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Blöde Erlebnisse während der Autofahrt


Eumeltier

Empfohlene Beiträge

Hallo,

was ist Euch schon während der Autofahrt passiert?

Manchmal erlebt man ja Dinge...

1. Meine Schwiegereltern, meine Frau und in Schwiegerelterns Auto auf dem Weg zurück von einer Feier. Ich sitz am Steuer.

Mein Bauch grummelt und blubbert. Ich fühl mich gar nicht gut.

Solangsam wird mein Popo immer wärmer und wärmer. Ich denk, oh Gott, hab ich mir jetzt in die Hose gesch... ?

Nein, meine Frau hat die Sitzheizung angemacht, um mich zu ärgern *ARGL*

2. Meine Frau und ich auf dem Weg zu einer Familienfeier. Ich am Steuer, im Anzug.

Mitten in der Baustelle auf der Autobahn, nur eine Spur, keine Möglichkeit zum Anhalten, wird mir plötzlich ganz komisch. Ich ruf noch zu meiner Frau "oh nein, ich muß gleich kotzen".

Zufälliger- und glücklicherweise liegt im Auto eine Plastetüte. Meine Frau hält mir die vor den Mund und während ich krampfhaft das Lenkrad gerade halte und die Augen stur auf die Straße halte, übergebe ich mich mehrfach in die Tüte - alles bei Tempo 80.

Erstaunlicherweise ist sonst alles sauber geblieben...

Gruß,

Martin

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Moin...

(...) auf dem Weg zu einer Familienfeier. (...) wird mir plötzlich ganz komisch. (...) übergebe ich mich mehrfach in die Tüte

So schlimm, die Familie...:D

Markus

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*lol*

Danach gings mir zwar etwas besser, aber zu allem Überfluß bekam ich dann auf der Feier auch noch einen Migräneanfall und mußte mich aufgrund dessen dann nochmal übergeben. Der Tag war echt für die Tonne...

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Ich war mal bei üppigem Schneefall mit meinem alten Seat Ibiza auf der A9 unterwegs, irgenwo im Frankenland, wo es keinen Standstreifen gibt. Plötzlich fliegt während der Fahrt die Feder weg, die den Wischer auf die Frontscheibe drückt und in kürzester Zeit schneit mir die Frontscheibe komplett zu.

Bin dann rechts zwischen 2 LKW`s mehrere Kilometer bis zum nächsten Parkplatz gefahren (mit offener Seitenscheibe und rausgestreckten Kopf, damit ich überhaupt noch was sehen kann!!!). Hab Blut und Wasser geschwitzt bei der Aktion.

Auf dem Parkplatz hab ich dann den Heckscheibenwischer vorne dran geschraubt und weiter gings.

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Als Führerscheinfrischling bin ich mal jemanden hinten drauf gefahren. In Rekordzeit alle Formalitäten geregelt, die Freundin abgeholt und schnell weiter zum Toten-Hosen-Konzert. Auf der Rückfahrt ging es dann auf die Autobahn, wo ich bei Tempo 110 feststellen musste dass die Motorhaubenverriegelung einen mitbekommen hatte - denn die Motorhaube öffnete sich bei der Geschwindigkeit (natürlich auf der linken Spur) und legte sich schön formatfüllend über die Windschutzscheibe. Glücklicherweise hatte die Haube meines damaligen Passat diverse Lüftungsschlitze, da habe ich durchgelinst und den Wagen sicher auf den Seitenstreifen gefahren. Zwei Tage später hatte ich an meinem grünen Auto eine rote Motorhaube und einen lila Kühlergrill. Was anderes war am Schrottplatz leider nicht zu kriegen, aber in den 1980ern war das ja alles nicht so schlimm ;)

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*lol*

Danach gings mir zwar etwas besser, aber zu allem Überfluß bekam ich dann auf der Feier auch noch einen Migräneanfall und mußte mich aufgrund dessen dann nochmal übergeben. Der Tag war echt für die Tonne...

Vielleicht biste schwanger?!

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Aufm Weg zur Frühschicht morgens um 5:00 Uhr. Bin mit meiner Ente unterwegs durch eine Allee. Auf einmal sah ich im Scheinwerferschein 2 Enten auf der Straße sitzen. Als ich dann bremsend und laut hupend (5 Luftdruckfanfaren) auf die 2 Tierchen zusürmte, flogen sie weg - nur in die falsche Richtig, und zwar Richtung Licht! Eine Ente hat es noch gemerkt und machte nen Abstecher nach oben und schliff so eben das Dach. Die 2.Ente mußte durch den Kühlergrill gegangen sein, da es dort gut krachte. Als ich ausstieg, sah ich eine Ente voll fertig aber lebend am Straßenrand sitzen, von der 2. keine Spur. Als ich nach vorne ging, sah ich den total zertrümmerten Kunststoffkühlergrill, aber keine Blutspuren, kein Ententier, und meine Winterabdeckung war verschwunden. Nach genauerem Schauen, aber nix weiter gefunden, also weiter gefahren. Paar 100 Meter weiter erschien schon wieder eine Ente im Scheinwerferlicht - total zerzaust mit meiner Winterabdeckung am Fuß......

Auf der Rückfahrt von der Arbeit sah ich dann an einer Kreuzung die Winterabdeckung auf der Verkehrsinsel liegen, also hat sie es doch noch geschafft das blöde Plastikteil los zu werden.

Das war das seltsamste, was mir je beim Autofahren passiert ist.

Bearbeitet von EntenDaniel
MfG DS
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Da fällt mir etwas ähnliches ein.

Ich im Sozialpraktikum, begleite einen Rollifahrer auf Einkaufstour. Gefahren hat das Auto aber der Fahrdienst.

Vor uns so ein orangener Straßendienst-LKW. Auf einmal fällt hinten ein Eimer runter, unserem Auto genau vor den Kühler. Zu hören war aber nichts, als wir drüberfuhren.

An der nächsten Ampel klopft ein Motorradfahrer an die Scheibe von dem Straßendienst und zeigt auf unser Auto. Der Fahrer steigt aus, bückt sich vor unserem Auto - kommt wieder hoch und hat den Eimer in der Hand...

Was haben wir gelacht...

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ACCM arnekurt

Vor vielen Jahen, ich war mit meinem BX TZD Turbo vom Emden Richtung Oldenburg unterwegs.

Tief schwarze Nacht, kein Mensch unterwegs.

Dann ein dumpfer Knall. Nanu, was war das?

Ich hatte nichts gesehen, und ein Reifen war es auch nicht.

Dann sehe ich auf einmal den Flügel eines Vogels senkrecht vor dem Auto hoch kommen.

Dann erst mal rechts ran, und schauen.

Was war passiert? Ein Nachtfalke war mir frontal ins Auto gekracht. aber so geschickt, das nur der Kopf zwischen Scheinwerfer und Motorhaube eingeklemmt war. Der Rest war nun Kühlerfigur.

War gar nicht so leicht, den Vogel da wieder raus zu bekommen. Am Auto war nix kaputt, ausser der Blinkerbirne.

Ich hätte zu gerne mein blödes ( geht es noch blöder ) gesehen, als der Flügel da hoch kam.

Greetz,

Arne

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Nachtfalken gibt es entgegen vieler Gerüchte nicht, wir wohl eher eine Eule gewesen sein.

@Martin, daß Dir immer nur dann schlecht wird, wenn Deine Familie mit im Auto sitzt würde mir zu denken geben.:D

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ACCM arnekurt
Nachtfalken gibt es entgegen vieler Gerüchte nicht, wir wohl eher eine Eule gewesen sein.

Was auch immer, auf jeden Fall ein Federvieh. Gesicht war ja keins mehr dran...... ;)

Braun war der Vogel. Naja, bin kein Ornitologe.

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GSASpecialViersen

Moin,

meine Cousine feierte ihre Hochzeit, ich sollte kurz meinen Onkel heimwärts begleiten, damit er seinen Wagen abstellen und mit mir zurück kommen sollte. Natürlich waren wir alle in grosser Garderobe unterwegs. Ich komme bei meinem Onkel an und parke meinen R5 in seiner stark nach hinten abfallenden Einfahrt. Natürlich habe ich die Handbremse angezogen, aber den Gang habe ich vergessen. Ich vertraute halt auf meine Handbremse...... Ich war gerade aus dem Wagen raus und stand an der geöffneten Tür, als die ganze Fuhre nach hinten rollte und sich dann mit der geöffneten Tür in einem Hochbeet verkantete.........Nach einer Schrecksekunde bin ich dann wieder rein ins Auto, habe den Gang reingeknallt und die Tür aus den Rabatten gezogen. Onkels Blühgemüse gefiel der Einschlag gar nicht, meiner Tür ging es gut. Danach musste ich schallend lachen, das hatte was von Slapstick.........

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denn die Motorhaube öffnete sich ... und legte sich schön formatfüllend über die Windschutzscheibe. Glücklicherweise hatte die Haube meines damaligen Passat diverse Lüftungsschlitze, da habe ich durchgelinst und den Wagen sicher auf den Seitenstreifen gefahren.

Die Erfahrung machte ich auch einmal mit meinem ersten Panda, ein damals so genannter Panda 34 mit genauso vielen PS. Auch um dessen Lüftungsschlitze war ich froh, nachdem ich wohl beim kontrollieren von Öl und Kühlwasser die Motorhaube nicht fest genug geschlossen hatte. Allerdings Landstraße gerade nach dem Ortsausgang, also nicht mehr als 80 km/h.

Noch eine Ergänzungsgeschichte: Karneval am Niederrhein. Besagter Panda mit mir am Steuer und zwei Freunden, einer vorn, einer hinten. Vorderer Freund (Spaßvogel) hatte Chinakracher in allen Größen dabei. Feuerzeug an, einen anzünden, aus dem Fenster werfen und "Bumm" schreien war ein Spaß für ihn. Das ging so drei bis fünf Minuten gut. Auf einmal neben mir ein aufgeregtes "Aua aua aua", gefolgt von einem fetten FFFFUPPPP und einem Knall, der sich anhörte wie ein Schuss in einer Büchse. Rauch breitete sich in dichten Schwaden im Panda aus, ran an den Seitenstreifen und anhalten... was war passiert? Meinem Beifahrer, der eine ansehnlich Krachersammlung im Schoß liegen hatte, war ein Stück angezündete Zündschnur unbemerkt in den Schoss gefallen und sorgte schnell für begründete Panik, denn er konnte dabei zusehen, wie alle Miteinander hochgingen... IN seinem Schoß. Ich glaube, die Herren können sich vorstellen, wie mein Beifahrer ausgestiegen ist... sah für mich aus wie drei Tage im Galopp auf einem Pferderücken! Zum Glück keine weiteren Verletzungen außer seinem Stolz... und brüllendes Gelächter von meinem anderen Mitfahrer und mir. Seitdem hieß er "(Name) der Knaller"!

Das wird wohl so etwa mindestens 20 Jahre her sein, wahrscheinlich noch mehr, aber ich werde das wohl mein Lebtag nicht vergessen.

Gruß Daggi

Bearbeitet von Oktobernixe
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GSASpecialViersen

Moin,

die Eltern einer Freundin hatten eine Kfz-Werkstatt am Niederrhein, das war früher eine Mitsubishi-Bude. Töchterchen fährt blöderweise Mutters Carisma zu Mus. War aber kein grosses Ding, rin mit der Karre in die Halle und gerichtet. Nach ein paar Tagen kam dann auch ein Anruf vom Lackpanscher im Nachbarort, dass der Wagen fertig sei. Also ist sie hingefahren, um den Wagen abzuholen, die Front war noch nicht wirklich montiert. Nach geschätzten 2 km stand der Kübel wieder auf dem Standstreifen und war wieder lackierbedürftig. Was war passiert? Der Lackpanscher hat geschlampt und hat die Motorhaubenentriegelung nicht richtig justiert und auch nicht richtig geschlossen. Prompt kam die NEUE Motorhaube wieder hoch und schlug in die Frontscheibe ein. Ende vom Lied: die Karre musste wieder in die Halle.........

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Hi,

vor langer, langer Zeit bin ich mit meinen Kumpels mit meinem GS 1015 und einem kleinem Anhänger zum Campen an die Adria gefahren. Der GS hatte da schon gut 160.000 km drauf. Das Auto lief einfach super. Aber auf der Rückfahrt gab es dann doch ein Problem: Einer meiner drei Kumpels solte den nächsten Abschnitt übernehmen, und da er noch nie in einem GS am Steuer saß, nahm er die Gelegenheit wahr, während wir futterten, die Hebel und Schalter auszuprobieren. Da er ein langer Kerl war, hatte er so seine Problem mit der Sitzposition. Schließlich meinten wir drei, dass er nun genug rumprobiert hatte und wir nun weiterfahren sollten. Aber irgendwie nahm der Motor kein Gas an, obwohl er einwandfrei angesprungen war - die Drehzahl lag bei konstant 900 U/Min und bewegte sich kein bisschen und das trotz Vollgas, so mein Kumpel. Hmm, was sollte das sein? Kurzer Rede langer Sinn Motorhaube aufgemacht und den Gaszug kontrolliert - seltsam vom Motorraum aus drehte der Motor wunderbar hoch, kein Klemmen des Gaszugs nichts, nein rein gar nichts fehlerhaftes. Motorhaube zu und Order gegeben noch mal zu probieren. Und? Wieder die Info ich hab Vollgas, aber die Drehzahlnadel blieb wacker auf 900 stehen. Dann prustete einer von hinten los: Mensch Uwe nimm mal das Pedal ganz rechts. Großes Gelächter, stand der Kerl die ganze Zeit auf dem Bremspedal!

Wir sind damals dennoch gut nach Hause gekommen aber die Story wird heute noch gerne in unseren Kreisen erzählt.

Gruß

Karl-Heinz

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Ein Bekannter von mir hat mal eine Forelle überfahren (ohne Mist, das ist kein Witz). Ein Fischtransporter fuhr vor ihm (mit diesen viereckigen Kunststoffbehälter die beim Abfischen mit den lebenden Fischen gefüllt werden).

Auf der Isarbrücke in Freising sprang eine der Forellen aus dem Behälter (die hatte also schon mal den richtigen Riecher wo sie raus muss). Leider sprang sie ihm direkt vors Auto und musste ihr Leben aushauchen ...

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Ein Bekannter von mir hat mal eine Forelle überfahren (ohne Mist, das ist kein Witz).

Kann passieren. Ich hab letztes Jahr bei mir vorm Haus, als ich grade morgens zur Arbeit fahren wollte, etwas Merkwürdiges vor meinem Auto liegen sehen. Als ich ausgestiegen bin um nachzusehen, sehe ich, dass es ein dicker Goldfisch ist. Sah zwar ziemlich geschunden aus aber er hat noch gelebt. Ich vermute, dass den ein Reiher (o.ä.) verloren hatte (bei uns in der Nachbarschaft gibt es einige Fischteiche).

Ich hab ihn dann erstmal in unseren "Miniteich" (ein eingebuldelter Mauerkübel :)) gesetzt, wo er sich in den nächsten Tagen auch sehr gut erholt hat (war 'n zäher Bursche). Danach ist er dann zu Nachbarn in den Teich umgezogen.

Markus

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ACCM arnekurt

Einen habe ich noch....

Ich war seinerzeit im Aussendienst, und bei einer damals noch existierenden Citroenwerkstatt in Rhauderfehn.

Ich hatte ein kleines Problem mit meinem treuen ZX 1,9 D Break, und der Meister machte mit mir eine Probefahrt.

Um zu testen, fuhr der Gute auf den leeren Parkplatz der örtlichen Disco mit dem Namen UFO.

Wir drehten so unsere Runden, als mitten auf dem Parkplatz ein großer Krebs unseren Weg kreuzte. Wir haben uns erst ma nur blöd angeschaut, und danach kaputt gelacht.

Wo der wohl herkam?

Greetz, Arne

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Ich muss grad an den toten Taucher denken der nach einem Waldbrand in dem abgebrannten Waldbereich gefunden wurde, obwohl kein See in der Nähe war ... ;-)

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Lustig war auch, wie ich mit meinem rostigen VW Derby BJ 1978 mit Vollgas über die Autobahn bretterte.

Der Wagen lief seit einer Woche irgendwie beschissen im Leerlauf, aber bei Vollgas gings. Auf einmal fehlte jeglicher Antrieb, schnell auf den Standstreifen.

Geguckt - da war der komplette Vergaser ab. Beide Schrauben weg. Wundersamerweise war die Dichtung zwischen Vergaser und Motor noch da.

Ja, was macht man nun? Die Schrottkiste im Kofferraum durchsucht. Da fanden sich zwei kurze Gummischläuche (Verbinder von Unterdruckschläuchen), welche sich in die Gewinde am Vergaser einschrauben liessen.

Nun war der Vergaser zwar immer noch nicht am Motor fest, aber wenn man die Schläuche in die Löcher am Motor steckte, dann konnte der Vergaser wenigstens nicht weg.

Dann noch irgendwas zwischen Luftfilter und Motorhaube geklemmt, damit bißchen Druck drauf ist. Und schon lief die Sache wieder - zwar beschissen, aber es ging.

Daß VW nicht in der Lage war, mir die passenden Schrauben zu besorgen und ich mir die im Endeffekt aus einer Gewindestange gebaut habe, ist wieder eine andere Geschichte...

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Sehr witzig diese Rubrik hier.

Anfang der 80-er fuhr ich mit meiner damaligen Freundin von München nach Venedig - im grünen 2 CV (11 Jahre alt, Typ Diane). Kaum waren wir richtig in den Alpen drin, ging plötzlich die rote Warnleuchte am Armaturenbrett an. Sie überwachte die Batteriespannung. Mir wurde mulmig. Würden wir jemals wieder nach Deutschland zurückkommen? In der Ebene vor Venedig in eine Garage rein. Der nette Meister öffnete die Motorhaube und rief "Tutto brucchato!! (schreibt man das so?). Also, alles verbrannt. Ja, er könne das heute noch reparieren. Der komplette Kabelbaum müsse raus und diverse andere Sachen auch. Waren wir froh, dass dieser nette Mann uns helfen wollte, so dass wir weiter nach Venedig fahren könnten, ohne hier in eine teures Hotel zu müssen. - Nach 4 Stunden, kurz vor Garagendienstschluss) durften wir wieder vorbeikommen. Ein Blick in den Motorraum. Nichts Auffälliges. Sah wie vorher aus. Preis: 450 Mark. Für Studenten war das ein Monatslohn. Egal, wir zahlten schweren Herzens, fuhren dann aber glücklich weiter. Die Reise war gerettet. Auf nach Venedig ! ("Sehen und dann sterben"). Wir waren noch keine 20 km gefahren: BING, das rote Lämpchen ging an. Panik. Und wir hatte kaum noch Geld. Zurück zu spät. Garage war zu.

3 Tage später, wir sparten wie die Weltmeister in der Lagungenstadt, fuhren wir von Venedig wieder richtung Heimat. Nach 30 Km: BING, rotes Licht wieder an. Ich konnte meine Wut und meinen Ärger kaum schlucken. Und es tat mir in der Seele weh, dass ich dieses treue Auto jetzt quälen musste bis nach Hause. Kurzerhand nahm ich ein Stück Klebeband und klebte es auf die rote Lampe, damit ich diesen Schmerz nicht ertragen musste. Die Kiste lief ohne Mucken bis München. Danach fuhr ich zu meinen Eltern (500 km). Der Wagen lief wie eine Eins. Der Kleber hatte sich also bezahlt gemacht. Aber nach rund 1000 km ging ich zur Sicherheit doch mal in eine Werkstatt. Kleber abgezogen. Der Meister kam, sah sich die Sache an und sagte dann: die Steuerung für die Lampe sei kaputt. 6 Mark (irgend ein Widerstand oder so etwas).

Der Wagen lief noch etliche Tausend Kilometer. War ein super Auto.

zurigo

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Wir drehten so unsere Runden, als mitten auf dem Parkplatz ein großer Krebs unseren Weg kreuzte. Wir haben uns erst ma nur blöd angeschaut, und danach kaputt gelacht.

Wo der wohl herkam?

Greetz, Arne

War eine Klinik in der Nähe?

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Ich war mal nach 2 Tagen hartem Feiern völlig verkatert auf der Autobahn unterwegs (als Beifahrer). Plötzlich sehe ich wie von vorn ein Kamel mit hoher Geschwindigkeit auf der Schallschutzmauer entlangrast und uns entgegenkommt. Ich dachte natürlich sofort, das wars dann, Verstand kaputt gesoffen!

Als das Vieh auf unserer Höhe war sah ich, dass es ein lebensgroßes Stoffkamel war, auf dem Dach eines Autos als Zigarettenwerbung, welches auf einer kleinen Landstraße neben der Autobahn entlangfuhr.

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