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autobid: C5 ein Typ für Gelassene, Komfort ist seine große Stärke, Preis-Leistungs-Sieger


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Mit dem Titel "Wer spart am stärksten?" schreibt die autobild über ihren Vergleichstest von Mittelklasse-Limousinen zum neuen Mercedes C250 CDi BlueEfficiency mit dem Citroën C5 HDi 200 Exclusive, dem BMW 325 D, dem Peugeot 508 HDi 205 FAP GT und dem Volvo S60 DS Momentum unter anderem: Die C-Klasse ist rundum erneuert und muss sich einem Vergleich mit vier hochklassigen Gegnern stellen. Die Frage zum Komfort? So etwas kommt aus Frankreich und heißt Citroën C5 mit Hydraktiv-III+-Federung. Die Mischung aus nachgiebigen Luftfedern und variabler Dämpfung sorgt für einen wonnig-weichen Schmusekurs auf der Straße. Bodenwellen oder Löcher schluckt der weiße Riese, ohne mit der Wimper zu zucken. Nur mit kleinen Unebenheiten wie Kanaldeckelkanten mag sich der C5 so gar nicht anfreunden. Hier poltern die 18-Zoll-Reifen spür- und hörbar. Man mag es ihm verzeihen und das großzügige Platzangebot vorn sowie die überdurchschnittliche Ausstattung inklusive E-Sitzverstellung und Einparkhilfe gegenrechnen. Fahrkomfort ist die große Stärke des C5, dafür erhält er volle fünf Wellness-Sterne, denn weichen und entspannter macht sich kein anderes Modell auf die Reise. Wem der C5 zu sehr mit der Straße kuschelt, kann die Federung per Taste straffen. Auch der Motor passt. Er läuft dumpfer als die baugleiche Maschine im Peugeot, verbraucht geringfügig mehr als der Diesel von BMW, zieht aber noch ordentlich durch und läuft weitgehend vibrationsfrei. Dazu ist er vergleichsweise günstig. Das Getriebe hinterlässt einen weniger erfreulichen Eindruck. Die Sechsstufenautomatik verschläft Ampelstarts, schaltet träge runter, reagiert im Schiebebetrieb konfus und lässt den Wagen zu oft in einem unnötig hohen Gang bescheunigen. Kurz: zuviel Unentschlossenheit im System. Mehr Gelassenheit würde besser passen, zumal der C5 sehr leise rollt, das Fahrverhalten unspektakulär neutral und somit angenehm sicher ausfällt und die gefühllose Lenkung eh keine aggressive Kurvenhatz zulässt. Der C5 ist eben ein Gleiter und cruist in diesem Vergleich mit 337 Punkten auf Platz vier, gefolgt vom Volvo mit 325 Punkten. Auf Platz 1 kommt die C-Klasse mit 352 Punkten, gefolgt vom BMW mit 349 Punkten und dem Peugeot mit 347 Punkten. Im Fazit heißt es: Trotz kleiner Schwächen wie dem knappen Fond gewinnt die neue C-Klasse. Dabei helfen auch der sparsame und starke Motor - mit schlauer Start-Stopp-Technik - sowie die souveränen und sicheren Fahreigenschaften. Der BMW hängt ihm dicht auf der Pelle - die magere Ausstattung stört unter anderem die Bilanz. Überraschung: Den Peugeot können die beiden Deutschen nur mit Mühe abschütteln. Der 508 ist nicht nur gut ausgestattet, er fährt auch ordentlich. Citroën? Ein Typ für Gelassene. Volvo? Charaktersache. Der C5 wird Preis-Leistungs-Sieger.

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Also ich bin eben mit der neuen C-Klasse meiner Eltern (Jahreswagen) mitgefahren, weil ich meinen Laguna II aus der Werkstatt abgeholt hab (nur ne Inspektion). Aber die Sitze waren alles andere als toll (Zitat AutoBild: ein alter Bekannter, inklusive toller Sitze). Ich fand sie hart und wirklich unbequem und die Federung schrecklich trocken! War wirklich froh und zwar jetzt komplett ohne Franzosenbrille, daß ich wieder in meinen Laguna steigen konnte! Aber die Sitze des alten Laguna wurden immer als zu weich und haltlos sowie für lange Strecken zu unbequem dargestellt! Ich versteh das nicht, wenn ich mir vorstell, ich müßte eine lange Strecke auf den Sitzen des Mercedes machen, ich bin erst 34, aber da tut mir schon im Voraus das Kreuz weh......

Bearbeitet von Shuffle
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Der Deutsche will von seiner Karre eben hart durchgeprügelt werden. So bekommt er es beigebracht. Verstehen muss man das nicht...

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Kommt auch drauf an, ob man einen Elegance, Avantgarde oder gar einen mit AMG-Paket fährt :)

Ich bin schon mitgefahren in einem Avantgarde. Empfand den nicht als hart, aber auch nicht weich.

Aufgefallen ist mir, dass man nichts, rein gar nichts von der Straße hörte. Kein Poltern, keine Abrollgeräusche.

Fast so leise wie der selige W140.

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Also der von meinen Eltern dürfte ein Avantgarde sein! Jahreswagen wie gesagt! Wobei AutoBild ja schreibt, daß das aktuelle Fahrwerk eher weniger komfortabel wie früher ist, wenn ich das recht verstanden hab. Ich fand das Auto wirklich nicht sehr angenehm. Die Fahrgeräusche, möglich, daß die gut gedempft waren, so genau hab ich darauf nicht geachtet, muß ich sagen, war nur eine kurze Strecke und ich empfand den Kontrast zu meinem 6 Jahre alten Laguna, bei dem bei der Inspektion auch ausgeschlagene Fahrwerksteile erneuert wurden, als deutlich spürbar! Die 10 Jahre alte E-Klasse von meinen Eltern, hab ich dagegen in guter Erinnerung, die Sitze zwar auch ein wenig hart, aber m. E. deutlich besser federnd wie die in der jetzigen C-Klasse!

Bearbeitet von Shuffle
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Also meine Eltern haben auch einen Laguna II (Grandtour, 2006). Den empfinde ich für einen Franzosen, gerade auf der Rückbank, als knüppelhart. Dagegen ist ein R5 oder der Twingo meiner Freundin eine wahre Sänfte.

Bin letztens mal einen nagelneuen 535 Diesel gefahren (NP ca. 85000€), DAS war ein Fahrwerk! Ruhig, sportlich und dennoch super komfortabel.

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Der Laguna II und knüppelhart? Das würd ich nachdem ich den Wagen zwischenzeitlich seit 6 Jahren über alle Arten von Straßen bewegt hab, einfach als Gerücht bezeichnen! ;-)

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Der Laguna II und knüppelhart? Das würd ich nachdem ich den Wagen zwischenzeitlich seit 6 Jahren über alle Arten von Straßen bewegt hab, einfach als Gerücht bezeichnen! ;-)

Sagen wir es mal so, er entspricht dem, was die Kunden heute fordern. Allerdings wurde das wenig komfortable Fahrwerk selbst in franz. Autozeitungen bemängelt. Auf der Autobahn ist es jedoch sehr angenehm da spurstabil. Das Komfortmanko ist meinen Eltern auch direkt aufgefallen. Mittlerweile beim zweiten Laguna II. Vielleicht waren die von ihrem Mercedes vorher auch etwas anderes gewohnt und meine damalige DS 'schwebte' als Vergleichsfahrzeug eh in einer anderen Liga :)

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