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Werkstatterfahrungen Inspektion C6


Marlene

Empfohlene Beiträge

Ja Albert und Zurigo, jetz muas i ois richtiger Bayer a amoi wos dazua sogn...wenn man wie ich ein bissal darauf achtet wer einen Bedient in Bayern wird man immer wieder feststellen "das des ned da Huaba Bauer vo gegenüwer" is sondern der Zugereiste Wahlbayer aus Berlin, Hamburg etc die zb in München den letzten Bayern doch längst in die "Alpenfestung" verdrängt haben...aber natürlich muss man eben einfach ein bissal mit den Gepflogenheiten der Menschen umgehen können um klarzukommen bevor man blöd daherredet! Ich komme zum Beispiel mit dem Berliner "Humor" überhaupt nicht klar deswegen lebe ich da auch nicht oder in Hamburg wo das Pulver permanent neu erfunden wird...Nett auch der Spruch wo der Berliner Vater seinen Sohn hoch hebt in Richtung Süden dreht und zu Ihm sagt: Wenn Du was vernünftiges lernst bekommst Du da vielleicht mal eine Arbeit...

des hob i jetz a moi sogn miassn! Gruss aus dem freundlichen München

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Ja Albert und Zurigo, jetz muas i ois richtiger Bayer a amoi wos dazua sogn...wenn man wie ich ein bissal darauf achtet wer einen Bedient in Bayern wird man immer wieder feststellen "das des ned da Huaba Bauer vo gegenüwer" is sondern der Zugereiste Wahlbayer aus Berlin, Hamburg etc ...

Griasdi Hubsi,

I bin in Minga born. I kenn an Zuagrosdn!

Aba Du host scho recht! Di ganz Gscheerdn, des san de Preissn!*

Pfiadi, Olberticon12.png

*P.S.

"A Gscheerda" bezeichnet im Bayerischen eine Person mit schlechten Manieren. Dieser bayerische Ausdruck reicht zurück in die Frühzeit des Mittelalters (5. Jhdt.), als die unfreien Bayern kurz geschorene Haare trugen. (gscheerd = geschoren). Da die freien Bayern, die lange Haare trugen, davon überzeugt waren, bessere Manieren zu besitzen, verglichen Sie eine Person, die sich schlecht benahm, mit einem Geschorenen: "Er benimmt sich, wie ein Geschorener" = "Der is a ganz a Gscheerda")

Bearbeitet von -albert-
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Albert, besser als "born" wäre "aufd Weid kemma..." oda "boan" ausser Du meinst den Lebensborn aber das würde jatzt dann doch zu weit vom Thema...

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Albert, besser als "born" wäre "aufd Weid kemma..." oda "boan" ausser Du meinst den Lebensborn aber das würde jatzt dann doch zu weit vom Thema...

nein, ich meine "boan".

Um sich unmissverständlich auszudrücken, müsste man ohnehin das international gültige phonetische Alphabet verwenden, das übrigens von einem Bayern entwickelt wurde, um die unterschiedlichen bayerischen Dialekte zu dokumentieren, aber .... das führt jetzt dann doch zu weit vom Thema...

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Irgendwie ermahnt mich das immer mehr an "Max Filsers Briefwexel" von Ludwig Thoma!!;)

Gruss Jürg (der jetzt nicht auch noch mit seinem Dialektgeschreibsel anfangen will!)

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Irgendwie ermahnt mich das immer mehr an "Max Filsers Briefwexel" von Ludwig Thoma!!;)

...was anno dazumal der Filser-Brief, ist heute das Filser-Postingicon12.png

Gruss Jürg (der jetzt nicht auch noch mit seinem Dialektgeschreibsel anfangen will!)

...nein, das wäre jetzt auch zu albärnicon12.png

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Entschuldigung! Ludwig Thomas Filser hiess natürlich Josef und nicht Max! Ich weiss auch nicht, wie ich da auf einen Max gekommen bin. Aber göttlich sind die Briefe des Bayernabgeordneten aus Berlin allemal!

Gruss Jürg

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Entschuldigung! Ludwig Thomas Filser hiess natürlich Josef und nicht Max! Ich weiss auch nicht, wie ich da auf einen Max gekommen bin. Aber göttlich sind die Briefe des Bayernabgeordneten aus Berlin allemal!

...

Für so manchen ist bereits die Stadt (hier München) fremdes Terrain...

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Wie soll ich das nun wieder verstehen? Klar kenne ich München, aber diese schöne Stadt bleibt für mich notgedrungen immer fremdes Terrain!;)

Gruss Jürg

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In meiner Gymnasialzeit habe ich den Filser einmal gelesen und tatsächlich, heute wieder ausgegraben, schreibt Filser über das "neie Barlahmend: Gelibte in Härn! Zuerscht mus ich es eich zun wiesen machen, das ich bin gewelt wohrden und allsbahld wider nach Minchen kohme." Also briefwexelte der "känigliche Abgeordnete" eben aus Münschen! Wie ich aus dem Gedächtnis fälschlicherweise auf Berlin geschlossen habe? Weil sich Jozef mehrfach in seinen Briefen abschätzig über die Preissen geäussert hat! Zu meiner Ehrenrettung: Es soll zumindest Münchner geben, die haben von Jozef Filser noch nie etwas gehört!;)

Gruss Jürg

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Interessant, was für Wendungen manche Forenbeiträge doch nehmen!!;-))) Ich mag Bayrisch, Nordeutsch und fast alles dazwischen. Schwäbisch ist ein GRAUS und proviniziell (Studienschäden aus der Zeit in der Puppenstube Tübingen) Wir können gar nichts, nicht mal Hochdeutsch... .:_)) Nix für ungut, Tschöö!!!

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Tschöö hört sich nach Kölsch an?

eigentlich will ich leben ohne Vorurteile und Verpauschalisierungen..

will mir meine Meinung über jede Person,egal woher,selbst bilden.

es entsteht grad ne "Antipatie" gegen Kölner bei mir ;-)

obwohl,bin badisch.

kannst du unterscheiden zwischen badisch und schwäbisch?

es wäre möglich,daß ich dann meine Meinung revidieren müsste,grins

uwe

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Hallo

Also, ist es schon wichtig, welche landsmannschaftlichen Citroenwerkstätten,

einen C6 warten und bewerkeln dürfen.

Jetzt bin ich aber sehr verunsichert :), ob es eine badische, schwäbische, bayrische,

hessische usw, Citroenwerkstatt sein soll. :) :) :)

Da die Schwaben angeblich sparsam und geizig sein sollen,

würde ich einen (meinen) getreuen C6 ihnen nicht anvertrauen.

Eine sparsame und geizig ausgeführte Inspektion an einem C6,

kann ja fatal sein. :):) Spass bei Seite, Ernst hierher. :)

liebe Grüsse

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Uwe, das Wort "Verpauschalisierung" ist eine Duden verdächtige Sprachschöpfung, wie man sie nur in seltenen Fällen im jährlichen Reigen der neuen deutschen Wörter antreffen darf. Da steckt phonetisch alles drin, was das Herz begehrt ("Bausch und Bogen", "aus dem Bauch heraus", "schaler Geschmack", usw. Und vor dieses Bäh-Wort setzt Du künstlerisch unnachahmlich die Vorsilbe "Ver", die das Ganze noch anrüchiger klingen lässt. Du hättest auch das manchmal verwendete Konstrukt "Pauschalierung" verwenden können. Aber nein, Du hast die Langform genommen "-lisierung". Welch ein poetisch klingender, jambischer Einfall der dem Gesamtkunstwerk "von hinten" sozusagen den Rest gibt.

Ich bin gespannt, ob die Spürhunde des Duden oder Brockhaus 2012 an diesem Wort vorbeikommen werden, wo es gegen gewaltige Gegner wie "Wulffen" oder "Ehrensold" ankämpfen muss. Das wird nicht einfach. Aber mein Gefühl sagt mir, dass die "Verpauschalisierung" ihren Weg in die künftigen Restbestände der deutschen Sprache finden wird, wo sie dann ein solides Leben zwischen "gedownloaded", "neuupgedatet" und "road map" fristen darf.

Hätte Deutschland nur mehr eigene Sprachschöpfer, dann wäre mir nicht mehr ganz so bange, dass wir eines Tages nur noch "Inglisch" werden reden müssen.

Goethe-Gesellschaft sei wachsam!

Uwe, im September stossen wir auf alle bis dahin erfunden, neuen Worte an. Und eines muss man neidlos anerkennen. Kein deutscher Dialekt hat diese Leichtigkeit des Seins, wie der badische. Hier mischt sich die Unbekümmertheit des Pfälzers, die Stetigkeit des Baslers und der kulinarische Anflug des Elsässers. Insofern höre ich Dir hier gerne zu. Aber am liebsten "live" wie in Dinkelsbühl.

Tja, Ihr Bayern. Man kann nicht immer gewinnen.

zurigo

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