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Bye-bye Avantime - wie schrecklich


ACCM Holger Schulzen

Empfohlene Beiträge

In München ist bald wieder Wies'n-Zeit.

Da gibt's jede Menge massive Bierkrüge,

die man sich gegenseitig dezent und von

der kollaborierenden Masse unbemerkt

überbraten kann.

Es gibt auch noch andere leckere Sabotageschmankerl!

Oans, zwoa, >>D.

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MALC5C3 postete

"Das war eher auf die hitzige Diskussion bezogen, wobei natürlich das Verhalten/Überleben im Straßenverkehr nicht ausgeklammert werden soll." Ich hab's ja geahnt, dass so ein humorloser Satz kommen wird. Martin.

That's life. Don't take it easy, but take it....

Ansonsten beruhigt es mich etwas, dass ich nicht der einzige "Humorlose" bin, sondern dass Stephan im Bezug auf die Umgangsformen hier ähnlich denkt.

Gruß

Fred

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ACCM Holger Schulzen

Der Tigra-Fahrer hat hier nie gepostet. Ich wusste nicht, dass sein Zustand hier auf so großes Interesse stoßen würde. Aber ich bin der Nachfrage doch nachgekommen?

Und Werner: Ja, ich habe tatsichlich an mich und meinen Kollegen gedacht. Dein Problemchen, alte Kisten reparieren zu müssen - was wir hier lesen durften - ist im Vergleich einfach lächerlich!

Fazit: Jetzt habe ich wohl lernen dürfen, wie man hier als Unfallopfer behandelt wird. Teilweise gut, teilweise beschissen!

Für unbefriedigte Spanner und geile Detailanalytiker:

Es ist nur aus einem Grund wirklich schade, das ich nicht aus der Sicht eines Unbeteiligten ganz objektiv jeden Aspekt berücksichtigen konnte: Die Vorraussetzung war nicht gegeben.

Damit das nicht als Entschuldigung verstanden wird: Ich finde es in abstoßender Weise faszinierend, wie vom Geschehen entfernte Schreiberlinge, nein, Klugscheißer sich anmaßen, darüber zu urteilen was nach solch einem schockierenden Unfall aus der durchgerüttelten Seele eines Betroffenen sprudelt.

Scheiß drauf! Frau und Kind sind froh, dass ich noch am Leben bin. Übrigens, diese kaltschnäutzigen Wesen haben nur ein einziges Mal nach dem Unfall gefragt, wie es dem Opel-Fahrer geht. Dann erlosch ihr Interesse. Wir leben in einer harten und fiesen Welt. Gell?

Holger

Sorry, Admin. Der Ton passt mir jetzt.

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Lieber Fred,

Mensch Meier, das mit der Humorlosigkeit bezog sich doch nur darauf, dass ich erstaunt darüber war, dass du meine Ironie im Thread Nr. 160 nicht kapiert hast. Ich bin der Letzte, der hier den Ton verschärft, im Gegenteil. Dafür hab ich von Werner im Ds-als Kunst-Thread ja auch schon gehörig auf die Mütze bekommen.

Lieber Holger,

ich hoffe, dass du mich nun nicht auch als "geilen Detailanalytiker" siehst. Du hast von deinen Empfindungen geschrieben, und ich von meinen - that's all. Und da hab ich mich eben gewundert, dass über den Trigra-Fahrer nix kam, aber eben mehr zu deinem Auto. Ich habe mein Gefühl dazu ja auch bewusst nicht in meinem ersten Beitrag so formuliert, sondern erst mal abgewartet, weil mir - wie ich auch schon angedeutet habe - klar war, dass ich mir kaum ein Urteil anmaßen darf über das, "was nach solch einem schockierenden Unfall aus der durchgerüttelten Seele eines Betroffenen sprudelt" (Zitat von dir). Ich möchte nicht wissen, was ich hier gestammelt hätte, wenn ich so einen Unfall erlebt hätte. Ich habe übrigens bewusst das Jandl-Gedicht zitiert, weil ich es nicht als Scherz auffasse, sondern bitterernst nehme.

Ich finde es bedauerlich, dass ein Thread mit so ernstem Hintergrund irgendwie entgleitet. Kriegen wir ihn wieder in ruhigeres Fahrwasser?

Gruß @all, Martin

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Ihr könntet doch einen Kondolenz-Thread

draus machen, da kommen aber weder die

Blech- noch die Blechschreib- Borderliner

auf ihre Kosten.

Ich hatte instinktiv (?) auch keinen unmittelbar

unstillbaren Drang zu kondolieren. Vielleicht

auch aus Neid ggüber fremden Airbags.

Aber das hier ist echt nix für Spanner, deshalb

ist die philosophische Analyse hier fehl am Platz.

Vielleicht kondolier ich später noch... >>D.

Ich freu mich übrigens auch aufs Tempolimit.

Solang ich im Forum keinen Maulkorb krieg...

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Wenn dem Opel Fahrer was passiert wäre, hätte man das im Eingangsbeitrag lesen können.

Die stimmenden "Spaltmaße" der Tür sind Beleg für die hohe passive Sicherheit des Avantime und kein Fugen-Fetischismus. (Keineswegs selbstverständlich, daß sich dieses Riesentrumm nach einem Überschlag würde öffnen lassen).

Schläfer und Träumer sind nicht per se Opfer, ihre quasi steuerlosen Raketen unterscheiden sich von den fehlgelenkten nicht wesentlich.

Soweit das.

Aber jetzt mal ehrlich: Wer hier (außer MAL-Martin ;-) ) hat sie nicht, diese schlechten Momente: lehrmeistern, rumdödeln, dösen oder rasen?

Also, ich arbeite noch dran, das abzubauen ...

Martin

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Martin, ich arbeite auch an mir. Wirklich. Martin.

(Die Idee mit dem MAL-Martin is gut; ich werd C5C3 demnächst streichen und nur noch als MAL erscheinen.)

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MALC5C3 tippt sich so hakelig und die Reihenfolge der Autos kann ich mir auch nicht merken ...

Martin, ich arbeite auch an mir. Wirklich.

Das ist aber nicht irgendwie auto-erotisch, oder? ;-))

Gruß, Martin

(der edit bei 182 nur aus grammatikalischen Gründen, auch daran arbeite ich noch, es gibt viel zu tun ...)

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Muss ich jetzt antworten, oder lässt du Schweigen durchgehen? Werner hat mit meinem Schweigen ja schon mal Probleme gehabt. Gruß, Martin

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Wg. 169:

Es wäre angebracht, wenn sich ein paar der Beteiligten hier mal am Projekt von der Bezirksregierung Köln, dem DVR und der Autobahnpolizei anschließen würden, nämlich mal als Beifahrer auf einem Lastzug mitzufahren, um sich mal aus 3,5 Metern Höhe anzusehen, was da unten auf der Autobahn so rumwuselt. Als gelernter Kutscher kann ich vorweg schon ein paar Tipps geben:

1. Viele Pkw- Fahrer wollen sich nicht auf die rechte Spur, weil dort Quer- und Längsrillen sind (verursacht von den Lkw), da muss man zu sehr das Lenkrad festhalten und das Auto rumpelt.

2. Fährt man rechts, muss man immer aufpassen, dass man nicht hinter Lkw abgeblockt wird, weil links alles voll ist. Also: wenn ich links bleibe, brauche ich mich um nichts zu kümmern.

3. Fährt man rechts, muss man immer aufpassen, dass an Auffahrten einem keiner von rechts vor die Karre fährt, die sehen alle nicht in den Spiegel. Entschluss wie in Punkt 2.

4. Viele bleiben (z.B. auf der A 3 zwischen Köln und FFM) über ´zig Kilometer auf der mittleren Spur, weil 2 + 3 zutrifft und ganz links die Geschäftswagenfraktion ihren Kamikaze-Roadways mit 220 km/h aufführt.

5. Die mittlere Spur auf einer dreispurigen Autobahn ist insofern die sicherste, weil sie suggeriert, man wäre dort am Geschehen rechts und links am wenigsten beteiligt.

6. Das ist für alle die Charaktere wichtig, die sich mit dem Fahren sowieso nicht beschäftigten wollen, mit dem Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer erst recht nicht, denn im Grunde sind sie faul. Zu faul zum Blinken, zu faul zum Spurwechsel, zu faul, um in der Baustelle den Fahrstreifen zu berücksichtigen, zu faul, überhaupt sich Gedanken darüber zu machen, warum und wieso andere sich auf dieser Strecke auch noch herumtreiben.

Von den Zeitungslesern (während der Fahrt), Mit-Mamma- Diskutierern, Kind-Hund-Schwein-Pferd-Disziplinierern, ganz abgesehen: verkehrsmechanisch ist eine Autobahn eine Pipeline mit erhöhten Wandungsverlusten, je mehr Partikel in Fluss sich unterschiedlich verhalten - und für andere unerwartbar. So verstehe ich den Fall bei Holger: einen Fehler im Fließprogramm (BMW) kannst du noch kompensieren, den zweiten nicht (Obbel). Für den Obbel- Chauffeur war das Umkurven von ganz rechts nach ganz links unerwartbar, denn er befand sich - siehe Punkt 5 - für sich auf der sicheren Fahrbahn. Hat keinem was getan, macht das schon immer so, ist nie was passiert, hat sich keiner beschwert. Faul eben, hat sich noch nie damit beschäftigen müssen, was um ihn herum auch noch lebt.

Nun müssen wir noch ein paar Säue durch´s Dorf treiben:

7. Die Fahrerlaubnis ist eine "zivilisatorische Allerweltsqualifikation" (nur für Werner: ist aus Bartsch/Reiners/Schürmann: Konzeptionsstudie zu Arbeitsbedindungen in Straßenverkehrsberufen. Hg. Bundesanstalt f. Arbeitsschutz und Unfallforschung (heute: ...und Arbeitsmedizin) Dortmund 1981 Forschungsbericht Nr. 278.) Ihr intellektueller Leistungsbedarf (IQ) wird etwa mit 70 angenommen, entspricht dem Niveau von Halbaffen.

8. Nehmen wir an, für das Bewegen eines Pkw würde ab sofort für Neueinsteiger eine dreijährige Berufsausbildung erforderlich sein, würde die Nachfrage nach Fahrzeugen (alt wie neu) drastisch sinken.

9. Weil die bisherige Ausbildung eine kommerzielle Veranstaltung ist, darf sie aber die wirtschaftliche/intellektuelle Leistungsfähigkeit der Probanden nicht über Gebühr sprapazieren. Wir müssen deswegen damit leben, dass bestimmte komplexere Inhalte nicht vermittelt werden können.

10. Weil das so ist, lernen wir unseren Auftritt mit dem Pkw (übrigens auch mit dem Lkw) meistens selbst, indem wir die Manieren aller anderen faul abkupfern. Der macht dat so, ich mach´dat so. Hat micht keiner watt gesacht.

Noch @Werner: nix da BWL und Kohl, sondern Ihnestraße, Dahlem, Examen ´73, Vollanschlag KI,II,III, TüM und Grundrisse, Hegel sowieso, Wladimir und Josef auch, dä Louis und de Etienne als Absacker, aber am liebsten ist mir Smith, der von 1759, also nicht "wealth of..." Den solltest Du Dir mal ansehen, vor allem zum Thema Umgang mit anderen Diskussionsteilnehmern hier.

So, un nu gehn mer nach 13 Stunden Baggern mit Müllfahrzeugen wegen der "Entsorga" in Köln im Bett drin rein.

mfg fb

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"Vollanschlag K I, II, III"

Donnerkeil! Ich habe nur Klasse I und III!

Eingeschüchtert lausche ich den Ausführungen eines Straßenzirkulationsexperten mit K II - ebenso bescheiden, wie gebannt.

"...Hegel sowieso..." - nebenbei hinterm Steuer, wie die weniger Begabten ihre Zeitung? Jeder hat so seine Jugendsünden verbrochen. Hauptsache, man ist inzwischen erwachsen geworden, und hat ihre Spuren so ohne Rest überwunden, daß man als uralter Adabei von den Schulzens (und Windhorsts) oder zeitgeistign BWL-Strebern wirklich kaum mehr zu unterscheiden ist.

In einem hat die OSI-Reaktion vielleicht Recht: Es mag ein Fehler gewesen sein, die Examina in den frühen 70ern unter Genossen quasi zu verschenken.

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@ 185

Nicht mit Schweigen, sondern mit Schweigen, das als Schweigen eigens deklariert wird.

Man kennt den Kinderspruch: Der Klügere gibt nach. Damit kann man hinsichtlich Reden - Schweigen, überall da Superiorität suggerieren, wo einem bloß die guten Argumente ausgegangen sind.

Weil Du Dich als diskursiver Mensch hier zeigst, habe ich Deine Schweigeankündigung nicht unkommentiert hingenommen.

Ansonsten schweige ich zu vielen Dingen. Zum Beispiel zu Holgers Unfähigkeit, eine rationale Diskussion durchzuhalten: Da wird man von mir auf das Eingeständnis dieses Defektes durch die Entgleisung "Spanner" kein: "Onanierer" zu hören bekommen! Da schweige ich.

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@ magoo

Danke für den Gutenachtgruß! Sowas unerwartet nettes aber auch! Hat mich leider nicht erreicht, weil ich gestern nicht im Forum war.

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Das mit dem Spanner hast Du zu unrecht auf dem Konto

verbucht. Spanner fallen vor allem dadurch auf, daß sie

nicht in Erscheinung treten. Kann aber auch gerade sehr

unangenehm sein. Noch unangenehmer.

Übrigens die auto-entymologisierte Form "angesäugt"

kommt von Säugling, angelehnt an "angeboren"oder

"anerzogen" und soll diese spezielle Einflößung der

automobilen Omnikultur in einer besonders hungrigen

Lebensphase ausdrücken, also den ersten wichtigen

selbstangeeigneten Eindruck des Neugeborenen.

War nur so ne Idee... >>D.

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Ich hatte mit 18, als Neuling, mal einen Unfall (meinen einzigen, bis heute). Auf einer unerwartet vereisten, hohen Brücke trug es mich (und vor und nach mir noch etwa 4 weitere Wagen) unversehens auf die entgegengesetzte Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß mit etwa 30 km/h. Als meine Freundin und ich feststellten, daß wir unverletzt waren, ging ich zu dem anderen Wagen und erkundigte mich nach dem Befinden der Insassen. Prima vista war ihnen auch nichts geschehen. Sie hatten ein Kleinkind dabei, das sie vorsorglich beim Arzt untersuchen ließen. Meine Freundin und ich besuchten danach die Eltern mit ihrem Kind, um uns persönlich nach dem (positiven) Ergebnis der ärztlichen Untersuchungen zu erkundigen.

Jeder Unfall ist anders, und nicht in jeder Hinsicht umstandslos vergleichbar. Dennoch kann man sagen, ein Unfall-Schock entbirgt häufig auch die Einstellung, die einer zu seinen Mitmenschen wirklich hat. Es ist mit dem Schock wie mit dem Alkohol: Der Schock bringt auch im normalen Alltagsleben latent bleibende Charaktereigenschaften unverstellter zutage, statt sie immer bloß zu verzerren. Notabene: Was von mir beanstandet wurde, war nicht die unmittelbare Schockreaktion, sondern die rohe, egozentrierte (Nicht-) Verarbeitung des eigenen Verhaltens im weiteren. Dieser Differenzierung hat sich Martin (mit dem großen und dem kleinen Citroen) angeschlossen, und sie in eine sehr behutsam ausgefallene Nachfrage gekleidet.

Durch seine rüpelhafte, pauschale Abwehr solcher Differenzierungen geraume Zeit nach dem Unfall noch, bestätigt der Gefragte, daß in seinem Falle die Vermutung tasächlich zutrifft, daß die Ausnahmesituation des Unfalls seinen Charakter eher kenntlich, denn unkenntlich gemacht hat.

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Wie schön, so finden also auch permanent offen Hosen

mal den -Laden. Schade, daß der kognitiv-verbale

Umweg manchmal so lang ist und selten aus eigener

Kraft bewältigt wird.

>>D.

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Lieber noch würde ich mal beim lieben Gott mitfahren, als beim "Herrn General Doktor von Staat" (Th. Mann) seinem LKW.

Mit dem Instrumentarium von Foucault auf Hegel zu blicken ist eben weitaus ergiebiger, als mit dem (hat sie eins?) von Joan Robinson!

Unterdessen Holger deftig auf alles "scheißt" und "pfurzt", was sich seinem Horizont entzieht: Und das ist nicht gerade wenig.

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7. Die Fahrerlaubnis ist eine "zivilisatorische Allerweltsqualifikation" (nur für Werner: ist aus Bartsch/Reiners/Schürmann: Konzeptionsstudie

zu Arbeitsbedindungen in Straßenverkehrsberufen. Hg. Bundesanstalt f. Arbeitsschutz und Unfallforschung (heute: ...und Arbeitsmedizin) Dortmund 1981 Forschungsbericht Nr. 278.) Ihr intellektueller Leistungsbedarf (IQ) wird etwa mit 70 angenommen, entspricht dem Niveau von Halbaffen.

------------

Deshalb ist es mir immer heftig peinlich, wenn ausgerechnet die schwächsten Diskutanten allerheftigst auf ihre Eigenschaft als angeblich "vorzügliche Fahrer" pochen. Meist stimmt es natürlich nicht, aber das wirklich Peinliche ist, daß diese kindischen Angeber sich, gesetzt ihre verzerrte Selbsteinschätzung würde tatsächlich einigermaßen zutreffen, gerade dadurch selber ein intelletuelles Armutszeugnis austellten, ohne daß ihr logisches Vermögen irgend zureichte, das überhaupt zu bemerken. Auch "ihr Verständnis von intellektueller Kompetenz bezieht sich auf intelligente Telefonhörer, intelligente Tennisschläger, intelligente Einkaufswagen oder intelligente Autositze" (Kurz).

Daß die dümmsten Bauern die dicksten Kartoffen haben, gilt nicht in der Autowelt: Dort besitzen die intelligentesten Fahrer die besten Autos, wie umgekehrt das angeberischste Vehikel den absolut überlegenen, am meisten umsichtigen Fahrer indiziert.

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@Werner 192

mal zurücküberspitzgefunden, ich behaupte:

Hätte Holger Deinen Unfall gehabt, wäre er heute Patenonkel des Kleinkindes.

Hätte der Tigra Dich statt Holger erwischt, so wäre seinem Fahrer Deinerseits etwa das Maß menschlicher Anteilnahme gewährt worden, das Du für Leute übrig hast, die Dich hier verbal "anfahren" (und sei es vermeintlich).

rein spekulativ natürlich,

Martin

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Holger entschuldigt sich nicht bei dem, den er - nach dem von ihm angeblich anerkannten Forumsregeln - beleidigt haben könnte (hat er nicht, kann er garnicht, alles nötige dazu steht in einem anderen Thread), sondern nur bei dem, der über ihn Sanktionsgewalt hat. Aber auch nur, um ungeschoren auf seine rügbare Weise weiter vom Leder ziehen zu können.

Das ist er, der Idealtypus des deutschen Autofahrers, wie er leibt und lebt!

Selbstgerecht, autoritätshörig: die Regeln des guten Umgangs sind nur dazu da, daß sich die anderen daran halten. Die eigenen Unverschämtheiten verbucht man sich auf das Konto einer Art von freiheitsbesessenem Lutherdeutschen (als den man sich halluziniert), dessen besonders edler Charakter die kleinlichen Zügel nicht verträgt, die er allen anderen aufgezwungen sehen möchte.

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@ magoo 196

Und schlecht spekulativ dazu. Laß`Dir das mal genauer von "Hegel sowieso" erklären. Ich habe mich dem immer nur mit größten Mühen nähern können, "sowieso" habe ich von ihm bis zum heutigen Tage rein garnichts.

"...nicht daß ich sein sollte etwas, sondern zu lernen..." - Hölderlin -

Was den "guten Autofahrer" auszeichnet ist, daß er als Steuerradkünstler das nicht mehr nötig zu haben glaubt. Deshalb fällt er immer aus allen Wolken, wenn er selber in einen Unfall involviert ist, und steht wochenlang so unter Schock, daß er in greinendes Selbstmitleid über Gefühlsverrohung versinkt, wenn man ihm die eigentliche, die seine nämlich, nicht unwidersprochen hat durchgehen lassen. Er ist ein unbewußter Nietzscheianer: Werde, der Du bist!, ist sein Wahlspruch, und sein Sosein gilt es über den Schock hinaus zu retten, statt ihn zum Lernen fruchtbar zu machen.

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Mein F r e u n d "Hegel sowieso"! Ich habe jetzt zwei Freunde hier: Holger und Folkher. Und es reimt sich sogar, - welch` ein poetisches Glücksgefühl mich armes, erotisch ausgehungertes Bücherwürmchen da überströmt, davon könnt ihr euch ja garkeine Vorstellung machen!

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