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chrischi

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Hallo,

ich habe noch die Prozedur vor mir die Lenkung am DS einzustellen. Da ich alle Leitungen schon angeschlossen habe und auch die Batteriehalterung, Kotflügel etc. schon wieder montiert sind, wollte ich wissen ob ich die Lenkung nach dem leichten Lösen der Lagerböcke auch mit montierter H-Leitung um wenige Millimeter verdrehen kann bzw. hat die Leitung dazu genug Spielraum in der Länge?

Vielen Dank für Tipps im Voraus.

Grüße

Chrischi

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Hi,

zuerst das Seitenspiel wiederherstellen- dazu hat man sich vorher an der alten Lenkung mittels Reißnadel oder ähnlichem links u. rechts von einem Lagerbock eine Markierung gemacht. Beim Einbau einer neuen Lenkung Markierungen der alten Lenkung übertragen. Für das Axialspiel ist eine Lenkungsbrücke(Spezialwerkzeug bei Citroen) zwingend vorgeschriegen. Vor Einstellung des Axialspiels muß der Federdraht mit Lager, welcher auf die Herzscheibe drückt entspannt werden- hierzu einen Gegenstand zwischen Feder und Herzscheibe bringen, bis Feder in keiner Stellung die Herzscheibe berührt. Jetzt Lenkungsbrücke aufsetzten und Lenkung soweit verdrehen, bis der Kontrollstift der Brücke das Lenkrohr berührt, dann beide Lenkböcke gleichmäßig festziehen.

"Alte Hasen" haben früher mangels Lenkungsbrücke einfach auf die Mitte des Einspeichenlenkrades mit der flachen Hand geschlagen und so die Lenkung zentriert- wer's kann! Ich rate jedem zur Brücke!

Gruß,

Christian

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Das Seitenspiel wird mit einer Lehre eingestellt, die man sich auch gut selbst aus Karton fertigen kann. Von welchem Punkt ausgehend zu welchem Punkt hin sowie das genaue Maß findest du im Handbuch.

Die richtige Axiallage ergibt sich beim Verdrehen automatisch aus der Mitte zwischen oberem Anschlag und unterem Anschlag. Diese findet man heraus und dann hilft noch ein "gutes Augenmaß", ob der Winkel Lenksäule zum Lenkkopf genau ein Rechter ist. Wer sich das nicht zutraut, verwendet besser die dafür vorgeschriebene Lehre.

Jedenfalls darf die Lenkung nach dem Festziehen der Lagerbockschrauben keinesfalls irgendwie ecken oder in eine Richtung ziehen (der richtige Winkel beeinflusst auch die korrekte Einstellung der Drucküberschneidung).

Bisher habe ich das immer problemlos ohne das Spezialwerkzeug hingekriegt, obwohl ich zugebe, mit der Lehre ginge es schneller und einfacher.

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ACCM Gerhard Trosien

Die Frage lautete anders: behindern die bereits angeschlossenen Leitungen die Einstellung? Nein!

Das Einstellen ohne das Spezialwerkzeug ist zeitaufwändig, nervig und nur mit Glück perfekt. Das merkt man aber erst, wenn man es einmal MIT dem Werkzeug versucht hat. Ich hatte jahrelang keines, war schon zufrieden, wenn die Lenkung beim Drehen nicht mit Druckpunkten auffiel.

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Die Frage lautete anders: behindern die bereits angeschlossenen Leitungen die Einstellung? Nein!

Hi Gerhard,

mag sein, daß die Frage anders lautete, aber wenn ich auf diesen Punkt nicht eingegangen bin, dann folgert sich daraus, das es hierzu bezüglich auch kein Problem gibt!

Im Übrigen- wer richtig gelesen hätte, dem wäre auch aufgefallen, daß bereits Batteriehalter und Kotflügel montiert sind- und da geht dann gar nicht mehr- erst recht nicht mit Augenmaß!

Gruß,

Cp

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Der KF muss runter. Wichtig ist ferner, das der Zapfen, der in die Lenkung geht, keinen Kegelweg beschreibt, sondern zentrisch gedreht wird. Sonst leiert das Ding in Kürze aus.

Das kriegt man seitlich guckend mit dem Auge hin.

Carsten

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Hydropneumaticker
Der KF muss runter. Wichtig ist ferner, das der Zapfen, der in die Lenkung geht, keinen Kegelweg beschreibt, sondern zentrisch gedreht wird. Sonst leiert das Ding in Kürze aus.

Das kriegt man seitlich guckend mit dem Auge hin.

Carsten

Hallo,

genauso ist es, Lenksäule und Zapfen müssen fluchten.

Gruß H.

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Hallo zusammen,

ich danke für die zahlreichen Statements. Das die Leitungen beim Einstellen nicht stören, hilft mir schon mal enorm weiter.

Ich werde versuchen einen Tipp eines regional bekannten DS Aktivisten umzusetzen. Laut ihm müsste es funktionieren die Lenkung durch die Radkästen hindurch einzustellen. Bedeutet durch die Öffnungen für die Lenkung zu linsen. Probieren :-)

Beste Grüße

Chrischi

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Hallo,

habe nun mal grob die Lenkung eingestellt. Zumindest kann in aufgebocktem Zustand keine Schwergängigkeit mehr ausgemacht werden. Zuvor war das noch der Fall! Auch scheint es gut zu fluchten, da die Lenksäule im Motorraum beim Drehen von Anschlag zu Anschlag, keine Kegelform beschreibt. Mal sehen...

Beste Grüße

Chrischi

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Hallo,

hier ein Feedback nach der Probefahrt:

Ich bin angenehm überrascht so lange der Untergrund sehr reibarm ist. Es hakt nichts mehr, höchstens noch ganz leicht. Vermutlich habe ich die Lenkung jetzt zu steil gestellt. Lustig ist, dass im Stand die Lenkung über die Dauer der Probefahrt subjektiv irgendwie immer steifer wurde. Sobald man aber nur ganz leicht rollt geht das alles wie Butter. Ich kapiers so langsam nicht mehr, da sämtliche für den Druck verantwortliche Komponenten gefüllt bzw. erneuert wurden. Es kann höchstens noch ein interner Druckverlust verantwortlich sein, da bis jetzt nach aussen hin nichts akut inkontinent erscheint.

Egal, ich freu mich jedenfalls schon mal über diesen Teilerfolg ;-), Rom wurde auch nocht an einem Tag erbaut!

Trotzdem bin ich für Anregungen immer offen.

Hab jetzt nach der Probefahrt nur entdeckt, dass die Spritpumpe nach dem Abstellen zu tröpfeln begonnen hat... die Arbeit geht net aus!

Beste Grüße

Chrischi

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