines pensionierten Ingenieurs: Im Thorium-Hoch-Temperatur-Reaktor in Hamm-Uentrop soll 1986 radioaktives Helium ausgeblasen worden sein – ohne Rücksicht auf die Bevölkerung und in der Hoffnung, niemand werde es merken.

...

Die Menge der freigesetzten Radioaktivität lässt sich nicht mehr rekonstruieren. Wegen der Tschernobyl-Havarie waren die Radioaktivitätswerte auch in Hamm stark erhöht und Messgeräte im THTR fielen entweder aus oder wurden, das hält der THTR-Experte Dr. Rainer Moormann gegenüber »nd« für denkbar, möglicherweise manipuliert.

Die Betreiber, ein Konsortium lokaler Energieversorger, hatten 1986 gegenüber Politik und Öffentlichkeit zunächst offensiv abgestritten, dass es zu einem Zwischenfall gekommen war, dann aber eine angeblichen Steuerungsfehler eingeräumt. In der Umgebung des THTR besteht für Frauen ein um 64 Prozent erhöhtes Risiko an Schilddrüsenkrebs zu erkranken.

 

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Was bitte hat das mit der Berichterstattung zur Lage in Japan zu tun?

Ich hab nichts dagegen, dass man nun sukzessive mehr über die Schweinereien der Atombranche erfährt, aber wie andernorts auch mehr oder minder üblich, würde es meiner Ansicht nach zum guten Ton gehören, wenigstens zu versuchen, die einzelnen Themen oder doch wenigstens vorkommnisse auf den einzelnen Kontinenten wenigstens gröbstens nach Dekaden zu trennen.

Dieses kunterbunte Durcheinander von zum Teil jahrzehntealten Horrornachrichten erweckt bei mir den Eindruck, es sei jedes Mittel recht, die Atombranche gehauen oder gestochen in Misskredit zu bringen. Als wären solche Kunstgriffe unverzichtbar.

Lehn Dich entspannt zurück und beschränke dich auf den Gegenwärtigen Mist, und eröffne für Beiträge zu Vorkommnissen ausserhalb Japans ein anderes Thema.

Sonst komm ich noch drauf, Dich wegen ideologischer Verblendung meiden zu wollen, obschon auch ich weder die Notwendigkeit von Atomstrom einsehe, noch sonstwas gutes an der Nuklearindustrie erkennen kann oder will.

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Ich finde, der Artikel passt durchaus hierher. Belegt er doch nicht nur eindrucksvoll, wie sorglos die Privatwirtschaft mit radioaktivem Material umgeht, sondern auch die typische Verschleierung von 'Pannen'.

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Dieser Planet ist ca. 4,6 Milliarden Jahre alt. Die Erforschung der Radioaktivität begann vor ca.  120 Jahren.  Ca. 60-70 Jahre später gab es genügend Atomwaffen auf diesem Planeten um, zumindest theoretisch, das gesamte Leben auf diesem Planeten zu vernichten. Mehr braucht es m. A. n. nicht um das Wesen der Menschheit zu beschreiben. 

Die Nutzung der Radioaktivität zur Energieerzeugung ist ebenfalls von fehlendem Weitblick gekennzeichnet. Ob nun aus Beschränkheit, Dummheit, Überheblichkeit oder Absicht, nahezu alle Freisetzungen von Radioaktivität in die Atmosphäre dieses Planeten lassen sich auf menschliches Handeln zurück führen. Es ist die Menschheit, die eine Technologie missbraucht, die sie nicht beherrscht. 

 

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Das Kapital wird bei steigendem Profit kühn (VW, Gammelfleisch, Glyphosat,etc...) und wenn der Profit groß genug ist, wird sogar ein Totalverlust in Kauf genommen. Dazu kommt noch, dass die meisten Menschen nicht fähig sind abstrakt zu denken, keine Empathie empfinden und wie kleine Kinder nicht die Folgen ihres Tuns beachten. 

Ein Wunder, dass es uns überhaupt noch gibt...:unsure:

Gruß Higgins

Bearbeitet von Higgins*
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Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, nichts ist so billig, wie Wind- und Solarstrom. Doch statt endlich Entwicklung und Ausbau von Speichermedien zu fördern, wird weiterhin die Nuklearbranche subventioniert:

Zitat

...Auch in Brüssel sind die AKW-Zwerge Thema. Am Dienstag hatte SPIEGEL ONLINE über ein Papier der EU-Kommission berichtet, das ambitionierte Ziele für diese neue Technologie nennt. Bis 2025 sollen erste Konzepte für Mini-AKW vorliegen, bis 2030 sollen ein oder mehrere SMR im Betrieb sein, heißt es in dem Dokument der Generaldirektion Forschung, einer Brüsseler Fachabteilung. Generell wolle man die Erforschung innovativer Atomtechnologien bestmöglich fördern und die Rahmenbedingungen für Investoren verbessern...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/atomkraft-mini-kraftwerke-in-der-eu-was-kommt-da-auf-uns-zu-a-1093128.html

 

 

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Die unglaubliche Subventionierung des AKW Neubaues Hinkley Point kann man wohl als Beleg werten, daß es bei der Kernenergie nicht wirklich um Stromversorgung geht...

Zitat

Da der Bau aufgrund der hohen Investitionskosten wirtschaftlich nicht rentabel ist, hatte EdF als Bedingung für einen Bau staatliche Subventionen in Form eines garantierten Stromabnahmepreises verlangt, über den bis Oktober 2013 mit der Regierung verhandelt wurde. Laut BBC würde ein garantierter Mindestpreis unterhalb von 90 Pfund/MWh dazu führen, dass das Kernkraftwerk Verluste schreibt.[11][16][17][18] Insgesamt wird das Kraftwerk mit 100 Milliarden € durch Großbritannien subventioniert.

...

Um das Projekt für das Konsortium rentabel zu machen, sagte die britische Regierung ihm für 35 Jahre ab Inbetriebnahme eine garantierte Einspeisevergütung in Höhe von 92,5 Pfund/MWh plus einem jährlichen Inflationsausgleich auf Preisbasis 2012 zu (derzeit 120 Euro/MWh[24]). Dies ist vor Indexierung das Doppelte des durchschnittlichen englischen Strompreises 2013[25] und liegt unterhalb der Einspeisevergütung für große Photovoltaik- und Offshore-Windkraftanlagen, jedoch oberhalb der von Onshore-Windkraftanlagen.[26] Zusätzlich wurde eine staatliche Kreditgarantie in Höhe von 10 Mrd. Pfund (11,8 Mrd. Euro) gewährt, um die Finanzierungskosten zu senken. Die Kernreaktoren sollen 2023 ans Netz gehen und voraussichtlich 60 Jahre laufen.[27][28] Sollten die Kraftwerke aufgrund ausschließlich politischer Umstände abgeschaltet werden müssen, werden die Betreiber für den entgangenen Ertragsausfall durch die Regierung finanziell entschädigt.

Quelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Hinkley_Point#Einzelnachweise

 

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Am 21.5.2016 at 10:08 , Higgins* sagte:

 

Ein Wunder, dass es uns überhaupt noch gibt...:unsure:

 

Unkraut vergeht nicht ...............

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Und der Tannenbaum blüht (und vergeht)  nicht nur zur Sommerszeit...wie auch die "Echte Bärentraube", Ericaceae Arctostaphylos uva-ursi (ich verstehe das nicht, früher war Latein immer viel kürzer als Deutsch) man nennt sie auch die "Immergrüne", aber das wißt ihr, Freunde der Kleingartenkolonien.

AKW kam bei mir zweimal vor: Ende der 70-er, wir in einem Hotel in Limburg, Schachturnier, komplett unpolitisch, da sehe ich aus dem Augenwinkel in der Tagesschau, wie sie Menschen, die sich in Baumkronen in Gorleben festklammern, versuchen runterzuholen. Da ich in etwa die gleiche Haarlänge wie die Menschenaffen in den Bäumen hatte, rief ich spontan - "Ah, schaut, meine Freunde!" Es war ein echter Brüller in der Truppe.

Dann Mitte der 80-er habe ich als freier Mitarbeiter für eine ganz schlimme Public Relation Firma geschrieben, es war die, die erfand, dass Saddam Hussein Babys umbringt, um den Amerikanern den Krieg im Irak schmackhaft zu machen. Die Bezahlung für die PR war allerdings bombig. Zwei Stunden zu Hause irgendwas reimen, wie schön die Firma und ihr Produkt sei, dann kam der Kurier und hat die drei Seiten abgeholt. Nie wieder habe ich soviel Geld verdient (außer beim Rommé), netto 640 DM. Das ging viermal gut, dann sollte ich schreiben, wie toll das AKW in Wackerdorff sei. Da war dann Schluss. Eine weise Entscheidung, wenn ich an die Babygeschichten denke, die dann ein paar Jahre später von dieser Agentur kamen.

Bearbeitet von Steinkul
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  • 6 Monate später...

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1035911.krebs-als-arbeitsunfall-anerkannt.html

Zitat

Erstmals hat das japanische Arbeitsministerium einen Fall von Schilddrüsenkrebs im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi als Arbeitsunfall anerkannt. Der erkrankte Mittvierziger arbeitete zum Zeitpunkt der beiden Wasserstoffexplosionen in dem Unglückswerk. Er war Medienberichten zufolge unter anderem dafür zuständig, den Wasserstand sowie den Reaktordruck zu messen.

 

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  • 1 Monat später...
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Im havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima ist die radioaktive Strahlung an manchen Stellen so hoch wie seit der Atomkatastrophe 2011 nicht mehr. Der Betreiber Tepco hat im Innern eines Reaktorbehälters 530 Sievert pro Stunde gemessen. Schon sechs Sievert lösen eine tödliche Strahlenkrankheit aus.

http://www.deutschlandfunk.de/fukushima-hoechste-strahlung-seit-der-havarie.1818.de.html?dram:article_id=378041

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...

Schon erstaunlich ist, dass Tepco, der wegen der hohen Kosten des Fukushima-Unglücks bereits faktisch verstaatlicht wurde, erst 6 Jahre nach der Kernschmelze in drei Reaktoren gemessen haben will, wie stark die radioaktive Strahlung in diesen ist. Die Medien sind aufgeschreckt. So titelte die Zeitung Asahi Shimbun gestern: "Radioaktive Strahlung in Fukushima-Reaktor könnte einen Menschen in einer Minute töten.

...

Anstatt aber nun davon auszugehen, dass das geschmolzene Material durchgebrochen und damit teilweise auf den Boden des Behälters ausgetreten ist, versucht man Tepco das Eingeständnis, dass die Folgen noch schlimmer sind, als bislang angenommen, gehofft oder verschleiert wurde, wie üblich zu verzögern. Man müsse erst prüfen, ob tatsächlich Material ausgetreten sei und ob es sich bei überall zu sehenden "schwarzen Klumpen" wirklich um das geschmolzene Material der Kernstäbe handelt. Das Hinausziehen des Eingeständnisses, dass nicht nur das Kühlsystem, sondern auch die Beschaffenheit des Druckbehälters nicht auf einen GAU ausgelegt war, demonstriert nur desto stärker die Fahrlässigkeit der Verantwortlichen. Noch ist unklar, ob der Sicherheitsbehälter standgehalten hat.

 

...

https://www.heise.de/tp/features/Radioaktive-Strahlung-in-Fukushima-Reaktor-koennte-einen-Menschen-in-einer-Minute-toeten-3617725.html

 

Unglaublich, diese Japaner :angry:

 

 

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Glaubst Du ernsthaft, daß das bei uns anders ablaufen würde?


Ja.

Das hat mit deren Kultur zu tun, Stichwort Gesichtsverlust.
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vor 9 Minuten, Oldieopa sagte:

Glaubst Du ernsthaft, daß das bei uns anders ablaufen würde?

Da kann man, Gott seis gedankt, nur spekulieren.

Immerhin bestände Hoffnung, man würde zumindest ein wenig anders mit einem solchen GAU umgehen. Immerhin hat man nicht so ne Nullfehlerkultur wie in Japan. Es darf also gehofft werden, hierzulande würden Katastrophen nicht bloss deshalb verschlimmert, weil man auf keinen Fall selber irgendwelche Verantwortung übernehmen kann.

Wenn allerdings die Anlage erstmal geschrottet ist, kann glaub ich nichts mehr die Strahlung aufhalten. Der Messwert an sich wäre also auch bei uns als solcher festzustellen, und in Ermangelung umsetzbarer Alternativen zu akzeptieren.

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Das Problem ist aber nicht, ob hier mehr oder weniger vertuscht werden würde, sondern das die Kraftwerke hier genauso wenig sicher sind wie dort. Wenn man Optimist ist, kann man ja behaupten, das wenn einer der französischen oder belgischen Schrottreaktoren endlich mal hoch gehen würde, viele andere aktuellen gesellschaftlichen Probleme bedeutungslos geworden sein werden...

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Das Dienstälteste AKW steht leider immer noch in der Schweiz. Irrtum vorbehalten.

Nein, das ist sicher kein Grund, stolz zu sein.

Genauso wenig wie die Tatsache, dass die Schweiz ihren GAU bereits runde 18 Jahre vor Chernobyl hatte. Allerdings war man immerhin so schlau, den dann verheizten Versuchsreaktor in eine Felskaverne einzubauen...

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Und falls doch gibts immernoch die Keule der Fake-News oder wenn garnichts mehr geht hat man zur Not noch die alternativen Fakten als Rettungsanker.

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