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kontaminierte Lebensmittel


Gast Thorsten Czub

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Gast Thorsten Czub

eigentlich ist es sehr verwunderlich, das bei sovielen Patienten die Ursache fuer die Krankheit,

also welche Lebensmittel verunreinigt sind, immer noch nicht ermittelt werden konnte.

wenn ich in diversen ballungsräumen 40-50 Patienten habe,

dann sollte man doch herausfinden können was die Schnittmenge des Essens darstellt das diese

Patienten vorher zu sich genommen haben.

sind es fertigsalate ?

warum haben die da immer noch nix herausgefunden ?

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Man darf nicht vergessen wieviel Zeit von der Aufnahme des verunreinigten Nahrungsmittels bis zum Ausbruch der Krankheit vergeht und wo z.B. auch frischer Salat verwendet wird. Grünzeug gibt es nicht nur beim Bio-Bauern und Discounter - auch FastFood-Ketten haben das auf den Brötchen und Restaurants als Beilage auf dem Teller. Ob man an die auch denkt?Es genügen ja schon geringste Mengen der Erreger.

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ja aber ich weiss doch zu sagen wo und was ich eine woche vor einer krankheit zu mir genommen habe.

Respekt, ich kann das nicht von mir behaupten: Ich esse 3-4 mal pro Woche in einer Kantine oder Mensa, keine Ahnung was ich da letzte Woche Freitag für einen Salat (und ob überhaupt) gegessen habe. Ich weiss nicht mal mehr, was ich überhaupt letzte Woche Freitag mittags gegessen habe. Und ob auf einem belegten Brötchen vom Bäcker Gurke oder Tomate drauf war habe ich auch am nächsten Tag vergessen.

An Leuten wie mir wird es liegen, das sich die Verursacher nicht ganz so schnell ausfindig machen lassen.

Ciao, Daniel

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.. An Leuten wie mir wird es liegen, das sich die Verursacher nicht ganz so schnell ausfindig machen lassen.

Ciao, Daniel

Ich tippe darauf, daß es daran liegt, daß der Betrieb der die Schweinerei angerichtet hat, jetzt nicht die Hand hebt und sagt: 'Wir waren das.' Es ist mal wieder so wie mit: - Rinderwahn - Gammelfleisch - Dioxinskandal... .etc.

Bearbeitet von schubschiff
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Gast Thorsten Czub

ich esse doch nicht ungebratenes das andere zubereitet haben die ich nicht kenne.

Und Fleisch wird ja unter hohen Temperaturen gebraten, das sollte die Keime abtöten.

Es ist also die industrialisierte Essgewohnheit (kapitalisiert!).

Ich fuer meinen Teil kaufe Brot, und dann lege ich nur das aufs Brot was ich selber einkaufe.

Ich weiss also noch genau WANN und WAS ich gegessen habe und WO ich die sachen eingekauft habe.

Das "Bütterken". kleine Brotdose, Bütterkes rein und irgendwo ein ruhiges Plätzchen mit Frischluft und Sonnenschein zum Essen .

Kantinen ? Kriegst du mich nicht rein.

jedenfalls schwache leistung das die immer noch nicht wissen welches Lebensmittel von welchem lieferanten da ursächlich kontaminiert ist.

Das wird ganz schön teuer !

Die toten, die ganze intensivbehandlung, die dialysen.

Der Lieferant kann jetzt eigentlich schon mal konkurs anmelden und sich absetzen. denn wenn die behörden den ermitteln ist er sowieso geliefert.

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ACCM Gerhard Trosien

Eben auf DLF gehört:

es ist nach wie vor frisches Gemüse und Gülle in Verdacht (soviel zum "industrialisierte Essgewohnheit (kapitalisiert!)"-Quatsch)

Gülle darf gar nicht auf Gemüsekulturen aufgebracht werden. Allen Beteiligten ist die Ursache rätselhaft. Ein Verwehen von einem benachbaren Rübenfeld: unwahrscheinlich. Ein versehentliches über-den-Rand-hinausspritzen beim Düngen eines benachbarten Rübenfelds: unwahrscheinlich.

Und 'ne Bemerkung von mir:

Es könnte kriminelle Energie im Spiel gewesen sein, wie bei ausnahmslos jedem Lebensmittelskandal der letzten 20 Jahre (das minimale, folgenlos bleibende Überschreiten extrem niedrig angesetzter Grenzwerte wird zwar von der Bio-Lobby skandalisiert, ist aber kein Skandal); diesmals kostet es aber, ganz bio und ganz natürlich, Menschenleben. Also im Gegensatz zum minimalen, absolut folgenlosen Überschreiten eines extrem niedrig angesetzten Grenzwerts ein handfester Skandal.

Und:

die Bio-Lobby hält sich auffallend zurück. Dabei kann man sich das Geschrei lebhaft vorstellen, das veranstaltet würde, gäbe es auch nur den allerleistesten Verdacht, eine Chemikalie könne eventuell im Spiel sein...

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
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Escherichia Coli ist ein natürliches Darmbakterium bei Kühen und Schweinen. Deshalb ist das Ausbringen von Gülle streng reglementiert. Geringe Mengen von E.coli verträgt unser Immunsystem problemlos. Wenn es massenhaft auftaucht wirds problematisch.

Beim Waschen von Salat wird aber hauptsächlich nur der Schmutz entfernt, anhaftende Mikroorganismen kriegt man damit kaum weg. Aber wie gesagt, wenn das Gemüse nicht direkt mit Gülle kontaminiert wurde ist das kein Problem für unser Immunsystem.

"industrialisierte Essgewohnheit (kapitalisiert!)" ist natürlich Blödsinn. Grad im Kommunismus ist/war es ja das Ziel auf riesigen landwirtschaftl. Flächen hochindustrialisiert die Ernährung der Bevölkerung zu sichern.

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an diesen Fällen ist aber keine hochindustrialisierte Landwirtschaft schuld, im gegenteil. Davon ab wird Gülle eigentlich nicht einfach so aufs Feld gekippt, sondern zwischengelagert un dgärt dabei. Da wird die so warm, dass diese Bakterien absteben ! Und in der modernen ("industrialisierten") Landwirtschaft wird Gülle mit Schleppschlauchverteilern oder ausgebracht oder direkt in den Boden eingearbeitet:

grab_pic.php?id=103646&width=267&height=200

da stinkt nichts und fliegt auch nichts umher. Gemüse wird eh nicht mit Gülle gedüngt (darf auch garnicht), da hätte ich schon eher einen Bio in verdacht der es mit dem Rindermist besonders gut meinte. Das kann aber auch genausogut erst in einem Lebensmittelverarbeitenden Betrieb passiert sein.

Max

Bearbeitet von XMechaniker
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Gast DerDodel
Spanische Gurken sollns sein. Jetzt wissen wir endlich, wo die Kapitalisten wohnen.

link dazu:

http://www.welt.de/gesundheit/article13395659/Spanische-Salatgurken-sind-der-EHEC-Traeger.html

Was ich nicht verstehe: Warum ist die Epidemie nicht in Spanien ausgebrochen?

Essen die Ihre eigenen Erzeugnisse nicht auch selber?

Mahlzeit,

DerDodel

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Die sterben da ohne Befund wech.

Deutschland funktioniert halt besser. Liegt an den vielen Gutmenschen hier. Viel Staat, viel Kontrolle, ...

mg

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Von Marokko bis Spanien ist ja auch nur ein Katzensprung. Mit einem guten Güllekatapult kein Problem.

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E Geringe Mengen von E.coli verträgt unser Immunsystem problemlos. Wenn es massenhaft auftaucht wirds problematisch.

Auch größere Mengen von E.coli sind kein Problem. In all unseren Därmen befinden sich mehr E.colis als der Mensch Körperzellen hat. Die 'normalen' E.coli Stämme sind auch als 'nicht pathogen' klassifiziert und dürfen daher in jeder S1 Umgebung (biologische Sicherheitsstufe) verwendet werden.

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Schlaumeier ;)

Jedenfalls gilt E.coli als Indikatorkeim. Wo er in größeren Mengen gefunden wird, geht man davon aus, dass sich dort auch pathogene Keime befinden. Deshalb wird bei Lebensmittelherstellern immer auf E.coli untersucht, obwohl dieser selbst eigentlch harmlos ist.

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Spanische Gurken sollns sein. Jetzt wissen wir endlich, wo die Kapitalisten wohnen.

Und warum so viele Frauen erkrankten... ;)

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Schlaumeier ;)

Jedenfalls gilt E.coli als Indikatorkeim. Wo er in größeren Mengen gefunden wird, geht man davon aus, dass sich dort auch pathogene Keime befinden. Deshalb wird bei Lebensmittelherstellern immer auf E.coli untersucht, obwohl dieser selbst eigentlch harmlos ist.

Der "Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC)" soll in geringen Mengen nicht unbedenklich sein:

Bereits etwa 100 Bakterien können für eine Ansteckung genügen.

Sagt Wiki.

Gruß

Fred

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Es könnte kriminelle Energie im Spiel gewesen sein, wie bei ausnahmslos jedem Lebensmittelskandal der letzten 20 Jahre

Waschen mit Dir los? Die Maximierung, auch die kurzfristige, des Gewinns ist doch herstes Ziel des freien, unkontrollierten und unsubventionierten Marktes. Das kannst Du doch nicht einfach kriminell nennen. Das sind doch keine Daimler-Benz-Premium-Gurken.

(das minimale, folgenlos bleibende Überschreiten extrem niedrig angesetzter Grenzwerte wird zwar von der Bio-Lobby skandalisiert, ist aber kein Skandal)

Das kenne ich eigentlich eher anders herum. Z.B. haben die 'konventionellen' Eierfuzzis die sehr niedrigen Dioxin-Werte durchgeboxt. In ihren künstlich antiseptischen Legeburgen halten sie die Werte locker ein (unverseuchtes Futter vorausgesetzt...), aber für Bio-Höfe ist es gar nicht so einfach, die Viecher dürfen nicht zum Scharren kommen. Wie das Dioxin in den Boden kam war wieder eine leichte Aufgabe für 'die' von Dir Unterstützten...
Und:

die Bio-Lobby hält sich auffallend zurück.

Du bist so gut im Spekulieren, was soll man da noch sagen...
Spanische Gurken sollns sein.

Das erinnert mich an die Sache mit den afrikanischen Melonen. Denen haben sie noch im Ursprungsland durch 'parenterale' Gabe des Gießwassers zu einer ordentlichen Gewichtszunahme verholfen. Ich wüsste auch sonst nicht, wie die 'Tierchen' da sonst reinkommen sollten. Die Pflanze wirkt ja als Bio-Filter (natürlich nicht für 'Chemie' und Schwermetalle) und die rein äußerliche Kontamination wird es wohl nicht sein.

_R_

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Und warum so viele Frauen erkrankten... ;)

Hallo

Frauen essen doch die Gurken mit Schalen. Oder meinst Du sie sind geschält.

liebe Grüsse

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