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Höchstgeschwindigkeit max C6 3 Lit. HDI


uwe.v11

Empfohlene Beiträge

7 Leute waren der Meinung, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen für alle Deutschen gelten, nur nicht für diese 7.

...

Nur die, die schneller als die momentan angezeigte Höchstgeschwindigkeit fahren wollten, dürften links fahren.

...

Die beste Aussage war: "Es ist doch mir überlassen, ob ich anstatt 50 Km/h 100 km/h fahre! Ich muss ja auch die Strafe zahlen. Niemand anderes."

...

Die zweitbeste Aussage war: "Geschwindigkeitsbeschränkungen dienen nur der Abzocke. Damit will Vater Staat Geld verdienen."

Hast Du die illustren Sieben mal nach ihrer Affinität zur FDP befragt?

Nach meiner Erfahrung fällt es denen am leichtesten, eine derartige 'Ethische Bandbreite' zu integrieren... :)

Poppen ist keine gute Idee. Dabei entstehen gerne mal Kinder. Gaaanz schlechte Ökobilanz.

Wertekanon, nennen das gerne bestimmte Politiker; und Deinem könnte eine Überarbeitung in meinen Augen gut tun.

Ein Vergleich 'Existenz<>Verhalten' muss immer böse daneben gehen, da kannst Du Dir ein AuGe lahm zwinkern.

da hab ich mal anerkennende Zeichen (Daumen hoch) von einem Porschefahrer bekommen.

Bedeutet das nicht 'So lang ist Deiner?' :) (ich denke nicht, dass man auf Lob oder Tadel von Porsche-Fahrern viel geben sollte...)

_R_

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da war ich noch jung ;-)

vernünftig wird man erst im Alter!

das hat aber mit der Anzahl der Jahre wenig zu tun.

uwe

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Wertekanon, nennen das gerne bestimmte Politiker; und Deinem könnte eine Überarbeitung in meinen Augen gut tun.

Ein Vergleich 'Existenz<>Verhalten' muss immer böse daneben gehen, da kannst Du Dir ein AuGe lahm zwinkern.

Ich finde es ausgesprochen anmaßend zu glauben, meine Werte aufgrund einiger Forenbeiträge beurteilen zu können. Eine Diskussion übers Retten der Welt führt gerade in einem Autoforum vom Hundertsten ins Tausendste und garantiert nicht zu einem Ergebnis; ich bin nicht jederzeit bereit, sie mir in einem Off-Topic-Faden aufs Auge drücken zu lassen.

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Mich würde es interessieren ob ein absolut maximal ausgefahrener Citroen SM Injection ... mit einem C6 mithalten kann oder sogar zum Überholen ansetzen könnte...gut eingestellte SM haben alle weit mehr PS gehabt als angegeben ... oftmals ca 200 PS ...

Viele Grüße

Wie soll das denn gehen?

Angenommen, Du findest einen SM, der wirklich 200 PS leistet:

Dann stehen 200 PS im SM den 240 PS im C6 3.0 HDI gegenüber.

Der C6 wird dabei die größere Stirnfläche, aber den deutlich günstigeren Cw-Wert haben.

Wie soll der SM da denn Land sehen?

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vernünftig wird man erst im Alter!

das hat aber mit der Anzahl der Jahre wenig zu tun.

Jepp, Zeit, mal gedanklicher Tiefe.

Ich finde es ausgesprochen anmaßend zu glauben, meine Werte aufgrund einiger Forenbeiträge beurteilen zu können.

In diesem Fall sogar nur aufgrund eines Beitrages. Aber Verdammt, da hast Du mich ja schnell durchschaut. Ich betrachte es allerdings gerne mit umgekehrtem Vorzeichen, dem 'Fehlen von ...' un dso...

ich bin nicht jederzeit bereit, sie mir in einem Off-Topic-Faden aufs Auge drücken zu lassen.

Sach Bescheid.

_R_

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In diesem Fall sogar nur aufgrund eines Beitrages. Aber Verdammt, da hast Du mich ja schnell durchschaut. Ich betrachte es allerdings gerne mit umgekehrtem Vorzeichen, dem 'Fehlen von ...' un dso...

Ich verstehe nicht, was Du damit sagen willst.

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das Gewicht!!

der C6 wiegt immer über 2 Tonnen,

der SM hat mal 1500 Kg

ug

Das Gewicht hat grossen Einfluss auf Beschleunigung und Elastizität aber nur geringen Einfluss auf die erreichbare Vmax!
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Ich verstehe nicht, was Du damit sagen willst.

Du empfandest meine Kritik an Deinem Post als 'ausgesprochen anmaßend', ich sehe darin das in diesem Fall wohltuende Fehlen von unangemessenem Respekt. (ob er ansonsten zu Recht oder zu Unrecht eingefordert wird, kann ich nicht beurteilen) Entweder Dein Post entspricht Deinem 'Wertekanon', dann darf ich ihn als sehr zynisch bezeichnen (ausdrücklich ohne jede religiöse Warte, die habe ich nicht), oder es sollte ein Witz werden, dann ist es nicht notwendig mit dem 'anmaßenden' Missverstehen Deiner Werte zu 'stolzieren'.

Und 'dso' kann jede Menge bedeuten, aber es bringt ja nichts, sich Schuhe mitbringen zu lassen; man muss selbst probieren, ob sie einem passen.

Mein Vorschlag bis dahin: Days Sales Outstanding. :)

Das Gewicht hat grossen Einfluss auf Beschleunigung und Elastizität aber nur geringen Einfluss auf die erreichbare Vmax!

In der Ebene, versteht sich.

_R_

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Entweder Dein Post entspricht Deinem 'Wertekanon', dann darf ich ihn als sehr zynisch bezeichnen (ausdrücklich ohne jede religiöse Warte, die habe ich nicht), oder es sollte ein Witz werden, dann ist es nicht notwendig mit dem 'anmaßenden' Missverstehen Deiner Werte zu 'stolzieren'.

"The power of accurate observation is commonly called cynicism by those who have not got it." (George Bernard Shaw)

Es ist nicht meine Schuld, daß die Rahmenbedingungen, unter denen wir existieren, "zynisch" sind. Die Tatsache, daß man sich mit einem Kind den eigenen ökologischen Fingerabdruck verpatzt, egal wie sparsam man ansonsten noch Auto fährt, ist in diesem Sinne "zynisch". Mein "Wertekanon" fußt vor allem darauf, mir nichts vorzumachen. Klappt nicht immer, aber ich arbeite daran. Ich halte es für Augenwischerei zu glauben, man könne mit Kleckermaßnahmen wie dem Fahren neu gebauter Autos mit geringerem Verbrauch den Klimawandel aufhalten. Wir werden alles verfügbare Öl verbrauchen, daran habe ich keinen Zweifel mehr, und mit den Konsequenzen leben müssen. Ob das in 100 oder 50 Jahren soweit ist, macht nur insofern einen Unterschied, als wir entsprechend schneller Alternativlösungen entwickeln müssen.

Genau deshalb widerstrebt es mir, wenn man ausgerechnet in einem Autoforum mit der Grünkeule daherkommt. Been there, done that. Ich hatte jahrelang gar kein Auto, sondern Fahrrad -- im Winter mit Spikereifen -- plus Carsharing, und habe das auch jeden wissen lassen, der es nicht hören wollte. Dazu habe ich mich auf die Warteliste für den 2009 erscheinenden Loremo gesetzt. Heute wohne ich woanders, ÖPNV schlecht, dazu eigenes Haus, Frau, Kind. Ohne Auto lästig. Es saß sich aber gut auf dem hohen Roß, solange ich es reiten konnte.

Ich habe einen C6 gekauft, weil ich einen großen Citroën -- eigentlich einen modernen CX -- haben wollte. Dazu brauche ich ein Auto mit viel Beinraum, weil ich so langbeinig bin, daß der Platz hinter mir sonst nutzlos ist. Dieses Auto hat knapp 50 PS weniger als mein letztes und braucht ein gutes Drittel weniger Kraftstoff. So weit bin ich bereit, in diesem Fall zu gehen. Was Kleineres gab es für diesen Wagen sowieso nicht. Meine anderen Fahrzeuge sind entweder alt und werden wenig bewegt oder sowieso Sparmobile. Die Ökobilanz meines Dodge, der 1957 in prachtvollen 5,40 Metern Länge produziert wurde, ist besser als die der meisten aktuellen Autos. Er wiegt deutlich weniger als der C6 und besteht nur aus simplen Materialien.

Sparen und sich selbst Annehmlichkeiten zu verweigern, um die Welt zu verbessern, ist nobel und in einem keineswegs sarkastischen Sinne rührend, ob es etwas bringt oder nicht. Aber muß man ständig darauf hinweisen, in einem Autoforum, im Bereich über Luxusmodelle, in einem Thread über die erzielbare Höchstgeschwindigkeit? Sieht mir stark nach Missionieren aus, und das habe ich dick. Ich glaube heute sogar, daß dieses Missionarische der Grund ist, warum sich "automobile Stinkefinger" (Autor unbekannt) wie der BMW X6, lange mein Feindbild Nummer 1, so gut verkaufen.

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ich fahre oft genug mit eine Schnitt von 6,5 Liter auf 100 km.

wenn ich nach Italien muß ,mindestens alle 2 Wochen und ich habe Spass daran.

das mit 2 Tonnen und über 240 PS.

es geht wenn man will.

uwe

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Schöner Beitrag, das liest sich auf lange Strecken doch schon viel nickender.

"The power of accurate observation is commonly called cynicism by those who have not got it." (George Bernard Shaw)

Es ist nicht meine Schuld, daß die Rahmenbedingungen, unter denen wir existieren, "zynisch" sind. Die Tatsache, daß man sich mit einem Kind den eigenen ökologischen Fingerabdruck verpatzt, egal wie sparsam man ansonsten noch Auto fährt, ist in diesem Sinne "zynisch". Mein "Wertekanon" fußt vor allem darauf, mir nichts vorzumachen..

Und auch der gute Bernd hat fein beobachtet. Allerdings hat er es versäumt zu präzisieren, was er denn beobachtet: Die menschliche Existenz oder das menschliche Verhalten? Aber Du hast es ja richtig erkannt, er spricht von der menschlichen Existenz. Und eben weil sich in ihr schon genügend Zynismus und Paradoxa finden lassen(im Verhalten sowieso...), tut es nicht Not, den Neubeginn dieser Existenz, der das Beobachten und Nachdenken überhaupt erst ermöglicht, mit Zynismus zu verquirlen.

Genau deshalb widerstrebt es mir, wenn man ausgerechnet in einem Autoforum mit der Grünkeule daherkommt.

...

Sparen und sich selbst Annehmlichkeiten zu verweigern, um die Welt zu verbessern, ist nobel und in einem keineswegs sarkastischen Sinne rührend, ob es etwas bringt oder nicht. Aber muß man ständig darauf hinweisen, in einem Autoforum, im Bereich über Luxusmodelle, in einem Thread über die erzielbare Höchstgeschwindigkeit? Sieht mir stark nach Missionieren aus

Wie vielleicht jetzt herauszulesen war, geht es mir darum nicht.

Klar ist aber auch: ein gesparter Liter ist ein gesparter Liter. Ein wenig wie bei Wahlen, wenn jeder sagt, dass seine eine Stimme doch keinerlei Gewicht habe, wird es dünn...

_R_

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Hoppla, jetzt kann ich doch vielleicht wieder mit meinem Faden "Parkplätze - Wir sind doch nicht blöd" kommen. Wenn ich die Liter zusammenzähle, die ich beim Parken verjubele, kommt was zusammen. Reifen werden beim Standlenken auch übermäßig abgenutzt. Und meine Zeit geht ins Parken, anstatt ins Arbeiten. - Da will aber keiner so recht ansetzen.

Ich verzichte zum Beispiel auf Schnellfahren. Das spart viel Sprit. Dafür möchte ich aber einen großen Wagen mit viel Komfort fahren. Ich könnte auch mit einem aufgebohrten Goggomobil 180 km/h fahren, aber der wäre mir dann zu laut und auch zu eng und zu schlecht gefedert. Dafür spart er vielleicht Sprit. Meine Ökobilanz ist vertretbar, denke ich.

Ich wünsche mir allerdings einen extremen Kleinwagen für kurze Botengänge bis 50 km. Da würde fast schon ein Einsitzer genügen. Die Teile sind aber so teuer, dass man besser mehr Sprit (und Abnutzung) des großen Fahrzeugs in Kauf nimmt. Einen Mini-Wagen für 3000 Euro würde ich sofort kaufen. Na sagen wir 4000. Ohne jeden Luxus. Aber ein Dach sollte er haben und schneedicht sein.

zurigo

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Wie soll das denn gehen?

Angenommen, Du findest einen SM, der wirklich 200 PS leistet:

Dann stehen 200 PS im SM den 240 PS im C6 3.0 HDI gegenüber.

Der C6 wird dabei die größere Stirnfläche, aber den deutlich günstigeren Cw-Wert haben.

Wie soll der SM da denn Land sehen?

Ich finde für den SM Luftwiderstandsbeiwerte zwischen 0,31 und 0,34. Für den C6 0,31.

Stirnfläche SM 1,952 m², C6 2,44 m².

Daraus Luftwiderstandsindex 0,624 für den SM, 0,755 für den C6.

Da schaut der C6 aber alt aus.

Für den SM finde ich ein Untersetzungsverhältnis, das den Motor bei weniger als 220 Sachen bereits mit 6.0000 U/min. drehen läßt - also viel zu hoch um schnell unterwegs zu sein. Aber es gibt sicher auch andere Untersetzungen.

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Hoppla, jetzt kann ich doch vielleicht wieder mit meinem Faden "Parkplätze - Wir sind doch nicht blöd" kommen. Wenn ich die Liter zusammenzähle, die ich beim Parken verjubele, kommt was zusammen. Reifen werden beim Standlenken auch übermäßig abgenutzt. Und meine Zeit geht ins Parken, anstatt ins Arbeiten. - Da will aber keiner so recht ansetzen.

Ich verzichte zum Beispiel auf Schnellfahren. Das spart viel Sprit. Dafür möchte ich aber einen großen Wagen mit viel Komfort fahren. Ich könnte auch mit einem aufgebohrten Goggomobil 180 km/h fahren, aber der wäre mir dann zu laut und auch zu eng und zu schlecht gefedert. Dafür spart er vielleicht Sprit. Meine Ökobilanz ist vertretbar, denke ich.

Ich wünsche mir allerdings einen extremen Kleinwagen für kurze Botengänge bis 50 km. Da würde fast schon ein Einsitzer genügen. Die Teile sind aber so teuer, dass man besser mehr Sprit (und Abnutzung) des großen Fahrzeugs in Kauf nimmt. Einen Mini-Wagen für 3000 Euro würde ich sofort kaufen. Na sagen wir 4000. Ohne jeden Luxus. Aber ein Dach sollte er haben und schneedicht sein.

zurigo

Mir geht es da ganz ähnlich. Ich habe schon als Jugendlicher Mittelklassewagen bevorzugt, aus Kostengründen waren die ersten ziemlich alt, aber bequem. Und jedesmal, wenn ich auf einen Kleinwagen umstieg, war ich unglücklich, z.B. mit dem Opel Kadett mit Hinterradantrieb noch, Sitze und Federung waren einfach nur gräßlich. 2CV, Ami6 und R4 hatte ich u.a., sie machten Spaß, aber nur als Zweitwagen. Jetzt warte ich für die Stadtfahrten auf das Elektroauto, das ich neben dem V70 oder dessen Nachfolger einsetzen würde. Letzterer für Fernfahrten (selten) oder wenn ich den Geschäftsmann raushängen muss, aber diese Situationen werden seltener, weil m. E. ein Umdenken eingesetzt hat. Mit der Zeit bin ich auch viel ruhiger geworden und fahre nicht mehr so schnell wie früher, das schont die Nerven und reduziert den Verbrauch deftig.

Bearbeitet von Manfred Heck
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Genau so geht es mir auch Manfred! Ich habe mir zwar den Wunsch, einen C6 zu fahren, noch geleistet, aber aus den erträumten Fernfahrten, wie ich sie in jüngeren Jahren mit meinen CXs unternommen habe, werden immer kürzere Trips und bisweilen frage ich mich tatsächlich, was das grosse Blech eigentlich noch soll! Wäre da nicht der HP-Komfort, der mich auch auf kleineren Fahrten immer wieder mit meinen Zweifeln versöhnt, so hätte ich schon lange gewechselt. Aber auf was bitte? Für mich muss es ein Allerweltsmobil sein. Sowohl Kurzstreckentauglichkeit wie Eigenschaften für ruhigere Fernfahrten sollten möglich sein! Wieso bitte gibt es denn kein HP-Mobil mehr im C4 Segment? Ein solcher C4 und ein C1 würden uns für alle Arten von Fahrten vollauf genügen! Jetzt muss ich dann wohl doch einmal eine Probefahrt mit einem DS 4 unternehmen, Vielleicht kann man sich ja auch an so was gewöhnen. Die Einstiegshöhe stimmt jedenfalls einmal und hinten können ja all die einsteigen, die unbedingt mit mir mitfahren wollen (wenn sie denn einsteigen können!?).

Gruss Jürg

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Also ich habe mich seit Kauf meines LC6 vor 4 Monaten mit folgendem Gedankengang angefreundet:

- ich will einen Wagen haben, der repräsentativ ist, ohne dick aufzutragen (Ich möchte auch nicht als Raser vorverurteilt werden). Das könnte ein Volvo sein, ein Saab, oder auch ein Peugeot usw. Aber mein Herz hängt nun mal am C6 ("Ist alles nur Geschmackssache sagte der Affe ..."). Und ich freue mich, wenn ich ihn benutzen kann. Alleine der Innenraum ist so pfiffig und groß, dass ich endlich meine alte Schluderei etwas unter Kontrolle kriege, überall etwas rumliegen zu haben. Mein C6 ist total leer innen. Da liegt nichts mehr rum. Und die genialen (gleitenden) Türfächer decken alles Hässliche ab. Das ist für mich sehr sehr angenehm. Da hat CIT wirklich gute Arbeit geleistet.

Ich suche einen Zweitwagen, der klein, billig und ohne Komfort ist. Vor allem billig - aber auch ökologisch. Ein Elektroauto wäre ideal zum Rumgurken - auch beruflich. Und nur da, wo es um big Business geht, kommt der C6 angefahren. Durch dieses Arrangement würde der C6 bei - sagen wir - halber Jahres-KM-Laufleistung doppelt so lange halten. Das spart ja viel Geld. Man kauft einmal und hat dann sehr lange dran (das hat mir ein CIT-Verkäufer mal vorgerechnet). Das ist in meinem Sinne. Ich möchte ein gutes Auto lange fahren. Ich brauche keine Topmodelle alle drei Jahre. - Und der kleine Wagen macht den Rest. Ist auch billiger, weil er weniger Reparaturen hat wegen geringerer Jahreslaufleistung.

Klar, man braucht eigentlich ein Doppelgarage dafür. Aber ansonsten ist das nicht so teuer, wie man sich das immer vorstellt, da sich ja fast alle Kosten halbieren.

Wenn die Cowboys nur mal zum Cigarettenkaufen in den Saloon ritten, nahmen sie das kleine Pony. Und wenn sie drei Tage zu einem Viehtrack zogen, nahmen sie zwei Großpferde (eins im Schlepptau) mit, damit sie Proviant und Ausrüstung transportieren konnten. Und mein C6 ist dieses Doppelpferd. Der Elektrowagen ist das Pony. Der Unterschied zwischen beiden Welten: die Pferde futtern immer, egal, ob sie arbeiten oder ruhen. Bei Autos ist das etwas anders. Die kosten weniger, wenn sie stehen (von Versich., Steuern und 30 000 Wartung abgesehen).

Tja, so sehe ich das im Moment.

zurigo

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Muss nochmal meinen Senf dazugeben. Der Arbeitskollege meiner Frau fährt einen Mercedes S-Klasse W 126, demnächst mit H-Kennzeichen, Top-gepflegt, fast wie ein Neuwagen. Das Ding wird ziemlich flott gefahren und braucht um die 20 ltr. und ist von daher erst einmal total unökologisch. Beim näheren Hinsehen nicht, zumal ein großer Teil der Umweltverschutzung schon bei der Produktion des Autos passiert. Seit er das Dickschiff fährt, hatte ich (zeitweise mehrere davon nebenbei) Citroen CX, Renault R4, MB 200 D, Peugeot 504, Toyota Starlet, Citroen Visa, Suzuki Bus(chen), Mitsubishi Colt, Mercedes 190 D, Mercedes 200 E, VW Passat, VW Polo, Smart, VW New Beetle, Citroen C5 Limo, Citroen C5 Kombi, ein weiterer Citroen C5 Kombi, Toyota Prius, Volvo V70. Ich hoffe, ich habe alle zusdammen bekommen, dann wären das 19 Fahrzeuge, die zugegeben teilweise sehr viel mehr bewegt wurden als der eingangs erwähnte W126, z.B. der Smart in einem Jahr 45.000 km. Dafür ist er nicht geschaffen und deshalb mußte er nach vielen Kreuzschmerzen weg.

In der ganzen Zeit fuhr der Arbeitskollege meiner Frau ein einziges Auto, herrlich bequem, herrlich schön (der W 126 hat was!), was will man mehr? Wenn ich mir nun die Elektroautos ansehe, z.B. den Renault Kangoo Z.E., in den kann man schön einsteigen, schön isser allerdings nicht oder den - auch nicht schönen - Nissan Leaf, dann ist das doch fast ideal. Für die üblichen kurzen Strecken nimmt man das E-Auto, zum gelegentlich notwendigen strunzen den C6 / Volvo / Saab / Peugeot 6... etc., beweist mit den meißten davon auch noch Stil (herrlich diese alten Volvo Kombis, XM und wie sie alle heißen) und man hat gleich zwei Langzeitautos. Also ich sehe,

da kommen auch in diesem Forum einige zusdammen, die ganz ähnlich denken...

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Um es nicht zu vergessen: Unter diesen, eben erwähnten Umständen käme auch für mich der C6 mit seinem herrlichen Komfort wieder in Frage. Aber nur mit dem E-Auto für alle Tage und Willi, meinem Hund.

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Jetzt warte ich für die Stadtfahrten auf das Elektroauto, das ich neben dem V70 oder dessen Nachfolger einsetzen würde. Letzterer für Fernfahrten (selten) oder wenn ich den Geschäftsmann raushängen muss, aber diese Situationen werden seltener, weil m. E. ein Umdenken eingesetzt hat. Mit der Zeit bin ich auch viel ruhiger geworden und fahre nicht mehr so schnell wie früher, das schont die Nerven und reduziert den Verbrauch deftig.

Ich finde diese Ansichten nett, aber es sollten erst alle Aspekte geprüft werden. Bei der Herstellung eines Fahrzeug entsteht auch genug CO´2, da muss das Fahrzeug schon eine lange Lebensdauer haben, um halbwegs ökologisch zu sein.

http://www.greenpeace.de/tip/themen/verkehr/presseerklaerungen/artikel/abwrackpraemie_schadet_klima_und_industrie/

Ob das aber mit einem Elektroauto funktioniert, mag ich nicht so recht glauben. In unserem Betrieb sind die Batterien der Flurförderzeuge nach spätestens 4 -6 Jahren fertig, nach 2 Jahren hat sich der Ladezyklus schon um ein drittel zum neuen Produkt verkürzt. Dann kommen da noch die Gase, die eine alternde Batterie abgibt. Sollte dann eine neue Batterie in Frage kommen, wird das nicht billig. siehe Link

Außerdem reinigt zügiges Fahren den Rußpartikel Filter, der dann nicht frühzeitig erneuert werden muss.

http://www.wissen-elektroauto.de/2010-06-09/wie-teuer-sind-lithium-ionen-batterien-im-elektroauto/

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Ich meine nicht die heute erhältlichen Elektroautos, sondern setze auf erhebliche Weiterentwicklungen auf diesem Gebiet, insbesondere bei den Batterien oder Alternativen dazu. Das derzeitige Angebot an E-Autos ist nicht attraktiv und zu teuer, aber das muss ja nicht so bleiben.

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Und auch der gute Bernd hat fein beobachtet. Allerdings hat er es versäumt zu präzisieren, was er denn beobachtet: Die menschliche Existenz oder das menschliche Verhalten? Aber Du hast es ja richtig erkannt, er spricht von der menschlichen Existenz. Und eben weil sich in ihr schon genügend Zynismus und Paradoxa finden lassen(im Verhalten sowieso...), tut es nicht Not, den Neubeginn dieser Existenz, der das Beobachten und Nachdenken überhaupt erst ermöglicht, mit Zynismus zu verquirlen.

Ich bestreite nach wie vor den Zynismus in der Aussage. Manche ziehen aus den Rahmenbedingunen unserer Existenz für sich den Schluß, nur noch zu essen, was Baum und Strauch fallenlassen. In meinem Fall wird aus dem Sack voll Kindern, den ich gerne gehabt hätte, wohl ein Maximum von zweien. Aber vielleicht mache ich mir auch nur vor, das wegen der Umwelt zu beschränken, und tue es in Wirklichkeit, weil es sonst eng im Haus wird. Die meisten solchen Entscheidungen sind nicht eindeutig einem Grund zuweisbar.

Klar ist aber auch: ein gesparter Liter ist ein gesparter Liter. Ein wenig wie bei Wahlen, wenn jeder sagt, dass seine eine Stimme doch keinerlei Gewicht habe, wird es dünn...

Ich gehe wählen, und ich esse gern ein Steak. Und manchmal, wenn mich der Hafer sticht, gebe ich meinem Auto die Sporen.

Bearbeitet von Mad Earl
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Ich gehe wählen, und ich esse gern ein Steak. Und manchmal, wenn mich der Hafer sticht, gebe ich meinem Auto die Sporen.

Wenn wir uns nun outen: Ich gehe grundsätzlich wählen und damit hören die Gemeinsamkeiten schon auf. Ich esse kein Steak, bin Vegetarier und der Hafer sticht auch nicht, weshalb weder natürliche noch technische Pferde die Sporen bekommen. Ich glaube aber nicht, dass die beiden Dinge (Vegetarismus und Spaßrasen) miteinander in direktem Zusammenhang stehen. Oder vielleicht - aus der ökologischen Perspektive - gerade deshalb. Ich weiß es nicht, die Dinge haben sich in den letzten Jahrzehnten so entwickelt und mir geht es gut, Frau und Hund auch.

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Ich meine nicht die heute erhältlichen Elektroautos, sondern setze auf erhebliche Weiterentwicklungen auf diesem Gebiet, insbesondere bei den Batterien oder Alternativen dazu. Das derzeitige Angebot an E-Autos ist nicht attraktiv und zu teuer, aber das muss ja nicht so bleiben.

Der Think! aus Norwegen wird es jedenfalls nicht, der Hersteller - zeitweise bei Ford untergebracht, dann wieder selbständig - ist insolvent.

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