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Knut ist abgesoffen


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Geschrieben

Skandalös wär es ja, wenn er der medialen Ablenkung von Fukushima zum Opfer geworden wäre.

Dann wäre er bestimmt der erste politisch motiviert ermordete Eisbär.

Geschrieben
Dieser Bär ist ausnahmsweise nicht am Kapitalismus gestorben, sonder an einem vermutlich durch Inzucht bedingten Hirnschaden.

Man könnte aber behaupten, dass das Sammeln von Tieren in Zoo´s ein Produkt des Kapitalismus ist. Der Zoo als Wirtschaftsunternehmen. Oder als Opium für das Volk, um die abhängig beschäftigten ruhig zu stellen.... ;)

Geschrieben

Hm... also einen Tierpark gibt es in Ostberlin auch !

...Und der ist sogar schöner als der Zoo ! :)

Geschrieben
Man könnte aber behaupten, dass das Sammeln von Tieren in Zoo´s ein Produkt des Kapitalismus ist. Der Zoo als Wirtschaftsunternehmen. Oder als Opium für das Volk, um die abhängig beschäftigten ruhig zu stellen.... ;)

Nicht jeder kann mit seinen Kindern in ferne Länder reisen, um dort die exotischen Tiere auf Safari zu beobachten. Also lieber mit den Kleinen in den Zoo gehen, bevor sie daheim am Computer komplett verkümmern und dann dummes Zeug in dieses und andere Foren schreiben.....

Geschrieben
Klar, aber that´s life. Das Ziel des Lebens ist der Tod, das ist nunmal Realität. Egal ob jetzt bei Menschen, einem Eisbär oder einem Goldhamster. Es ist zwar hart für die Kiddies, aber der Konfrontation mit diesem ziemlich heiklen Thema werden sie sich nie entziehen können.

LG,

Oliver

Also wenn Dein Ziel des Lebens der Tod ist, dann ist es ja ok. Das Ziel der meisten Lebewesen jedoch ist die Fortpflanzung und der Erhalt der eigenen Art (gut, letzteres scheint beim Menschen irgendwie eher eine untergeordnete Rolle zu spielen). Ich für meinen Teil bleibe dabei, das ENDE des Lebens ist der Tod, das Ziel ist ein völlig anderes (im Sinne von Sinn).

Geschrieben (bearbeitet)
Nicht jeder kann mit seinen Kindern in ferne Länder reisen, um dort die exotischen Tiere auf Safari zu beobachten. Also lieber mit den Kleinen in den Zoo gehen, bevor sie daheim am Computer komplett verkümmern und dann dummes Zeug in dieses und andere Foren schreiben.....

Hinterm PC hervorzukommen ist ja grundsätzlich nicht verkehrt. Aber im Zoo verblöden deine Kinder erst recht. Die sehen lauter verhaltensgestörte, nicht artgerecht gehaltene Tiere und denken, dass das die Realität ist bzw. dass die in freier Wildbahn auch so leben. Irgendwie auch erbärmlich. Aber es gibt sicher irgendwelche Gutmenschen, die ihnen dann beibringen, dass die Tiere im Zoo das ja so wollen und das es da für die Tiere total schön ist. Fehlen eigentlich nur noch ein paar Heile-Welt-Volkmusik-Sänger, die diese väterlichen Erklärungsversuche dann "musikalisch" untermalen.

Ich freu mich mehr daran, wenn ich draußen vorm Fenster ein paar Turmfalken beim Jagen zusehen kann, auf einer Wiese fast über einen Feldhasen stolpere, einen Bussard beim Ansitzen auf Beute sehe, im Wald einem Reh begegne, einen Rabe/Krähe beim Sammeln von Nistmaterial beobachten kann oder wenn ich abends heimkomme und in Vermieters Garten einen Feuersalamander oder eine Erdkröte sichte. Ach, Eichhörchen. Die sind auch putzig. :)

Bearbeitet von Kugelblitz
Geschrieben

Das Sterben beginnt mit der Geburt, ein Tag mehr ist ein Tag weniger könnte man auch sagen. Das man diesen Tagen Sinn und Inhalt geben sollte, ist eine andere Sache.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Es ist immer wieder erheiternd, wer hier regelmäßig überwunden geglaubte Vorurteile aufwärmt:

Zoos als Ausgeburt gieriger Kapitalistenhirne

Zoos als Tierfolteranstalten

Es sind hier ausgerechnet die von mir oft geschmähten MSM, die mit diesen alten Vorurteilen aufzuräumen versuchen, vergeblich, wie man hier lesen muss.

Stichwort "kapitlistische Ausbeutung": die ersten Zoos wurden geschaffen, als im 18. Jahrhundert elementarste Lebensbedürftnisse regelmäßig befriedigt werden konnten und Interesse an Wissenschaft und Exotik entstand. Nur wenige der heute noch bedeutenden Zoos in Europa sind Wirtschaftsunternehmen, und selbst die fühlen sich dem Tierwohl verpflichtet, wie Hagenbeck zeigt, der als einziger dabei ist, einen Elefanten-Familienverband in einer vergleichsweise richtig großen Anlage aufzubauen.

Stichwort "artgerechte Haltung": wie sehr hier exotische Tiere gequält und an dem ihnen zugedachten Leben gehindert werden, zeigt sich daran, dass Zootiere in aller Regel deutlich gesünder sind und wesentlich länger leben, als ihre artgerecht lebenden Artgenossen.

Für viele Wildtiere gibt es wg 7.000 Mio. Menschen kaum noch Fläche für ein artgerechtes Leben. Der Zoo fungiert als eine Art Arche, von der aber ganz sicher nicht die Eisbären profitieren, deren ständig rasant steigende Population in der Arktis nur dann wirklich gefährdet ist, wenn wegen außerordentlicher Kälte der Weg von den Bruthöhlen zur Wasserkante zu lang ist.

Geschrieben
Der Zoo fungiert als eine Art Arche, von der aber ganz sicher nicht die Eisbären profitieren, deren ständig rasant steigende Population in der Arktis nur dann wirklich gefährdet ist, wenn wegen außerordentlicher Kälte der Weg von den Bruthöhlen zur Wasserkante zu lang ist.

Die Kälte macht den Eisbären eigentlich weniger zu schaffen. Problematisch ist vielmehr die Tatsache, dass mit zurückweichendem Eis der zu schwimmende Weg vom arktischen Eis zur Küste zu weit wird. Die Eisbären werden stärker geschwächt und schaffen unter Umständen den Weg nicht und ertrinken.

Gruß

Fred

Geschrieben
Problematisch ist vielmehr die Tatsache, dass mit zurückweichendem Eis der zu schwimmende Weg vom arktischen Eis zur Küste zu weit wird.

Du willst GT wohl reizen.... ;)

Spätestens an dieser Stelle ist es Zeit für Rilkes unendlich traurigen Panther im Vollzitat:

Der Panther

Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe

so müd geworden, dass er nichts mehr hält.

Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe

und hinter tausend Stäben keine Welt.

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,

der sich im allerkleinsten Kreise dreht,

ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,

in der betäubt ein großer Wille steht.

Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille

sich lautlos auf –. Dann geht ein Bild hinein,

geht durch der Glieder angespannte Stille –

und hört im Herzen auf zu sein.

Zum Glück sind die Verhältnisse 108 Jahre später meist besser.

_R_

Geschrieben

Also ich gebs zu:Ich bin auch ein Tiermörder...hab heute morgen eine Zecke gemeuchelt.UUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU

Geschrieben
Also ich gebs zu:Ich bin auch ein Tiermörder...hab heute morgen eine Zecke gemeuchelt.UUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU

Gotcha! Die überträgt keine Borrelien mehr. Und auch kein FSME. :)

Geschrieben
hab heute morgen eine Zecke gemeuchelt.UUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU

..... und ich habe heute morgen auf´m Klo einer Kanalratte auf die Birne geschi.......... :D

Geschrieben

Ich werde sogar mit Vorsatz morden: Mehr als eine Mücke wird diesen Sommer unter meinen Patschehänden ihr Leben verlieren!

Sperrt mich ein!

Geschrieben
Ich werde sogar mit Vorsatz morden: Mehr als eine Mücke wird diesen Sommer unter meinen Patschehänden ihr Leben verlieren!

Sperrt mich ein!

So macht es wohl jeder seit Jahrhunderten und dennoch sterben diese Plagegeister nicht aus. Ganz anders mit den Pandabären: Die sind vom Aussterben bedroht, obwohl kaum jemand einen Pandabären erschlägt.....post-22981-14484769993155_thumb.gif

Geschrieben

Einen Pandabären muss man nicht schlagen. Ich hab jedenfalls noch keinen Pandabären gesehen, der nachts in dein Bett kommt, dir den Rüssel in den Arm rammt und dich deines Blutes erleichtert. ;)

Geschrieben

Reib Dich mal mit Eukalyptus ein!

Geschrieben
Reib Dich mal mit Eukalyptus ein!

Dann bekomm ich Besuch von Koala-Bären. ;)

Geschrieben
... Aber im Zoo verblöden deine Kinder erst recht. Die sehen lauter verhaltensgestörte, nicht artgerecht gehaltene Tiere und denken, dass das die Realität ist bzw. dass die in freier Wildbahn auch so leben. Irgendwie auch erbärmlich. Aber es gibt sicher irgendwelche Gutmenschen, die ihnen dann beibringen, dass die Tiere im Zoo das ja so wollen und das es da für die Tiere total schön ist. Fehlen eigentlich nur noch ein paar Heile-Welt-Volkmusik-Sänger, die diese väterlichen Erklärungsversuche dann "musikalisch" untermalen.

Ich freu mich mehr daran, wenn ich draußen vorm Fenster ein paar Turmfalken beim Jagen zusehen kann, auf einer Wiese fast über einen Feldhasen stolpere, einen Bussard beim Ansitzen auf Beute sehe, im Wald einem Reh begegne, einen Rabe/Krähe beim Sammeln von Nistmaterial beobachten kann oder wenn ich abends heimkomme und in Vermieters Garten einen Feuersalamander oder eine Erdkröte sichte. Ach, Eichhörchen. Die sind auch putzig. :)

Klar kann es in keinem Zoo eine wirklich artgerechte Haltung von Wildtieren geben, aber deswegen von "Verblödung" zu sprechen, halte ich für gewagt. Was würde es uns denn interessieren, daß durch die Klimaerwärmung die Eisflächen (und damit der Lebensraum der Eisbären) wegschmelzen, wenn wir in unserem Leben noch nie einen Eisbären live gesehen hätten? EINEN SCHEISSDRECK! Was würden uns Elefanten, Nashörner, Giraffen oder Antilopen, Löwen usw. interessieren? Kein Bischen, sind ja keine einheimische Arten!

Ein Zoo schafft m.E. etwas, was kein Buch oder eine noch so gute Reportage im Fernsehen schaffen kann.

Gruß

Bernhard

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Die Kälte macht den Eisbären eigentlich weniger zu schaffen. Problematisch ist vielmehr die Tatsache, dass mit zurückweichendem Eis der zu schwimmende Weg vom arktischen Eis zur Küste zu weit wird. Die Eisbären werden stärker geschwächt und schaffen unter Umständen den Weg nicht und ertrinken.

Gruß

Fred

Eisbären haben Warmzeiten überlebt, in denen es in der Arktis vermutlich fast kein sommerliches Eis gegeben hat.

Die brauchen gar kein Eis, die brauchen was zu futtern. Auf Eis können die gern verzichten. Dass denen große Kälte wenig ausmacht, heißt nicht, dass sie sie zum Überleben brauchen.

Wenn im Frühjahr die ausgehungerte Bärin mit ihren Jungen die Bruthöhle verlässt, wäre eine Robbenkolonie in Sichtweite der Höhle hilfreich. Einen wochenlangen Marsch zur Eiskante, wie er in Kaltzeiten nötig ist, überlebt weder sie noch die Jungen. Kaltzeiten überleben nur Individuen, die dort leben, wo der alljährliche Marsch im Frühjahr trotz Kälte nicht allzu lang ist.

Geschrieben

Gibt es eigentlich ein Fachgebiet, auf dem du etwas weniger Ahnung hast ?

Politik, Kerntechnik, Wirtschaftswissenschaften, Biologie... Autos wohl auch.

Geschrieben
Gibt es eigentlich ein Fachgebiet, auf dem du etwas weniger Ahnung hast ?

Politik, Kerntechnik, Wirtschaftswissenschaften, Biologie... Autos wohl auch.

Neidisch ?

;-)

DerDodel

Geschrieben

Dann müsste die Eisbärenpopulation dank des Klimawandels quasi explodieren, deiner Argumantation folgend. Komisch nur dass sie gerade dabei ist kleiner zu werden... Ist wahrscheinlich noch nicht warm genug...

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
.... Komisch nur dass sie gerade dabei ist kleiner zu werden... Ist wahrscheinlich noch nicht warm genug...
Stimmt insgesamt gesehen nicht. Der Gesamtbestand nimmt seit vielen Jahren stark zu, nur eine Population an der Hudson-Bay schrumpft geringfügig. DAS ist dann logischerweise DIE Referenzpopulation der Klimahysteriker.

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