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Ami6 Probleme mit Anlasser; Baujahr 1963


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Habe die Suche schon bemüht, aber leider mag diese ja keine Wörter die weniger als vier Buchstaben aufweisen. Also bei meinem Ami, den ich komplett restauriert habe und mit dem im Grunde alles super läuft, habe ich nur ein einziges Problem und zwar das er ganz schlecht anspringt. Restauration ist gut 5 Jahre her und irgendwie hat der Anlasser immer schon sehr langsam gedreht. Manchmal hatte man sogar das Gefühl der Motor bleibt für einen Bruchteil einer Sekunde stehen und dann dreht er wieder weiter. Dann dreht er ein wenig mit konstanter Geschwindigkeit, danach wird er etwas schneller bis dann wieder dieser kurze Einbruch kommt wo man denkt er steht wieder. Anspringen tut das Auto mit Glück nach ein paar Minuten.

Habe mir dann einen gebrauchten Anlasser besorgt nur der sagt keinen Ton leider. Nun musste mein Auto in den vergangen Wochen nach Essen auf die TC2011 und er wollte nach einigen Wochen Standzeit gar nicht mehr anspringen. Problem ist, dass ich noch eine Fliehkraftkupplung habe, also ist mit Anschieben nicht viel :D

Um das Auto nun irgendwie zu starten, habe ich kurzer Hand die Kontrollleuchte im Armaturenbrett abgeklemmt und kurz den Anlasser mit 12V versorgt. Da sprang er dann auch gleich nach 5-10sec an.

Nun ist meine Frage, was könnte das sein, hat jemand schon mal solche Erfahrungen gemacht? Weiterhin würde ich den zusätzlichen Anlasser wieder reparieren, habe ihn mal geöffnet mit der Hoffnung die Kohlen seien komplett runter, aber dem ist leider nicht so. Der Schalter oben hat auch richtig Kontakt. Gibt es da vielleicht irgendwelche Einstellwerte wann der Schalter schließen muss, also bei welchem Winkel des Hebels?

Bin über jeden Tipp glücklich.

Danke und Gruß

Basti

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Hallo Basti!

Den Anlasser vom Ami 6 hab ich vor vielen Jahren mal zerlegt. Natürlich dreht der 6V Anlasser nicht so wie ein 12V Gerät, aber was du beschreibst kenne ich. Probier mal den Schalter zu zerlegen. Das Plättchen, das den Kontakt herstellt, brennt mit der Zeit ab (setzt Abbrand an) und läßt dann den Strom nicht mehr widerstandslos durch. Ich habe das Plättchen einfach umgedreht, und er lief wieder. Die Kohlen sind meist in Ordnung. Wenn er gar nicht mehr geht (wie bei deinem gebraucht gekauften Anlasser) wird vielleicht mehr sein ev. ist die Wicklung abgebrannt.

Liebe Grüße

Heike

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Danke für die Info Heike, werde mir den guten Mal zur Brust nehmen und da besonders drauf achten. Ich werde dann wieder berichten, was daraus geworden ist.

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Tja, und dann gibt es noch einen gemeinen Fehler:

Wenn das Bronzelager im hinteren Deckel des Anlassers ausgelaufen ist und der Anker somit Spiel hat, dann wirkt das Magnetfeld nicht nur "im Kreis", sondern zieht den Anker zur Seite bis er außen am Feld streift und magnetisch festklebt. Das sieht und hört man nicht, bremst ja auch nur solange man Strom gibt, und das Orgelgeräusch übertönt alles andere. Ohne Strom läßt sich der Anker am Ritzel locker drehen, da merkt man nichts.

Eine Messung mit der Stromzange sollte ca. 100 bis 150 Ampère zeigen. Bei wesentlich weniger stimmt was mit den Kontakten oder Ankerwicklung/Kohlen nicht, bei wesentlich mehr könnte das Lager tatsächlich die Ursache sein.

Bernd

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Entenmann Berlin Clemens

schon mal die Kohlen angeguckt ?

wäre wohl ein Blick wert - auch bei dem Ersatzanlasser, der nix mehr sagt

die Mechnik des Schalters ist so frankensteinmäßig, daß da eigentlich nix kaputtgehen kann . . . die Einstellung des Schalters bzw. wann der Schalter funzt bzgl. der Einrücketiefe kann ja easy über den Stößel und dessen Gewindestange bewerkstelligt werden

Gruß vom Clemens

Bearbeitet von Entenmann Berlin Clemens
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