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D Super Taktfrequenz der Hydraulikpumpe zu kurz


Manne002

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich bin seit nun 1 Jahr Besitzer einer D Super Bj 1972.

Ich habe noch nicht sehr viel Erfahrung mit dem Wagen - bis jetzt letztes Jahr und nach der Winterpause so ca 300 km gefahren.

Im Grunde ganz zufrieden - doch, ich weiß nicht ob ich falsche Erwartungen an den Fahrkomfort hatte, denke ich wenn ich andere DS/ID Fahrer höre daß mein Wagen nicht so toll "schwebt" z. B. Kanaldeckel usw.....

Zudem ist, wie oben erwähnt nach meinem angelesenen Wissen die Taktfrequenz der

Hydraulikpumpe zu kurz, d.h. 15 - 20 Sek. sollten normal sein bei mir sind es ca alle

4 - 8 Sek. d.h. soweit ich das System verstehe wird der Druck durch anschalten mittels dem Druckregler - wonach die H.-pumpe den Druck des H.-systems ausgleicht auf den eingestellten SYstemdruck welcher für das "funktionieren benötigt wird.

um es kurz zu machen, ich habe den Eindruck, daß sich bei meinem Fahrzeug die Hydraulikpumpe "zu Tode pumt" . Hat damit jemand Erfahrung?

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Hallo,

ich würde mal alles mögliche durcharbeiten.

- LHM , noch genug drin im Fass und ist es noch einigermassen grün oder schon dunkelschwarz '? (ich weiß, ne DS federt auch noch mit flüssiger Schokolade)

- Filter im Fass gereinigt ?

- Ansaugschlauch der Pumpe dicht und ohne Risse ?

- Rückläufe der Federzylinder, Höhenkorrektoren , Bremsventil geprüft ?

Gruß Herbert

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Irgendwie lese ich zwischen deinen Zeilen, dass du dich bislang noch nicht mit den 4 Federkugeln und der Druckspeicherkugel auseinandergesetzt hast. Federkugeln mit korrektem Tarierdruck sind unabdingbar für den Federungskomfort, während die Druckspeicherkugel (am Druckregler aufgeschraubt) erste Hauptverdächtige ist, wenn das Schaltintervall schleichend immer kürzer wird.

4-8 Sekunden sind viel(!) zu kurz, ebenso auch 15- 20 Sekunden. Erst wenn du während des Fahrbetriebs (lenken, bremsen, federn, Höhenkorrektur) jenseits der 30 Sekunden liegst, bist du auf der guten Seite. Bei meiner bin ich bei einer Frequenz von 40 - 45, obwohl die Lenkung intern nicht mehr ganz dicht ist. Im Stand lädt der Regler gar nur alle eineinhalb Minuten nach...

Also erst einmal den Restdruck der insgesamt 5 Kugeln messen (sollte nicht mehr als 10 bar unter ihrem Nenndruck liegen) und diese gegebenenfalls erneuern.

lg

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Irgendwie lese ich zwischen deinen Zeilen, dass du dich bislang noch nicht mit den 4 Federkugeln und der Druckspeicherkugel auseinandergesetzt hast. Federkugeln mit korrektem Tarierdruck sind unabdingbar für den Federungskomfort, während die Druckspeicherkugel (am Druckregler aufgeschraubt) erste Hauptverdächtige ist, wenn das Schaltintervall schleichend immer kürzer wird.

4-8 Sekunden sind viel(!) zu kurz, ebenso auch 15- 20 Sekunden. Erst wenn du während des Fahrbetriebs (lenken, bremsen, federn, Höhenkorrektur) jenseits der 30 Sekunden liegst, bist du auf der guten Seite. Bei meiner bin ich bei einer Frequenz von 40 - 45, obwohl die Lenkung intern nicht mehr ganz dicht ist. Im Stand lädt der Regler gar nur alle eineinhalb Minuten nach...

Also erst einmal den Restdruck der insgesamt 5 Kugeln messen (sollte nicht mehr als 10 bar unter ihrem Nenndruck liegen) und diese gegebenenfalls erneuern.

lg

@ ...hannes,

hab Hannes002 gerade im Blog auch den Tipp gegeben - leider vorher deinen Beitrag im Forum nicht gesehen - sorry. Du hast vollkommen recht, meine DS20HA hatte auch längere Pausen als 30s zwischen den Pumpvorgängen, trotz Halbautomatik.

Grüße vom Bodensee

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ACCM Dieter Hochhuth

Hallo

das gleiche Problem hat meine Madame (DSuper5) auch, ist wohl häufiger. Siehe auch die Diskussion hier um Forum vor kurzer Zeit.

Also das zugrundeliegende Problem ist, das irgendwo im System der Druck nicht so gehalten wird, wie erforderlich. Das kann jedes Element sein (Kugel, Federzylinder, Bremsventil, Lenkung, Druckregler und bei den hydraulisch geschalteten auch die Mimik dafür).

Ich habe nun alle Kugeln plus Druckspeicher inklusive Druckspeicherkugel getauscht, Besserung gleich null. Macht aber nix, dafür federt sie jetzt wieder besser.

Bleibt noch zu tauschen Lenkung oder Bremsventil.

Ob deine Lenkung internen Druckverlust hat, prüfst Du so: Nachladeintervall normal ermitteln (jetzt bei ca. 4-5 Sekunden, s.o.) , dann Lenkung in Volleinschlag bringen und Lenkrad im Volleinschlag auch festhalten, Zeit wieder messen. Wenn es dabei große Unterschiede in den Zeiten gibt, ist die Lenkung intern undicht.

Der Tausch ist teuer, da überholte Lenkungen mindestens 700 Euro oder mehr kosten, plus Ein und Ausbau der alten Lenkung.

Der Tausch der Druckspeicherkugel ist nervig, weil man so schlecht dranommt an das Ding zumindest ohne Bühne.

Der Tausch der Federkugeln ist dagegen einfach, dauert bei mir 2 h weil ich zu blöd bin. Habe es erst neulich durchgeführt, inklusive Hydrauliköldusche, na klar. Wenn man clever ist, legt ma auch beim Lösen der Kugeln, d.h. beim folgenden Abschrauben, genügend Lappen schon mal vorsorglich über die Bremsscheibe.

Wer das nicht tut und den Restdruck erwischt, darf dann skeptisch nach der Aktion einen Bremsenprüfstand aufsuchen, um zu schauen, ob er die Scheibe oder Beläge verölt hat. Hatte ich zum Glück dann doch nicht. Jetzt weiss ich, das die Bremsen in Ordnung sind.

Bis dann Dieter

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ACCM Dieter Hochhuth

Der alte Post hieß "Druckregler lädt zu haüfig nach - Tips?" und stammt vom 7.4.2011, also nächste Seite und den auch mal durchlesen. Gruß Dieter

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  • 3 Wochen später...

Hallo HP924 Danke fuer Deine Tips und Antwort - ich habe mein Fahrzeug an meiner Pinnwand naeher beschrieben...Gr.Manne002

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Hallo Hannes, Danke fuer Deine Tips und Antwort - ich habe mein Fahrzeug an meiner Pinnwand naeher beschrieben...Gr.Manne002

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Hallo biga24, Danke fuer Deine Tips und Antwort - ich habe mein Fahrzeug an meiner Pinnwand naeher beschrieben...Gr.Manne002

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