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DS6 als Flaggschiff der Marke


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In einem Interview mit der Fachzeitschrift Automotive News Europe äußerte sich PSA-Markenchef Jean-Marc Gales unter anderem zum Modellspektrum bei Citroën: Über den DS4 und den DS5, die als Lokomotive für das Image angesehen werden, denkt man an einen DS2 am unteren Spektrum und einen DS6 als Flagg-Schiff der Marke, wobei Letzterer eine große Limousine nahe dem Konzeptauto Metropolis ist. Aber letzte Entscheidungen für DS2 und DS6 sind noch nicht gefallen.

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Klar, mit der Entscheidung kann man sich ruhig Zeit lassen - der C6 wird ja ständig weiterentwickelt und verkauft sich daher wie geschnitten Brot. Und da es bei Peugeot ja auch keinen Wagen oberhalb der Mittelklasse mehr gibt, ist Abwarten und Tee trinken bei PSA sicher goldrichtig.

Diese clevere Strategie hat schon den Erfolg des C6 geebnet.

Gruß

Markus

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Hallo,

auf mich wirkt die Mitteilung, man denke über einen DS6 nach, unglaubwürdig.

Der C6 war doch deshalb ein Misserfolg, weil die Marke Citroën für eine Kundschaft oberhalb der Mittelklasse nicht vorbereitet war. In der Aussenwirkung besteht zwischen meinem Mercedes-Händler und meinem "Citroën-Händler", der mittlerweile in den Agentenstatus abgerutscht ist, der neben der Marke Citroën noch die Marken Saab, Renault und Dacia führt und darüber hinaus einen regen Gebrauchtwagenhandel mit unterschiedlichsten Marken pflegt, ein ganz erheblicher Unterschied.

Dies betrifft nicht nur die Wirkung, die von der Architektur ausgeht, sondern vor allem die Umgangsformen des Personals. Während man bei Mercedes höfliche Formen pflegt, der Meister mich mit Handschlag und Namen begrüßt, wirkt die Citroën-Asmosphäre vergleichsweise derb. Dort bin ich derjenige, der Höflichkeitsformen wie "bitte" und "danke" pflegt und von der Dame am Counter, der Tochter des Chefs, die ich soeben mit Namen begrüßt habe , nur ein "Moment" zu hören bekomme, bevor sie den Counter mit unbekanntem Ziel verlässt und mich, den Kunden, stehen lässt.

Sobald ich die Räume des Citroën-Händlers betreten habe, befällt mich regelmäßig das Gefühl, ich müsste in einen Unterklassen-Soziolekt wechseln, um nicht aufzufallen!

Ich könnte mir schwer vorstellen in diesem Umfeld ein Oberklassefahrzeug DS6 zu erwerben. Im Gegenteil: Jedes Mal, wenn ich die Räume des Händlers verlasse, spiele ich mit dem Gedanken mir als nächstes Fahrzeug doch wieder einen Mercedes anzuschaffen. Ich weiß zwar, dass die Anschaffungspreise im Verhältnis zur Produktqualität zu hoch sind. Ich neige aber allmählich dazu, jenen Leuten auszuweichen, die im Laufe von sechs Jahren noch nicht einmal ein Mindestmaß an Höflichkeit erlernen konnten oder wollten.

Gut, man könnte sagen die CDG hat ja bereits reagiert, indem sie den Händlern neue Verträge mit neuen Vertragsbedingungen angeboten hat. Der Effekt ist, dass es derzeit im Umfeld von München gerade einmal noch zwei Citroën-Händler gibt: Die Niederlassung in München selbst und einen freien Händler in Dachau - alle Anderen sind nur noch Agenten. Auch "mein Händler" ist nur noch ein Agent. Vermutlich wird er das auch bleiben, weshalb ohnehin nicht zu erwarten ist, dass er - falls es jemals einen DS6 geben sollte - eines Tages dieses Fahrzeug im Showroom stehen haben sollte.

Mit anderen Worten: Die Marke Citroën ist für ein Nobelauto DS6 noch nicht bereit. Der Marke fehlt das Image und den Händlern fehlt der Stil!

...aber es ist ja noch Zeit. Denn ein DS6 müsste schließlich erst einmal entwickelt werden. Vielleicht gelingt es ja Citroën durch den Erfolg der Modelle DS3, DS4 und DS5 das Image zu verbessern. Diese Zeit könnte auch genutzt werden, um in den Händlervertrag eine Zusatzvereinbarung aufzunehmen: Der Besuch eines Benimmkurses.icon12.png

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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Achim (Kantia)
Sobald ich die Räume des Citroën-Händlers betreten habe, befällt mich regelmäßig das Gefühl, ich müsste in einen Unterklassen-Soziolekt wechseln, um nicht aufzufallen!

Großartig ;)

..., aber leider wahr.

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Hallo

Das von Albert in #3 geschilderte kann ich bestätigen, es ist zutreffend.

Ich denke auch, Citroen hat an dem schönen C6 noch zu kauen.

Nicht an dem C6 selbst, erher an dem C6 verkauf, an den Mann bringen.

Und nun redet Citroen schon von einem C6 Nachfolger dem DS 6.

Ich denke nicht, dass dadurch alles besser wird, bei Citroen.

Die hausgemachten Probleme leben weiter, bleiben bestehen bei Citroen.

Die öfters ausgewechselten Entscheider bei Citroen-Paris

sind vielfach Traumtänzer, DIE SOLLEN NUR SO weiter träumen!

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
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Ich kann die Darstellungen von Albert nur unterstreichen!

Sicherlich gibt es Ausnahmen, aber die lassen sich Deutschland-weit bestimmt an einer Hand abzählen.

Ich persönlich habe erst einen Citroen Händler (Nähe HH) gefunden, bei dem ich mit riesigen Augen den Verkaufsraum verlassen habe. Dabei wollte ich nur mal schauen.

Dieses Thema ist jedenfalls einen eigenen Thread wert. In der Hoffnung einer der Verantwortlichen aus Köln liest mit.

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Hallo,

ein Benimmkursus wäre nicht schlecht. Grundsatz: "Der Kunde könnte doch Recht haben und die Reparatur wird auch nicht teuer, denn wir stehen für gelegentlich minderwertiges Material ab Werk z.B. Reifen und Chromleisten gerade speziell auch in der Garantiezeit, ansonsten anteilig".

Technisch und beim Innenraumstil läßt der DS5 auf jeden Fall noch Luft für einen DS6.

Gernot

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ein Benimmkursus wäre nicht schlecht. Grundsatz: "Der Kunde könnte doch Recht haben und die Reparatur wird auch nicht teuer, denn wir stehen für gelegentlich minderwertiges Material ab Werk z.B. Reifen und Chromleisten gerade speziell auch in der Garantiezeit, ansonsten anteilig".

...

Hallo,

ich glaube nicht, dass man mit besseren Kulanzleistungen einen DS6 verkaufen könnte. Das beste Anschauungsbeispiel hierfür liefert Mercedes. Bei diesem Hersteller sind die Kulanzleistungen traditionell mangelhaft. Aus diesem Grund schneidet auch Mercedes in den ADAC-Kundenzufriedenheitsstatistiken regelmäßig schlecht ab.

Auch ich durfte diese Erfahrung machen: Als mein SLK nach 5 Jahren und knapp 70.000 km wegen erheblicher Fahrwerksmängel keine TÜV-Abbahme mehr erhielt, lehnte Mercedes den Kulanzantrag zu 100% wegen der "hohen Laufleistung" ab, weshalb ich eine Reparaturrechnung von 2008,- € alleine begleichen durfte. Dennoch wird Mercedes als Premiumanbieter wahrgenommen!

Über die Garantieleistungen von Citroën hingegen kann ich mich nicht beschweren. Schließlich erhielt mein sechs Jahre alter C5 auf Garantie soeben erst eine vollständig neue Heckklappe, als im Bereich der Nummernschildbeleuchtung kleine Roststellen auftraten. - Ein typischer Fehler, der in dieser Baureihe auf einen Konstruktionsfehler zurückzuführen ist.

Ein DS6 mit Mercedes-Logo, der in den Showräumen der Mercedes-Händler angeboten würde, wäre vermutlich der Renner! - und wenn sich nach höherer Laufleistung ein Kunde wegen lauter Abrollgeräusche der Reifen und unschön gewordener Zierleisten beschwerte und auf Kulanz keine Neuteile bekäme, dann rächte er sich eben in der nächsten ADAC-Umfrage.

Der nächste Wagen würde dennoch wieder ein Mercedes, vermutlich ein "Mercedes DS6 facelift". Denn die Marke hat ein derart tolles Image, dass der Besitzer eines Produktes dieser Marke gleich mitglänzt und die Atmosphäre beim Händler, das zuvorkommende Verhalten der Leute dort bestätigt ihn in seinem Gefühl mit seinem Mercedes etwas Besonderes zu sein.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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Hallo,

lassen wir Möhrzähdös enmal aussen vor. Mit den Rostproblemen quer durch alle Baureihen haben die in dne nächsten Jahren genug zu reparieren an Autos und Image.

Ist ein DS6 eigentlich eher auch so ein sportlicher Van oder eher ein DS6 GT Zweisitzer mit V6 Mittelmotor und 350 Turbo PS?

Gernot

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Ist ein DS6 eigentlich eher auch so ein sportlicher Van oder eher ein DS6 GT Zweisitzer mit V6 Mittelmotor und 350 Turbo PS?

betrachtet man die bisherigen DS-Modelle, dann duerfte der DS6 so eine Art Shanghaitech a la Metropolis werden,

nur eben halb so lang, aber dafuer doppelt so hoch und natuerlich ohne HP und all die anderen technischen Leckerbissen

wie z.B. Allradhybrid. Die brauchen naemlich Platz und der ist ziemlich knapp bei den DSen...

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Ich kann Albert seine Kundendienstüberlegungen nachfühlen. Das "Gefühl" ein Nobel-Auto zu fahren muss sich letztlich in der Werkstatt fortsetzen. Ganz klar.

Ich habe es schon irgendwo im Forum erwähnt, dass ich mit meinen Citroen Garagen recht zufrieden bin. Ob es die Niederlassung in Saarbrücken ist oder die kleine Winz-Werkstatt in der Nähe von Zürich. Ich werde immer sehr höflich und dezent bedient. Gerade die Werkstatt in der Schweiz hat Niveau durch den Chef. Der ist absolut integer und weiß, wie man mit Menschen umzugehen hat. Da werde ich in 4 Sterne Hotels schon mal schlechter behandelt.

Es liegt m.E. eindeutig am Chef des Ganzen. Wenn das eine Plötschnase ist, dann ist die Birne geschält. Ich bin mit meinem C6 in der Saarbrücker Garage sehr umworben und respektiert. Bei Mercedes kann das nicht besser sein. Ich fahre seit Jahren mit einem Meister von Mercedes zum Skilaufen (in einer Gruppe). Und dessen durchaus rustikale Art würde bei Citroen eher auffallen. Also ich fühle mich (mit oder ohne C6) bei dieser Garage bestens aufgehoben. Das hat irgendwie Niveau.

zurigo

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Ist ein DS6 eigentlich eher auch so ein sportlicher Van oder eher ein DS6 GT Zweisitzer mit V6 Mittelmotor und 350 Turbo PS?

...

Hallo,

sollte es ihn jemals geben, so dürfte er auf der Plattform C5/PUG 508 basieren.

Vielleicht besäße er eine Hydropneumatik, ganz sicher jedoch wäre er mit den bekannten Antrieben dieser Plattform ausgestattet, wobei die THP 150/HDi 165-Motoren die Enstiegsebene wäre, die bis dahin - man höre und staune - eine Start&Stopp-Automatik der zweiten Generation besäßen. Das Aisin-Geriebe gäbe es bis zur ersten öffentlichen Präsentation (IAA 2013, Markteinführung Europa: Frühjahr 2014) nicht mehr, denn als technische Revolution würde man in dem DS6-Modell erstmals ein Doppelkupplungsgetriebe anbieten.

Die Top-Motorisierungen wären der altbekannte HDi 240 im Dieselbereich, ein THP 240 (2.0 Vierzylinder aus der Kooperation mit BMW) im Ottobereich, sowie der bis dahin altbekannte 200 h im Hybridbereich.

Die Karosserie?

Aus den schlechten Erfahrungen mit dem hochbeinigen, klobigen und zugleich überstylten DS4, diesem zweiradgetriebenen SUV-Coupé, aber aus den guten Verkaufserfahrungen mit dem DS5 wird man das DS5-Konzept zum Vorbild nehmen, dabei dem Fahrzeug aber aus den gestreckten Proportionen mehr Eleganz verleihen.

Er wäre also ein modernes Oberklassenauto. Denn 8-Zylinderantriebe und 12-Zylinderantriebe sind bis dahin in der Oberklasse out. "Angesagt" sind dagegen Downsizing-Antriebe mit vier und sechs Zylindern, sowie Hybridantriebe - und der DS6 hätte beides!

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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...Es liegt m.E. eindeutig am Chef des Ganzen....

Hallo Zurigo,

Du hast natürlich recht. Das liegt nur an den Personen - und wie schrierig es ist, die Eigenschaften einer solchen Person zu ändern, hat uns George Bernard Shaw in seinem Schauspiel Pygmalion veranschaulicht - vielleicht besser bekannt als das Musical "My Fair Lady". Darin können wir erleben, was das arme Mädel Eliza Doolittle so alles durchmachen muss, bis sie in der Lage ist, an einem Diplomatenball teilzunehmen, ohne dabei unangenehm aufzufallen.

Das Stück läuft am Münchener Gärtnerplatztheater mittlerweile - so glaube ich - seit mindestens 30 Jahren. Ich habe es in dieser Zeit bestimmt schon fünf mal gesehen. Es ist jedesmal ein Genuss!icon12.png

Gruß, Albert

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Er wäre also ein modernes Oberklassenauto. Denn 8-Zylinderantriebe und 12-Zylinderantriebe sind bis dahin in der Oberklasse out. "Angesagt" sind dagegen Downsizing-Antriebe mit vier und sechs Zylindern, sowie Hybridantriebe - und der DS6 hätte beides!

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Hallo,

eine Kleinigkeit fehlt noch:

Bei PSA hat man allmählich ein Einsehen darin, dass man alleine mit Design-Derivaten auf der Basis konventioneller Technik kein Oberklassenimage erlangen kann. Wer Oberklasse sein will, muss auch eine besondere Technologie bieten!

Aus dieser Erkenntnis heraus würde man sich der Activa-Tradition erinnern und beschließen, sie ebenso wie den Begriff "DS" als Marke weiterzuführen.

Aus diesem Grund wird man sich entschließen, für den DS6 ein "Activa-Fahrwerk" zu entwickeln, das entweder zu jedem DS6-Modell optional dazu bestellt werden kann, oder ausschließlich in Kombination mit den Topmotorisierungen HDi 240 und THP 240 angeboten wird.

Gruß, Albert

P.S. Fall sich jemand fragen sollte, was ich geraucht habe, um diese Visionen zu bekommen, dem sei mitgeteilt, dass ich ganz nüchtern und ganz klar im Kopf bin.icon12.png

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Nein, das liegt nicht nur an den Personen.

Das liegt auch an den baulichen Gegebenheiten. Vergleicht einmal die Autohäuser, in denen BMW und Mercedes angeboten werden, mit den Hütten, in denen Citroen herumstehen. Ist zwar alles Mumpitz, aber die Gebäude samt Einrichtung drücken Wertigkeit aus, die Hütten nicht.

Der C6 steht (wenn überhaupt einer da steht, wobei einer viel zu wenig ist) neben kleinen Kisten, die im wesentlichen über den Preis verkauft werden. Da gehen die Leute nicht hin, um Premiumautos zu kaufen, nur die Freaks.

Über alles andere (zu wenig Auswahl an Motoren und Ausstattung; Mondpreise mit zu hohen Rabatten) haben sich die Leute hier schon die Finger wund getippt.

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Nein, das liegt nicht nur an den Personen.

...

Hallo,

gemeint ist die Wirkung, die vom Benehmen ausgeht. Diese hängt von den Personen ab, unabhängig davon, welche Marke sie vertreten. Ein rustikaler Mercedes-Vertreter muss sich auch auf die Klientel der Landwirte beschränken, genau wie der Citroën-Händler der sich ebenso benimmt.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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Der Traction war praktischer und schneller als die gesamte Konkurrenz. Die DS ist heute noch in manchen Belangen (z. B. Federung) unerreicht. Der SM war aus dem Vollen geschöpft, aber leider mit einem nicht zu Ende konstruierten Motor geschlagen und die Werkstätten (z. B. eingeklebte Frontscheibe, was ist das ?) waren schlichtweg überfordert. Der CX blieb aus Marketinggründen hinter dem technisch Machbaren zurück. Der XM war von Anfang an eine Mogelpackung. Schicke Schale, hochmoderner Diesel, jedoch uralter V6 und rückblickend in den ersten Jahren schlecht gefertigt. Auch hier waren die Werkstätten unwillig oder überfordert. Mit dem C6 hätte sich das Blatt wenden können, toll konstruiert, großer Innenraum, höchste aktive und passive Sicherheit, überragende Federung, extrem leise und mit der richtigen Portion Erinnerung an bessere Zeiten gezeichnet. Doch aus irgendwelchen Gründen wollte man den C6 plötzlich nicht mehr verkaufen. Nun sucht man Kunden in einem Bereich der bisher zum Glück nicht aktiv bedient wurde. Immer mehr Oberfläche und immer weniger Inhalt.

Einen wirklich freundlichen, kompetenten, sauber arbeitenden und empfehlenswerten Citroën-Händler zu finden ist in der Tat nicht einfach. Wer sein Auto nach einer Reparatur nicht komplett reinigen will, sich nicht über Schlechtleistungen ärgern will und auch noch eine freundliche und zuvorkommende Behandlung erwartet, der wird viele Händler nur einmal aufsuchen.

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Hallo Zurigo,

"My Fair Lady". Darin können wir erleben, was das arme Mädel Eliza Doolittle so alles durchmachen muss, bis sie in der Lage ist, an einem Diplomatenball teilzunehmen, ohne dabei unangenehm aufzufallen.

Das Stück läuft am Münchener Gärtnerplatztheater mittlerweile - so glaube ich - seit mindestens 30 Jahren. Ich habe es in dieser Zeit bestimmt schon fünf mal gesehen. Es ist jedesmal ein Genuss!icon12.png

Gruß, Albert

Eines der schönsten Musicals, wie ich finde. Habe es in Zürich mal gesehen. Und es war - in Zweitbesetzung - hinreißend. Ich muss doch mal am Gärtnerplatz vorbeischauen. Es stimmt: es ist immer wieder sehenswert.

War am Montag überraschend kurz in München. Hätte ich mehr Zeit gehabt, hätten wir mal in einen Biergarten gehen können. Aber leider ging es bei mir nicht. Aber was nicht ist, kann noch werden.

zurigo

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Nichtkürzerals6Zeichen
Sobald ich die Räume des Citroën-Händlers betreten habe, befällt mich regelmäßig das Gefühl, ich müsste in einen Unterklassen-Soziolekt wechseln, um nicht aufzufallen!

Ich habe mich immer gefragt, warum hier mit dieser Inbrunst über Klassenfragen diskutiert wird. Wenn ich so einen Krampf lese, ist die Frage allerdings beantwortet: eine für die bundesdeutsche Klassengesellschaft symptomatische Distinktionsgeilheit. Wie manche überhaupt eine Straße benutzen können, auf der auch C1,2,3 rollen dürfen, ohne sich in ihrem C6 geistig verunreinigt zu fühlen...

Ich gehe jetzt erstmal in den Benimmkurs!

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ja wenn man es denn braucht, ein image mitzukaufen, dann ist man bei citroen sicher an der falschen adresse und bei mercedes gut aufgehoben. ich hingegen will mein auto nicht als statement benutzen, sondern es fahren. und hier liegt bei citroen häufig genug der hase im pfeffer: die technische kompetenz der werkstätten, gepaart mit der teilweise heftigen wurstigkeit des personals machen es oft genug unerfreulich, mit einem technischen mangel zur vertragswerkstatt zu müssen. ich hab nach ablauf der garantie ganz fix die beine in die hand genommen und lasse meinen (achtung, unterschichtenauto) C2 nun in der örtlichen 1a-werkstatt (ex-ford-vertragsbude) sehr kompetent, preiswert und vor allem freundlich beraten reparieren.

wer DS6 verkaufen will, sollte nicht nur auf gute konstruktion und gimmicks achten, sondern vor allem auf die technische und soziale kompetenz der mitarbeiter draussen an der kundenfront. übrigens ist glitzer und pomp bei weitem noch kein ausweis für gute leistungen - die niederlassung in stuttgart ist z.b. ein durchaus gepflegtes haus, aber in sachen schnöseligkeit des personals gibt es da noch viel nachholbedarf.

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... die niederlassung in stuttgart ist z.b. ein durchaus gepflegtes haus, aber in sachen schnöseligkeit des personals gibt es da noch viel nachholbedarf.
Keine Sorgen, noch schnöseliger geht immer! :D

Hier steht viel zutreffendes geschrieben. Auch ich meide nach bestimmten Erfahrungen Cit-Werkstätten wie der Teufel das Weihwasser. Man suche mal nach einem vergleichbaren Beispiel einer Werksniederlassung einer deutschen Marke: Für eine gewöhnliche 2-Liter-Limousine wurde hier das falsche Automatiköl verkauft.

Es soll aber auch positive Ausnahmen geben - Benne z.B. könnte da wohl aus Bocholt berichten. Das gilt aber nicht als objektiv, weil er da verwandtschaftliche Beziehungen hin hat. ;)

Bearbeitet von Juergen_
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Die alte unendliche Geschichte, ein schwieriges Unterfangen: Wer sich in Deutschland beruflich einem Autovirus verschreibt, der sucht dem Markenprestige entsprechend sicher nicht an erster Stelle den Virus Citroën. Wer sich in die Branche begibt, der will sicher erstmals bei den sogenannten Premiums angestellt werden und macht, so er denn kann, dort seine Laufbahn. Wer allerdings schon als Kind mit seinem Vater in Citroëns oeligen Vorhöfen um grüne Hydraulikpfützen herumgehüpft ist, der versucht es vielleicht sogar dort! Aus lauter Gewohnheit kennt er aber dann auch nichts anderes und drängt von sich aus zu keiner Veränderung! Wenn ich hier als nicht ACCM die Beiträge durchforste, so meine ich feststellen zu dürfen, dass die meisten doch eher an Oldiesbastelbuden interessiert sind, da sie um nichts in der Welt einen neuen Citroën kaufen werden! Das sind ja gar keine Citroëns mehr. Kein Wunder, solange man nur in Garagen verkehrt, die sich mit der Erhaltung der Oldies über Wasser halten und die zudem gar nicht gewillt sind, die neuesten Nichtcitroëns auf den Hof zu holen, ändert sich nichts. Man kann es letztendlich keinem desillusionierten Händler verargen, wenn er lieber zu Hyundai wechselt. Dort ist er nicht mit diesen ewigen Nörglern und Markenfetischisten konfrontiert, die stets das wollen, was die Marke gerade nicht mehr produziert!

Gruss Jürg

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............ und dann blutet bisweilen schon das C6-Herz! Der Jaguar XF, obschon nicht Flaggschiff der Marke, wird mit LED-Lichtern aufgemotzt und erhält sogar als Einstiegstriebwerk einen 2.2l Vierzylinder HDi (aus der Zusammenarbeit Ford/PSA) mit 190 PS inklusive einem neuen 8-Gang Automaten! Der C6 dagegen dümpelt vor sich hin! Von einem Flaggschiff ist weit und breit nichts zu sehen!

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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